Pulp Fiction
Neuer Benutzer
Hallo liebes Forum,
ich lese hier schon einige Monate immer mal wieder passiv mit und muss wirklich sagen - toll, dass es euch und so ein Forum gibt!!!!!
Hier erstmal ein grober Überblick über meine aktuelle Situation, die Sachlage und die Fakten zur Trunkenheitsfahrt unter der Wirkung von THC:
_________________________________________________________________________________________________________________________
FB Drogen
Zur Person
Geschlecht: M
Alter: 40
Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): 3 Jahre seit Anfang 2019 / 1-3 mal pro Woche
Datum der Auffälligkeit: 19.11.2022
Drogenbefund
Blutwerte: 2,5ng aktives THC / 25ng THC-CooH
Schnelltest: Verweigert
Beim Kauf erwischt: Nein
Nur daneben gestanden: Nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Nein(Ist hier Strafverfahren gemeint? - Strafe bisher nicht rechtskräftig…siehe offene Erklärung unten)
Verurteilt: Nein - BGB wegen Owi noch nicht rechtskräftig
Strafe abgebüßt: Nein
Führerschein
Hab ich noch: Ja
Hab ich abgegeben: Nein
Hab ich neu beantragt: Nein
Habe noch keinen gemacht: Nein
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja…Verfahrensakte…Führerscheinstelle ist noch nicht aktiv
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Nein
Bundesland: Verstoß war in Bayern
Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 18./19.11.2022
Abstinenznachweis
Haaranalyse: Termin am 13.12.2023 für 6cm Haare
Urinscreen: Halbes Jahr seit 13.12.2022 bis 13.6.2023 nachgewiesen, dann Abbruch auf Kundenwunsch(ich) aufgrund extremer Probleme zu urinieren.
Keinen Plan:
Aufarbeitung
Drogenberatung: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe: Ja…Bisher 3 Sitzungen bei TÜV Süd. Gebucht sind 9 Einzelsitzungen und 1 Erstgespräch ging vorraus. Insgesamt werden also 10 Sitzungen mit Zertifikat vorhanden sein.
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum: Steht noch aus
Welche Stelle (MPI): Steht noch aus
Schon bezahlt?: Steht noch aus
Schon gehabt?: Steht noch aus
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: Steht noch aus
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Nein
______________________________________________________________________________________
Hier noch eine Beschreibung, was passiert ist und was bisher unternommen wurde.
Ich wurde bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle auf Drogen angesprochen, da ich sehr nervös war und gezittert habe(Zittern permanent vorhanden…Tremor in den Fingern aufgrund Einnahme 2 verschiedener Antidepressiva). Urinprobe habe ich abgelehnt, Aussagen zu Konsum von Alkohol und Drogen habe ich keine gemacht bzw. verneint. Bei „Augen zu und Kopf in den Nacken“ bekam ich eine Panikattacke, habe die Übung abgebrochen und auf meine Erkrankung verwiesen. Dokumentiert wurde diese Aussage über Panikattacke, Krankheit und der Abbruch dieser „Übung“ nicht….Akteneinsicht wurde per Anwalt an mich übermittelt. Dann ging es aber natürlich direkt zur Blutentnahme und mein Fahrzeugschlüssel wurde 24h sichergestellt. Den Schlüssel habe ich nach 1h mit einem fahrtauglichen Freund auf dem Revier wieder abgeholt.
Ich habe sofort einen Anwalt genommen und wir haben bis jetzt einfach nur Zeit gewinnen wollen - bisher geht der Plan auch auf:
Es kam natürlich ein Bußgeldbescheid über 500€, 1 Monat FV, 2 Punkte. Einspruch wurde sofort eingelegt. Mein Anwalt hat sich mit dem Gericht geeinigt, dass mein Einspruch gegen die OWi sich auf den Zeitpunkt der Rechtskräftigkeit beschränkt und ich die Tat dann kurz vor der Verhandlung eingestehe. Begründet haben wir dies damit, dass ich im Februar 2024 den Führerschein leichter für 1 Monat abgeben könnte - vorher träfe unzumutbare Härte zu und es müsse zur Verhandlung kommen. Die Gerichtsverhandlung wurde somit auf November 2023 verlegt. Gericht spart Geld….keine Verhandlung…Täter bestraft. Ich denke mal, dass dies der Beweggrund zur Einverständniserklärung war. Ein paar Tage vor der Verhandlung werden wir den Einspruch jedenfalls wie besprochen zurückziehen und ich habe somit vorraussichtlich bis Februar 2024 Zeit, meinen FS für 1 Monat abzugeben. Hintergrund ist, dass die Fsst hoffentlich erst aktiv wird, wenn der BgB rechtskräftig wird. Bis jetzt hält die Behörde noch still.
Ich nehme an, dass ich dann auch zwingend mit einer MPU zur Überprüfung meiner Fahreignung rechnen muss, richtig?! Gibt es hier denn Mutmaßungen, wann sich die Fsst melden wird? Wahrscheinlich eher nicht, oder?
Ziel ist jedenfalls, dass ich perfekt vorbereitet bin, wenn es soweit ist…ich die MPU bestehe….ggf. noch ein ärztliches Gutachten bzgl. meiner Depression & Panikattacken ergänzen muss, weil dies eine fahreignungsrelevante Erkrankung ist und ich somit mit einem blauen Auge und 1 Monat Fahrverbot davon komme. Lebenslange Abstinenz ist für mich selbstverständlich nach dieser Zeit - ich habe schon jetzt aus meinen Fehlern gelernt, möchte dies der Behörde und dem Gutachter beweisen und auch anschließend für mich persönlich „leben“.
Ich habe im Juni einen Jahresvertrag für den Abstinenznachweis per Urin beim TÜV Süd abgebrochen aufgrund massiver Probleme beim Urinieren vor Ort. Juni, weil ich dann zumindest ein halbes Jahr voll hatte. Ich habe mich mit denen geeinigt, dass ein 4tes Screening gemacht wird(hatte erst 3 Screenings im Mai), dann auf Kundenwunsch abgebrochen wird und alles schön sauber dokumentiert und mir ausgehändigt wird. Dies habe ich alles seit letzter Woche vorliegen und meine MPU-VP in der Vorbereitung meinte auch, dies sei wasserdicht und wird so problemlos funktionieren mit meiner mündlichen Erklärung der Gründe für den Abbruch und dem Nachweis per Haaranalyse über das zweite Halbjahr. Die Idee mit der Umstellung auf Haarprobe(Termin im Dezember) kam auch von ihr….Gott, was bin ich ihr dankbar dafür!!! Wenn dann von November bis zur tatsächlichen MPU noch zuviel Zeit vergeht, werde ich entweder noch eine Haarprobe hinterherschieben, oder aber….folgender Vorschlag kam von der VP beim heutigen Termin: Ich gehe einfach mit ausreichend langen Haaren(cm je Monate der Lücke vom letzten Abstinenznachweis) zur MPU und dort kann dann noch eine Probe entnommen werden, sofern diese verlangt werden würde. Sie meinte, das wäre problemlos machbar und ich kann das dort anbieten…mein Vorteil wäre, dass es im Rahmen der MPU nichts zusätzlich kosten würde. In dieser Sache traue ich noch nicht so recht…ich möchte wirklich wasserdicht dahin gehen….auf die 300-400€ für die Haarprobe käme es mir nun wirklich nicht mehr an. An der Abstinenz darf es nicht scheitern :-(
Eine MPU-Vorbereitung mache ich aktuell beim TÜV Süd als Onlineversion über 9 Einzelsitzungen. 1 Erstgespräch habe ich als Einzelsitzung vorab in Anspruch genommen, um zu klären was der beste Weg für mich wäre. Es hätte noch eine Variante mit 4 Einzelsitzungen und 5 Gruppensitzungen gegeben. Auch hier wollte ich sichergehen, optimal vorbereitet zu werden und habe mich für die teuerere, aber natürlich auch persönlichere & intensivere Variante entschieden.
Bezüglich meiner Erkrankung - Depressionen und Panikattacken(seit 2006): Hier kann es lt. VP wohl sein, dass ich im Falle eines geforderten ÄG trotzdem eine MPU machen muss, um diese fahreignungsrelevanten Erkrankungen abzuklären - oder im Falle einer MPU auch umgekehrt ein ÄG zusätzlich. Da ich langjährig in Behandlung und medikamentös stabil eingestellt bin mache ich mir hier keine großen Sorgen…einen detaillierten Befund und eine Stellungnahme meines behandelnden Arztes über meine Stabilität diesbezüglich werde ich natürlich zum MPU-Termin in der Tasche haben und alles belegen können. Meine VP sieht auch hier keine Probleme, sofern ich mit o.g. Dokumenten gut vorbereitet bin.
Ich freue mich auf erste Infos von euch und bedanke mich bereits jetzt, hier die eine oder andere Hilfestellung mit auf meinen Weg nehmen zu dürfen.
Die Frage, die jeden brennend interessiert zum Abschluß: Was wird euren Erfahrungswerten nach denn auf mich zukommen? Die MPU ist leider schon realistisch und auch anzunehmen, oder? Mein Anwalt meinte mal zu mir, er vertritt mich auch dann gerne und man könnte dann erstmal versuchen, auf einmaligen Konsum zu „gehen“. Allerdings ging ich bisher davon aus, dass die Begutachtungsfragestellung der Fsst gar nicht anwaltlich angefechtet oder beeinflusst werden kann, oder? Gut…ich dachte auch nicht, dass man soviel Zeit gewinnen kann wie in meinem Fall. Ich werde hier nochmal genauer Rücksprache mit dem Anwalt halten, wenn es soweit ist…bis dahin bin ich besser informiert und vorbereitet.
Sollten weitere Infos fehlen, würde ich mich freuen, wenn ihr mich darauf aufmerksam macht…für den großen Fragebogen ist es denke ich noch VIEL zu früh, sollte mein Zeitplan weiter so ablaufen wie geplant.
Danke für eure Zeit - Pulp Fiction !!
ich lese hier schon einige Monate immer mal wieder passiv mit und muss wirklich sagen - toll, dass es euch und so ein Forum gibt!!!!!
Hier erstmal ein grober Überblick über meine aktuelle Situation, die Sachlage und die Fakten zur Trunkenheitsfahrt unter der Wirkung von THC:
_________________________________________________________________________________________________________________________
FB Drogen
Zur Person
Geschlecht: M
Alter: 40
Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): 3 Jahre seit Anfang 2019 / 1-3 mal pro Woche
Datum der Auffälligkeit: 19.11.2022
Drogenbefund
Blutwerte: 2,5ng aktives THC / 25ng THC-CooH
Schnelltest: Verweigert
Beim Kauf erwischt: Nein
Nur daneben gestanden: Nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Nein(Ist hier Strafverfahren gemeint? - Strafe bisher nicht rechtskräftig…siehe offene Erklärung unten)
Verurteilt: Nein - BGB wegen Owi noch nicht rechtskräftig
Strafe abgebüßt: Nein
Führerschein
Hab ich noch: Ja
Hab ich abgegeben: Nein
Hab ich neu beantragt: Nein
Habe noch keinen gemacht: Nein
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja…Verfahrensakte…Führerscheinstelle ist noch nicht aktiv
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Nein
Bundesland: Verstoß war in Bayern
Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 18./19.11.2022
Abstinenznachweis
Haaranalyse: Termin am 13.12.2023 für 6cm Haare
Urinscreen: Halbes Jahr seit 13.12.2022 bis 13.6.2023 nachgewiesen, dann Abbruch auf Kundenwunsch(ich) aufgrund extremer Probleme zu urinieren.
Keinen Plan:
Aufarbeitung
Drogenberatung: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe: Ja…Bisher 3 Sitzungen bei TÜV Süd. Gebucht sind 9 Einzelsitzungen und 1 Erstgespräch ging vorraus. Insgesamt werden also 10 Sitzungen mit Zertifikat vorhanden sein.
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum: Steht noch aus
Welche Stelle (MPI): Steht noch aus
Schon bezahlt?: Steht noch aus
Schon gehabt?: Steht noch aus
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: Steht noch aus
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Nein
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Hier noch eine Beschreibung, was passiert ist und was bisher unternommen wurde.
Ich wurde bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle auf Drogen angesprochen, da ich sehr nervös war und gezittert habe(Zittern permanent vorhanden…Tremor in den Fingern aufgrund Einnahme 2 verschiedener Antidepressiva). Urinprobe habe ich abgelehnt, Aussagen zu Konsum von Alkohol und Drogen habe ich keine gemacht bzw. verneint. Bei „Augen zu und Kopf in den Nacken“ bekam ich eine Panikattacke, habe die Übung abgebrochen und auf meine Erkrankung verwiesen. Dokumentiert wurde diese Aussage über Panikattacke, Krankheit und der Abbruch dieser „Übung“ nicht….Akteneinsicht wurde per Anwalt an mich übermittelt. Dann ging es aber natürlich direkt zur Blutentnahme und mein Fahrzeugschlüssel wurde 24h sichergestellt. Den Schlüssel habe ich nach 1h mit einem fahrtauglichen Freund auf dem Revier wieder abgeholt.
Ich habe sofort einen Anwalt genommen und wir haben bis jetzt einfach nur Zeit gewinnen wollen - bisher geht der Plan auch auf:
Es kam natürlich ein Bußgeldbescheid über 500€, 1 Monat FV, 2 Punkte. Einspruch wurde sofort eingelegt. Mein Anwalt hat sich mit dem Gericht geeinigt, dass mein Einspruch gegen die OWi sich auf den Zeitpunkt der Rechtskräftigkeit beschränkt und ich die Tat dann kurz vor der Verhandlung eingestehe. Begründet haben wir dies damit, dass ich im Februar 2024 den Führerschein leichter für 1 Monat abgeben könnte - vorher träfe unzumutbare Härte zu und es müsse zur Verhandlung kommen. Die Gerichtsverhandlung wurde somit auf November 2023 verlegt. Gericht spart Geld….keine Verhandlung…Täter bestraft. Ich denke mal, dass dies der Beweggrund zur Einverständniserklärung war. Ein paar Tage vor der Verhandlung werden wir den Einspruch jedenfalls wie besprochen zurückziehen und ich habe somit vorraussichtlich bis Februar 2024 Zeit, meinen FS für 1 Monat abzugeben. Hintergrund ist, dass die Fsst hoffentlich erst aktiv wird, wenn der BgB rechtskräftig wird. Bis jetzt hält die Behörde noch still.
Ich nehme an, dass ich dann auch zwingend mit einer MPU zur Überprüfung meiner Fahreignung rechnen muss, richtig?! Gibt es hier denn Mutmaßungen, wann sich die Fsst melden wird? Wahrscheinlich eher nicht, oder?
Ziel ist jedenfalls, dass ich perfekt vorbereitet bin, wenn es soweit ist…ich die MPU bestehe….ggf. noch ein ärztliches Gutachten bzgl. meiner Depression & Panikattacken ergänzen muss, weil dies eine fahreignungsrelevante Erkrankung ist und ich somit mit einem blauen Auge und 1 Monat Fahrverbot davon komme. Lebenslange Abstinenz ist für mich selbstverständlich nach dieser Zeit - ich habe schon jetzt aus meinen Fehlern gelernt, möchte dies der Behörde und dem Gutachter beweisen und auch anschließend für mich persönlich „leben“.
Ich habe im Juni einen Jahresvertrag für den Abstinenznachweis per Urin beim TÜV Süd abgebrochen aufgrund massiver Probleme beim Urinieren vor Ort. Juni, weil ich dann zumindest ein halbes Jahr voll hatte. Ich habe mich mit denen geeinigt, dass ein 4tes Screening gemacht wird(hatte erst 3 Screenings im Mai), dann auf Kundenwunsch abgebrochen wird und alles schön sauber dokumentiert und mir ausgehändigt wird. Dies habe ich alles seit letzter Woche vorliegen und meine MPU-VP in der Vorbereitung meinte auch, dies sei wasserdicht und wird so problemlos funktionieren mit meiner mündlichen Erklärung der Gründe für den Abbruch und dem Nachweis per Haaranalyse über das zweite Halbjahr. Die Idee mit der Umstellung auf Haarprobe(Termin im Dezember) kam auch von ihr….Gott, was bin ich ihr dankbar dafür!!! Wenn dann von November bis zur tatsächlichen MPU noch zuviel Zeit vergeht, werde ich entweder noch eine Haarprobe hinterherschieben, oder aber….folgender Vorschlag kam von der VP beim heutigen Termin: Ich gehe einfach mit ausreichend langen Haaren(cm je Monate der Lücke vom letzten Abstinenznachweis) zur MPU und dort kann dann noch eine Probe entnommen werden, sofern diese verlangt werden würde. Sie meinte, das wäre problemlos machbar und ich kann das dort anbieten…mein Vorteil wäre, dass es im Rahmen der MPU nichts zusätzlich kosten würde. In dieser Sache traue ich noch nicht so recht…ich möchte wirklich wasserdicht dahin gehen….auf die 300-400€ für die Haarprobe käme es mir nun wirklich nicht mehr an. An der Abstinenz darf es nicht scheitern :-(
Eine MPU-Vorbereitung mache ich aktuell beim TÜV Süd als Onlineversion über 9 Einzelsitzungen. 1 Erstgespräch habe ich als Einzelsitzung vorab in Anspruch genommen, um zu klären was der beste Weg für mich wäre. Es hätte noch eine Variante mit 4 Einzelsitzungen und 5 Gruppensitzungen gegeben. Auch hier wollte ich sichergehen, optimal vorbereitet zu werden und habe mich für die teuerere, aber natürlich auch persönlichere & intensivere Variante entschieden.
Bezüglich meiner Erkrankung - Depressionen und Panikattacken(seit 2006): Hier kann es lt. VP wohl sein, dass ich im Falle eines geforderten ÄG trotzdem eine MPU machen muss, um diese fahreignungsrelevanten Erkrankungen abzuklären - oder im Falle einer MPU auch umgekehrt ein ÄG zusätzlich. Da ich langjährig in Behandlung und medikamentös stabil eingestellt bin mache ich mir hier keine großen Sorgen…einen detaillierten Befund und eine Stellungnahme meines behandelnden Arztes über meine Stabilität diesbezüglich werde ich natürlich zum MPU-Termin in der Tasche haben und alles belegen können. Meine VP sieht auch hier keine Probleme, sofern ich mit o.g. Dokumenten gut vorbereitet bin.
Ich freue mich auf erste Infos von euch und bedanke mich bereits jetzt, hier die eine oder andere Hilfestellung mit auf meinen Weg nehmen zu dürfen.
Die Frage, die jeden brennend interessiert zum Abschluß: Was wird euren Erfahrungswerten nach denn auf mich zukommen? Die MPU ist leider schon realistisch und auch anzunehmen, oder? Mein Anwalt meinte mal zu mir, er vertritt mich auch dann gerne und man könnte dann erstmal versuchen, auf einmaligen Konsum zu „gehen“. Allerdings ging ich bisher davon aus, dass die Begutachtungsfragestellung der Fsst gar nicht anwaltlich angefechtet oder beeinflusst werden kann, oder? Gut…ich dachte auch nicht, dass man soviel Zeit gewinnen kann wie in meinem Fall. Ich werde hier nochmal genauer Rücksprache mit dem Anwalt halten, wenn es soweit ist…bis dahin bin ich besser informiert und vorbereitet.
Sollten weitere Infos fehlen, würde ich mich freuen, wenn ihr mich darauf aufmerksam macht…für den großen Fragebogen ist es denke ich noch VIEL zu früh, sollte mein Zeitplan weiter so ablaufen wie geplant.
Danke für eure Zeit - Pulp Fiction !!