MPU: Amphetamin + Cannabis

Hans1987

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Hey Max, hats recht hat doch länger gedauert wenn man sich nochmal Konkret reinversetzt mit Ruhe.
Ich hab das ganze Überarbeitet, mehr regelmäßigkeiten kann ich da leider nicht rausnehmen, da ein Teil leider Aktenkundig ist durch Zeugenaussagen.

Zu F7.
Zu dem damaligen Zeitpunkt war ich 16, da hab ich mir ehrlich gesagt echt absolut 0 Gedanken gemacht über Folgen meines Drogenkonsums. Da waren nur Freunde Zocken und Blödsinn machen in meinem Hirn, aber nicht welche Folgen etwas eventuell haben könnte oder gar wie es mich negativ verändert. Diese erkenntniss bekam ich erst im Zunehmenden Alter.

Zu F8.
Ich will halt eine Therapie vermeinden. Anhaltender Konsum gebrauch trotz festgestellter Negativer folgen ist eines der ICD-10 Punkte.

Wegen F24.
Das sind ja nicht meine AN Nachweise für die MPU sondern waren Freiwillige für meine Eltern.
Weil unter der Frage stand ((Warum, wann, wer, mit welchem Erfolg?))
Habe ich das mit aufgenommen.

F28
War net kopiert sondern nur müdigkeit :D Hab das in der Nacht geschrieben. :D

Wegen F29.
Naja eine Abhängigkeit kann ja nur nach ICD-10 Diagnostiziert werden, dachte es wäre hilfreich zu zeigen das ich mich damit auseinander gesetzt habe und nicht einfach so ein Nein rausposaune.

F35
Meine Eltern haben mir nur damals geholfen als ich 16 war. Heute bin Ich erwachsen und wohne mit meiner Frau zusammen, da haben meine Eltern nicht wirklich viel damit zu tun.


Schönen Abend noch
Hans
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
Nach meinem ersten Drogenkontakt nach der Abschlussfeier habe ich ca. 4 Monate später einen weiteren Joint zusammen mit meinen damaligen Freunden geraucht. In den folgenden 3 Monaten steigerte sich der Konsum. Ich habe mich öfter mit Leuten getroffen die Kiffen. In diesen 3 Monaten kiffte ich pro Monat 3x . Dabei geriet ich auch in eine Hausdurchsuchung eines damaligen Droge Freundes. Das war November 2003. Danach hatte ich eine kurze Konsumpause von einem Monat, bis ich im Dezember 2003 wieder Anfing 2 bis 3-mal im Monat Cannabis zu konsumieren. Das ging von Januar bis Juni 2004. Ab Januar kam ich über meine Drogenbekannten auch in Kontakt mit deutlich älteren Personen. Diese haben dann auch Amphetamin und Ecstasy Tabletten und Rauchgeräte mitgebracht. Nach der Hausdurchsuchung haben wir uns 2- bis 3-mal im Monat bei mir Zuhause getroffen. Da ich mein Cannabis nur als Joint zu mir nahm, die Älteren die ich kennengelernt habe aber überwiegend ihr Cannabis durch Rauchgeräte konsumierten und diese nicht jedes Mal mit in mein Zimmer schmuggeln wollten, wurde diese dann bei mir stehen gelassen, ebenso wie Spiegel und Röhrchen für deren Amphetaminkonsum. Dann begann meine Probierphase, ich teste einmal das Rauchgerät welches mir wegen der extremen Wirkung aber nicht zusagte. Im März 2004 habe ich dann das erste Mal Amphetamin mit konsumiert, als mir einer der Älteren es Angeboten hatte. Einen Monat Später teilte ich mir dann eine halbe Ecstasy Tablette. Im Juni 2004 musste ich dann eine Hausdurchsuchung bei mir Zuhause erleben, wo die Reste des Amphetamin Konsums gefunden wurden, sowie das Rauchgerät. Danach machte ich für meine Eltern Urinkontrollen und hatte eine Konsumpause bis Mai 2007. Im Mai fing ich wieder an Cannabis zu nehmen. Dies war sehr unregelmäßig und richtete sich nach meinen Schulischen versagen um diese zu verdrängen. Von Mai bis Februar ca. 2-3x im Monat. Im Februar 2008 fing ich dann an als Leistungssteigerung Amphetamin zu nutzen. Ich konsumierte in unregelmäßigen Abständen Amphetamin immer dann wen ich für Klausuren oder Abgabetermine zu wenig getan hatte. Im Zeitraum von Februar bis Juni ca. 10x Im Juni 2008 wurde ich dann auf einer Drogenfahrt gestoppt. Danach habe ich begonnen meine Drogenmissbrauch zu beenden. Mit dem Amphetamin Konsum habe ich ab der Trunkenheitsfahrt aufgehört, ich hab dann 2 x Cannabis Konsumiert im Zeitraum bis 06.05.2009. Seit dem lebe ich Abstinent.
Das ist jetzt keine Anmerkung von mir ... hast du super umgesetzt und kommt für mich auch glaubwürdig rüber. :smiley711:

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Da ich zu dem damaligen Zeitpunkt 16 Jahre alt war als mein Drogenproblem entstand habe ich mir wenig Gedanken darüber gemacht. Erst als ich des Handels von Drogen beschuldigt wurde und meine Eltern mir ins Gewissen redeten fing ich langsam an mir Gedanken darüber zu machen.
Ich war vergesslicher und antriebsloser, durch meinen Cannabis Konsum und unausgeruhter sowie reizbarer nachdem Amphetamin missbrauch was sich zusätzlich nach den tagen des Konsums mit körperlicher Erschöpfung zeigte.
Mein soziales Umfeld änderte sich, ich habe immer mehr mit Personen verkehrte die härtere Drogen nahmen und andere Straftaten begangen. Dadurch wurde ich immer unsensibler im Umgang mit Drogen, was mein späterer Amphetamin Konsum und das Probieren der Ecstasy Tablette zeigt. Dazu brachte mich auch mein damaliges Umfeld in Schwierigkeiten mit der Polizei, einmal bei einer Hausdurchsuchung eines Drogenbekannten und einmal bei mir selber als ich durch Diebstahl Streitigkeiten Dritter im Drogenumfeld als Rache des Handels beschuldigt wurde.
Auch hier hast du das gut gemacht, durch die Angabe deines Alters ... entsteht hier ein ganz anderes Erscheinungsbild. :smiley711:

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Nachdem mir die negativen Folgen auch durch Hilfe meiner Eltern bewusst wurden, beendete ich meinen Drogenkonsum für 33 Monate.
Du hast doch während deines Drogenkonsums negative Folgen verspürt, daher musst du auch begründen, warum du trotzdem weiter konsumiert hast.
Deine Aussage wird so nicht ausreichen, du beschreibst in F7 deine negativen Folgen ... "Ich war vergesslicher und antriebsloser, durch meinen Cannabis Konsum und unausgeruhter sowie reizbarer nachdem Amphetamin missbrauch was sich zusätzlich nach den tagen des Konsums mit körperlicher Erschöpfung zeigte." ... und warum hast du immer weiter konsumiert :smiley2204:

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Da mein Umfeld aus Personen bestand die einerseits selbst Drogen genommen haben und solche die keine nahmen fielen die Reaktionen unterschiedlich aus. Die einen sahen in dem Drogenkonsum keine Probleme und das Thema wurde schöngeredet, während andere sich Kritische äußerten und meinten das ich mein Potential verspiele und ohne Drogen besser dran wäre und nur mal meine Prioritäten richtig setzen sollte.
In deiner Antwort hat sich eigentlich nicht viel verändert.
"Nachdem mir die negativen Folgen auch durch Hilfe meiner Eltern bewusst wurden, ... " ... dieser Satz stammt aus F8 ... und wird hier zum kleinen Wiederspruch.
Deine Eltern haben sich somit niemals während deines Drogenkonsums dazu geäußert :smiley2204:

23. Haben Sie vor der Auffälligkeit jemand um Hilfe gebeten, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer, mit welchem Erfolg?)
Meine Eltern nach der Hausdurchsuchung mit Ihnen ging ich zu einer Drogenberatung, danach machte ich mit meinen Eltern freiwillige Urinkontrollen wodurch ich eine 33 Monatige Konsumpause Schafte. Zu dem damaligen Zeitpunkt mit 16 Jahren dachte ich aber noch dass sich der Drogenkonsum unter den Richtigen Umständen vereinbaren lassen würde.
Warum haben deine Eltern mit dir freiwillige Urinkontrollen gemacht ? ... haben die auch konsumiert. :smiley2204:
Stütz dich nicht so sehr auf deine Eltern, du solltest auch selbst zu einer Erkenntnis deines Drogenkonsums kommen ... es geht bei deiner MPU ausschließlich nur um dich selbst.

28. Waren sie Drogenabhängig?
Nein, ich würde von mir sagen das ich Missbrauch betrieben habe.
Beantworte nur die Fragestellung ... hier reicht ein einfaches NEIN.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Ich habe mir Hilfe durch Selbsthilfe geholt, bei einer Drogenberatung und im Internet sowie Fachliteratur und Kurse im Studium zu besserem Zeitmanagment und Aufgabenplanung. Auch meine Familie, besonders meine Frau hat mich dabei Unterstützt indem wir über Probleme reden und Auswege dafür suchen. (Meine Eltern haben bei meiner Abstinenz Entscheidung nach der TN-Fahrt keine Rolle gespielt, auch nicht bei dem Weg zur Abstinenz. Sie haben und an gefragt haben wie es mir denn momentan ginge mehr aber nicht)
Das ist doch schon wieder ein Wiederspruch ... F23 ... "Meine Eltern nach der Hausdurchsuchung mit Ihnen ging ich zu einer Drogenberatung, danach machte ich mit meinen Eltern freiwillige Urinkontrollen wodurch ich eine 33 Monatige Konsumpause Schafte" :smiley2204:

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Theoretisch ist dies natürlich nie auszuschließen, auch wenn ich nicht davon ausgehe. Wenn ich wieder das Gefühl bekomme das mir alles über den Kopf wächst und ich meine Aufgaben und Probleme nicht lösen kann sondern lieber davor fliehen möchte. Wichtig ist das ich mich dann jemandem anvertraue wie z.B. meiner Frau oder Familie damit ich über meine Lage spreche damit ich Lösungen dafür finde anstatt diese zu verdrängen. Durch den Besuch bei der Drogenberatung, weiß ich, dass ich auch vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche. Zudem habe ich meine Eltern, Freunde sowie meine Frau darum gebeten mich darauf anzusprechen wenn Sie den Verdacht haben das ich wieder in alte Verhaltensmuster zurückfallen, falls ich dies nicht selbst erkennen würde.
Warum hast du meine Antwort nicht einfach übernommen ?
Welche Aussage hat der erste markierte Satz, der ergibt überhaupt keinen Sinn ?!
Der zweite markierte Satz ... hier schiebst du die Verantwortung auf deine Eltern, Frau und Freunde ... du bist aber selbst für dich verantwortlich !!! Was ist wenn diese dein "Verhaltensmuster" nicht erkennen ?


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Ein bisschen musst du noch tun. :zwinker0004:

Überlege genau und laß keine Wiedersprüche in den Fragen entstehen.

FB überarbeiten und wieder neu einstellen. :zwinker0004::smiley138:
 

Hans1987

Neuer Benutzer
Hey Max, danke für die schnelle Antwort.
Bevor ich mich an die Überarbeitung mache wäre es glaub ich gut ein zwei Dinge vorher zu klären. Glaub ich denk bei gewissen Sachen etwas Verkehrt.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Theoretisch ist dies natürlich nie auszuschließen, auch wenn ich nicht davon ausgehe. Wenn ich wieder das Gefühl bekomme das mir alles über den Kopf wächst und ich meine Aufgaben und Probleme nicht lösen kann sondern lieber davor fliehen möchte. Wichtig ist das ich mich dann jemandem anvertraue wie z.B. meiner Frau oder Familie damit ich über meine Lage spreche damit ich Lösungen dafür finde anstatt diese zu verdrängen. Durch den Besuch bei der Drogenberatung, weiß ich, dass ich auch vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche. Zudem habe ich meine Eltern, Freunde sowie meine Frau darum gebeten mich darauf anzusprechen wenn Sie den Verdacht haben das ich wieder in alte Verhaltensmuster zurückfallen, falls ich dies nicht selbst erkennen würde.

Warum hast du meine Antwort nicht einfach übernommen ?
Welche Aussage hat der erste markierte Satz, der ergibt überhaupt keinen Sinn ?!
Der zweite markierte Satz ... hier schiebst du die Verantwortung auf deine Eltern, Frau und Freunde ... du bist aber selbst für dich verantwortlich !!! Was ist wenn diese dein "Verhaltensmuster" nicht erkennen ?

Da hast du recht von dieser Seite habe ich es nicht betrachtet. Ich habe das nochmal so mit reingenommen, da ich ja schonmal eine 33 Monatige Konsum Pause hatte. Daher ist es ja nicht gut das ich danach wieder angefangen hatte. Daher dachte ich mir das ich meine Rückfallvermeidungsstrategie etwas ausbauen muss und mehr bieten muss. Gerade das fällt mir gerade aber etwas schwer weitere Strategien zu überlegen zur Rückfallvermeidung.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Ich habe mir Hilfe durch Selbsthilfe geholt, bei einer Drogenberatung und im Internet sowie Fachliteratur und Kurse im Studium zu besserem Zeitmanagment und Aufgabenplanung. Auch meine Familie, besonders meine Frau hat mich dabei Unterstützt indem wir über Probleme reden und Auswege dafür suchen. (Meine Eltern haben bei meiner Abstinenz Entscheidung nach der TN-Fahrt keine Rolle gespielt, auch nicht bei dem Weg zur Abstinenz. Sie haben und an gefragt haben wie es mir denn momentan ginge mehr aber nicht)

Das ist doch schon wieder ein Wiederspruch ... F23 ... "Meine Eltern nach der Hausdurchsuchung mit Ihnen ging ich zu einer Drogenberatung, danach machte ich mit meinen Eltern freiwillige Urinkontrollen wodurch ich eine 33 Monatige Konsumpause Schafte"

Ich glaube ich Verstehe die Frage anderster. In meinem Verständniss zielt die Frage ja auf meinen Weg zur Abstinenz nach der TN-Fahrt ab.
Nach der TN-Fahrt hatte ich meine Eltern als Unterstüzung nicht, da ich kurz danach von Zuhause ausgezogen bin.
Meine Eltern habe mich durchaus Unterstütz als ich noch Jugendlicher / Heranreifender war. Da hab ich natürlich mächtig ärger bekommen und dann hieß es hör auf mit dem Mist und zur Kontrolle machen wir Urinkontrollen um zu schauen ob dus auch wirklich machst oder uns anlügst. Die Urinkontrolle war also eher auf drängen meiner Eltern als auf eigenen Wunsch. Die Entscheidung ernsthaft Abstinent zu leben habe ich erst kurz vor der Geburt meines Sohnes für mich beschlossen. Da lebte ich schon nicht mehr Zuhause und meine Eltern konnten mir auch nicht mehr viel helfen Abstient zu leben da man nun sein eigenes Leben und seine eigene Wohnung hatte. Wie gesagt nach der TN-Fahrt beschränkte sich dies auf ein paar Telefonate ob ich rückfällig geworden bin, gutes zusprechen du schaffst das, siehste bist ja auf dem richtigen weg.

23. Haben Sie vor der Auffälligkeit jemand um Hilfe gebeten, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer, mit welchem Erfolg?)
Meine Eltern nach der Hausdurchsuchung mit Ihnen ging ich zu einer Drogenberatung, danach machte ich mit meinen Eltern freiwillige Urinkontrollen wodurch ich eine 33 Monatige Konsumpause Schafte. Zu dem damaligen Zeitpunkt mit 16 Jahren dachte ich aber noch dass sich der Drogenkonsum unter den Richtigen Umständen vereinbaren lassen würde.

Warum haben deine Eltern mit dir freiwillige Urinkontrollen gemacht ? ... haben die auch konsumiert.
Stütz dich nicht so sehr auf deine Eltern, du solltest auch selbst zu einer Erkenntnis deines Drogenkonsums kommen ... es geht bei deiner MPU ausschließlich nur um dich selbst.

Ha ha :D ne das natürlich nicht. Aber wie gesagt damals war ich 16 die haben mich damals natürlich zur Drogenberatung geschleift und gesagt das se jetzt Urin-Kontrollen machen um zu prüfen das ich keinen mist mehr baue. Damals hatte ich ja wie gesagt noch keine große Erkenntnis über meinen Drogenkonsums, wie denn auch ich war 16 da hat ich andere Sachen im Kopf. Da hab ich mich eher drüber aufgeregt das die anderen Kiffen konnten und ich nicht. Die Erkentniss über meinen Drogenkonsum kam erst als ich mit 20 auf der FOS war und meine Frau damals schwanger wurde. Natürlich ist damals schon was hängen geblieben und man machte sich dann einfach je älter man wurde von Jahr zu Jahr mehr Gedanken um das Eigene Verhalten. Seid der Geburt meines Sohnes habe ich dann für mich beschlossen so nicht mehr weiter Leben zu wollen für mein Kind und für meine Eigene Zukunft. Das ist jetzt 6 Jahre her.

Daher habe ich auch den Satz "Zu dem damaligen Zeitpunkt mit 16 Jahren dachte ich aber noch dass sich der Drogenkonsum unter den Richtigen Umständen vereinbaren lassen würde." eingefügt. Weil ich dachte das ich meinen Drogenkonsum unter Kontrolle halten kann.


Zu F22 hast du recht das fehlt da noch.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Nachdem mir die negativen Folgen auch durch Hilfe meiner Eltern bewusst wurden, beendete ich meinen Drogenkonsum für 33 Monate.

Du hast doch während deines Drogenkonsums negative Folgen verspürt, daher musst du auch begründen, warum du trotzdem weiter konsumiert hast.
Deine Aussage wird so nicht ausreichen, du beschreibst in F7 deine negativen Folgen ... "Ich war vergesslicher und antriebsloser, durch meinen Cannabis Konsum und unausgeruhter sowie reizbarer nachdem Amphetamin missbrauch was sich zusätzlich nach den tagen des Konsums mit körperlicher Erschöpfung zeigte." ... und warum hast du immer weiter konsumiert

Die Frage bereitet mir etwas Bauchschmerzen wenn ich diese so beantworte mit Ja ich habe negative folgen festgestellund Ja ich habe einfach weiter konsumiert.
Wenn ich diese Frage so beantworte macht der GA nämlich gleich 1 Häckchen bei den ICD-10 Kriterien für Abhängigkeitserkrankungen. Das ist nämlich genau ein Punkt trotz anhaltender negativer folgen weiter zu konsumieren.

Zweites und gesichertes Häckchen ist der gesteigerter Konsum, fehlt nur noch Nummer 3 und es wird ne ambulante oder stationäre Therapie verlangt. Davor hab ich am meisten bammel, da ich mich nicht als einen Menschen sehe der eine Drogentherapie nötig hat.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Da hast du recht von dieser Seite habe ich es nicht betrachtet. Ich habe das nochmal so mit reingenommen, da ich ja schonmal eine 33 Monatige Konsum Pause hatte. Daher ist es ja nicht gut das ich danach wieder angefangen hatte. Daher dachte ich mir das ich meine Rückfallvermeidungsstrategie etwas ausbauen muss und mehr bieten muss. Gerade das fällt mir gerade aber etwas schwer weitere Strategien zu überlegen zur Rückfallvermeidung.
Du bist doch, rechtlich gesehen, kein Wiederholungstäter.
Der Konsumverlauf richtet sich nach deinen Konsummotiven und nicht nach irgend einen Zeitmuster.

Ich glaube ich Verstehe die Frage anderster. In meinem Verständniss zielt die Frage ja auf meinen Weg zur Abstinenz nach der TN-Fahrt ab.
Nach der TN-Fahrt hatte ich meine Eltern als Unterstüzung nicht, da ich kurz danach von Zuhause ausgezogen bin.
Meine Eltern habe mich durchaus Unterstütz als ich noch Jugendlicher / Heranreifender war. Da hab ich natürlich mächtig ärger bekommen und dann hieß es hör auf mit dem Mist und zur Kontrolle machen wir Urinkontrollen um zu schauen ob dus auch wirklich machst oder uns anlügst. Die Urinkontrolle war also eher auf drängen meiner Eltern als auf eigenen Wunsch. Die Entscheidung ernsthaft Abstinent zu leben habe ich erst kurz vor der Geburt meines Sohnes für mich beschlossen. Da lebte ich schon nicht mehr Zuhause und meine Eltern konnten mir auch nicht mehr viel helfen Abstient zu leben da man nun sein eigenes Leben und seine eigene Wohnung hatte. Wie gesagt nach der TN-Fahrt beschränkte sich dies auf ein paar Telefonate ob ich rückfällig geworden bin, gutes zusprechen du schaffst das, siehste bist ja auf dem richtigen weg.
Was verstehst du eigentlich unter einer "TN-Fahrt" ?
Dann beschreib die Dinge doch auch so wie hier. Du musst die Gegebenheiten voneinander trennen ... für mich war das alles etwas vermischt, so dass hier ein ganz anderes Bild entstanden ist.

Die Frage bereitet mir etwas Bauchschmerzen wenn ich diese so beantworte mit Ja ich habe negative folgen festgestellund Ja ich habe einfach weiter konsumiert.
Wenn ich diese Frage so beantworte macht der GA nämlich gleich 1 Häckchen bei den ICD-10 Kriterien für Abhängigkeitserkrankungen. Das ist nämlich genau ein Punkt trotz anhaltender negativer folgen weiter zu konsumieren.

Zweites und gesichertes Häckchen ist der gesteigerter Konsum, fehlt nur noch Nummer 3 und es wird ne ambulante oder stationäre Therapie verlangt. Davor hab ich am meisten bammel, da ich mich nicht als einen Menschen sehe der eine Drogentherapie nötig hat.
Du hast dir doch bestimmt ein paar von den finalen 5*FB zu deinem Thema durchgelesen, wenn nicht, dann hol das bitte nach. Fast jeder hat hier trotz negativer Folgen weiter konsumiert ... und keiner musste deswegen eine Therapie absolvieren.
Keine negativen Folgen zu spüren, halte ich für weitaus schlimmer ... je nach Konsummuster.
 

Hans1987

Neuer Benutzer
Hallo Max, sorry das ich mich nicht mehr gemeldet habe.
Das ist eigentlich nicht meine Art. Meine Frau war die letzten 2 Monate im Krankenhaus in Psychatrischer Behandlung, hatte ein bisschen zuviel um die Ohren.
Glücklicherweise ist Sie aber am 17. heimgekommen. Ich musste aber dennoch sehr viel zu Hause Managen und hatte leider nicht mehr die Zeit gefunden um mich um den FB zu kümmer.

Meine MPU habe ich seit 2 Tagen hinter mir und die Gutachterin hat gesagt das von Ihrer Seite es stark nach einem Positiv aussieht sofern meine Urinkontrolle, die ich noch am selben Tag abgeben habe, nichts negatives bringt.
Meine Aufarbeitung waren Ehrlich und eine Positive Veränderung wurde gemerkt
Von daher denke ich das ich die Sache gemeister habe, aber ich will ja den Tag nicht vor dem Abend loben. Das Ergebniss bekomme ich in 3 Wochen zugesandt.

Vielen Vielen Dank dir nochmal für die tollen Tips und die Zeit die du geopfert hast, Danke auch an das Forum, ohne euch hätte ich das bestimmt nicht geschaft.

Grüße Hans
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Hallo Max, sorry das ich mich nicht mehr gemeldet habe.
Das ist eigentlich nicht meine Art. Meine Frau war die letzten 2 Monate im Krankenhaus in Psychatrischer Behandlung, hatte ein bisschen zuviel um die Ohren.
Glücklicherweise ist Sie aber am 17. heimgekommen. Ich musste aber dennoch sehr viel zu Hause Managen und hatte leider nicht mehr die Zeit gefunden um mich um den FB zu kümmer.
Ich hoffe und glaube, dass du dein leben bald wieder in den Griff bekommst. :smiley711:

Meine MPU habe ich seit 2 Tagen hinter mir und die Gutachterin hat gesagt das von Ihrer Seite es stark nach einem Positiv aussieht sofern meine Urinkontrolle, die ich noch am selben Tag abgeben habe, nichts negatives bringt.
Meine Aufarbeitung waren Ehrlich und eine Positive Veränderung wurde gemerkt
Von daher denke ich das ich die Sache gemeister habe, aber ich will ja den Tag nicht vor dem Abend loben. Das Ergebniss bekomme ich in 3 Wochen zugesandt.
Freut mich für dich, hört sich ja alles ganz gut an.
Gib mal Bescheid, wenn dein Gutachten angekommen ist. :smiley138:
 

Hans1987

Neuer Benutzer
Kurzes Feedback :D
Gutachten ist Vorgestern gekommen, war positiv.
Vorläufige Führerschein besitz ich auch schon, jetzt nur noch auf den richtigen warten.

Vielen vielen Dank nochmal Max und an das Forum.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Na super .... dann hast du ja alles richtig gemacht ....

.... meinen herzlichen Glückwunsch !!!


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:smiley711::smiley711::smiley711:
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RAM

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Hallo Max und Hallo Hans 1987,
vielen Dank vorab für den Bericht! Bei mir steht im März 2020 auch eine Mpu wegen Cannabis und Kokain an. Habe den Fragebogen komplett fertig und wollte dich Max fragen ob ich ihn hier posten darf und ob du ihn dir durchlesen und mir ggf Tipps geben würdest? Vielen Dank schonmal und liebe Grüße
 

funkytown

Erfahrener Benutzer
Hi RAM,

ich antworte mal: Natürlich darfst du ihn hier posten, und da die Zeit noch lang ist, wirst du auch Feedback darauf bekommen (aller Voraussicht nach auch von Max ;)). Eröffne dafür aber bitte deinen eigenen Thread.
 
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RAM

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Hallo, ich frage auch hier nochmal nach, hat einer von euch meinen Thread gelesen? Habe noch keine Antwort bekommen.. Ich schaue mal ob ich einen Link davon hier einfügen kann...
 

RAM

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RAM

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Vielen Dank und Sorry dass ich nochmal in diesen Thread geschrieben habe... Ich werde nur langsam etwas unruhig
LG RAM
 
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