MPU Cannabis *__*

Pulp Fiction

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Richtig, da hatte ich ihn aktualisiert, nachdem du mich darauf hingewiesen hast, dass meine erste Version noch richtig daneben war. Auf diesen Entwurf vom 27.1. hatte ich mir bei Gelegenheit ein kleines Feedback erhofft. Ich hatte seitdem einfach nicht mehr nachgefragt, weil ich hier ja auch niemandem auf die Nerven gehen will, der mir/uns in seiner Freizeit helfen möchte und bei mir aktuell hier wirklich noch überhaupt kein Zeitproblem besteht.

Ich hab mir echt Mühe gegeben, die von dir erhaltenen Tipps umzusetzen und wesentlich detaillierter an die Sache ran zu gehen.
 
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Max

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21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Anfangs war ich neugierig und wollte es ausprobieren. Mir hat dann die beruhigende Wirkung von Cannabis gefallen. Ich habe gemerkt, dass ich dadurch die Grundanspannung in mir verringern kann und besser einschlafe und habe die Droge als Mittel zur Stressreduktion und zum Abschalten missbraucht. Cannabis war für mich ein Zeitvertreib und eine „kurze, gute Zeit“. Ich konnte damit beeinflussen, dass ich mir über manche Dinge weniger Gedanken mache, die ich an diesem Tag erlebt hatte und die mich noch beschäftigten. Ich gerate beispielsweise schnell in eine Gedankenspirale und ein Grübeln, ob ich mich in diversen Situation und Gesprächen anderen gegenüber korrekt und fair verhalten habe oder ich vielleicht jemanden verletzt haben könnte, ohne dass mir das in diesem Moment bewusst war. Ich denke dann manchmal lange über so etwas nach.Derartige Gedankengänge hat der Konsum von Cannabis manchmal weniger dramatisch wirken lassen und ich habe mir vorübergehend weniger Gedanken um so etwas gemacht.
Eigentlich hätte ich lieber gesagt ... die Antwort lassen wir so stehen.
Das dies hier eine Kernfrage ist, weißt du ja inzwischen.
Wir müssen die Antwort jedoch noch ein bisschen deutlicher ausfallen lassen ... das Problem bei dir ist, dass du eigentlich fast immer alleine konsumiert hast.
Daher musst du in den Markierungen eine Antwort geben ...
- Woher bzw. was erzeugt die "Grundanspannung" in dir ?
- Was ist der Grund für Stress, warum hast du Stress ??

Der Gutachter möchte den Grund für diese Sachen wissen und wie du sie heute bewältigst.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?


Ich halte einen Rückfall für unwahrscheinlich, da ich mich durch die Aufarbeitung und das Auseinandersetzen mit meinem Cannabiskonsum sehr viel bewusster wahrnehme, mich besser selbst reflektiere und viel über den Konsum von Cannabis und seine Gefahren gelernt habe. Wenn ich merke, dass ich Gedanken bekomme, die einen möglichen Cannabiskonsum nach sich ziehen könnten, werde ich mit meinen Freunden und meiner Familie darüber reden und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Auch meine Verkehrspsychologin hat mir angeboten, dass ich mich auch im Anschluß an die Seminare jederzeit an Sie wenden darf.
Du schließt den Rückfall hier schon wieder aus ... das Thema hatten wir ja schon.

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Wenn wir F21 perfektioniert haben, dann ist dein FB von meiner Seite aus abgeschlossen.

Lass dir Zeit, dann wird das auch was.
FB dann wieder komplett einstellen. ;)
 

Pulp Fiction

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Ich habe mal eine Frage an euch, wo ich mir sehr unsicher bin, wie ich denn weiter verfahren soll.

Es geht um meinen Abstinenznachweis. Ich habe am 13.3.24 nochmal Haare abgegeben. Geprüft werden 3cm, womit ich dann im Falle eines negativen Ergebnisses 15 Monate lückenlose Abstinenznachweise vorliegen habe. Ohne den letzten AN sind es bisher sichere 12 Monate. Ich gehe natürlich aufgrund meiner Abstinenz davon aus, dass auch der letzte Nachweis negativ ist… Aber Fehler können passieren und ich kann nicht hellsehen.

Zum schnellen Überblick: TF war 11/2022, Bußgeldbescheid wurde 11/2023 rechtskräftig, Fahrverbot hatte ich 2/2024 und meinen Führerschein habe ich wieder erhalten. Von der Fsst habe ich noch nichts gehört. Vorbereitet auf eine mögliche MPU bin ich neben dem Forum hier(Aktualisierung des Fragebogens kommt noch, Max ) noch mit 9 Einzelstunden bei einem VP und eben die o.g. 12/15 Monate AN.

Mein großes Fragezeichen ist jetzt, ob und wie ich mit Abstinenznachweisen fortfahren soll. Urin kommt nicht in Frage und Haare wachsen lassen belastet mich wirklich sehr…kann wahrscheinlich kaum jemand nachempfinden, aber ich wurde in diesem Jahr wirklich unfassbar oft von bspw. Arbeitskollegen angesprochen, wie ich denn rumlaufe, was das denn für eine Frisur sein bzw. werden soll etc. Ich habe wenig Haare und es sieht wirklich einfach schlimm aus, diese wachsen zu lassen. Deswegen habe ich die Intervalle auch schon auf 3 Monate gekürzt und doppelte Kosten in Kauf genommen, trage Mützen und und und. Auch die 3cm(es werden aus Angst und um auf Nummer sicher zu gehen immer 4-5cm) sind sehr schlimm für mich!

Kann ich die Haare jetzt wieder kurz halten? Was würdet ihr mir raten? Bei der Fsst nachfragen werde ich auf gar keinen Fall, ob da etwas kommt! Meine VP meinte zu der Thematik, dass das jetzt ausreicht und Zitat „Irgendwann ist ja auch mal gut, wenn da nichts kommt“. Die Aussage halte ich natürlich für sehr gefährlich. Sie meinte, wenn dem MPI die Abstinenznachweise nicht ausreichen, können die noch mal Haare am Termin entnehmen. Aber wenn ich da dann nur 2cm zu bieten habe und eine mögliche MPU erst in 3/4/5/6 Monaten gefordert wird - beispielsweise?!?

Ist es denn normal, so lange nichts gehört zu haben? Die Erfahrungsberichte hier im Forum zeigen mir eigentlich eher, dass die Führerscheinstelle sich schon bei mir gemeldet haben müsste nach der Rechtskräftigkeit seit 11/2023.

Ich freue mich wirklich über jegliche Tipps und Erfahrungen eurerseits!
 
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