Hey, ich wurde am 18.09.22 angehalten zu einer Drogenkontrolle und bei mir wurde ein THC-Wert von 3ng aktiv und 48ng passiv (THC-COOH) festgestellt. Ich habe dazu gestern den 13.01 ein Schreiben zur Aufforderung der MPU erhalten. Dies ist mein erstes Mal. Nie vorher auffällig gewesen. Ich hätte dazu ein paar Fragen:
- Reicht bei diesen Werten ein Abstinenznachweis von 6 Monaten? Ich habe bereits einen Abstinenz-Nachweis beim TÜV Nord gestartet am 16.11.22 von 12 Monaten, präventiv, weil ich mir schon dachte, dass was passieren konnte (Ich hatte 48 Stunden davor konsumiert und das auch dem Polizisten angegeben, nachdem positiven Urintest). Ich bin eher unregelmäßiger Konsument gewesen (Wochenende mal auf Partys, 1-2x die Woche durchschnittlich).
- Lässt sich beim TÜV Nord dieser ggffalls von 12 auf 6 Monate reduzieren?
- Ich werde dazu aufgefordert bis zum 15.03.2023 die MPU vorzuweisen und der Sachbearbeiter erwartet bis zum 25.01 eine Einverständniserklärung, weil sonst das Gutachten nicht fristgerecht ausgestellt werden kann. Wie gehe ich jetzt in dem Fall vor? Wann muss ich meinen Führerschein abgeben? Ignoriere ich diese Frist einfach und muss dann den FS ggn. 15.03 abgeben oder antworte ich darauf und cancel es kurz vorher, weil bis dahin ich ja auch nicht die 6 Monate schaffen würde. Wie verbindlich ist das Ganze?