Fahrradfahrer
Neuer Benutzer
Hallo zusammen,
mich hats leider erwischt, nachdem ich meinen FS gegenständlich verloren und neu beantragt habe. Scheinbar wurde dadurch das Vergehen von vor 4 Jahren bei der FS-Behörde entdeckt.
Mitte 2010 wurde ich nach einem Dorffest mit 2,10 Promille im Blut auf dem Fahrrad erwischt. Im Polizeibericht stand etwas von "Schlangenlinien auf der Gegenfahrbahn" und "verwaschene Aussprache". Jetzt muss ich innerhalb von 3 Monaten eine MPU vorweisen, ansonsten verliere ich meinen Schein und darf offiziell auch nicht mehr mit dem Fahrrad fahren. Ziemlicher Hammer, vor allem, da dass schon so ewig her ist.
Lange Rede, kurzer Sinn: noch keine Verjährung (10 Jahre). MPU-Aufforderung wohl rechtens (über 1,6 Prom.).
Noch kurze Angabe zu meiner Person, falls das relevant ist: ich arbeite und lebe im nahen Ausland, weshalb ich eine MPU-Fristverlängerung beantragt habe, wobei die Antwort noch aussteht. Ich bin seit 4 Jahren, also seit kurz nach dem Vergehen, im selben Arbeitsverhältnis tätig und promoviere gleichzeitig an der Uni. Kann man also als seriösen Hintergrund bzw. Lebenswandel bezeichnen (falls das relevant ist!). Ich denke dennoch, dass das Psychol. Gespräch nicht einfach für mich wird, gleiches gilt für eine Abstinenz. Ich trinke sicher weniger Alkohol als damals, aber dennoch noch regelmäßig.
Nun meine eigentliche Fragen: Denkt ihr, dass eine Abstinenz nötig ist? Gibt es sonstige Empfehlungen?
Im Folgenden meine Infos:
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 171 cm
Gewicht: 65 kg
Alter: 29
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: Mitte 2010
BAK: 2,10
Trinkbeginn: 20:00
Trinkende: 1:00
Uhrzeit der Blutabnahme: 1:30
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: 4 ½ Jahre vergangen, MPU-Aufforderung erst im Nov. 2014
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: keine. 3 Monate Frist zur MPU-Vorlage
Führerschein
Hab ich noch: ja
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein, in Flensburg beantragt
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Bundesland:
Bayern
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: ca. 1mal die Woche
Ich lebe abstinent seit: nein
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?: Frage, ob Abstinenznachweis erforderlich ist?
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: ist geplant als MPU-Vorbereitung und zur Klärung, ob Abstinenznachweis erforderlich ist.
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum: nur Informationsabend besucht
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein
Vielen Dank vorab für eure Hilfe!
mich hats leider erwischt, nachdem ich meinen FS gegenständlich verloren und neu beantragt habe. Scheinbar wurde dadurch das Vergehen von vor 4 Jahren bei der FS-Behörde entdeckt.
Mitte 2010 wurde ich nach einem Dorffest mit 2,10 Promille im Blut auf dem Fahrrad erwischt. Im Polizeibericht stand etwas von "Schlangenlinien auf der Gegenfahrbahn" und "verwaschene Aussprache". Jetzt muss ich innerhalb von 3 Monaten eine MPU vorweisen, ansonsten verliere ich meinen Schein und darf offiziell auch nicht mehr mit dem Fahrrad fahren. Ziemlicher Hammer, vor allem, da dass schon so ewig her ist.
Lange Rede, kurzer Sinn: noch keine Verjährung (10 Jahre). MPU-Aufforderung wohl rechtens (über 1,6 Prom.).
Noch kurze Angabe zu meiner Person, falls das relevant ist: ich arbeite und lebe im nahen Ausland, weshalb ich eine MPU-Fristverlängerung beantragt habe, wobei die Antwort noch aussteht. Ich bin seit 4 Jahren, also seit kurz nach dem Vergehen, im selben Arbeitsverhältnis tätig und promoviere gleichzeitig an der Uni. Kann man also als seriösen Hintergrund bzw. Lebenswandel bezeichnen (falls das relevant ist!). Ich denke dennoch, dass das Psychol. Gespräch nicht einfach für mich wird, gleiches gilt für eine Abstinenz. Ich trinke sicher weniger Alkohol als damals, aber dennoch noch regelmäßig.
Nun meine eigentliche Fragen: Denkt ihr, dass eine Abstinenz nötig ist? Gibt es sonstige Empfehlungen?
Im Folgenden meine Infos:
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 171 cm
Gewicht: 65 kg
Alter: 29
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: Mitte 2010
BAK: 2,10
Trinkbeginn: 20:00
Trinkende: 1:00
Uhrzeit der Blutabnahme: 1:30
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: 4 ½ Jahre vergangen, MPU-Aufforderung erst im Nov. 2014
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: keine. 3 Monate Frist zur MPU-Vorlage
Führerschein
Hab ich noch: ja
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein, in Flensburg beantragt
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Bundesland:
Bayern
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: ca. 1mal die Woche
Ich lebe abstinent seit: nein
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?: Frage, ob Abstinenznachweis erforderlich ist?
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: ist geplant als MPU-Vorbereitung und zur Klärung, ob Abstinenznachweis erforderlich ist.
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum: nur Informationsabend besucht
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein
Vielen Dank vorab für eure Hilfe!