MPU demnächst Avus 1,93‰ E-Scooter

Doppler

Neuer Benutzer
Hallo Zusammen,

nachdem ich jetzt auch schon länger in diesem Forum immer stöbern bin und lese, habe ich mich auch dazu entschlossen mal mein Problem zu schildern und mir eine zweite Meinung einzuholen.

Da ich ziemlich viele kontroverse Dinge lese, im Gegensatz zu dem was mir meine VP gesagt hat. (z.B. Thema Alkoholfreies Bier) verwundert mich immer wieder ein wenig, ist das wirklich so ein Problem in der MPU ? Nutze das eig. um das KT umzusetzen und funktioniert auch ganz gut muss nicht immer ein Vollbier sein wenn es auch so geht, oder seht ihr das komplett anders?

Zu mir...

FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 173cm
Gewicht: 80kg
Alter: 27

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 15.09.2019
BAK: 1,93 ‰
Trinkbeginn: 18:30 Uhr
Trinkende: 03:15 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 04:12 Uhr

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Dauer der Sperrfrist: 12 Monate 11.09.2020

Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja sofort beschlagnahmt
Hab ich neu beantragt: Ja
Habe noch keinen gemacht: -

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Ja

Bundesland: Bayern


Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:
Ich lebe abstinent seit: 19.12.2019

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?: KT ohne Trinktagebuch, da es ja nichts gibt außer die besonderen Anlässe

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Ja (Frau Bergmann)
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung: -

MPU
Datum: steht noch nicht fest, demnächst aufjedenfall schätze in 4 Wochen
Welche Stelle (MPI): AVUS Buchloe
Schon bezahlt?: Ja
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Nein


Nun zu meiner Geschichte...

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Es war der 14.09.2019, der Geburtstag einer meiner besten Freunde. Der Abend begann bei mir Daheim, dort haben wir das erste Bier gegen 18:30 Uhr getrunken. Danach haben wir uns mit dem Taxi in die Maximilianstr. nach Augsburg fahren lassen. (Bewusst! Lasse mein Auto generell zu Hause stehen, da ich Angst habe das es beschädigt werden könnte wenn es irgendwo in der Stadt steht) Dort haben wir uns mit unseren restlichen Freunden getroffen und haben die erste Flasche Vodka bestellt 1,5 L wir waren 10 Männer und es war eine warme Spätsommernacht. Dort ist mir dann aufgefallen, dass ein paar meiner Freunde mit diesen neuen Dingern gekommen sind und wir haben uns darüber unterhalten, mir wurde die App installiert und ausführlich erklärt. Gegen 23:00 Uhr bestelle wir noch eine Flasche Vodka 0,7 L und gegen 1 Uhr verliesen wir diese Lokalität und zogen weiter in ein Nachtclub. Dort trank ich noch bis ca. 3 Uhr, dann wurde ich müde und wollte heim. Draußen habe ich dann ausschau nach einem Taxi gehalten, aber es war keins in der Nähe, außer diese tolle E-Scooter vor meiner Nase. Und dann rollte der Ball, ich meldete mich quasi an wie alles schön vorher besprochen mit meinen Jungs und wollte gerade los fahren als die Polizei schon vor mich hin gefahren ist. Es wurde auch nicht viel geredet, ging gleich zu Sache 03:38 AAK und ab ins KH zu 04:12 Blutentnahme = Ergebnis 1,93‰. Verstanden habe ich das ganze zu diesem Zeitpunkt nicht weil ich nicht gewusst habe, dass es auch für diese Dinger schon eine Regelung gibt. (Lesen macht bekanntlich schlauer und wenn ich noch zu logischen Denkvermögen in der Lage gewesen wäre hätte ich mir das auch selber ausmalen können). Dementsprechend habe ich natürlich auch geschimpft, weil ich ja noch garnicht losgefahren ware, aber es war ihnen so ziemlich egal und Sie meinten nur selbst wenn es nur 2 Meter waren, hätten wir dich mitgenommen. Haben mich wohl eine Zeit lang beobachtet bis ich mich angemeldet habe. Letzendlich ist es aber so, dass ich gefahren wäre, ob ich es nun bin oder nicht tut nichts mehr zur Sache.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
1 Bier 0,5 l 18:30 bis 19:00
10-12 Vodka Wildberry (doppelte) 19:30 - 03:15


3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
0 km

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Gute Frage, kann ich so nicht beantworten, hätte sich herausgestellt wenn ich dazu gekommen wäre.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Naja ich fahr grundsätzlich Taxi, da ja mein Auto zu Hause stand da wo es hingehört und Fahrrad hab ich keines.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Mit einem Bier ja und mit Restalkohol mit Sicherheit auch schon, also ich kann es nicht ausschließen.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Wie gesagt mit einem Bier beim Essen gehen desöfteren, aber selbst das war schon eines zu viel.


Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Den allerersten Kontakt hatte ich im Kindesalter mit 7 o. 8 Jahren bei Familienfeiern an die ich mich noch so wage erinnern kann.
Das erste mal Alkohol getrunken hatte ich mit 15 Jahren ebenfalls bei einer Geburtstagsfeier eines Freundes.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Eine Regelmäßigkeit hat sich nicht eingeschlichen, würde ich mal sagen aber dennoch hat sich Rückblickend mein Alkholkonsum in den letzen 2-3 Jahren gesteigert und damit auch meine Giftfestigkeit und somit war auch immer mehr möglich, was einem so aber nicht so wirklich bewusst war.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
ca. 3-4 mal in Monat beim Weggehen in der Stadt (gab aber auch Monate, da sind wir garnihct weggegangen)
Meistens Bier (ca. 6-8) und Abundzu Vodka Bull (4-5 Gläser) oder ähnliches.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
In der Stadt beim Weggehen mit Freunden

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Nun Ja aufgrund der Aufarbeitung mit meiner VP hat sich herausgestellt, dass ich durch den Konsum von Alkohol entspannen wollte, da ich seit ich denken kann nichts anderes kenne außer arbeiten. Meine Eltern haben es mir vorgelebt, sie waren nie daheim und ich war oft alleine mit meiner großen Schwester. Dadurch haben Sie mir suggeriert, dass Arbeit wichtig zum Leben ist und ohne Geld man nicht leben kann. So entwickelte ich mich eben auch, zu dem was mir vorgelebt wurde und ging nur arbeiten, hab die Arbeit vor meine Beziehung gestellt, hab ihr zwar alles kaufen können aber leider keine Zeit, somit ging diese dann letzendlich zu bruch.
Hab also weiterhin 2 Jobs ausgeübt, weil der eine Störfaktor war ja nun weg.
Bin nie in den Urlaub geflogen, hab meine Urlaubstage dafür benutzt um Arbeiten zu gehen und Geld zu verdiene.
Nun kam die nächste Veränderung der eine Job wurde beendet, obwohl man mich nicht gehen lassen wollte, (Bundeswehr 9 Jahre, immer unterwegs Afghanistan, Afrika div. Auslandseinsätze) habe ich mich entschieden mit dem Vollzeittechniker zu beginnen. (1. Jahr war noch OK konnte noch ins Fitness) Nebenbei ging ich weiterhin arbeiten, der Stress wurde größer im 2. Jahr, hatte aber auch zugleich mehr Zeit um weggehen zu können am Wochenende und da ich ja Single war, tat ich das auch.
Dann lernte ich meine jetzige Freundin kennen und wie es der Zufall will ging alles relativ schnell und haben nun ein Haus zusammen, dass natürlich vorher noch renoviert werden musste, was ich neben meinem Nebenjob, der Technikerschule (kurz vor dem Abschluss) also auch noch machte (War ja eine Arztpraxis vorher).
Und so schlich sich eine enorme Belastung ein und ich bin am Wochenende weiterhin weggegangen und trank dort mit meinen Freunden, wollte ja mal zwischendurch "abschalten" vom ganzen Stress.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
wenig Alkohol redselig, lustig und unterhaltsam
viel Alkohol erhöhte Müdigkeit im Taxi sofort eingeschlafen

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein keine, waren ja alle dabei.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Nun ich fühlte mich in dieser Zeit ziemlich ausgelaugt und müde, hätte immer und überall schlafen können lag wahrscheinlich nciht nur alleine am Alkohol sondern an der Gesamtsituation.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Nein, wie gesagt dieser besagte Zeitraum war Rückblickend der Zeitraum des höchsten Alkoholkonsums.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Nein, so weit ist es nicht gekommen bin ja vorher meistens müde geworden und nach Hause gegangen.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ja durchaus, da ich gerne ins Fitness früher gegangen bin und wusste das ein Vollrausch 2 Wochen Training kaputt macht habe ich bewusst auf Alkohol länger verzichtet.

19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Rückblickend und aufgrund der guten Aufarbeitung zusammen mit meine VP, würde ich mich als Entlastungstrinker einstufen.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Nein, bis lange trinke ich keinen Alkohol habe mich erstmal dagegen entschieden.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am 22. Mai 2020, da ich mal probieren sollte wie ich damit klar komme wieder Alkohol zu konsumieren und ob ich mich im Griff habe. 1 Bier in 2 Stunden. Danach habe ich mich dagegen entschieden, da mir zwar Bier schmeckt ich aber alkoholfreies Bier ausprobiert habe und keinen Unterschied schmecke, also wieso sollte ich denn dann noch Bier mit Alkohol trinken?

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Ja, gelgentlich bei feierlichen Anlässen als adäquate Alternative zum Vollbier.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Da durch die Aufarbeitung mit meiner VP ganz klar gezeigt hat wie schnell man eine gewisse Giftfestigkeit erreicht und natürlich welche Auswirkungen der Alkohol auf meiner Entscheidungsfindung hat. 1,93 Promille ist eine nicht unerhebliche Menge und ich war selber total überrascht hätte das nie erwartet.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Vor der TF hat man sich ja nicht bewusst mit dieser Thematik auseinandergesetzt, es musste erst etwas passieren damit man sich Gedanken macht.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Äußerst positiv, fühl mich wieder Fitter, Ausgeglichener, Leistungsfähiger und natürlich konzentrierter bei der Arbeit.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Auch positiv, nehm mir mehr Zeit für meine Freundin, Familie und Freunde. Arbeite nicht mehr so viel.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Nun ja ich hab schon einige Dinge in meinem Leben so verändert, dass es höchstwahrscheinlich nicht mehr dazu kommen kann (sicher sein kann man sich nie), aber ich hab vorgesorgt und meinem Chef die Situation erklärt und hab einen Ausgleichstag für meine Überstunden gefordert, den ich jetzt auch alle 14 Tage Freitags habe.
Habe mir eine alternative zum Entspannen gesucht, das nun die Garten"arbeit" ist als Ausgleich, dort komm ich zur Ruhe und kann entspannen. Ich mache mehr für mich und sage öfter "Nein" zu meinen Freunden, wenn Sie handwerkliche Hilfe brauchen und ich es momentan nicht unterkriege, höre auf alles möglich zu machen. Unser Haus ist auch mittlerweile fertig, was eine noch größere Herausforderung war, versuchen Sie mal was aus dem Baumarkt zu holen ohne Führerschein. Es scheiterte oft an einem Sack Splitt :D.
Rede viel mit meinem besten Freund den ich aufgefordert habe mich zu warnen wenn es wieder in eine Richtung tendenziell neigt, und meine Freundin sagt es mir ja jetzt sowieso wenn ich zu viel arbeite aber diesmal höre ich ihr auch zu und ignoriere es nicht.
Sollten alle Stricke reißen wende ich mich wieder an meine VP mit der ich im engen Kontakt stehe.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Bewahrt ist niemand davor, aber ich versuche es mit bestem Wissen und Gewissen zu verhindern. Da ja Gesundheitlich auch viel daran hängt und ich würde schon noch gerne ein paar Jahre länger mien Leben genießen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Wie vorher halt auch schon lasse mein Auto Zuhause stehen, sollte es soweit kommen dass ich Alkohol trinke. Und sollten neue Fahrzeuge in der Stadt stehen belese ich mich vorher und mach mich schlau.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Letzendlich war es eine positive Erfahrung auch wenn sie viele negative mit sich bringt. Alles hat ein Grund im Leben und man sollte diese Chance nutzen und was sinnvolles daraus machen. Diese Erfahrung hat mich bereichert, hab wieder gelernt zu arbeiten, um zu leben und nicht zu leben, um zu arbeiten und das Reisen ganz neu für mich entdeckt, dass ich durchaus auch meiner Freundin zu verdanken habe.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Doppler,

willkommen im Forum.

Bitte trage dich doch noch hier ein: Überblick - Eingestellte Alk-FB vermerken

Im Moment übersteigen die unkommentierten FB hier die Kapazitäten des Forums. Evtl. wird das nach der Urlaubszeit wieder etwas besser...
Da ich ziemlich viele kontroverse Dinge lese, im Gegensatz zu dem was mir meine VP gesagt hat. (z.B. Thema Alkoholfreies Bier) verwundert mich immer wieder ein wenig, ist das wirklich so ein Problem in der MPU ? Nutze das eig. um das KT umzusetzen und funktioniert auch ganz gut muss nicht immer ein Vollbier sein wenn es auch so geht, oder seht ihr das komplett anders?
Wie ist denn die "Meinung" deiner VP zum Thema alk.freies Bier?
Generell kann so ein Bier für einen GA durchaus okay sein, jedoch gibt es -wie überall- jene und solche, soll heißen = es gibt auch durchaus GA die es als "latente Gefahr" für den Wiedereinstieg in höhere Mengen "alk.haltiges" Bier sehen.
Entscheiden muss das aber -wie so vieles im Leben- jeder für sich selbst...
 

Doppler

Neuer Benutzer
Hallo Nancy,

erstmal viele Dank für deine Antwort.

Wie ist denn die "Meinung" deiner VP zum Thema alk.freies Bier?
Generell kann so ein Bier für einen GA durchaus okay sein, jedoch gibt es -wie überall- jene und solche, soll heißen = es gibt auch durchaus GA die es als "latente Gefahr" für den Wiedereinstieg in höhere Mengen "alk.haltiges" Bier sehen.
Entscheiden muss das aber -wie so vieles im Leben- jeder für sich selbst...

Nun meine VP meint, dass es eine adäquate Alternative zum Vollbier wäre und nichts dagegen spreche KT mit alk.freiem Bier durchzuführen.
Sehe ich ähnlich, denn wenn keine Abhängigkeit besteht, besteht auch nicht die Gefahr in höheren Mengen wie alk.haltiges Bier zu konsumieren warum auch, schmeckt genauso und birgt kein Risiko. Verstehe nicht warum es immernoch so abgelehnt wird in unserer Bevölkerung, macht ja tatsächlich Sinn in meinen Augen.

Meine persönliche Meinung, aber vll. sagt deine Erfahrung oder die der User etwas anderes, darum hab ich ja jetzt doch mal ein FB dagelassen, um mal etwas Klarheit in meinem Kopf zu schaffen.

Grüße Doppler
 

Doppler

Neuer Benutzer
Hallo Zusammen,

habe heute meine ersten Blutergebnisse bekommen.
CDT sollte auch die Tage kommen.

Hier die Werte inkl. Refernzbereiche:

GPT: 42 U/l Referenzbereich: bis 50
GOT: 28 U/l Referenzbereich: bis 50
GGT: 28 U/l Referenzbereich: bis 71
MCV: 90,6 fl Referenzbereich: 81,0-99,0
MCH: 31pg Referenzbereich: 27-34
MCHC: 34 g/dl Referenzbereich: 32-36

CDT sollte eig. auch unauffällig sein, hoffe ich. Oder sieht jemand einen Wert als kritisch an?

Grüße Doppler
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Doppler,

sorry, krankheitsbedingt war ich einige Tage nicht im Forum....

Nun meine VP meint, dass es eine adäquate Alternative zum Vollbier wäre und nichts dagegen spreche KT mit alk.freiem Bier durchzuführen.
Sehe ich ähnlich, denn wenn keine Abhängigkeit besteht, besteht auch nicht die Gefahr in höheren Mengen wie alk.haltiges Bier zu konsumieren warum auch, schmeckt genauso und birgt kein Risiko. Verstehe nicht warum es immernoch so abgelehnt wird in unserer Bevölkerung, macht ja tatsächlich Sinn in meinen Augen.
Vllt. liegt es daran dass einige "alk.freie" Biere gar nicht sooo alk.frei sind und sich die "MPU-Menschheit" dadurch in falscher Sicherheit wiegen könnte...
think.gif


Nun ja, wie gesagt, das muss jeder für sich selbst entscheiden und wenn deine VP keine Probleme darin sieht, dann ist das eben so.

Deine Blutwerte sind alle im Rahmen und damit insgesamt unkritisch :smiley138:
 
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