MPU aufgrund von THC im Straßenverkehr

heinbloed

Neuer Benutzer
Zur Person
Geschlecht: männlich
Alter: 36

Was ist passiert?
Drogensorte: THC
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): täglich
Datum der Auffälligkeit: 08.01.2013

Drogenbefund
Blutwerte: 16 ng/ml & 200 ng/ml THC-COOH
Schnelltest: wurde nicht durchgeführt
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: nein, die Führerscheinstelle
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: ja
Verurteilt: nein
Strafe abgebüßt: nein

Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: ja ungefähr Ende März 2013
Hab ich neu beantragt: ja, die Wiedererteilung wurde beantragt. Termin hierfür Mitte Dezember
Habe noch keinen gemacht: /

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Über rote Ampel gefahren, weswegen ich angehalten wurde
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):

Bundesland
:
Bremen, jetzt SH

Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: Mitte 2020

Abstinenznachweis
Haaranalyse: Nein
Urinscreen: Ja, seit 23. Dezember 2020 für 12 Monate, läuft noch
Keinen Plan: /

Aufarbeitung
Drogenberatung: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: Noch nicht beantragt
Welche Stelle (MPI): /
Schon bezahlt?: /
Schon gehabt?: Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: KA
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: /

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Nein

Zusammenfassung:
Ich bin damals über eine rote Ampel gefahren, weswegen ich angehalten wurde und im Zuge der Feststellung meiner Personalien wurde nach einer Urinprobe gefragt, welche ich verweigert habe. Daraufhin sind wir in die Polizeidienststelle gefahren und es wurde Blut abgenommen. Werte seht ihr oben. Es gab ca. 4 Wochen später erneut eine, meiner Meinung nach grundlose, Kontrolle, wo wieder eine Urinprobe erfragt wurde. Wieder verneint und wieder in der Dienststelle Blut abgegeben. Seit der ersten Kontrolle habe ich aufgehört zu Konsumieren, soweit ich weiß sind die Ergebnisse der zweiten Kontrolle negativ, ich habe Sie aber nie gesehen. Keine Ahnung ob das was bringt, bei der FSS hat das jedenfalls niemanden interessiert, als ich meinen Führerschein abgegeben habe. Ich habe die letzten Jahre im Ausland gelebt und nie die Möglichkeit gehabt, die Abstinenz von 12 Monaten, zu erbringen.

Meine Frage ist nun, ist es besser einen Vorbereitungskurs zu absolvieren? Reicht der bei nord-kurs? Mach gerade auch beim TÜV-Nord den Abstinenznachweis. Und wisst ihr ob ich mich jetzt schon zur MPU anmelden kann/sollte?

Würde eure Dienste gerne noch weiter in Anspruch nehmen und den gesamten FB ausfüllen. Den werde ich die nächsten Tage mal vorbereiten.

Vielen vielen Dank erst mal für dieses tolle Forum und eure Unterstützung. Finde ich Super.

Viele Grüße

HeinBloed
 
Meine Frage ist nun, ist es besser einen Vorbereitungskurs zu absolvieren? Reicht der bei nord-kurs? Mach gerade auch beim TÜV-Nord den Abstinenznachweis.
Das ist deine eigene Entscheidung, eine Pflicht ist es jedenfalls nicht.
Ich hatte damals beim TÜV-NORD den kleinen Kurs für läppische 650 Euro absolviert, gebracht hatte er mir eigentlich gar nichts ... was vermittelt wurde, wusste ich schon alles aus diversen Foren. (es gibt nicht mehr viele).
Und wisst ihr ob ich mich jetzt schon zur MPU anmelden kann/sollte?
Das kannst du machen, sofern dein deine Abstinenznachweise dann für 12 Monate abgeschlossen sind. Für den Behördenkram kannst du ca. 3 Monate einplanen.
Würde eure Dienste gerne noch weiter in Anspruch nehmen und den gesamten FB ausfüllen.
Darfst du gerne machen. ;)
Drogen-FB

Hilfestellung ... entsprechend deinem Thema ... "Gute FB"

Pauschal alle Infos ...

MPU ... abc Teil 1 Ablauf der MPU
MPU ... abc Teil 2 Vorbereitung auf die MPU
MPU ... abc Teil 3 Umgang mit dem MPU Gutachten

FAQ Reaktionstest/Leistungstest

Unterlagen für die Neuerteilung

Urinanalyse FAQ
Haaranalyse FAQ

Wichtige Abkürzungen
 
Hallo und einen schönen Sonntagnachmittag bzw. 1. Advent. Ich hab es endlich mal geschafft, den Fragebogen zu beantworten.

Hier meine Antworten:

Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?


Ich habe mein Kindermädchen mit ca. 12 Jahren in der Küche rauchen sehen, das war damals sehr erschreckend für mich und ich glaube der erste richtige Kontakt mit Drogen an den ich mich erinnern kann.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Sylvester 99/20 habe ich einige Züge an einem Joint mitgeraucht, habe aber nicht wirklich was gemerkt.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

Mit 18, während meiner Ausbildung (2003-2006) habe ich zusammen mit Schulkollegen überwiegend am Wochenende, 1-2 Joints zusammen konsumiert.

Während meinem Zivildienst (2006-2007) stieg der Konsum auf 1-2 Haschich- oder Grasjoints, an mehreren Tagen in der Woche, an.

Während meinem Studium (2008-2013) stieg der Konsum erneut, auf 3-4 Joints hauptsächlich am Wochenende an. Unter der Woche waren es zwischen 1-2 Joints an mehreren Tagen, teilweise auch mehr. Geraucht wurde zusammen mit Kommilitonen bei Lerngruppen bzw. nach den Lerngruppen im Park oder zuhause.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein, ich habe nie gekifft und Alkohol dazu konsumiert.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

In meiner Jugend mit ca. 16 Jahren hatte ich den ersten richtigen Kontakt mit Alkohol. Mit Freunden zusammen haben wir an Wochenenden, bei Partys, zusammen Alkohol konsumiert. Mit 17 hatte ich eine sehr negative Erfahrung mit Alkohol, bei der ich mich stark übergeben musste. Seitdem trinke ich Alkohol nur bei besonderen Anlässen und in Maßen.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Ich habe bis 2015 Zigaretten konsumiert. Ca. 1 Schachtel am Tag.

Ich trinke immer noch sehr gerne Kaffee. 1-2 manchmal 3-4 Tassen am Tag.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Während meiner Ausbildung habe ich keine negativen Folgen wahrgenommen. Als der Konsum während meinem Studium aber zu nahm, war ich häufiger antriebslos und teilweise schlecht gelaunt, wenn ich nicht konsumiert hatte. Den Kontakt zu Freunden die nicht gekifft haben, habe ich mit der Zeit abgebrochen.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja, ich habe trotz negativer Folgen weiter konsumiert. Ich habe zu diesem Zeitpunkt nicht über die Folgen bzw. Konsequenzen des Konsums nachgedacht.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
16 ng/ml THC & 200 ng/ml THC-COOH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Über Sylvester und Neujahr waren es ca. 4-6 Joints und an den weiteren Tagen bis zum 08.01 2-3 Joints an unterschiedlichen Tagen.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

2 Joints habe ich am Tag der Auffälligkeit konsumiert.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Nein, ich war zu Besuch bei einem Freund und wir haben dort zusammen konsumiert.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Ich wollte eine Freundin abholen, dabei bin ich über eine rote Ampel gefahren.

14. Was war der Zweck der Fahrt?

Ich habe eine Freundin abgeholt.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

Ca. 8 km. Soweit wollte ich auch fahren, da die Polizei mir bis zu dem Haus der Person, die ich abholen wollte, gefolgt ist.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Wenn ich darüber nachdenke, dass man bis zu 72h nach dem letzten Konsum von THC noch unter dem Einfluss der Droge steht, wessen ich mir damals nicht bewusst war, dann bin ich ungefähr 25-mal unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs gewesen.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Grundsätzlich habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht, sonst müsste ich nicht zur MPU. Ich war der Meinung ich bin der Lage ein Fahrzeug zu führen, wenn ich ein paar Stunden warte, nachdem ich das letzte Mal konsumiert habe. Jetzt ist mir bewusst, dass dem definitiv nicht so ist.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Aufgrund von stark abnehmender Konzentrationsfähigkeit sowie Reaktionszeit ist es verboten ein KFZ zu führen. Ebenso leidet die Einschätzung von Entfernung und Geschwindigkeit und die Lichtempfindlichkeit nimmt zu. Unter diesen Umständen ist es nicht möglich voll leistungsfähig am Straßenverkehr teilzunehmen, da ich eine Gefährdung nicht nur für mich, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer bin.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

THC kann je nach Konsum bis zu 72 Stunden nachwirken.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Der tägliche Konsum kann in eine Abhängigkeit münden. Außerdem kann er zu dem Konsum von härteren Drogen führen. Außerdem läuft man Gefahr, dass die Persönlichkeit sich verändert, die Konzentrationsfähigkeit und das Gedächtnis lässt zusätzlich nach. Man kann in eine Psychose oder Depression verfallen.


Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

An der besagten Sylvester Nacht war es die Neugier und der Gruppenzwang, da ich nicht als Außenseiter dastehen wollte.

Während meinem Studium war es die Gelassenheit unter den Kommilitonen und das Leben als Student selbst. Man fühlte sich als ob das Kiffen schon fast dazugehörte. Richtig Gedanken habe ich mir darüber, damals, aber natürlich nicht gemacht.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Meine Eltern wussten nichts von meinem Konsum. Zu meiner Ausbildung hatte ich schon meine eigene Wohnung und konnte den Konsum dadurch gut verstecken.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Nein

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
Nein, nach der Auffälligkeit am 08.01.2013 war mir sofort klar, dass ich die ganze Zeit riskiert habe meinen Führerschein zu verlieren, wenn ich unter Einfluss von Cannabis ein Auto geführt habe. Durch diese Erkenntnis habe ich sofort aufgehört zu Konsumieren. 4 Wochen später wurde ich erneut im Straßenverkehr kontrolliert. Diesmal, da ich nach einem Überholmanöver vergessen habe zu blinken. Auch hier wurde Blut abgegeben. Soweit mir bekannt, waren die Ergebnisse hier schon negativ. Ich habe seitdem nie wieder an einem Joint gezogen. Der Entzug der Führerscheinerlaubnis hat mich reflektieren lassen, was ich alles aufs Spiel gesetzt habe, durch meinen Konsum. In den Wochen und Monaten danach habe ich gemerkt, wie ich aufnahmefähiger wurde, mich wieder besser konzentrieren konnte und mich dadurch erneut auf wesentliche Sachen in meinem Leben konzentrieren konnte. Monate später habe ich selbst bemerkt, wie benebelt und unaufmerksam ich die ganze Zeit war.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein, ich bin der Einzige in meiner Familie der wegen Drogenkonsum auffällig wurde.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Während meinem Fachabitur 2008 habe ich so gut wie gar nicht Konsumiert. Eigentlich nur wenn ich Freunde getroffen habe, die auch konsumiert haben. Einige von diesen Freunden haben dann auch mit mir zusammen studiert. Der Höhepunkt meines Cannabiskonsums war Ende 2012, unmittelbar bevor ich Auffällig wurde und meinen Führerschein verloren habe.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Irgendwann war es Gewohnheit um zu „chillen“ also um abzuschalten etwas zu kiffen.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Absolut. Ich bin der Meinung, dass jeder der Drogen konsumiert in eine Abhängigkeit geraten kann.

29. Waren sie drogenabhängig?

Nein, ich gehe nicht davon aus, da ich jedes Mal, wenn ich im Urlaub war und nicht in meiner gewohnten Umgebung, wo ich wusste, dass es nichts zu kiffen gibt, dies in Ordnung für mich war.

Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja wenn ich nein gesagt hätte bzw. mich mehr mit dem Thema Drogen und deren Folgen bzw. Konsequenzen mehr auseinandergesetzt hätte. Zu dem damaligen Zeitpunkt und während des Konsums habe ich die Folgen klar runtergespielt und nicht wahrhaben wollen.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Der Entzug der Führerscheinerlaubnis war ein einschneidendes Erlebnis in meinem Leben und hat mir aufgezeigt, dass mein Konsum und mein Leben so nicht vereinbar sind bzw. mich dauerhaft nicht meinen Zielen näherbringen.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Wie oben schon beschrieben, war das einschneidende Erlebnis die Verkehrskontrolle durch welche ich meinen Führerschein abgeben musste. Mir war sofort bewusst, dass ich einen Fehler begangen habe und nicht nur mich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer hätte schädigen können. Ich habe dementsprechend auch sofort den Konsum eingestellt.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Weil ich am eigenen Leib erfahren habe, wie schwierig es ist einen gelegentlichen Konsum von regelmäßigem Konsum zu trennen.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Am Anfang hatte ich Probleme einzuschlafen, dies hielt ca. 2-3 Wochen an. Ich habe gemerkt wie ich wieder aktiver am Leven teilnahm und sogar wieder mit Sportlichen Aktivitäten angefangen habe.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Meine Freunde und Familienmitglieder haben mich von vorne rein unterstützt und es positiv gesehen, dass ich den Konsum einstellen will. Die Beziehung zu meiner Mutter hat sich dadurch gerade in der Anfangszeit gefestigt und verbessert.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Freunde mit denen ich nur wegen des Konsums befreundet war, habe ich nicht mehr getroffen. Meine Familie hat es sehr gefreut, dass ich den Konsum eingestellt habe.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein, der Kontakt wurde mit allen Drogenbekannten abgebrochen und ich gehe diesen auch weiterhin aus dem Weg.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein, ich habe keine Bekannten mehr die Drogen konsumieren.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Ich vermeide den Kontakt mit Drogen und deren Konsumenten, ebenso verharmlose ich das Kiffen nicht mehr, da ich für mich das beste Beispiel bin, wie man alles gut/klein redet aber tatsächlich alles ganz anders ist. Und das merkt man tatsächlich erst wenn man den Konsum total einstellt.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Indem ich weiterhin strikt Abstinent lebe. Mir ist heute bewusst, dass ich um zu entspannen nicht Kiffen muss.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Einen Rückfall schließe ich aus, da ich den Kontakt mit Drogen und Konsumenten stets vermeide. Mir ist bewusst, dass mein Leben ohne Drogen lebenswerter ist und ich selbst entscheiden kann was ich will und wo ich sein will. Es war rückblickend kein lebenswertes Leben sich zu „benebeln“. Falls ich widererwarten doch etwas konsumieren werde, würde ich mich sofort an meine Familie und Freunde wenden. Meine aktuelle Freundin ist aber absolut gegen Drogen, weswegen ich es zusätzlich ausschließe jemals wieder etwas zu konsumieren.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Ich trinke Alkohol nur zu speziellen Anlässen und selbst dann in geringen Mengen und sehr kontrolliert.

-----------------------------------
Würde mich freuen wenn ihr zu meinen Antworten auch eine Einschätzung abgeben könntet.

Das ist deine eigene Entscheidung, eine Pflicht ist es jedenfalls nicht.
Ich hatte damals beim TÜV-NORD den kleinen Kurs für läppische 650 Euro absolviert, gebracht hatte er mir eigentlich gar nichts ... was vermittelt wurde, wusste ich schon alles aus diversen Foren. (es gibt nicht mehr viele).
Ich hab viel gelesen, dass es Vorteile mit sich bringen soll oder geht es wirklich nur darum "richtig" vorbereitet zu sein?

Noch einen schönen 1. Advent an euch alle ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Würde mich freuen wenn ihr zu meinen Antworten auch eine Einschätzung abgeben könntet.
Ich war eigentlich schon dabei ... habe dann aber abgebrochen.

Das Gesamtwerk scheint mir etwas zu oberflächlich, eine Art "kurz und bündig". Ein FB braucht viel Zeit, so mancher teilt sich diesen sogar in Tage ein.
Man kann durchaus erkennen, dass du dich damit beschäftigt hast ... aber eben nicht konzentriert genug.
Du musst den Gutachter ca. 60 Minuten Gesprächsstoff liefern ... dein FB reicht vielleicht für 20 Minuten.
Sehr wichtig und ausführlich sind F3 und F21 ... sie bilden den Kern deines psychologischen Gesprächs.

Lies noch einmal in den "guten FB" zu deinem Thema nach, dann lass dir ein wenig Zeit und probier es einfach nochmal. ;)

FB nicht wieder im Zitat einstellen !!!
 
Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?


Ich habe mein Kindermädchen mit ca. 12 Jahren in der Küche rauchen sehen, das war damals sehr erschreckend für mich und ich glaube der erste richtige Kontakt mit Drogen an den ich mich erinnern kann.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Sylvester 99/20 habe ich einige Züge an einem Joint mitgeraucht, habe aber nicht wirklich was gemerkt.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

Das erste Mal habe ich Sylvester 99/20 gekifft, das war auf einer Party und ich habe einige male an einem Gras Joint gezogen und bin der Meinung, dass ich nicht wirklich etwas gemerkt habe, bin aber auch kurz darauf gleich eingeschlafen. Es war schon recht spät, nach Mitternacht, ich weiß also nicht ob es am Gras lag oder an der allgemeinen Müdigkeit.



Bis zu meinem 18. Lebensjahr habe ich dann nicht mehr gekifft. Während meiner Ausbildung (2003-2006) habe ich zusammen mit Schulkollegen überwiegend am Wochenende, 1-2 Joints zusammen konsumiert. Meistens auf Partys, manchmal aber auch während wir gezockt haben oder einfach so wenn wir über allgemeine Probleme, die jeder so hatte, gesprochen haben.



Während meinem Zivildienst (2006-2007) stieg der Konsum auf 1-2 Haschich- oder Grasjoints, an mehreren Tagen in der Woche, an. Es war ein entspanntes Leben während dem Zivildienst und die Gruppe von Zivildienstleistenden war eine lustige gemütliche Gruppe wodurch man das Gefühl von Zugehörigkeit verspürte.



Zwischen meinem Zivildienst und meinem Studium absolvierte ich meine Fachhochschulreife. In dieser Zeit konsumierte ich so gut wie garnicht. Was wahrscheinlich daran lag, dass zu dieser Zeit niemand in meinem Freundeskreis kiffte.



Während meinem Studium (2008-2013) stieg der Konsum erneut, auf 3-4 Joints hauptsächlich am Wochenende, an. Unter der Woche waren es zwischen 1-2 Joints an mehreren Tagen, teilweise auch mehr. Geraucht wurde zusammen mit Kommilitonen bei Lerngruppen bzw. nach den Lerngruppen im Park oder zuhause und teils auch mit Freunden unter der Woche.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein, ich habe nie gekifft und Alkohol dazu konsumiert.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

In meiner Jugend mit ca. 16 Jahren hatte ich den ersten richtigen Kontakt mit Alkohol. Mit Freunden zusammen haben wir an Wochenenden, bei Partys, zusammen Alkohol konsumiert. Mit 17 hatte ich eine sehr negative Erfahrung mit Alkohol, bei der ich mich stark übergeben musste. Seitdem trinke ich Alkohol nur bei besonderen Anlässen und in Maßen.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Ich habe bis 2015 Zigaretten konsumiert. Ca. 1 Schachtel am Tag.

Ich trinke immer noch sehr gerne Kaffee. 1-2 manchmal 3-4 Tassen am Tag.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Während meiner Ausbildung habe ich keine negativen Folgen wahrgenommen. Als der Konsum während meinem Studium aber zu nahm, war ich häufiger antriebslos und teilweise schlecht gelaunt, wenn ich nicht konsumiert hatte. Den Kontakt zu Freunden die nicht gekifft haben, habe ich mit der Zeit abgebrochen.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja, ich habe trotz negativer Folgen weiter konsumiert. Ich habe zu diesem Zeitpunkt nicht über die Folgen bzw. Konsequenzen des Konsums nachgedacht. Während meiner Ausbildung hat sich der Konsum auch nicht negativ auf meine Leistung ausgewirkt, hingegen während meines Studiums merkte ich wie wesentlich unkonzentrierter war und mir Dinge schlechter merken konnte.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
16 ng/ml THC & 200 ng/ml THC-COOH


10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Über Sylvester und Neujahr waren es ca. 4-6 Joints und an den weiteren Tagen bis zum 08.01 2-3 Joints an unterschiedlichen Tagen.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

2 Joints habe ich am Tag der Auffälligkeit konsumiert.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Nein, ich war zu Besuch bei einem Freund und wir haben dort zusammen konsumiert.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Ich wollte eine Freundin abholen, dabei bin ich über eine rote Ampel gefahren.

14. Was war der Zweck der Fahrt?

Ich wollte eine Freundin abholen, sie hatte gerade Zoff mit ihrem Freund und brauchte jemanden zum Reden, daher wollte ich sie abholen und wir wollten daraufhin zu mir fahren um über den Streit mit ihrem Freund zu reden.


15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

Ca. 8 km. Soweit wollte ich auch fahren, da die Polizei mir bis zu dem Haus der Person, die ich abholen wollte, gefolgt ist.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Wenn ich darüber nachdenke, dass man bis zu 72h nach dem letzten Konsum von THC noch unter dem Einfluss der Droge steht, wessen ich mir damals nicht bewusst war, dann bin ich ungefähr 20-25-mal unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs gewesen.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Grundsätzlich habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht, sonst müsste ich nicht zur MPU. Ich war der Meinung ich bin der Lage ein Fahrzeug zu führen, wenn ich ein paar Stunden warte, nachdem ich das letzte Mal konsumiert habe. Jetzt ist mir bewusst, dass dem definitiv nicht so ist.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Aufgrund von stark abnehmender Konzentrationsfähigkeit sowie Reaktionszeit ist es verboten ein KFZ zu führen. Ebenso leidet die Einschätzung von Entfernung und Geschwindigkeit und die Blendempfindlichkeit nimmt zu. Unter diesen Umständen ist es nicht möglich voll leistungsfähig am Straßenverkehr teilzunehmen, da ich eine Gefährdung nicht nur für mich, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer bin.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

THC kann je nach Konsum bis zu 72 Stunden nachwirken. Auch wenn man sich bereits nüchtern fühlt, kann durch den unkontrollierten Abbau von THC aus dem Fettgewebe der aktive THC Wert im Blut wieder steigen.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Der tägliche Konsum kann in eine Abhängigkeit münden. Außerdem kann er zu dem Konsum von härteren Drogen führen. Zusätzlich läuft man Gefahr, dass die Persönlichkeit sich verändert, die Konzentrationsfähigkeit und das Gedächtnis lässt zusätzlich nach und es entsteht das Risiko in eine Psychose oder Depression zu verfallen.

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

An der besagten Sylvester Nacht war es die Neugier und der Gruppenzwang bzw. die Zugehörigkeit, da ich nicht als Außenseiter dastehen wollte.



Während meiner Ausbildung, wurde ich recht schnell als vollwertiger Arbeiter eingesetzt und selbstständig für die Umsetzung gewisser Projekte eingeplant. Am Anfang bin ich mit diesem neuartigen Stress nicht wirklich klargekommen. Ich würde sagen, da fühlte es sich am Wochenende einfach gut an, von dem Alltagsstress zu entfliehen und einfach „woanders“ zu sein.



In der Zeit, in der ich meinen Zivildienst absolvierte war es die Stimmung in der Gruppe und der eigentliche „Mythos“ den der Zivildienst umgeben hat. Von vielen Freunden hat man gehört, was der Zivildienst für eine entspannte und tolle Zeit war.



Während meinem Studium hatte ich viele Kommilitonen, die gekifft haben. Da fühlte es sich fast so an, als ob das Kiffen schon dazugehörte. Dies führte aber leider auch dazu, dass ich die eigentlichen Ziele, mehr und mehr aus den Augen verlor. Ich wurde immer mehr „abgelenkt“ durch das Konsumieren. Richtig Gedanken habe ich mir darüber, damals, aber natürlich nicht gemacht.



Heute glaube ich immer mehr, dass ich mit dem Konsum evtl. Verluste aus meiner Kindheit verdrängen wollte. Meine Eltern haben sich ziemlich früh scheiden lassen und Rückblickend betrachtet, hat mich das ziemlich lange beschäftigt. Ich weiß mittlerweile aber, dass das Kiffen diese Gefühle nur aufgeschoben hat und mich diese für den Moment hat vergessen lassen.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Meine Eltern wussten nichts von meinem Konsum. Zu meiner Ausbildung hatte ich schon meine eigene Wohnung und konnte den Konsum dadurch gut verstecken.

Als ich angefangen habe den Konsum einzustellen, ergaben sich diverse Gespräche mit meiner Mutter. Sie war anfangs erst recht überrascht, je häufiger und intensiver wir aber über die Zeit redeten, desto verständnisvoller und unterstützender wurde Sie.


23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Da ich Cannabis nicht nur zur Bewältigung von Problemen konsumiert habe, sondern auch, weil ich gerne geraucht habe, war jedes Wochenende ein Ereignis um mehr zu rauchen.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
Nein, nach der Auffälligkeit am 08.01.2013 war mir sofort klar, dass ich die ganze Zeit riskiert habe meinen Führerschein zu verlieren, wenn ich unter Einfluss von Cannabis ein Auto geführt habe. Durch diese Erkenntnis habe ich sofort aufgehört zu Konsumieren. 4 Wochen später wurde ich erneut im Straßenverkehr kontrolliert. Diesmal, da ich nach einem Überholmanöver vergessen habe zu blinken. Auch hier wurde Blut abgegeben. Soweit mir bekannt, waren die Ergebnisse hier schon negativ. Ich habe seitdem nie wieder an einem Joint gezogen. Der Entzug der Führerscheinerlaubnis hat mich reflektieren lassen, was ich alles aufs Spiel gesetzt habe, durch meinen Konsum. In den Wochen und Monaten danach habe ich gemerkt, wie ich aufnahmefähiger wurde, mich wieder besser konzentrieren konnte und mich dadurch erneut auf wesentliche Sachen in meinem Leben konzentrieren konnte. Monate später habe ich selbst bemerkt, wie benebelt und unaufmerksam ich die ganze Zeit war. Während meinem Konsum habe ich immer behauptet, man könnte ein funktionsfähiges Leben mit dem Konsum von Gras vereinen, mittlerweile bin ich aber davon überzeugt, dass das nicht möglich ist, da man nur im „Standby-mode“ lebt.


25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein, ich bin der Einzige in meiner Familie der wegen Drogenkonsum auffällig wurde.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Während meinem Fachabitur 2008 habe ich so gut wie gar nicht Konsumiert. Eigentlich nur wenn ich Freunde getroffen habe, die auch konsumiert haben. Einige von diesen Freunden haben dann auch mit mir zusammen studiert. Der Höhepunkt meines Cannabiskonsums war Ende 2012, unmittelbar bevor ich Auffällig wurde und meinen Führerschein verloren habe.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Irgendwann war es Gewohnheit um zu „chillen“, also wenn man abschalten wollte musste man faktisch auch etwas kiffen. Ich weiß heute, dass man sehr gut, auch ohne Drogen abschalten kann.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Absolut. Ich bin der Meinung, dass jeder der Drogen konsumiert in eine Abhängigkeit geraten kann.



29. Waren sie drogenabhängig?

Nein, ich gehe nicht davon aus, da ich jedes Mal, wenn ich im Urlaub war und nicht in meiner gewohnten Umgebung, wo ich wusste, dass es nichts zu kiffen gibt, dies in Ordnung für mich war.

Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja wenn ich nein gesagt hätte bzw. mich mehr mit dem Thema Drogen und deren Folgen bzw. Konsequenzen mehr auseinandergesetzt hätte. Zu dem damaligen Zeitpunkt und während des Konsums habe ich die Folgen klar runtergespielt und nicht wahrhaben wollen.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Der Entzug der Führerscheinerlaubnis war ein einschneidendes Erlebnis in meinem Leben und hat mir aufgezeigt, dass mein Konsum und mein Leben so nicht vereinbar sind bzw. mich dauerhaft nicht meinen Zielen näher bringen.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Wie oben schon beschrieben, war das einschneidende Erlebnis die Verkehrskontrolle durch welche ich meinen Führerschein abgeben musste. Mir war sofort bewusst, dass ich einen Fehler begangen habe und nicht nur mich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer hätte schädigen können. Ich habe dementsprechend auch sofort den Konsum eingestellt.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Weil ich am eigenen Leib erfahren habe, wie schwierig es ist einen gelegentlichen Konsum von regelmäßigem Konsum zu trennen.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Am Anfang hatte ich Probleme einzuschlafen, dies hielt ca. 2-3 Wochen an. Ich habe gemerkt wie ich wieder aktiver am Leven teilnahm und sogar wieder mit Sportlichen Aktivitäten angefangen habe.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Meine Freunde und Familienmitglieder haben mich von vorne rein unterstützt und es positiv gesehen, dass ich den Konsum einstellen will. Die Beziehung zu meiner Mutter hat sich dadurch gerade in der Anfangszeit gefestigt und verbessert.


36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Freunde mit denen ich nur wegen des Konsums befreundet war, habe ich nicht mehr getroffen. Meine Familie hat es sehr gefreut, dass ich den Konsum eingestellt habe.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein, der Kontakt wurde mit allen Drogenbekannten abgebrochen und ich gehe diesen auch weiterhin aus dem Weg.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein, ich habe keine Bekannten mehr die Drogen konsumieren.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Ich vermeide den Kontakt mit Drogen und deren Konsumenten, ebenso verharmlose ich das Kiffen nicht mehr, da ich für mich das beste Beispiel bin, wie man alles gut/klein redet aber tatsächlich alles ganz anders ist. Und das merkt man tatsächlich erst wenn man den Konsum total einstellt.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Indem ich weiterhin strikt Abstinent lebe. Mir ist heute bewusst, dass ich um zu entspannen nicht Kiffen muss.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Einen Rückfall schließe ich aus, da ich den Kontakt mit Drogen und Konsumenten stets vermeide. Mir ist bewusst, dass mein Leben ohne Drogen lebenswerter ist und ich selbst entscheiden kann was ich will und wo ich sein will. Es war rückblickend kein lebenswertes Leben sich zu „benebeln“. Falls ich wider erwarten doch etwas konsumieren werde, würde ich mich sofort an meine Familie und Freunde wenden. Meine aktuelle Freundin ist aber absolut gegen Drogen, weswegen ich es zusätzlich ausschließe jemals wieder etwas zu konsumieren.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Ich trinke Alkohol nur zu speziellen Anlässen und selbst dann in geringen Mengen und sehr kontrolliert.


-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nur mal soweit ein wenig angepasst, komme gerade nicht dazu das ganze noch mehr auszubauen, bin aber gerne bereit dazu, wenn hier oder da noch bedarf besteht ..

Vielen Dank noch mal Max für deine Unterstützung ..
 
Zurück
Oben