MPU anordnung aufgrund von THC, am Montag Erstgespräch mit VP

Max

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Muss ich das Fahrverbot also vorher antreten? oder hab ich sozusagen Glück, da sich dies überschneidet?
Sofern keine terminliche Anordnung vorliegt, kannst du das ruhig "Glück" nennen.
Es gibt keine Strafe auf etwas, was nicht(mehr) existiert.

ich kam in dem Alter allerdings einmal in eine Ausnüchterungszelle aufgrund von (berechtiger^^) Beamtenbeleidigung.
-kann dies der Grund für den Vermerk sein? Ansonsten bin ich nie auffällig in Verbindung mit Alkohol geworden
Kann durchaus sein, ist aber für deine MPU uninteressant.
 

Falo

Stamm-User
Muss ich das Fahrverbot also vorher antreten? oder hab ich sozusagen Glück, da sich dies überschneidet?
Du hast recht das das Fahrverbot 'verfällt' wenn du die FE entzogen bekommen hast oder freiwillig abgegeben.
Ich würde auch die Rechtskraft der Tempoüberschreitung verzögern, wenn du eigentlich kein Anrecht auf die 4 Monate hast, evtl. fällt das ja beim Bußgeldbescheid auf.


Ach und rechne mit einer doppelten Fragestellung wegen Drogen UND Punkten.
Gerade dieser neue Tempoverstoß NACH der TF kommt überhaupt nicht gut an und zeigt halt das dir Regeln wohl ziemlich egal sind.
 

Erwischt420

Benutzer
so liebe Mitforisten.
Ich habe nun endlich mein Erstberatungsgespräch mit der VP vom Tüv-Nord gehabt. leider ist es anders verlaufen als ich gedacht habe. Ich bin davon ausgegangen dass ich nach dem Gespräch etwas vorbereiteter bin aber leider ist dem nicht so, ich bin nur verwirrter als vorher :D

ich bin knapp ne halbe Stunde vor Termin erschienen, da ich dachte es wäre vlt. praktisch vorher ein paar Fragebögen zur Vorgeschichte auszufüllen oder so, aber die gab es nicht :( . Die VP war alleine (dachte zuerst, sie wäre die Empfangsdame) die TÜV-Stelle bestand nur aus einem Wartraum und dem Gesprächsraum. Anfangs kam die VP mir relativ unvorbereitet vor. Sie musste mehrmals nachblättern wie lange Abstinenznachweise nötig sind, welche Schritte ich machen muss, hatte noch nie etwas von kontrolliertem Kiffen gehört, wusste nicht auf Anhieb was einzelne Psychologen-Stunden Kosten (nur den Avanti40 Preis hatte sie im Kopf). Sie hatte mir dann auch erzählt dass Sie dies nur nebenberuflich macht und hauptberuflich in einer Psychatrie arbeitet.

Sie wollte nichts von meiner Vorgeschichte wissen, nur den Grund warum ich zur MPU muss. daraufhin habe ich ihr gesagt dass ich ihr trotzdem ersmal alles erzähle :D als wir dann beim Thema Konsumgründe waren hab ich angegeben dass ich hauptsächlich mit dem Konsum angefangen habe weil ich spaß dran hatte, dass ich mich gern bekifft gefühlt habe und sich innerhalb der letzten 14 Jahre dementsprechend eine Gewöhnung eingeschlichen hat, bei gutem Sex/gutem Essen/tollen Film/Zocken hat man halt vorher gekifft um es noch schöner zu machen.
Wenn ich frustriert war hab ich sogar weniger gekifft, da ich kiffen als problembewältigung noch nie wirklich gut gefunden habe

daraufhin hat Sie natürlich gesagt dass man Drogen nimmt weil man Probleme hat und und nicht weil es spaß macht. dass ich meine probleme vlt nicht erkenne, dass es nicht immer offensichtliche Gründe sind wie Schulden etc.(ich habe aber zb. bei Liebeskummer,den Tod meines Großvaters,schulischen Problemen immer weniger gekifft) daraufhin meinte Sie ob es mir nicht bewusst ist, dass ich mit meiner Art ziemlich nervig sein kann, dass viele Leute wahrscheinlich mit mir nicht klar kommen :D
(ich bin halb IT und halb GR ich rede manchmal wie ein Wasserfall, bin ziemlich selbstbewusst und artikuliere auch gerne mal mit Händen)

und da hat es ein bisschen click gemacht, ich habe anfangs wirklich vermehrt gekifft damit ich einfach mal n bisschen runterkomme, nicht mehr so aufgedreht bin und weniger zappel (ich habe schon immer Probleme gehabt auch nur 1 Minute ruhig zu sitzen) Cannabis war optimal für mich, deshalb hab ich auch so gerne konsumiert. ich habe eher gekifft um nicht im Mittelpunkt zu stehen, da ich aufgrund des "gechillt" seins weniger Aufmerksamkeit bekommen habe. also genau das Gegenteil von dem was die VP gesagt hat.

dann hat Sie weitergesponnen, dass ich zu wenig Liebe bekommen habe als Kind, dass ich Aufmerksamkeit brauche und im Mittelpunkt stehen will/wollte etc. oder ob ich gemobbt worden bin
das ist aber alles mumpitz ich bin enfach so, ich war schon immer so, meine mutter ist so & ich sehe es auch an vielen anderen Italienern/Griechen. Da haben meiner Meinung nach einfach viele mehr Temperament


Anschließend hatte ich noch gesagt, dass in den Monaten nach der Cannabisfahrt noch zuzätzlich 3 Punkte aufgrund von zu erhöhter Geschwindigkeit bekommen habe, darauf meinte Sie dass es zu 100% abgefragt wird, selbst wenn dies nicht explizit in der Fragestellung abgefragt wird. Dass ich auch ein Problem mit Regeln habe, da ich notorisch Rase (wobei ich sagen muss, den letzten Punkt aufrgrund von zu schnellem Tempo war 2015!! nur nach der Cannabisfahrt, war es mir halt scheißegal, ich dachte mir der lappen ist eh weg, ich hab mich jetzt jahrelang zusammen gerissen,was juckt mich da irgendein Temposchild :D)

mit den Regeln hat sie aber auch recht, die waren für mich immer da um gebrochen zu werden^^ zumindest in meinem mir moralischen und von den Konsequenzen abhängigen Rahmen. Daher bin ich wenn es der Straßenverkehr/die Witterung zugelassen hat auch immer 20 drüber gefahren(es sei denn es war ein Kindergarten oder so in der Nähe) meine Eltern waren auch sehr streng und ich hab mich nie an etwas gehalten, hatte ich Hausverbot bin ich abgehauen etc.

deshalb würde mich vor allem gern interessieren wie ich dies verarbeiten/wiedergeben soll. Ist mein Konsum schlüssig, auch wenn die meisten menschen eher kiffen um Aufmerksamkeit zu bekommen? soll ich mir lieber andere Ursachen suchen?
Und wie ich mit den Verkehrsverstößen umgehen soll. Soll ich dazu stehen dass Regeln mir noch nie viel bedeutet haben? als Laie finde ich dies schwierig bis unmöglich es so aussehen zu lassen dass es zukünftig nicht mehr vorkommt. Da ist mir die Tatsache dass ich kurzfristig diese "jetzt scheiß drauf" Einstellung hatte, die ja auch belegt ist (5 jahre kein punkt aufgrund von Tempo) einfacher zu erklären und zukünftig zu vermeiden scheint.


die VP hat mich desweiteren D3 eingestuft, das STVA geht momentan ja noch von D4 aus. D3 halte ich aber aufgrund meines Konsums für durchaus plausibler und mit weniger Gefahr belastet, sich während der Prüfung zu verplappern. Sollte ich mich also auf D3 vorbereiten oder ist diese Prüfung im Endeffekt vlt. schwieriger oder kann mir da mein 6 monatiger-Abstinenz Vertrag vlt. zum Verhängnis werden? Ich denke aufgrund des verplappern und der für mich leichteren aufarbeitungsmöglichkeiten sollte D3 eig optimal für mich sein.


Nachdem sie mir gesagt hatte dass VP-stunden deutlich teurer sind als die 77 € für das Beratungsgespräch habe ich Sie übrigens gefragt ob Sie Lust hätte sich 80/h schwarz zu verdienen, daraufhin hat Sie mir ihr FB-Profil gegeben und meinte dass ich mich ja mal melden kann wenn es so weit ist :D
 
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Falo

Stamm-User
Es ist bekannt das die TÜV Erstberatungsgespräche reine Verkaufsveranstaltungen für deren Kurse sind.

80€/h schwarz ist ja mal ein stolzer Stundensatz ...

Auch die restlichen Sachen die du so geschrieben hast:
'noch nie etwas von kontrolliertem Kiffen gehört '
'Sie wollte nichts von meiner Vorgeschichte wissen,'
'noch zuzätzlich 3 Punkte aufgrund von zu erhöhter Geschwindigkeit bekommen habe, darauf meinte Sie dass es zu 100% abgefragt wird, selbst wenn dies nicht explizit in der Fragestellung abgefragt wird

Zeugen alles nicht davon das es die perfekte Person für so eine vorbereitung ist.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Erste Feststellung ... Du laberst einfach zuviel. ;)
Das mit den 3 Punkten gehört nicht in deine Drogen MPU ... Hauptsache du laberst dich nicht um Kopf und Kragen bei deiner MPU, denn da kann dir keiner helfen.

Sie hatte mir dann auch erzählt dass Sie dies nur nebenberuflich macht und hauptberuflich in einer Psychatrie arbeitet.
Das ist normal, da Beratungsgespräche eigentlich verboten sind, bedient sich der TÜV mit unabhängigen Psychologen.

daraufhin hat Sie natürlich gesagt dass man Drogen nimmt weil man Probleme hat und und nicht weil es spaß macht. dass ich meine probleme vlt nicht erkenne
Da hat die Dame gar nicht so unrecht ... für einen Drogenkonsum gibt es immer Motive ... und die will dein Gutachter auch bei deiner MPU hören.
Aber es hat bei dir ja schon ... "... ein bisschen click gemacht, ...".

die VP hat mich desweiteren D3 eingestuft, das STVA geht momentan ja noch von D4 aus.
Wenn du deine MPU dann auch beim TÜV absolvierst, kannst du dich mit D3 vorbereiten.
Die Gutachter halten sich in der Regel an die Empfehlung des VP beim Beratungsgespräch.
Hast du hier etwas schriftliches in der Hand ?

Nachdem sie mir gesagt hatte dass VP-stunden deutlich teurer sind als die 77 € für das Beratungsgespräch habe ich Sie übrigens gefragt ob Sie Lust hätte sich 80/h schwarz zu verdienen, daraufhin hat Sie mir ihr FB-Profil gegeben und meinte dass ich mich ja mal melden kann wenn es so weit ist
Da bin ich ja gespannt, ob du dort auch anrufst. :smiley1084:
 

Erwischt420

Benutzer
Es ist bekannt das die TÜV Erstberatungsgespräche reine Verkaufsveranstaltungen für deren Kurse sind.

80€/h schwarz ist ja mal ein stolzer Stundensatz ...

Auch die restlichen Sachen die du so geschrieben hast:
'noch nie etwas von kontrolliertem Kiffen gehört '
'Sie wollte nichts von meiner Vorgeschichte wissen,'
'noch zuzätzlich 3 Punkte aufgrund von zu erhöhter Geschwindigkeit bekommen habe, darauf meinte Sie dass es zu 100% abgefragt wird, selbst wenn dies nicht explizit in der Fragestellung abgefragt wird

Zeugen alles nicht davon das es die perfekte Person für so eine vorbereitung ist.


der Stundensatz ist ehrlich ganz stolz, allerdings für mich deutlich günstiger als der offizielle Preis, und da die Dame bis spät abends, nach ihrer eigentlichen Arbeit noch in einer abgeranzten TÜV-Stelle zusätzlich Geld verdienen möchte, habe ich gedacht dass das Angebot, unschlagbar ist. Allerdings weiß ich noch nicht ob ich dies wirklich in Anspruch nehmen werde, da sie
a.) relativ inkompetent war und
b.) ich auch keine Bescheinigung bekommen werde



@Max

Ja, ich habe eine "Avanti Bescheinigung Führerscheinberatung" ausgehändigt bekommen, dabei sehe ich gerade dass die Dame keine Dipl.Psych. ist, sondern M.Sc. (was auch immer das bedeuten mag^^) Anonsten steht in dem Schreiben nur die Tatbeschreibung,Mein Ab-Nachweis,die Hypothese und Ihre Empfehlung: Avanti40 Kurs

ansonsten habe ich ja noch kein offizielles Schreiben von meiner SVA erhalten, die endgültige Fragestellung steht ja noch nicht fest(und 5 Punkte innerhalb von 6 Monaten sind ja auch nicht ohne^^), hab hier die letzten Tage schonmal gelesen, dass Verkehrsrechtliche Verstöße bei anderen abgefragt wurden. Die gute Frau meinte halt, dass auf jeden Fall nachgefragt wird weil es "Verkehrsrelevant" ist, also werde ich mich persönlich definitiv drauf vorbereiten, falls dann nicht nachgefragt wird, umso besser ;)

Und ich war anfangs echt geschockt ich bin fast vom Stuhl gefallen als Sie zu mir meinte, dass ich quasi nerve :D :D.
 

Erwischt420

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Ich denke nicht. Der Kurs soll knapp 1200€ kosten und würde in einer Stadt weiter stattfinden. Bei mir in der Nähe gibt es einen vorbereitungskurs (ein Wochenende gruppenseminar + 1psychologisches Gespräch) für 850€

Ich denke ich würde mich eher für letzteres entscheiden. Ich bin mir aber generell noch nicht sicher. Eigentlich gehe ich davon aus dass ich meine MPU auch mithilfe dieses Forums & selbstrefklektierung beim ersten Anlauf schaffen könnte. Das meiste was in Gruppen Seminaren besprochen wird, wird sich wahrscheinlich nicht großartig von diesem Forum unterscheiden

Ich weiß ja eig jetzt schon, was abgefragt wird & was der Prüfer hören möchte. Das einzige was ich glaubich wirklich vorteilhaft finde sind halt Bestätigungen/Gutachten um zu untermauern dass ich mich wirklich mit der Problematik beschäftigt habe.
Vlt werde ich auch 1-3 Stunden beim VP in Anspruch nehmen oder alternativ ein paar Stunden bei der tüv-Dame/einem normalen Psychologen nehmen um tiefer in mein Unterbewusstsein oder so einzudringen. Aber im Endeffekt hab ich da noch keine Ahnung. Ich würde mich halt schwarz ärgern wenn ich nach irgendwelchen vorbereitungskursen im Endeffekt nichts neues lerne aber umso mehr würde ich mich ärgern wenn ich durch die Prüfung falle :-/
 

Erwischt420

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Das größte Problem ist dass ich ehrlich gesagt einfach keine richtige Einsicht habe. Ich nehme es hin, dass man als Führerscheinbesitzer nicht kiffen darf und versuche das Spiel mitzuspielen. ich habe auch defintiv zu viel gekifft. Ich bin aber einfach nicht der Einsicht dass ich mit 2ng im blut oder als cannabis-konsument eine Gefahr für den SV darstelle.
Ich werde auch in Zukunft hin & wieder einen rauchen wollen. Wenn ich mir dann einen rauchen sollte werde ich 3 Tage lang aufs Autofahren verzichten oder mir vorsichtshalber synthetisches urin im Auto bunkern :D

Ich denke unsere Gesetzeslage hat da ziemlichen Nachholbedarf

Edit: ich will auch nichts verharmlosen. Wenn man ehrlich ein großes cannabisproblem hat und den Großteil des Tages nichts anderes macht als sich zu bekiffen oder wenn man wirklich aktiv bekifft Auto fährt -dann gehört einem zurecht der Lappen abgenommen
 
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Macke

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Das größte Problem ist dass ich ehrlich gesagt einfach keine richtige Einsicht habe. Ich nehme es hin, dass man als Führerscheinbesitzer nicht kiffen darf und versuche das Spiel mitzuspielen. ich habe auch defintiv zu viel gekifft. Ich bin aber einfach nicht der Einsicht dass ich mit 2ng im blut oder als cannabis-konsument eine Gefahr für den SV darstelle.
Ich werde auch in Zukunft hin & wieder einen rauchen wollen. Wenn ich mir dann einen rauchen sollte werde ich 3 Tage lang aufs Autofahren verzichten oder mir vorsichtshalber synthetisches urin im Auto bunkern :D

Ich denke unsere Gesetzeslage hat da ziemlichen Nachholbedarf

Edit: ich will auch nichts verharmlosen. Wenn man ehrlich ein großes cannabisproblem hat und den Großteil des Tages nichts anderes macht als sich zu bekiffen oder wenn man wirklich aktiv bekifft Auto fährt -dann gehört einem zurecht der Lappen abgenommen

So ist das nunmal. Du musst das Spiel jetzt mitspielen und sprichst mir aus der Seele (War seinerzeit auch aktiver Spaßkonsument))
Für den Staat gibts einfach nur "Suchtproblem" und diese "MÜSSEN" innere motive haben.

Es wird eben einfach differenziert. Alkis "dürfen" und erst ab Menge "x" gibts konsequenzen. der Rest: verantwortungslos.

Sowas wie Spaßkonsumenten/Hobbykonsumenten kennt unser System einfach nicht und dass es Menschen gibt die verantwortungsvoll und bewusst konsumieren ebenso nicht.

In so einem, für dich blöden, Fall bleibt einfach nichts anderes als dir nen Kopp zu machen und dir motive "suchen"
Nimm was Realitätsverwandtes, was was du auch bei hinterfragen der Psychologen standfest wiedergeben kannst.
 

Erwischt420

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Problem ist halt dass ich mir dann wiederum Sorgen mache dass ich von suchtgefährdet (d3) in die Schublade missbrauch oder Abhängigkeit rutsche und es dann heißt. Neuer Versuch mit 1 Jahr Abstinenz

Zur Zeit denke ich die Taktik, mit cannabis angefangen zu haben aufgrund von Verhaltensstörungen (dass ich früher so zappelig,aktiv und nervig war) woraus sich dann nachher eine Gewohnheit entwickelt hat. Ist eig ziemlich gut und schlüssig.

Mittlerweile besteht nicht mehr die Gefahr da ich mit 28 meinen Freundeskreis selber ausgesucht habe und anders als früher, wo man in der Schule war, all meine Freunde mit meiner art super zurecht kommen und zeitgleich froh zu sein dass man von dem Zeug weg ist aufgrund von Prioritäten,Reife,arbeit,Kind & mit der Abstinenz die Sachen deutlich mehr Spaß machen bei denen man früher ohne cannabis aufgrund der Gewöhnung keinen Spaß mehr hatte(wie zb. Computerspielen/Film gucken)
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Zur Zeit denke ich die Taktik, mit cannabis angefangen zu haben aufgrund von Verhaltensstörungen (dass ich früher so zappelig,aktiv und nervig war) woraus sich dann nachher eine Gewohnheit entwickelt hat. Ist eig ziemlich gut und schlüssig.
Ich denke der "Zappelphilipp" wird nicht ausreichen ... und "Gewohnheit" geht schon gar nicht.
 

Macke

Benutzer
Was darf der "Alki" denn, was der "Junkie" nicht darf. :smiley2204:
Alki war jetzt nicht abfällig gemeint. :)
Aber im Gegensatz zum Drogi darf der Alki unter einfluss seines Stoffs ein Kfz führen ohne dass er größere konsequenzen befürchten muss.
Zumindest bis 0,5 BAK und ohne ausfallerscheinungen. Und das sind immerhin schon mal Ein großes Bier direkt vor Fahrtbeginn oder zwei kleine.
Erst bei einer AUFFÄLLIGKEIT über 1,6 ist er den Lappen los. Und wir wissen alle wie oft und lange man unterwegst ist bis es mal soweit ist/war dass man aufgefallen ist.
Der Drogi jedoch muss eine Ordentliche zwischenpause einlegen (Cannabis im tage, diverse andere Stoffe sogar im Wochenbereich) bevor er wieder ans Steuer darf ohne Angst haben zu müssen bei einer kontrolle.
Unabhängig davon ob und wie nüchtern man sein sollte.

Für den Drogi gibts also nur wenige möglichkeiten:
-Abstinenz
-ausreichende Pausen damit nichts nachgewiesen werden kann (meist nicht mit dem Alltag vereinbar da übertreiben lange)
-Fake Urin
-"Scheißegal wenn sie mich kontrollieren ist eh alles fürn allerwertesten" (also einfach "gib ihm" weiter konsumieren)


Der Alkohol-User darf also bei weitem mehr über die Stränge schlagen (Wochenend/Feierabend Vollrausch usw) und hat wesentlich weniger Risiko.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Alki war jetzt nicht abfällig gemeint.
Nein, so habe ich das auch nicht aufgefasst. ;)

Aber im Gegensatz zum Drogi darf der Alki unter einfluss seines Stoffs ein Kfz führen ohne dass er größere konsequenzen befürchten muss.
Zumindest bis 0,5 BAK und ohne ausfallerscheinungen.
Das Risiko fährt aber immer mit ... fährt mit mit 0,3‰ einer in die Karre, dann bin ich auch dran.
Aber lass mal, ich weiß schon wie du das meinst. ;)
 

Nancy

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Zur Zeit denke ich die Taktik, mit cannabis angefangen zu haben aufgrund von Verhaltensstörungen (dass ich früher so zappelig,aktiv und nervig war) woraus sich dann nachher eine Gewohnheit entwickelt hat. Ist eig ziemlich gut und schlüssig.
Kurze Zwischenfrage: Bist du jemals auf ADHS untersucht worden?
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Ich denke ich würde mich eher für letzteres entscheiden. Ich bin mir aber generell noch nicht sicher. Eigentlich gehe ich davon aus dass ich meine MPU auch mithilfe dieses Forums & selbstrefklektierung beim ersten Anlauf schaffen könnte. Das meiste was in Gruppen Seminaren besprochen wird, wird sich wahrscheinlich nicht großartig von diesem Forum unterscheiden
Nochmal hierzu ...
Da gebe ich dir wohl vollkommen recht. Ich habe damals beim TÜV auch ein Seminar mitgemacht, dass Geld hätte ich mir sparen können. So ziemlich alles, kannte ich eigentlich schon aus den Internet-Foren.
Inzwischen gehen viele Gutachter den digitalen Weg mit und die Foren im Internet finden immer mehr Zustimmung.

Ich werde auch in Zukunft hin & wieder einen rauchen wollen. Wenn ich mir dann einen rauchen sollte werde ich 3 Tage lang aufs Autofahren verzichten oder mir vorsichtshalber synthetisches urin im Auto bunkern
Das lass bloß keinen hören. :D;)
Wenn ich ehrlich bin, halte ich mich auch nicht immer an meine damaligen MPU-Regeln. Jedoch habe ich erkannt und praktiziere dies auch ... das, egal ob Kiffen oder Saufen, dies nicht mit einem Fahrzeug im Straßenverkehr vereinbar ist. Wenn du das begriffen hast, wird dir auch in Zukunft nichts mehr passieren. ;)
 

Erwischt420

Benutzer
Hey Leute ich meld mich nach längerer Zeit mal wieder.
Ich hoffe allen geht's noch gut ;)

Ich hätte eine dringende Frage.

Ich habe jetzt endlich das schreiben meiner führerscheinbehörde erhalten, dass ich bis zum 09.04 angeben muss, wo ich bis zum 30.6 meine MPU machen möchte.

Den Termin kann ich aufgrund von bis dahin fehlender Abstinenz ja kaum bestehen. Allerdings wird lt. Schreiben bei Verzicht auf meinen Führerschein der FS-entzug sofort fällig. :(

Was kann/sollte ich machen?
-Verzichten und FS direkt abgeben ?
-MPI angeben und einfach nicht zur MPU erscheinen? (Mit was für Kosten wäre das verbunden, bei nicht erscheinen)
-MPI angeben und dann kurzfristig krank schreiben lassen/andere Gründe angeben/Termin absagen (kosten?)
-MPI angeben und hoffen dass aufgrund von corona die MPI weiterhin geschlossen bleiben
-versuchen aufgrund von der derzeitigen Lage die Termine nach hinten zu verschieben?
-MPI angeben und dann kurz vor Fristende die verzichtserklärung abschicken ??

Was in der zwischenzeit passiert ist:
Urin Abstinenz anfang März angefangen, einmal pinkeln gewesen dann letzte Woche anrufen erhalten dass aufgrund von Corona keine weiteren Tests durchgeführt werden können und mir gestern eine Glatze geschnitten da ich auf haaranalyse umsteige. Um rückwirkend meine abztinenz zu beweisen und mir Zeit zu sparen

Am Dienstag wird das 1-monatige Fahrverbot aufgrund der Geschwindigkeitsüberschreitung fällig

Endgültige Frage:
"Ist Herr X trotz der nachgewiesenen Fahrt unter Einfluss von Canabis in der Lage, künftig den Konsum von Cannabis und das führen von kfz's ausreichend sicher zu trennen"
-damit wäre es mir ja theoretisch sogar möglich die MPU ohne Abstinenznachweis zu bestehen. Bzw wäre es möglich dann vor Ort meine Haare auf die letzten Monate testen zu lassen um meine Chancen zu erhöhen oder Mumpitz, weil entweder/oder ?


Schonmal vielen Dank für mögliche Antworten
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Endgültige Frage:
"Ist Herr X trotz der nachgewiesenen Fahrt unter Einfluss von Canabis in der Lage, künftig den Konsum von Cannabis und das führen von kfz's ausreichend sicher zu trennen"
-damit wäre es mir ja theoretisch sogar möglich die MPU ohne Abstinenznachweis zu bestehen.
Wie kommst du darauf ?
 
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