MPU in knapp 2 Wochen, FB Hilfe

chris8

Benutzer
Hallo liebes Forum, ich bin Chris und bin durch den MPUler333 auf dieses Forum gestoßen. Habe hier und sein FB fleißig mitgelesen und hoffe nun auch auf Eure unterstützung.
Vorerst die angaben zu meiner Person und in anschluss mein FB.
Danke euch im Vorraus für Eure Mühe, denn ich weiß Ihr ofpert hier Eure Freizeit!

FB Drogen

Zur Person
Geschlecht: m
Alter: 30

Was ist passiert? Allgemeine VK im Straßenverkehr ( Zivilbeamte)
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Joints, insg. 5 Monate von Januar 2014 bis VK Mai 2014, früher Probierkonsum im Jahr 2004
Datum der Auffälligkeit: 19.05.2014

Drogenbefund
Blutwerte: 4,5ng aktiv, 22ng COOH, 1,0 COH
Schnelltest: ja / positiv
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein

Stand des Ermittlungsverfahrens: Noch immer kein Einstellungsbescheid bekommen
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: nein
Verurteilt: ja
Strafe abgebüßt: ja

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein

Bundesland: S-H

Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: 19.05.2014

Abstinenznachweis
Haaranalyse: nein
Urinscreen: Ja, 6 Monate, 4 Screenings am 3.03.2015 beendet


Aufarbeitung
Drogenberatung: ja
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein

MPU
Datum: 18.03.2015
Welche Stelle (MPI): Pima GmbH
Schon bezahlt?: ja
Schon gehabt?: nein

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
 

chris8

Benutzer
1.Warum sind Sie heute hier?
Ich bin mit Drogen im Strassenverkehr aufgefallen und möchte hier und heute meine Fahreignungszweifel beseitigen.

2.Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
In der Dänischen-Hauptschule mit 15 jahren, in der 8.ten Klasse im Jahr 2000, dort kam ein Polizist und klärte uns über Drogen auf.

3.Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Im Jahr 2004, Berufsschule, da war ich 19 jahre, auf der Abschluss- Klassenfahrt mit Schulkameraden welche mich und andere Schulkamaraden ins Zelt eingeladen haben um es zu Probieren.

4.Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
- 2004, mit 19 Jahren habe ich an 2 Joints mitgeraucht auf der Abschluss-klassenfahrt. Dies war mein erster Konsum.
Danach 2004 bis 2005 Wirtschaftsakademie, kein Konsum, da neue Schule und kein Kontakt zu dem Schulfreund von der alten Schule
- 2005 bis 2008 Ausbildung als Maler u Lackierer, kein Konsum
- 2008 bis 2011 Angestellt im Betrieb XXX, kein Konsum
- 2011 bis ende 2013 Angestellt im Betrieb YYY, kein Konsum
- 13.01.2014 Arbeitslos, Konsum am 17.01.2014, da ich alte Arbeitskollegen anrief um zu erfragen ob der Bertieb in dem diese Arbeiten noch ein Gesellen bräuchten. Treffen am Wochenende um übers Handwerk zu sprechen dann einen Joint mitgeraucht
- Mitte und Ende Februar 2014, erneuter Konsum von jeweils einem Joint
- Mitte März 2014, erneut 1 Joint
- Anfang und Mitte April, erneut Konsum von jeweils jeweils 1 Joint
- Am 10.05.2014, erneuter Konsum von Jeweils 1 Joint
- Am 18.05.2014 und Tag der Auffalligkeit dem 19.05.2014 jeweils 1 Joint
- Seit der Kontrolle Abstinent

5.Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein das kam mir nicht in den Sinn

6.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Alkohol trinke ich zu Anlässen, wie Geburtstag, Sylvester oder Firmenfeiern, und dann im gewissen Maas wie maximal 3 x 0.33 Liter. Insgesammt sind es circa 11 anlässe ( 5 Freunde + Mein Geburtstag + Sylvester + 4 Firmen Feiern im Jahr = 11 x Alkohol)

7.Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ja Nikotin, 8-10 Zigaretten und 0,75l Kaffee, über den Tag verteilt

8.Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja der Antrieb hat mir gefehlt, ich wurde faul direkt nach dem Komsum sowie lustlos am nächten Tag, Gerötete Augen, die Augenlieder wurden schwächer.

9.Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja das habe ich, denn die dämpfende wirkung empfand ich als Positiv und habe die negativen nicht als solche erkannt. Die lustlosigkeit am nächsten Tag bezog ich auf die Arbeitslosigkeit

10.Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
4,4ng Aktiv und 22ng cooh sowie ca. 1ng coh

11.Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Am Samstag den 10.05.2014 habe ich Abends einen Joint mitgeraucht, es war circa 0,5 Gramm Cannabis


12.Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Gemeinsam mit meinem Kumpel am Sonntag den 18.05.2014 um 22.00 Uhr ein Joint circa 0.5 gramm Cannabis im Joint und am Montag morgen den 19.05.2014 um 8.30 Uhr einen Joint, auch circa 0,5 gramm Cannabis

13.Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Wir verabredeten und zu einem verlängertem Wochenende. Ich hatte keine Tages Planung da ich noch Arbeitssuchend war und mein Kumpel hatte Urlaub.

14.Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich bin von 2 Zivil Beamten in eine allgemeine Verkehrskontrolle zum Anhalten aufgefordert worden.

15.Was war der Zweck der Fahrt?
Am Tag der Kontrolle habe ich um 10.00 Uhr ein Anruf eines Potenziellen Arbeitgebers zu einem Vorstellungsgespräch zu um 14.00 Uhr bekommen. Ich bin dann um 11.30 zum Friseur gefahren, auf dem Rückweg bemerkte ich wie ein Pkw mir folgte. Es waren 2 Zivil Beamte, ich wurde aufgefordert anzuhalten. Die Beamten haben genau den richtigen Angehalten.

16.Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
4 Km zum Friseur und 1 Km zur Tanktstelle bin ich gefahren. Ich wollte weitere 2,5 Km zum Potenziellen Arbeitgeber fahren.

17.Wie oft waren sie bereits unter Drogen Einfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Seit dem Konsum Anfang 2014 bis hin zur Kontrolle müssen es zwischen 90 und 135 Fahrten gewesen sein (9 mal Konsumiert x 2 bis 3 Fahrten x 5 Monate )

18Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich habe kein Konflikt gesehen geschweige denn eine Lösung gesucht, sondern bin spätestens nach abklingen des Rausches losgefahren.

19.Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Es ist verboten unter Drogen(Cannabis) Einfluss ein KFZ zuführen weil die Blendempfindlichkeit zunimmt,die Konzentration lässt nach sodass ich in gefahren Situationen langsamer reagieren kann.

20.Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Nach meinem Heutigen Wissensstand ist man bis zu 72 stunden nach Konsum von Cannabis fahr untauglich und steht unter diesem Einfluss. Abbaustoffe sind noch mehrere wochen bis monate nachweisbar

21.Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Täglicher Konsum kann zu Psychosen führen, außerdem besteht bei die Gefahr Abhängig zu werden. Man schottet sich ab und lebt Isoliert. Außerdem kommt es noch zu einer verschlechterung des Kurzzeitgedächnisses und zu Konzentrationsstörungen. Dies habe ich in einer Drogenberatung in Erfahrung bringen können.


22.Warum ist es Passiert?
Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?


Ich bekam nach der Ausbildung, September 2008 sofort ein Arbeitplatz in Kiel, gerade mitten im Berufsleben verstarb mein Vater im März 2009, er konnte mir nicht Lehren wie ich mit solch einem Problem der Zukunftsangst umgehen kann. Meine Mutter zog ins 200 Kilometer entfernte Schwerin, was mir blieb war meine Großmutter in der nähe. Ich konnte nicht offen mit Ihr über alles Sprechen, auch mit meiner Mutter nicht, da sie einfach zu weit weg sei und ich mit meiner Großmuter keine große Bindung hatte. Mein Vater war Verstorben und er konnte mir zuwenig beibringen um mit der ein oder andern situation richtig umzugehen. So tat ich das was auch mein Vater sich von mir wünschte; Führerschein machen (im Septermber 2009 bestanden) und ständig in Arbeit sein um später eine Famile ernähren zu können
Am Montag den 13.01.2014 bin ich dann Arbeitslos geworden was ich vorher nicht kannte, nach 5 Jahren und 3 Monaten nur in Arbeit. Am Folge Tag Fuhr Ich zum Arbeitsamt um keine Sperre des Arbeitslosengeldes zu bekommen, setzte ich mich hin und schrieb Bewerbungen. Ich Telefonierte und Sendete Bewerbungen am Firmen in der Hoffnung sofort ein Anschluss zubekommen, leider vergebens. Ich Rief auch Alte Arbeitskollegen an um in Erfahrung zu bringen ob diese noch Arbeit hätten und einen Gesellen bräuchten, denn ich war bereits einmal in einem Kieler Betrieb angestellt, und zwar 2008-2011. Ich verabrede mich am kommenden Wochenende mit Markus um über das Handwerk zu sprechen. Er brachte Cannabis mit, welches ich bereits aus der Schulzeit kannte weil ich es dort Probierte. Es liese mich entspannen und die sorge vergessen das ich keine Arbeitstelle mehr habe, daher rauchte ich mit Markus dieses Cannabis. Es lies mich für kurze Zeit vergessen das ich Arbeitslos geworden bin. Ständiges zurück gewiesen werden und Zukunftsängste verdrängte ich damit.
Heute nach dem ich es Reflektiert habe, weiß ich das Drogen nicht die Lösung sind, es läßt ein Problem nicht verschwinden sondern ich verdrängte mein Problem damit was mir zu dieser Zeit noch nicht bewusst gewesen ist.

23.Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
In der Zeit von Januar bis Mai hab ich meine Freunde in 30 km weit entfernte Rendsburg nicht oft gesehen da diese in Ihrer Arbeit eingespannt waren. Vereinzelt habe ich mich am Wochenende mit ihnen verabredet. Den Drogenkonsum habe ich nicht erwähnt da es illegal ist und ich mich dazu nicht äußern wollte.

24.Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein ich keinen Anlass zu einem Verstärktem Konsum. Außerdem musste ich mich weiter um eine Festanstellung bemühen.

25.Haben Sie vor der Auffälligkeit jemand um Hilfe gebeten, um den Drogenkonsum zu beenden?
Nein, denn ich habe damals kein Problem gesehen.

26.Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

27.Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Ja ich hatte eine Konsum Pause nach dem Probier Konsum 2004 bis 2014 daher weil kein Konakt zu dem Schulfreund bestand. Erst im Januar 2014 erneuter Konsum bis zur Auffälligkeit. In der woche vor der Aufälligkeit gabs es eine Spitze, sowie am Tag der Kontrolle wo ich das erste mal am Morgen gerauch habe.

28.Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich kann auch ohne Drogen abschalten. Ich habe dann abends ein Buch gelesen oder mich mit Freunden beim Sport\Sauna\Solarium getroffen.

29.Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja denn jeder der mit Drogen in Kontakt kommt, kann Drogenabhängig werden. Außerdem war ich zu diesem Zeitpunkt arbeitslos was mitunter zu einem Teufelskreis führen kann und man somit schneller in eine Abhängigkeit rutschen könnte.

30.Waren sie Drogenabhängig?
Nein, ich hatte keine Entzug oder Sucht-erscheinungen und das Cannabis hat nicht mein Leben bestimmt. Ich konnte auch den anfang und beendigung des Konsums bestimmen und habe auch niemanden vernachlässigt. Auch meine Konsummenge musste ich nicht erhöhen um einen gleichbleibenden Rausch zu empfinden
 

chris8

Benutzer
31.Wieso passiert das nicht wieder?
Seit dem Tag der Auffälligket ist mir bewusst geworden das ich mich und auch andere Verkehrsteilnehmer hätte schaden können, ich bin heute sehr froh darüber das es zu keinem Unfall oder ähliches gekommen ist. Außerdem habe ich den Kontakt zu dem Markus abgebrochen, ich habe einen erweiterten Freundeskreis durch meine neue Arbeitsstelle welche auch keine Drogen konsumieren und welche mich auch in Zukunft stark stüzten nicht erneut Drogen zu nehmen.

32.Hätten Sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Wäre mir das ausmaß an den negativen folgen im klaren gewesen als ich angefangen habe zu Konsumieren, wäre es mit sicherheit nicht so weit gekommen. Ich habe zu dieser Zeit kein Problem erkannt. Hätte ich dieses Problem erkannt und mit meiner Famile drüber gesprochen hätte ich nicht zu Drogen gegriffen um dieses zu dämpfen.

33.Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Mir ist bewusst geworden das ich den Drogenkonsum mein Problem der Zukunftsangst nicht gelöst bekomme, sondern diese dadurch mehr werden. Heute kann ich anders mit meinen damaligen Problem umgehen und durch die unterstützung meiner Familie und Freunde, diese viel besser bewältigen. Auch wegen meiner Körperlichen verfassung, meinem Erscheinungsbild wegen möchte ich abstinenz leben. Die Abstinenz zeigt mir jeden Tag die Gute seite des Lebens, auch wenn es einmal kein guter Tag ist weiß ich das ich durch die Abstinenz trotzdem Viel Erfolg im Berufsleben sowie Privatleben haben kann. Drogen können mir da nicht Helfen, und ich bin froh darüber mich für die Abstinenz entschieden zu haben.

34.Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben(Knackpunkt)
Der Knackpunkt war am Tag der Kontrolle, den 19.05.2014, als ich im Zivilfahrzeug der Polizei saß und wusste der Urintest ist positiv ausgefallen. Es war das erste und das letzte mal das ich mit dem Gesetz in Konflikt gekommen bin, so habe ich mir selbst gesagt und geschworen das dies kein 2 tes mal Passieren wird. Mir ging so viel durch den Kopf, das ich mein Verstorbenen Vater enttäuscht habe, denn er konnte mir nicht viel beibrigen was das berufsleben angeht da er verstarb, kurz nach dem ich mein Ausbildung zuende brachte. Auch meiner Mutter tat ich keinen gefallen damit, denn sie könne nun nicht mehr stolz auf mich sein. Außerden Fragte ich mich wie es soweit kommen musste damit mir die Augen geöffnet wurden. Als ich meiner Mutter und Großmutter davon erzählte das ich seit Januar 2014 Cannabis konsumierte, waren sie furchtbar enttäuscht, sodass für mir klar wurde, so kann es nicht weiter gehen, immerhin sollten sie stolz auf mich sein. Seit dem Lebe ich Abstinet und bin auch Stolz darüber das mein Elternteil mir bei steht.

35.Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Da ich bereits bewiesen habe, Konsum und Fahren nicht zu trennen, kommt gelegtlicher Konsum für mich nicht in frage, außerdem möchte ich keinen Rückfall erleiden müssen. Denn bei gelegtlichen Konsum fängt der erste schritt in die falsche richtung an. Außerdem habe ich mein Problem der Zukunftsangst bewältigt und brauche dafür keine Drogen mehr um diese zu verdrängen. Anstatt mich zu betäuben, bin ich Aktiv an mein Problem herrangetreten, habe mir dann hilfe gesucht bei meiner Familie, Freunde,DROBSE und meinem Arbeitgeber und nehme diese hilfe an. Dies führt dazu das ich mich besser fühle. Meine Familie und mein Neuer Arbeitgeber unterstützen mich in Zukunft dabei. Mein neuer Arbeitgeber schlug mir vor, wenn die Arbeitsstelle bedroht sein sollte, weil er keine Aufträge mehr habe, würde er mir anbieten in einem Seiner Bekanntschaften ein Praktikum zu Absolvieren sofern diese Arbeit hätten. Außerdem würde zur Not noch die Option bestehen in die Zeitarbeit zugehen, welche ich vorher nicht kannte. Allein diese Optionen lassen mich meine Gedanken und Handlungen in die Abstinenz führen wo ich heute bin und dadurch auch bleiben will. Dazu Riet er mir noch Täglich Überstunden zu machen um mein Überstundenkonto zu füllen damit ich Urlaub nehmen könne sofern wir weniger Arbeit hätten, dies nehme ich hin und wieder dankend an.

36.Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Ich musste mir gedanken machen wie es wohl demnächst im Privat sowie Berufsleben für mich sein wird. Dennoch habe ich die umstellung Positiv erlebet den seit der Abstinenz bin Ich Motivierter, kann noch Bessere Arbeit abliefern und fühle mich durch mein Handeln bestätigt. Auch mein Freundeskreis hat sich erweitert, denn in der neuen Firma wo ich angefangen habe herrscht ein angenehmes Arbeitsklima und auch nach Feierabend trifft man sich um zum Sport, wie Fitnessstudio, Sauna gänge, Solarium, Fußball, Paintball am Wochenende oder auch mal ein abend mit Pizza und Spielekonsole. Dazu habe ich mich noch mit dem Lienen-Netz des Stadtverkehrs befreundet, denn nicht immer kann mich jemand abholen oder Fahren. Deshalb reiste ich immer häufiger mit dem Bus durch die Stadt, welches mir auch neu war denn sonst konnte ich ja immer mein Auto nehmen. Auch dies erlebte ich Positv, auch wenn einige mal der Bus verspätung hatte. Dies alles Festigt mich darin Abstinet zu Leben, denn auch mein neuer Freundeskreis konsumiert keine Drogen, ebenso wenig wie Ich will.

37.Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Am anfang war ich noch sehr in mich gekehrt, da ich mir meinen fehler erstmal bewusst machen musste. Nach einigen Tagen begann ich dann mich ausfürlich über das Thema Cannabis zu infomieren, dabei halfen mir Drogenberatungsstellen(DROBSE und LSSH). Außerdem half mir meine Familie, Freunde und mein neuer Arbeitsplatz

38.Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Mein Umfeld hat sich auch am anfang diesbezüglich distanziert verhalten, ich erklärte mich gegenüber meinen Freunden, welche keine drogen konsumieren, und sie akzeptierten dieses mt dem versprechen das ich die finger davon zu lasse. Dennoch lassen sie mich nicht im stich sondern versuchen auch heute noch mich nicht hängen zu lassen. Auch dies gab mir wieder Kraft und Hoffnung. Dies ist auch ein grund dafür zu sagen ich will Abstinent Leben

39.Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein ich habe den Kontakt am Tag der Auffälligkeit abgebrochen, nicht weil sie einen schlechten Charakter haben sondern mir und zu liebe, ich möchte abstand von dem Konsum haben sowie möchte ich einen Rückfall vermeiden und auch kein Passivrauch ein-atmen

40.Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein da ich den Kontakt abgebrochen habe. Aber als ich Spazieren ging kam mir eines Tages ein Junger Mann entgegen welcher eine Zigarette in der Handkuhle versteckte, als ich an ihm vorbei ging pustete dieser sein qualm in meine richtung , es stang führchterlich nach Cannabis. Mein erster gedanke war ihn zu fragen warum er dies Täte, kurze zeit später entschied ich mich doch weiter zu gehen.

41.Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Da ich in Zukunft Abstinenz Leben will, kann ich gut davon Abstand nehmen. Ich möchte kein umgang mit Drogen pflegen.

42.Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein.

43.Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
In Zunkuft wird es kein Drogenkonsum geben da ich aus meinem Fehler gelernt habe und es mir im endeffeckt nichts gebracht hat außer Probleme mit dem Gesetz und weniger Geld.

44.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Wenn ich wieder das Gefühl der Zukunftangst bekomme, sprich wenn ich merke das die Arbeitslosigkeit droht, werde ich mich mit meiner Familie und meinem jetzigen Arbeitgeber hinsetzen, um eine Lösung zu suchen. Eine wäre schon zum Gepräch gekommen, nämlich das ich dann auch Zeitweise in die Zeitarbeit gehen kann um die Arbeitlosigkeit zu überbrücken. Ich werde meine Angst nächstes mal nicht runter schlucken und mit Drogen verdrängen sonderns sie ausfühlich mit meiner Familie refektieren. Ich habe mich mit meinem Damaligem Problem auseinandergesetzt und kann heute ohne scharm mit meiner Familie und meinem Neuem Arbeitgeber über diese Sprechen, ich kann anders mit meinem Problem umgehen. Ich verabrede mich seit dem Vorfall einmal in Monat mit meiner Familie und wenn etwas nicht stimmt wird es auf den Tisch gepackt und drüber gesprochen um nicht erneut solche Gefahren einzugehen.

45.Wie ist aktuell der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Wie Oben geschildert,uverändert. Ich trinke zu anlässen wie Geburtstagen oder Firmenfeiern und Sylvester maximal 3 Bier 0,33 L

46.Wann waren Sie das letzte mal in Ärztlicher behandlung ?
Ich war im Oktober 2014 eine Woche Krank mit einer Bronchitis und war in Ärztlicher behandlung mit Antibiotika

47.Was für Pläne haben Sie für die Zukunft ?
Beruflich, privat, Fortbildungen etc.....


Seit dem 16.10.2014 bin ich in einer glücklichen Beziehung, sie ist in der Ausbildung, Unsere Pläne sind nach beendigung der Ausbidung nachwuchs zu bekommen, vielleicht ein mal nach Ägypten fliegen(Urlaub machen)
Ziele im Beruflichen sind weiter in Arbeit zu bleiben und auch mal ein Lehrgang mitzumachen um seine Qualiät zu erhöhen. Dazu benötige ich nur ein Tag frei um an einem Seminar in Hamburg Teilzumehen.
Desweiteren Steht noch aus das ich das Haus von meinem Großvater aus Norwegen überschrieben bekomme, dann werden natürlich sehr viele Renovierungsarbeiten anfallen worauf ich mich sehr freue
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo chris,

begrüße dich bei uns im Forum :smiley138:

Deine MPU ist ja schon in Kürze, mal sehen ob/wie wir das mit der Hilfe noch hinbekommen.
Hattest du außer der Drogenberatung und dem Lesen hier im Forum noch andere Unterstützung bei der Vorbereitung?

Der FB den du eingestellt hast ist zwar übersichtlich, aber er ist nicht von uns - wir benutzen diesen:


Fragebogen für eine Drogen-MPU


Wärst du bereit auch diesen auszufüllen?
 

Janus

Benutzer
Hallo und erst einmal willkommen im Forum chris8 :smiley138:

Vorweg erstmal finde ich das 2 Wochen für die Bearbeitung deines FB ein etwas knapp bemessener Zeitraum für die Profi´s hier ist, es seiden du hast dich gut informiert und bist schon so gut wie fit für die MPU.

Also ich bin hier zwar selbst noch ein ``Proband`` und an meinem FB dran, aber so wie ich den FB gelesen hab ist das für den ersten FB anscheinend gar nicht mal so schlecht, scheinst ja also schon etwas vorbereitet zu sein.

Da ich wie gesagt selbst noch ein leihe hier bin kann ich dir dazu eigentlich auch keine Verbesserungsvorschläge machen, ich versuche dir jedoch aus meinen bisherigen Erfahrungen heraus die ein oder andere Hilfestellung zu geben.


12.Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Gemeinsam mit meinem Kumpel am Sonntag den 18.05.2014 um 22.00 Uhr ein Joint circa 0.5 gramm Cannabis im Joint und am Montag morgen den 19.05.2014 um 8.30 Uhr einen Joint, auch circa 0,5 gramm Cannabis

Hier lautet die Frage: Wieviel und was haben sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert? Antworte am besten immer nur genau auf das was der Prüfer dich auch fragt um dich nicht selbst mehr zu belasten, denn deine Werte sind sehr gering, was auf einen gelegentlichen Konsum schließen lässt.

13.Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Wir verabredeten und zu einem verlängertem Wochenende. Ich hatte keine Tages Planung da ich noch Arbeitssuchend war und mein Kumpel hatte Urlaub.

Den letzten Satz würde ich streichen.

17.Wie oft waren sie bereits unter Drogen Einfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Seit dem Konsum Anfang 2014 bis hin zur Kontrolle müssen es zwischen 90 und 135 Fahrten gewesen sein (9 mal Konsumiert x 2 bis 3 Fahrten x 5 Monate )

Bei deinen festgestellten werten würde ich diese Aussage noch einmal über denken. Diese frage ist zwar eine Statistik frage doch trotzdem sind diese Angaben in einem Jahr mit 365 Tagen selbst bei 2 bis 3 Fahrten pro Tag und das dann in nur 5 Monaten bei den Werten die festgestellt wurden ganz schön hoch.

18Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich habe kein Konflikt gesehen geschweige denn eine Lösung gesucht, sondern bin spätestens nach abklingen des Rausches losgefahren.

Hier würde ich schreiben warum genau du keinen Konflikt gesehen hast.

20.Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Nach meinem Heutigen Wissensstand ist man bis zu 72 stunden nach Konsum von Cannabis fahr untauglich und steht unter diesem Einfluss. Abbaustoffe sind noch mehrere wochen bis monate nachweisbar

Den letzten Satz würde ich Streichen hier reicht eigentlich: Nach meinen heutigen Wissensstand je nach menge des Konsums noch bis zu 72 std.

27.Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Ja ich hatte eine Konsum Pause nach dem Probier Konsum 2004 bis 2014 daher weil kein Konakt zu dem Schulfreund bestand. Erst im Januar 2014 erneuter Konsum bis zur Auffälligkeit. In der woche vor der Aufälligkeit gabs es eine Spitze, sowie am Tag der Kontrolle wo ich das erste mal am Morgen gerauch habe.

Konsum pausen oder spitzen zählen in der Regel erst ab mehr als 4 Wochen.

28.Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich kann auch ohne Drogen abschalten. Ich habe dann abends ein Buch gelesen oder mich mit Freunden beim Sport\Sauna\Solarium getroffen

Frage falsch verstanden? Du hast ja konsumiert auch um abzuschalten was hat dich also daran gehindert ohne abzuschalten?

29.Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja denn jeder der mit Drogen in Kontakt kommt, kann Drogenabhängig werden. Außerdem war ich zu diesem Zeitpunkt arbeitslos was mitunter zu einem Teufelskreis führen kann und man somit schneller in eine Abhängigkeit rutschen könnte.

Den letzten Satz würde ich auch streichen.

30.Waren sie Drogenabhängig?
Nein, ich hatte keine Entzug oder Sucht-erscheinungen und das Cannabis hat nicht mein Leben bestimmt. Ich konnte auch den anfang und beendigung des Konsums bestimmen und habe auch niemanden vernachlässigt. Auch meine Konsummenge musste ich nicht erhöhen um einen gleichbleibenden Rausch zu empfinden

Hier würde auch reichen: Nein, ich habe Drogen Missbrauch betrieben oder Nein, ich würde sagen ich war ein gelegentlicher Konsument. Denn wie gesagt Antworte nur auf das was der Prüfer auch fragt sonst belastest du dich nur selbst, wenn du sagst du musstest deine Konsum menge nicht erhöhen um einen gleichbleibenden Rausch zu empfinden deckt sich das nicht mit deinen vorherigen angaben als gelegentlicher Konsument.

31.Wieso passiert das nicht wieder?
Seit dem Tag der Auffälligket ist mir bewusst geworden das ich mich und auch andere Verkehrsteilnehmer hätte schaden können, ich bin heute sehr froh darüber das es zu keinem Unfall oder ähliches gekommen ist. Außerdem habe ich den Kontakt zu dem Markus abgebrochen, ich habe einen erweiterten Freundeskreis durch meine neue Arbeitsstelle welche auch keine Drogen konsumieren und welche mich auch in Zukunft stark stüzten nicht erneut Drogen zu nehmen.

Hier würde ich noch hinzufügen: durch die Strikte Einhaltung meiner Abstinenz und da ich mich in jeglicher Form von Drogen und dem Konsum sowie deren Konsumenten distanziere.

39.Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein ich habe den Kontakt am Tag der Auffälligkeit abgebrochen, nicht weil sie einen schlechten Charakter haben sondern mir und zu liebe, ich möchte abstand von dem Konsum haben sowie möchte ich einen Rückfall vermeiden und auch kein Passivrauch ein-atmen

Auch hier wider nur auf das Antworten nach dem gefragt wird :zwinker0004:

45.Wie ist aktuell der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Wie Oben geschildert,uverändert. Ich trinke zu anlässen wie Geburtstagen oder Firmenfeiern und Sylvester maximal 3 Bier 0,33 L

Auch wenn es dir doppelt vorkommt einfach nochmal genauso Antworten das ist Teil der Taktik des Prüfers und vorher waren deine Angaben etwas anders.



Fazit: Achte auf deine Konsum angaben, dein Konsummuster muss erkennbar sein.



Also wie gesagt ich bin kein Profi oder desgleichen verlasse dich nicht zu sehr auf meine Angaben. Ich denke der nette Max wird sich wohl noch wenn er die Zeit findet dazu äußern, soll nur ne kleine Hilfestellung aus meinen Erfahrungen bisher sein.

PS: Hoffe es stört euch nicht Max und Nancy wenn ich meinen Senf hier mit zu beitragen, hatte im dem Beitrag von Ecotec gelesen das ihr euch über Unterstützung grade im bereich Drogen freuen würdet, da dachte ich ich fange einfach mal an :zwinker0004:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
PS: Hoffe es stört euch nicht Max und Nancy wenn ich meinen Senf hier mit zu beitragen, hatte im dem Beitrag von Ecotec gelesen das ihr euch über Unterstützung grade im bereich Drogen freuen würdet, da dachte ich ich fange einfach mal an :zwinker0004:

Janus, da hast du genau richtig gedacht :smiley711: Der Grundgedanke eines Forums ist ja, dass sich die User untereinander helfen und die Mods. die Beiträge lediglich in die richtigen Bereiche verschieben...:smiley894:

Nein ernsthaft, vielen Dank für deine Mithilfe :smiley138:
 

chris8

Benutzer
Hallo liebe Nancy und lieber Janus, vorerst vielen Dank für Eure Hilfe auch wenns etwas kurzfristig erscheint.
Danke für de Herzliche Aufnahme :smiley138:

Liebe Nancy, außer Foren und Drogenberatung habe ich nun noch keine Vorbereitung vorgenommen und klar werde ich den von dir aufgeführten Link Beantworten :smiley22:

Werde mich bald möglichst daran machen.

Ps @ Janus, werde deine Änderungen gleich mit einbeziehen.

Gruß Chris
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo chris,

prima, dann warten wir hier mal bis du den FB eingestellt hast. :smiley138:
 

chris8

Benutzer
Neuer FB

Was ist passiert?
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Im Jahr 2000, in der 8.ten Klasse der Dänischen Hauptschule, im Unterricht Drogenaufklärung.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Im Jahr 2004, auf der Berufsschule, Abschlußfahrt.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

-2004 Probierkonsum auf Klassenfahrt, mit 3 anderen Jungs 2 Joints am Abend geteilt.
-2004 bis 2014 Konsumpause.
-17.01.2014 bis VK 19.05.2014 2x im Monat 2 Joints geteilt, meist am Wochenende.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein das ist mir nicht in den Sinn gekommen.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Alkohol(Bier) trinke ich zu Besonderen Anlässen, wie mein Geburtstag, Geburtstag meiner Freunde\in , Sylvester und Firmenfeiern oder Grillfesten und dann maximal 3 x 0,33 l Bier.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ja 8 - 10 zigaretten über den Arbeitstag verteilt sowie 3 Becher Kaffee.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja ich wurde direkt nach dem Konsum träge, meine Augenlieder wurden schwach, gerötete Augen sowie ein Trockener Mund.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja denn ich habe diese nicht als Negativ empfunden, eher als Begleiterscheinung.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Aktiv 4,5 Passiv 22 und 1,0 CoH


10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Am 10.05.2014 habe ich am Wochenende an 2 Joints mitgeraucht.(insg. jeder 1)

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit habe ich mir ein Joint um 7.30 uhr geteilt.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ich verabredete mich zu einem Verlängertem Wochenende.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Durch eine allgemeine VK durch Zivilbeamten, meine geröteten Augen deuteten auf Drogenkosum hin. Ich willigte einen Urin-test zu.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?

Zukünftiger Arbeitgeber rief u 10uhr an, lud mich zum Vorstellungsgespräch zu um 14uhr ein, 11.30 uhr zum Friseur. Nach dem Friseur um 12.30 wurde ich angehalten.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Ich bin 4 Km zum Friseur gefahren und 1 Km zur Tankstelle wo ich angehalten worden bin. Ich wollte weitere 2,5 Km fahren.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Wie ich Rückblickend betrachte sind es erschreckende 90 - 135 Fahrten, unter der Berücksichtigung das ich ca 9 Joints geraucht habe, dann 2-3 Fahrten nach Konsum x 5 Monate.
(ZU VIELE FAHRTEN FÜR dEN ZEITRAUM?)

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich habe keinen Konflikt gesehen und habe somit auch nichts lösen müssen. Die erschreckende erkenntniss kam erst später.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Der Konsum von Cannabis führt dazu das die Blendempfindlichkeit zu nimmt, Reaktionsvermögen ist eingeschränkt, das Gehirn kann langsamer Gefahrensituationen verarbeiten was zu einer Gefährdung führt.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Nach meinem heutigen Wissenstand sind es bis zu 72 std.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja im laufe meiner Aufarbeitung habe ich gelernt das es zu Abhängigkeit führen kann, daraus entstehen Deppressionen sowie Psychosen. Täglicher Konsum führt zu Isolation, bzw introvertierung.

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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

September 2008 beendete ich meine Ausbildung und bekam gleich anschluß in einem anderen Betrieb, mitten im Berufsleben als Junggeselle verstarb mein Vater im März 2009, ich begann anzufangen meinen Führerschein zu machen welchen ich September 2009 bestand sodasss ich in die 30km entfernte Stadt ziehen konnte wo mein Arbeitsplatz liegt. Meine Mutter zog dann in ihrer Heimatstadt, ca 200 km entfernt. Ich versuchte mein Vater gerecht zu werden in dem ich Fleißig weiterarbeitete. Dann kam der Zeitpunkt, wo ich das erste mal Gekündigt worden bin, 13.01.2014, nach fast 4 Jahren Festeinstellung in Verschiedenen Betrieben. Zukunftsangst machte sich breit, denn mein Vater konnte mir nicht Lehren wie ich mit solchen umgehen könne da er frühzeitig vertarb. Auch meine Mutter war zu weit weg und ich hatte schwam ihr davon zu erzählen. So meldete ich mich das erste mal Arbeitslos und bekamm gleich die auskunft das das Arbeislosen geld höchstens 2/3 entspricht, sprich (1000€), meines damaligen Gehaltes sein wird. Ich konnte so höchstens meine Fixkosten decken. Also sendete ich gleich im Anschluß Bewerbungen raus, telefonierte mit Firmen und fragte damalige Arbeitskollegen ob diese noch ein Gesellen bräuchten. Leider vergebens,Ständiges Zurückgewiesen werden, zukunftsangst machte sich breit. In dieser Woche der Arbeitslosigkeit verabretete ich mich mit einem Damaligen Arbeitskollegen, Markus, um über das Handwerk zu sprechen. Er kam am Wochenende, den 17.01.2014, zu mir und brachte Cannabis mit, was ich so von ihm nicht gekannt habe. Kopflos entschied ich mich dazu mitzurauchen, denn ich kannte canabis schon von 2004(probierkonsum), es ließe mich entspannen und die sorge vergessen das ich Arbeitslos geworden sei. So begann es, das wir anfang und mitte des monats uns erneut getroffen haben um zu Konsumieren bis hin ur VK, immer am Wochenende da Markus in der Woche arbeiten gewesen ist.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Ich habe meinen Freunden aus der Ausbildung nicht davon erzählt das ich Cannabis Konsumiere, Markus hingegen hat kein Problem gesehen und hat es hingegen beglückwünscht.


23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Nein es gab kein anlaß zu einem Verstärktem Konsum, denn ich wollte mich in der Woche weiter um eine Festeinstellung bemühen.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Anfangs nicht, da ich kein Problem gesehn habe, im anschluß der VK bin ich dann zur DROBSE und zur Landesstelle für Suchtgefahren um mich über das Thema Cannabis zu informieren.


25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

Ja ich hatte eine Konsumpause von 2004 bis 2014 da ich keinen Kontakt zu dem Klassenkammeraden habe.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Mein glaube daran das Cannabis meine Zukunftsangst lindern könne, was im nachhinnein betrachtet völliger Unsinn ist denn damit habe ich diese Verdrängt( Verdrängungskonsum). Mangelndes Selbsvertrauen und der glaube an mich selbst strategien dagegen zu entwickeln.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, jeder der Drogen Konsumiert ist gefährdet in die Abhängigkeit zu geraten. ( grade in der Arbeitslosigkeit ist die gefahr größer)

29. Waren sie drogenabhängig?
Nein, den ich habe Drogen missbrauch betrieben und würde sagen ich war ein gelegentlicher Konsument.

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Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Wenn mir das ausmaß an negativen Folgen bewusst gewesen wäre schon. Hätte ich auch mehr an mich geglaubt und mir mehr Selbstvertrauen geschenkt, hätte ich es verhindern können.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Mir ist bewusste geworden das ich durch den Konsum von Drogen meine Zukunftsangst nicht gelöst bekomme, auch mein Selbstvertrauen würde ich dadurch nicht stärken. Außerdem zeigt mir die Abstinenz jeden tag die Gute seite des Lebens auch wenn nicht mal so gut läuft weiß ich habe mich richtig für die Abstinenz entschieden. Drogen können mir dabei micht helfen, denn nur durch die strikte einhaltung meiner Abstinenz werde ich in Zunkunft Probleme besser lösen können. In zukunft brauche ich keine Drogen mehr um mich zu betäuben, ich gehe nun Aktiv meine Probleme an, analysiere dieses, suche Rat bei Familie und Freunden sowie Arbeitgeber, nehme diese Hilfe an und finde eine Lösung, dadurhc fühle ich mich besser und bestätigt.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Knackpunkt war die VK, als ich im Auto der Polizei saß und wusste der Urin-test ist positiv ausgefallen. Ich habe mich gefragt warum es soweit kommen musste und dennoch haben Sie genau den richtigen erwischt. Mir ging soviel durch meinen Kopf wie sonst noch nie, das ich meinen Verstorbenen Vater sowie meine Mutter enttäuscht habe, sie könnten nun nicht mehr stolz auf mich sein.


33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Da ich bereits bewiesen habe Konsum und Fahren nicht zu trennen steht in Zukunft hauptsächlich die Abstinenz in betracht. Gelegntlicher Konsum ist der erste Schritt in die Falsche richtung, dies habe ich am eigenem Leib zu spüren bekommen. Außerdem möchte ich in Zukunft den Kontakt mich Konsumenten meiden. Auch wegen meiner Gesundheit, meinem Erscheinungsbild und meiner Geistigen leistungsfähigkeit kommt ausschließlich die Abstinenz in betracht.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Durchaus Positiv, in dem neuen Betrieb wo ich Angefangen habe herrscht ein angenehmes Arbeitsklima, hauptsächlich Junge Männer in meinem Alter welche auch keine Drogen konsumieren. Dadurch habe ich einen erweiterten Freundeskreis, wir Treffen uns nach Feierabend bei Fitness, Kickboxen, Solaruim, Sauna oder auch mal beim Abend mit Pizza und Tv.Einer der neuen Freunde spielt Paintball, dort möchte ich sehr gern mit Spielen. Auch die Zeit ohne Fahrerlaubniss habe ich Positiv erlebt denn ich habe mich mit dem Linien-netz der Stadt angefreundet, denn nicht immer kann mich jemand abholen. Auch wenn der Bus verspätung hatte fühle ich mich durch meine Abstinenz gut. Die Abstinenz führt auch dazu das ich bessere Arbeit abliefern kann, fühle mich in meinem Handeln bestätigt.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
In erster Linie meine Familie, mein alter Freundeskreis sowie mein neuer Freundeskreis und Arbeitgeber. Desweiteren noch die DROBSE und die Landesstelle für Suchtgefahren. Sie haben mir gezeigt das das Abstinete Leben durch aus auch mal schlecht laufen kann, ich aber nicht den Kopf in den Sand stecken muss.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Sehr Positiv, sie geben mir Halt und Rückendeckung. Der Markus ist glücklicherweise aus meinem Leben verschwunden.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, ich habe den Kontakt zu dem Markus am Tag der Konrolle abgebrochen, da er mich auslachte als ich ihn infomierte ich sei von der Polizei angehalten worden. Ich selbst möchte auch kein weiteren Kontakt zu Drogen bzw Kontakten um ein Rückfall auszuschliessen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein, ich habe keine weiteren Bekannten welche Drogen Konsumieren und das soll auch so bleiben.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich kann reinen gewissens abstand von Drogen nehmen, es wird keine Zukunft mit Drogen geben. Durch meine Strikte einhaltung meiner Abstinenz möchte ich kein Umgang mit Drogen/Konsumenten pflegen.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein, ich habe nach der VK alle Utensilien weggeschmissen ( Blättchen, Joint-reste im Aschenbecher)


41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Durch die Strikte einhaltung meiner Abstinenz wird es in Zukunft kein Drogenkonsum geben. Außerdem halte ich mich von Konsumenten fern.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Wenn es soweit kommen sollte, werde ich mich mit meiner Familie, meinem Freundeskreis und meinem Arbeitgeber hinsetzen und eine Lösung suchen. Eine ist schon zur Sprache gekommen, und zwa Riet mein Chef mir dazu Überstunden zu machen um eine Geraume Zeit zu überbrücken sofern er weniger Arbeit hätte, auch mein Urlaub könne ich dann nehmen um diesen Engpass zu vermeiden. Außerdem Sprach ich mit meinen Neuen Arbeitskollegen darüber das ich ein Gewerbe anmelden könne und mir somit mehr zum Arbeitslosengeld dazuverdienen könnte. Dazu wäre auch noch die Möglichkeit in die Zeitarbeit zu gehen, welche ich vorher nicht kannte. Von daher bin ich gut vorbereitet auf eine eventuelle erneute Arbeitslosigkeit welche ich somit Selbstbewusst und Zielstrebig lösen könnte ohne erneut zu Drogen zu greifen.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke zu besonderen anlässen wie Sylvester, Geburtstag und Firmenfeiern\Grillfesten. Es kommt im Jahr 11 x vor und dann maximal 3x 0,33l Bier
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein das ist mir nicht in den Sinn gekommen.
Warum ?
Bitte etwas mehr umschreiben. Du musst bei deiner MPU im Gespräch ca. 60 Minuten ausfüllen können ... mit Ein-Satz-Antworten wirst du hier ein Problem bekommen, dass gilt übrigens auch für andere Antworten.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja ich wurde direkt nach dem Konsum träge, meine Augenlieder wurden schwach, gerötete Augen sowie ein Trockener Mund.
Du hast keinen der finalen 5* FB gelesen, dann wärst du hier nämlich etwas schlauer.

Negative Folgen beziehen sich nicht ausschließlich nach deinem Konsum, sondern auch auf dein soziales Umfeld, Familie und Freizeitgestaltung. Auch wenn deine Konsumzeit relativ "kurz" gewesen ist, muß hier einfach mehr kommen.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja denn ich habe diese nicht als Negativ empfunden, eher als Begleiterscheinung.
Hier erfolgt dann eine entsprechende Antwort aus der Schlussfolgerung aus neuer Antwort in F7.

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Am 10.05.2014 habe ich am Wochenende an 2 Joints mitgeraucht.(insg. jeder 1)
Warum schreibst du hier nicht einfach, dass du einen Joint geraucht hast !?
Bei deiner MPU geht es nur um dich, nicht um andere.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ich verabredete mich zu einem Verlängertem Wochenende.
Und wo ist da jetzt der Grund ?

14. Was war der Zweck der Fahrt?
Zukünftiger Arbeitgeber rief u 10uhr an, lud mich zum Vorstellungsgespräch zu um 14uhr ein, 11.30 uhr zum Friseur. Nach dem Friseur um 12.30 wurde ich angehalten.
Und jetzt lies dir mal F11 und F12 durch ... das ist komplett unstimmig !

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Wie ich Rückblickend betrachte sind es erschreckende 90 - 135 Fahrten, unter der Berücksichtigung das ich ca 9 Joints geraucht habe, dann 2-3 Fahrten nach Konsum x 5 Monate.
(ZU VIELE FAHRTEN FÜR dEN ZEITRAUM?)
Das musst du jetzt für dich selbst einschätzen ... aber hast du wirklich nach jedem Konsum 2-3 Fahrten gehabt ?

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Wenn es soweit kommen sollte, werde ich mich mit meiner Familie, meinem Freundeskreis und meinem Arbeitgeber hinsetzen und eine Lösung suchen. Eine ist schon zur Sprache gekommen, und zwa Riet mein Chef mir dazu Überstunden zu machen um eine Geraume Zeit zu überbrücken sofern er weniger Arbeit hätte, auch mein Urlaub könne ich dann nehmen um diesen Engpass zu vermeiden. Außerdem Sprach ich mit meinen Neuen Arbeitskollegen darüber das ich ein Gewerbe anmelden könne und mir somit mehr zum Arbeitslosengeld dazuverdienen könnte. Dazu wäre auch noch die Möglichkeit in die Zeitarbeit zu gehen, welche ich vorher nicht kannte. Von daher bin ich gut vorbereitet auf eine eventuelle erneute Arbeitslosigkeit welche ich somit Selbstbewusst und Zielstrebig lösen könnte ohne erneut zu Drogen zu greifen.
Wie siehts denn mit professioneller Hilfe aus ? ... was ist mit "DROBSE und die Landesstelle für Suchtgefahren" ?

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Ein paar Dinge hast du hier noch zu verbessern, besonders den Umfang der Antworten im ersten Abschnitt des FB.
FB überarbeiten und komplett wieder einstellen. :smiley138:
 

chris8

Benutzer
Danke Max, für deine Begutachtung, werde folgende Änderungen übernehmen/überarbeiten und den FB baldmöglichst wieder einstellen :smiley22:
 

chris8

Benutzer
FB Überarbeitet

Was ist passiert?
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Im Jahr 2000, mit 15 Jahren, in der 8.ten Klasse der Dänischen Hauptschule, im Unterricht Drogenaufklärung.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Im Jahr 2004, auf der Berufsschule, Abschlußfahrt im Zelt bei Schulkamaraden.


3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

Werdegang:
- Bis 2001 Dänische Hauptschule, Kein Konsum
-2001 bis 2002 Ausbildungsvorbereitendes Jahr, Kein Konsum
-2002 bis 2004 Berufsschule, Realschule nachgemacht - Fachrichtung Ernährung, Probierkonsum
-2004 Probierkonsum auf Klassenfahrt im Zelt mit Schulkamaraden von der Berufsschule mit 3 anderen Jungs, 2 Joints am Abend geteilt, über einen Zeitram von 2 Stunden. Es war neugier und ich wollte damals dazu gehören, es war ein lustiger Rausch
-2004 bis 2005 Wirtschaftsakademie -Kaufmännische Beruforietierung, Kein Konsum
-2005 bis 2008 Ausbildung, Kein Konsum
-2008 bis 2011 Angestellt in Betrieb XX, Kein Konsum
-2011 bis 13.01.2014 Angestellt in Betrieb YY, Kein Konum
-17.01.2014 bis VK 19.05.2014 2x im Monat jeweils 1 Joint, überwiegend am Wochenende.


4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein (das ist mir nicht in den Sinn gekommen) denn ich trinke nur zu besonderen Anlässen wie Geburtstag, Sylvester, Grillfeste und dann höchstens 3x0,33l Bier. Die Arbeitslosigkeit war für mich kein besonderer Anlaß deswegen habe ich in dieser Zeit nur an einem Geburtstag 2x0,33l Bier getrunken.


5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Ich mache mir nicht viel aus Alkohol. Bier trinke ich zu Besonderen Anlässen, wie mein Geburtstag, Geburtstag meiner Freunde\in , Sylvester und Firmenfeiern oder Grillfesten und dann maximal 3 x 0,33 l Bier. Harten Alkohol vertrage ich nicht von daher verzichte ich lieber auf diesen.


6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Ja 8 - 10 zigaretten über den Arbeitstag verteilt sowie 3 Becher Kaffee.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Ja ich wurde direkt nach dem Konsum träge, meine Augenlieder wurden schwach, gerötete Augen sowie ein Trockener Mund. Desweiteren zeigte ich Desintresse an meinen Freundeskreis aus der Stadt XXX.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja denn ich habe diese nicht als Negativ empfunden. Die dämpfende Wirkung empfand ich als Positiv, erst später im laufe meiner Aufarbeitung meines Drogenkonsums und intensive Auseinadersezung mit Cannabis wurde mir das ausmaß an Folgen bewusst. Auch als mir meine Freunde aus der Stadt XXX sagten ich habe mich ihnen gegenüber anders verhalten. Ich dachte die Lustlosigkeit, Trägheit am nächsten Tag würde von der Arbeitslosigkeit kommen, doch heute nach aufarbeitung und auseinandersetung des Drogenkonsums weiß ich dies waren folgen des Drogenkonsums.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Aktiv 4,5 Passiv 22 und 1,0 CoH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Am Samstag den 10.05.2014 habe ich insgesammt 1 Joint geraucht
und
nächsten Samstag den 17.05.2014 erneut 1 Joint geraucht.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit, Montag den 19.05.2014, habe ich einen halben Joint um 8.30 uhr geraucht.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein, ich verabredete mich zu einem Verlängertem Wochenende von Samstag den 17.05.2014 bis Montag den 19.05.2014 denn Markus hatte Urlaub ich keine Tagesplanung durch meine Arbeitslosigkeit. Im zuge der Intensiven Aufarbeitung weiß ich heute es war ein Verdrängungskonsum meiner Arbeitslosigkeit.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Durch eine allgemeine VK durch Zivilbeamten, ich bog an der Ampel nach Rechts ab als ich dann sah wie das neben mir stehende Auto seine Fahrtrichtung änderte und mir folgte, ich wurde durch eine Polizei-kelle zum Anhalten aufgefordert worden, welche ich im Rückspiegel erkannte. Es wurden die Personalien und Führerschein überprüft, im gleichen zuge fiel dem Beamten meine geröteten Augen auf, er sagte es deutete auf Drogenkosum hin. Er fragte ob ich mit einem Urin-test einverstanden wäre, dies willigte ich ein.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?

Ein Potenzieller Zukünftiger Arbeitgeber rief Montag früh um 10uhr unerwartet an, lud mich zum Vorstellungsgespräch zu um 14uhr am selbigen Tag ein, dies habe ich nicht verschieben wollen, ich bin dann um 11.30 uhr zum Friseur gefahren um mich Schick zu machen. Nach dem Friseur auf dem Weg zur Tankstelle wurde ich angehalten, gegen 12.30 an der Tankstelle. Im nachhinein, im zuge der Aufarbeitung, könnte ich mir in den Arsch beißen denn ich habe meine Persönlichen interessen die über der Verkehrssicherheit gestellt und sehe somit ein die Zivilbeamten haben genau den richtigen erwischt.


15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

Ich bin 4 Km zum Friseur gefahren und 1 Km zur Tankstelle wo ich angehalten worden bin. Ich wollte weitere 2,5 Km fahren.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Wie ich Rückblickend betrachte sind es erschreckende 60 - 90 Fahrten, unter der Berücksichtigung das ich ca 10 joints geraucht habe, 2-3 Fahrten nach Konsum bei x 3 Tage Fahruntüchtigkeit.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Ich habe keinen Konflikt gesehen und habe somit auch nichts gelöst, ich war der meinung das wenn ich die Wirkung nicht mehr spüre sei ich wieder Fahrtüchtig. Die erschreckende erkenntniss kam erst später im zuge der Intensiven Aufarbeitung und Auseinandersezung mit der Wirkung von THC das ich leichtsinnig gehandelt habe, welches mir vorher nicht bewust gewesen ist.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Der Konsum von Cannabis führt dazu das die Blendempfindlichkeit zu nimmt, Reaktionsvermögen ist eingeschränkt, das Gehirn kann langsamer Gefahrensituationen verarbeiten was zu einer Gefährdung führt.


19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Nach meinem heutigen Wissenstand und Intensiven Auseinandersetzung sind es bis zu 72 std bei THC. Abbaustoffe können bis zu 3 Monaten im Körper gelagert sein, das kommt ganz auf die Dauer des Konsums an. Auch über andere Drogen, Harte Drogen, ist mir in meiner Aufarbeitung vieles Bewust gemacht worden.


20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Ja im laufe meiner Aufarbeitung habe ich gelernt das es zu Abhängigkeit führen kann, daraus entstehen Deppressionen sowie Psychosen. Täglicher Konsum führt zu Isolation, verschlechterung des Kurzzeitgedächtnisses, Antriebslosigkeit, weniger Leistungsbereitschaft, Gleichgültigkeit, Konzentrationsstörungen und Gedächtnissverlust.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

September 2008 beendete ich meine Ausbildung und bekam gleich anschluß in einem anderen Betrieb, mitten im Berufsleben als Junggeselle verstarb mein Vater im März 2009, ich begann anzufangen meinen Führerschein zu machen welchen ich September 2009 bestand sodasss ich in die 30km entfernte Stadt ziehen konnte wo mein Arbeitsplatz liegt. Meine Mutter zog dann in ihrer Heimatstadt, ca 200 km entfernt. Ich versuchte mein Vater gerecht zu werden in dem ich Fleißig weiterarbeitete. Dann kam der Zeitpunkt, wo ich das erste mal Gekündigt worden bin, 13.01.2014, nach fast 4 Jahren Festeinstellung in Verschiedenen Betrieben. Zukunftsangst machte sich breit, denn mein Vater konnte mir nicht Lehren wie ich mit solchen umgehen könne da er frühzeitig vertarb. Auch meine Mutter war zu weit weg und ich hatte schwam ihr davon zu erzählen. So meldete ich mich das erste mal Arbeitslos und bekamm gleich die auskunft das das Arbeislosen geld höchstens 2/3 entspricht, sprich (1000€), meines damaligen Gehaltes sein wird. Ich konnte so höchstens meine Fixkosten decken. Also sendete ich gleich im Anschluß Bewerbungen raus, telefonierte mit Firmen und fragte damalige Arbeitskollegen ob diese noch ein Gesellen bräuchten. Leider vergebens,Ständiges Zurückgewiesen werden, zukunftsangst machte sich breit. In dieser Woche der Arbeitslosigkeit verabretete ich mich mit einem Damaligen Arbeitskollegen, Markus, um über das Handwerk zu sprechen. Er kam am Wochenende, den 17.01.2014, zu mir und brachte Cannabis mit, was ich so von ihm nicht gekannt habe. Kopflos entschied ich mich dazu mitzurauchen, denn ich kannte Cannabis schon von 2004(probierkonsum), es ließe mich entspannen und die sorge vergessen das ich Arbeitslos geworden sei. So begann es, das wir anfang und mitte des monats uns erneut getroffen haben um zu Konsumieren bis hin ur VK, immer am Wochenende da Markus in der Woche arbeiten gewesen ist.


22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Ich habe meinen Freunden aus der Ausbildung nicht davon erzählt das ich Cannabis Konsumiere, Markus hingegen hat kein Problem gesehen und hat es hingegen beglückwünscht.


23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Nein es gab kein anlaß zu einem Verstärktem Konsum, denn ich wollte mich in der Woche weiter um eine Festeinstellung bemühen.


24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Anfangs nicht, da ich kein Problem gesehn habe, im anschluß der VK bin ich dann zur DROBSE und zur Landesstelle für Suchtgefahren um mich über das Thema Cannabis zu informieren.


25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Ja ich hatte eine Konsumpause von 2004 bis 2014 da ich keinen Kontakt zu dem Klassenkammeraden habe.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Mein glaube daran das Cannabis meine Zukunftsangst lindern könne, was im nachhinnein betrachtet völliger Unsinn ist denn damit habe ich diese Verdrängt( Verdrängungskonsum). Mangelndes Selbsvertrauen und der glaube an mich selbst strategien dagegen zu entwickeln.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, jeder der Drogen Konsumiert ist gefährdet in die Abhängigkeit zu geraten. ( grade in der Arbeitslosigkeit ist die gefahr größer)

29. Waren sie drogenabhängig?
Nein, den ich habe Drogen missbrauch betrieben und würde sagen ich war ein gelegentlicher Konsument.
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Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Wenn mir das ausmaß an negativen Folgen bewusst gewesen wäre schon. Hätte ich auch mehr an mich geglaubt und mir mehr Selbstvertrauen geschenkt, hätte ich es verhindern können.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Mir ist bewusste geworden das ich durch den Konsum von Drogen meine Zukunftsangst nicht gelöst bekomme, auch mein Selbstvertrauen würde ich dadurch nicht stärken. Außerdem zeigt mir die Abstinenz jeden tag die Gute seite des Lebens auch wenn nicht mal so gut läuft weiß ich habe mich richtig für die Abstinenz entschieden. Drogen können mir dabei micht helfen, denn nur durch die strikte einhaltung meiner Abstinenz werde ich in Zunkunft Probleme besser lösen können. In zukunft brauche ich keine Drogen mehr um mich zu betäuben, ich gehe nun Aktiv meine Probleme an, analysiere dieses, suche Rat bei Familie und Freunden sowie Arbeitgeber, nehme diese Hilfe an und finde eine Lösung, dadurhc fühle ich mich besser und bestätigt.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Knackpunkt war die VK, als ich im Auto der Polizei saß und wusste der Urin-test ist positiv ausgefallen. Ich habe mich gefragt warum es soweit kommen musste und dennoch haben Sie genau den richtigen erwischt. Mir ging soviel durch meinen Kopf wie sonst noch nie, das ich meinen Verstorbenen Vater sowie meine Mutter enttäuscht habe, sie könnten nun nicht mehr stolz auf mich sein.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Da ich bereits bewiesen habe Konsum und Fahren nicht zu trennen steht in Zukunft hauptsächlich die Abstinenz in betracht. Gelegntlicher Konsum ist der erste Schritt in die Falsche richtung, dies habe ich am eigenem Leib zu spüren bekommen. Außerdem möchte ich in Zukunft den Kontakt mich Konsumenten meiden. Auch wegen meiner Gesundheit, meinem Erscheinungsbild und meiner Geistigen leistungsfähigkeit kommt ausschließlich die Abstinenz in betracht.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Durchaus Positiv, in dem neuen Betrieb wo ich Angefangen habe herrscht ein angenehmes Arbeitsklima, hauptsächlich Junge Männer in meinem Alter welche auch keine Drogen konsumieren. Dadurch habe ich einen erweiterten Freundeskreis, wir Treffen uns nach Feierabend bei Fitness, Kickboxen, Solaruim, Sauna oder auch mal beim Abend mit Pizza und Tv.Einer der neuen Freunde spielt Paintball, dort möchte ich sehr gern mit Spielen. Auch die Zeit ohne Fahrerlaubniss habe ich Positiv erlebt denn ich habe mich mit dem Linien-netz der Stadt angefreundet, denn nicht immer kann mich jemand abholen. Auch wenn der Bus verspätung hatte fühle ich mich durch meine Abstinenz gut. Die Abstinenz führt auch dazu das ich bessere Arbeit abliefern kann, fühle mich in meinem Handeln bestätigt.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
In erster Linie meine Familie, mein alter Freundeskreis sowie mein neuer Freundeskreis und Arbeitgeber. Desweiteren noch die DROBSE und die Landesstelle für Suchtgefahren. Sie haben mir gezeigt das das Abstinete Leben durch aus auch mal schlecht laufen kann, ich aber nicht den Kopf in den Sand stecken muss.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Sehr Positiv, sie geben mir Halt und Rückendeckung. Der Markus ist glücklicherweise aus meinem Leben verschwunden.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, ich habe den Kontakt zu dem Markus am Tag der Konrolle abgebrochen, da er mich auslachte als ich ihn infomierte ich sei von der Polizei angehalten worden. Ich selbst möchte auch kein weiteren Kontakt zu Drogen bzw Kontakten um ein Rückfall auszuschliessen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein, ich habe keine weiteren Bekannten welche Drogen Konsumieren und das soll auch so bleiben.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich kann reinen gewissens abstand von Drogen nehmen, es wird keine Zukunft mit Drogen geben. Durch meine Strikte einhaltung meiner Abstinenz möchte ich kein Umgang mit Drogen/Konsumenten pflegen.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein, ich habe nach der VK alle Utensilien weggeschmissen ( Blättchen, Joint-reste im Aschenbecher)


41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Durch die Strikte einhaltung meiner Abstinenz wird es in Zukunft kein Drogenkonsum geben. Außerdem halte ich mich von Konsumenten fern.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Wenn es soweit kommen sollte, werde ich mich mit meiner Familie, meinem Freundeskreis und meinem Arbeitgeber hinsetzen und eine Lösung suchen. Eine ist schon zur Sprache gekommen, und zwar Riet mir mein Chef dazu, Überstunden zu machen, um eine Geraume Zeit zu überbrücken sofern er weniger Arbeit hätte, auch mein Urlaub könne ich dann nehmen um diesen Engpass zu vermeiden. Außerdem Sprach ich mit meinen Neuen Arbeitskollegen darüber das ich ein Gewerbe anmelden könne und mir somit mehr zum Arbeitslosengeld dazuverdienen könnte. Dazu wäre auch noch die Möglichkeit in die Zeitarbeit zu gehen, welche ich vorher nicht kannte. Auch Professionelle Hilfe würde ich in Anspruch nehmen, wie ich schon bei der Drogenberatung war sowie bei der Landesstelle für Suchtgefahren welche mir sofort Halt geben würden. Von daher bin ich gut vorbereitet auf eine eventuelle erneute Arbeitslosigkeit welche ich somit Selbstbewusst und Zielstrebig lösen könnte ohne erneut zu Drogen zu greifen.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke zu besonderen anlässen wie Sylvester, Geburtstag und Firmenfeiern\Grillfesten. Es kommt im Jahr 11 x vor und dann maximal 3x 0,33l Bier
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein (das ist mir nicht in den Sinn gekommen) denn ich trinke nur zu besonderen Anlässen wie Geburtstag, Sylvester, Grillfeste und dann höchstens 3x0,33l Bier. Die Arbeitslosigkeit war für mich kein besonderer Anlaß deswegen habe ich in dieser Zeit nur an einem Geburtstag 2x0,33l Bier getrunken.
Die Arbeitslosigkeit würde ich diesbezüglich gar nicht erwähnen ... laut F21 ist sie ja immerhin auch ein Grund für deinen Drogenkonsum. Schnell könnte hier die Frage kommen, wie du in deiner Motivangabe zwischen Alkohol und Drogen unterscheidest ... das könnte dann schnell als unglaubwürdig dargestellt werden.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja ich wurde direkt nach dem Konsum träge, meine Augenlieder wurden schwach, gerötete Augen sowie ein Trockener Mund. Desweiteren zeigte ich Desintresse an meinen Freundeskreis aus der Stadt XXX.
In F8 hast du "Lustlosigkeit, Trägheit" angegeben ... diese Aspekte solltest du auch hier für den Folgetag enbauen, die beiden Fragen stehen im unmittelbaren Zusammenhang.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein, ich verabredete mich zu einem Verlängertem Wochenende von Samstag den 17.05.2014 bis Montag den 19.05.2014 denn Markus hatte Urlaub ich keine Tagesplanung durch meine Arbeitslosigkeit. Im zuge der Intensiven Aufarbeitung weiß ich heute es war ein Verdrängungskonsum meiner Arbeitslosigkeit.
Das gehört hier nicht hin, achte immer genau auf die Fragestellung !

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Wie ich Rückblickend betrachte sind es erschreckende 60 - 90 Fahrten, unter der Berücksichtigung das ich ca 10 joints geraucht habe, 2-3 Fahrten nach Konsum bei x 3 Tage Fahruntüchtigkeit.
Du verwendest hier einfach die 72 Stunden aus F21 ??? ... das ist aber nicht ganz richtig ... die 72 Stunden ist ein Maximalmaß in Abhängigkeit vom Konsummuster. Jetzt denk mal ganz einfach an dein Konsummuster. :zwinker0004:

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Nach meinem heutigen Wissenstand und Intensiven Auseinandersetzung sind es bis zu 72 std bei THC. Abbaustoffe können bis zu 3 Monaten im Körper gelagert sein, das kommt ganz auf die Dauer des Konsums an. Auch über andere Drogen, Harte Drogen, ist mir in meiner Aufarbeitung vieles Bewust gemacht worden.

"Nach meinem heutigen Wissenstand und Intensiven Auseinandersetzung, können es je nach Konsummuster, bis zu 72 std bei THC sein."

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Wenn es soweit kommen sollte, werde ich mich mit meiner Familie, meinem Freundeskreis und meinem Arbeitgeber hinsetzen und eine Lösung suchen. Eine ist schon zur Sprache gekommen, und zwar Riet mir mein Chef dazu, Überstunden zu machen, um eine Geraume Zeit zu überbrücken sofern er weniger Arbeit hätte, auch mein Urlaub könne ich dann nehmen um diesen Engpass zu vermeiden. Außerdem Sprach ich mit meinen Neuen Arbeitskollegen darüber das ich ein Gewerbe anmelden könne und mir somit mehr zum Arbeitslosengeld dazuverdienen könnte. Dazu wäre auch noch die Möglichkeit in die Zeitarbeit zu gehen, welche ich vorher nicht kannte. Auch Professionelle Hilfe würde ich in Anspruch nehmen, wie ich schon bei der Drogenberatung war sowie bei der Landesstelle für Suchtgefahren welche mir sofort Halt geben würden. Von daher bin ich gut vorbereitet auf eine eventuelle erneute Arbeitslosigkeit welche ich somit Selbstbewusst und Zielstrebig lösen könnte ohne erneut zu Drogen zu greifen.
Schreib hier noch als ersten Satz ... "Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus." ... dann passt das.

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Ok, wir sind jetzt schon ein Stück weiter gekommen ... den Rest bekommen wir auch noch hin.
FB überarbeiten und komplett wieder neu einstellen ... aber mach das in Ruhe, ich möchte hier nicht in etwa 30 Sekunden einen neuen FB sehen. :zwinker0004::smiley138:
 

chris8

Benutzer
Dankeschön Max für deine Begutachtung :smiley138:

Werde den FB demnächst bald überarbeitet erneut einstellen.

Gruß Chris8
 

chris8

Benutzer
Hallo Max ich weiß nicht ob du Dir vorstellen wie aufgeregt ich bin, herz klopfen und hohen Puls täglich wenn ich an die MPU denken muss...schaffe ich es, schaffe ich es nicht.. Ohman ich will :hand0054:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Max ich weiß nicht ob du Dir vorstellen wie aufgeregt ich bin, herz klopfen und hohen Puls täglich wenn ich an die MPU denken muss...schaffe ich es, schaffe ich es nicht.. Ohman ich will :hand0054:

Du musst einfach an dich glauben, Selbstbewusstsein ist das Wichtigste für deine MPU.

Ich geb dir mal zwei Links, eventuell bist du nach dem lesen etwas entspannter.

Das psychologische Gespräch ... besser reden - mehr erreichen
Prüfungsangst und Prüfungsstress
 

chris8

Benutzer
Du verwendest hier einfach die 72 Stunden aus F21 ??? ... das ist aber nicht ganz richtig ... die 72 Stunden ist ein Maximalmaß in Abhängigkeit vom Konsummuster. Jetzt denk mal ganz einfach an dein Konsummuster.

Welche 72 std aus der F21? Dort habe ich nichts über 72 stunden geschrieben. Meinst du vielleicht die F19 ? Wie meinst du das mit dem " einfach an dein Konsummuster denken" ?

Gruß Chris8

Ps Danke für deine Links zur Selbstbewussten Vorbereitung !:smiley711:
 

chris8

Benutzer
Hallo Max, folgenede Fragen wurden zusätzlich Bearbeitet

F4
F5
F6
F7
F8
F12
F16
F18
F19
F20
F21
F33
F35
F42

Hier die Überarbeitete Version, Komplett

Was ist passiert?
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Im Jahr 2000, mit 15 Jahren, in der 8.ten Klasse der Dänischen Hauptschule, im Unterricht Drogenaufklärung.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Im Jahr 2004, auf der Berufsschule, Abschlußfahrt im Zelt bei Schulkamaraden

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
Werdegang:

- Bis 2001 Dänische Hauptschule, Kein Konsum
-2001 bis 2002 Ausbildungsvorbereitendes Jahr, Kein Konsum
-2002 bis 2004 Berufsschule, Realschule nachgemacht - Fachrichtung Ernährung, Probierkonsum
-2004 Probierkonsum auf Klassenfahrt im Zelt mit Schulkamaraden von der Berufsschule mit 3 anderen Jungs, 2 Joints am Abend geteilt, über einen Zeitram von 2 Stunden. Es war neugier und ich wollte damals dazu gehören, es war ein lustiger Rausch
-2004 bis 2005 Wirtschaftsakademie -Kaufmännische Beruforietierung, Kein Konsum
-2005 bis 2008 Ausbildung, Kein Konsum
-2008 bis 2011 Angestellt in Betrieb XX, Kein Konsum
-2011 bis 13.01.2014 Angestellt in Betrieb YY, Kein Konum
-17.01.2014 bis VK 19.05.2014 2x im Monat jeweils 1 Joint, überwiegend am Wochenende.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein (das ist mir nicht in den Sinn gekommen) denn ich trinke nur zu besonderen Anlässen wie Geburtstag, Sylvester, Grillfeste und dann höchstens 3x0,33l Bier.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich mache mir nicht viel aus Alkohol. Bier trinke ich zu Besonderen Anlässen, wie mein Geburtstag, Geburtstag meiner Freunde\in , Sylvester und Firmenfeiern oder Grillfesten und dann maximal 3 x 0,33 l Bier. Harten Alkohol vertrage ich nicht von daher verzichte ich lieber auf diesen, denn mit 18 hatte ich mein Ersten Vollrausch mit übergeben, seit dem kein Harten Alkohol mehr.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ja 8 - 10 zigaretten über den Arbeitstag verteilt sowie 3 Becher Kaffee, auch mal eine Karamel-Latte.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja ich wurde direkt nach dem Konsum träge sowie am nächsten Tag, Lustlosigkeit machte sich bemerkbar, meine Augenlieder wurden schwach, gerötete Augen sowie ein Trockener Mund. Desweiteren zeigte ich Desintresse an meinen Freundeskreis aus der Stadt XXX.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja denn ich habe diese nicht als Negativ empfunden. Die dämpfende Wirkung empfand ich als Positiv, erst später im laufe meiner Aufarbeitung meines Drogenkonsums und intensive Auseinadersezung mit Cannabis wurde mir das ausmaß an Folgen bewusst. Auch als mir meine Freunde aus der Stadt XXX sagten ich habe mich ihnen gegenüber anders verhalten. Ich dachte die Lustlosigkeit, Trägheit am nächsten Tag würde von der Arbeitslosigkeit kommen, doch heute nach aufarbeitung und auseinandersetung des Drogenkonsums weiß ich dies waren folgen des Drogenkonsums.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Aktiv 4,5 Passiv 22 und 1,0 CoH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Am Samstag den 10.05.2014 habe ich insgesammt 1 Joint geraucht
und
nächsten Samstag den 17.05.2014 erneut 1 Joint geraucht.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit, Montag den 19.05.2014, habe ich einen halben Joint um 8.30 uhr geraucht.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein, ich verabredete mich zu einem Verlängertem Wochenende von Samstag den 17.05.2014 bis Montag den 19.05.2014 denn Markus hatte Urlaub ich keine Tagesplanung durch meine Arbeitslosigkeit.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Durch eine allgemeine VK durch Zivilbeamten, ich bog an der Ampel nach Rechts ab als ich dann sah wie das neben mir stehende Auto seine Fahrtrichtung änderte und mir folgte, ich wurde durch eine Polizei-kelle zum Anhalten aufgefordert worden, welche ich im Rückspiegel erkannte. Es wurden die Personalien und Führerschein überprüft, im gleichen zuge fiel dem Beamten meine geröteten Augen auf, er sagte es deutete auf Drogenkosum hin. Er fragte ob ich mit einem Urin-test einverstanden wäre, dies willigte ich ein.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Ein Potenzieller Zukünftiger Arbeitgeber rief Montag früh um 10uhr unerwartet an, lud mich zum Vorstellungsgespräch zu um 14uhr am selbigen Tag ein, dies habe ich nicht verschieben wollen, ich bin dann um 11.30 uhr zum Friseur gefahren um mich Schick zu machen. Nach dem Friseur auf dem Weg zur Tankstelle wurde ich angehalten, gegen 12.30 an der Tankstelle. Im nachhinein, im zuge der Aufarbeitung, könnte ich mir in den Arsch beißen denn ich habe meine Persönlichen interessen die über der Verkehrssicherheit gestellt und sehe somit ein die Zivilbeamten haben genau den richtigen erwischt.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Ich bin 4 Km zum Friseur gefahren und 1 Km zur Tankstelle wo ich angehalten worden bin. Ich wollte weitere 2,5 Km fahren.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Wie ich Rückblickend betrachte sind es erschreckende 40 - 90 Fahrten, unter der Berücksichtigung das ich ca 10 joints geraucht habe, 2-3 Fahrten nach Konsum bei x maximal 3 Tage Fahruntüchtigkeit.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich habe keinen Konflikt gesehen und habe somit auch nichts gelöst, ich war der meinung das wenn ich die Wirkung nicht mehr spüre sei ich wieder Fahrtüchtig. Die erschreckende erkenntniss kam erst später im zuge der Intensiven Aufarbeitung und Auseinandersezung mit der Wirkung von THC das ich leichtsinnig gehandelt habe, welches mir vorher nicht bewusst gewesen ist.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Der Konsum von Cannabis führt dazu das die Blendempfindlichkeit zu nimmt, Konzentration und Reaktionsvermögen ist eingeschränkt, das Gehirn kann langsamer Gefahrensituationen verarbeiten was zu einer Gefährdung führt.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Nach meinem heutigen Wissenstand und Intensiven Auseinandersetzung können es bis zu 72 std je nach Konsummuster sein. Abbaustoffe können bis zu 3 Monaten im Körper gelagert sein, das kommt ganz auf die Dauer des Konsums an. Auch über andere Drogen, Harte Drogen, ist mir in meiner Aufarbeitung vieles Bewusst gemacht worden.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja im laufe meiner Aufarbeitung habe ich gelernt das es zu Abhängigkeit führen kann, daraus entstehen Deppressionen sowie Psychosen. Auch die Gefahr des Lungenkrebsrisikos ist erhöht. Täglicher Konsum führt zu Isolation, verschlechterung des Kurzzeitgedächtnisses, Antriebslosigkeit, weniger Leistungsbereitschaft, Gleichgültigkeit, Konzentrationsstörungen und Gedächtnissverlust.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

September 2008 beendete ich meine Ausbildung und bekam gleich anschluß in einem anderen Betrieb, mitten im Berufsleben als Junggeselle verstarb mein Vater im März 2009, ich begann anzufangen meinen Führerschein zu machen welchen ich September 2009 bestand sodasss ich in die 30km entfernte Stadt ziehen konnte wo mein Arbeitsplatz liegt. Meine Mutter zog dann in ihrer Heimatstadt, ca 200 km entfernt. Ich versuchte mein Vater gerecht zu werden in dem ich Fleißig weiterarbeitete. Dann kam der Zeitpunkt, wo ich das erste mal Gekündigt worden bin, 13.01.2014, nach fast 4 Jahren Festeinstellung in Verschiedenen Betrieben. Zukunftsangst machte sich breit, denn mein Vater konnte mir nicht Lehren wie ich mit solchen umgehen könne da er frühzeitig vertarb. Auch meine Mutter war zu weit weg und ich hatte schwam ihr davon zu erzählen. So meldete ich mich das erste mal Arbeitslos und bekamm gleich die auskunft das das Arbeislosen geld höchstens 2/3 entspricht, sprich (1000€), meines damaligen Gehaltes sein wird. Ich konnte so höchstens meine Fixkosten decken. Also sendete ich gleich im Anschluß Bewerbungen raus, telefonierte mit Firmen und fragte damalige Arbeitskollegen ob diese noch ein Gesellen bräuchten. Leider vergebens,Ständiges Zurückgewiesen werden, zukunftsangst machte sich breit. In dieser Woche der Arbeitslosigkeit verabretete ich mich mit einem Damaligen Arbeitskollegen, Markus, um über das Handwerk zu sprechen. Er kam am Wochenende, den 17.01.2014, zu mir und brachte Cannabis mit, was ich so von ihm nicht gekannt habe. Kopflos entschied ich mich dazu mitzurauchen, denn ich kannte canabis schon von 2004(probierkonsum), es ließe mich entspannen und die sorge vergessen das ich Arbeitslos geworden sei. So begann es, das wir anfang und mitte des monats uns erneut getroffen haben um zu Konsumieren bis hin ur VK, immer am Wochenende da Markus in der Woche arbeiten gewesen ist.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Ich habe meinen Freunden aus der Ausbildung nicht davon erzählt das ich Cannabis Konsumiere, Markus hingegen hat kein Problem gesehen und hat es hingegen beglückwünscht.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein es gab kein anlaß zu einem Verstärktem Konsum, denn ich wollte mich in der Woche weiter um eine Festeinstellung bemühen.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Anfangs nicht, da ich kein Problem gesehn habe, im anschluß der VK bin ich dann zur DROBSE und zur Landesstelle für Suchtgefahren um mich über das Thema Cannabis zu informieren.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

Ja ich hatte eine Konsumpause von 2004 bis 2014 da ich keinen Kontakt zu dem Klassenkammeraden habe.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Mein glaube daran das Cannabis meine Zukunftsangst lindern könne, was im nachhinnein betrachtet völliger Unsinn ist denn damit habe ich diese Verdrängt( Verdrängungskonsum). Mangelndes Selbsvertrauen und der glaube an mich selbst strategien dagegen zu entwickeln.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, jeder der Drogen Konsumiert ist gefährdet in die Abhängigkeit zu geraten. ( grade in der Arbeitslosigkeit ist die gefahr größer)

29. Waren sie drogenabhängig?
Nein, den ich habe Drogen missbrauch betrieben und würde sagen ich war ein gelegentlicher Konsument.
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Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Wenn mir das ausmaß an negativen Folgen bewusst gewesen wäre schon. Hätte ich auch mehr an mich geglaubt und mir mehr Selbstvertrauen geschenkt, hätte ich es verhindern können. Desweiteren hätte ich einfach NEIN zu Drogen sagen müssen!

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Mir ist bewusste geworden das ich durch den Konsum von Drogen meine Zukunftsangst nicht gelöst bekomme, auch mein Selbstvertrauen würde ich dadurch nicht stärken. Außerdem zeigt mir die Abstinenz jeden tag die Gute seite des Lebens auch wenn nicht mal so gut läuft weiß ich habe mich richtig für die Abstinenz entschieden. Drogen können mir dabei micht helfen, denn nur durch die strikte einhaltung meiner Abstinenz werde ich in Zunkunft Probleme besser lösen können. In zukunft brauche ich keine Drogen mehr um mich zu betäuben, ich gehe nun Aktiv meine Probleme an, analysiere dieses, suche Rat bei Familie und Freunden\Freundin, sowie Arbeitgeber, nehme diese Hilfe an und finde eine Lösung, dadurch fühle ich mich besser und bestätigt.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Knackpunkt war die VK, als ich im Auto der Polizei saß und wusste der Urin-test ist positiv ausgefallen. Ich habe mich gefragt warum es soweit kommen musste und dennoch haben Sie genau den richtigen erwischt. Mir ging soviel durch meinen Kopf wie sonst noch nie, das ich meinen Verstorbenen Vater sowie meine Mutter enttäuscht habe, sie könnten nun nicht mehr stolz auf mich sein.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Da ich bereits bewiesen habe Konsum und Fahren nicht zu trennen steht in Zukunft hauptsächlich die Abstinenz in betracht. Gelegntlicher Konsum ist der erste Schritt in die Falsche richtung, dies habe ich am eigenem Leib zu spüren bekommen. Außerdem möchte ich in Zukunft den Kontakt mit Konsumenten meiden. Auch wegen meiner Gesundheit, meinem Erscheinungsbild und meiner Geistigen und Körperlichen leistungsfähigkeit kommt ausschließlich die Abstinenz in betracht. Denn Drogen passen nicht zum Sport, welchen ich sehr gerne Betreibe um auch einfach mal die Luft raus zulassen.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Durchaus Positiv, in dem neuen Betrieb wo ich Angefangen habe herrscht ein angenehmes Arbeitsklima, hauptsächlich Junge Männer in meinem Alter welche auch keine Drogen konsumieren. Dadurch habe ich einen erweiterten Freundeskreis, wir Treffen uns nach Feierabend bei Fitness, Kickboxen, Solaruim, Sauna oder auch mal beim Abend mit Pizza und Tv.Einer der neuen Freunde spielt Paintball, dort möchte ich sehr gern mit Spielen. Auch die Zeit ohne Fahrerlaubniss habe ich Positiv erlebt denn ich habe mich mit dem Linien-netz der Stadt angefreundet, denn nicht immer kann mich jemand abholen.Die erste Zeit bin ich auch mal wieder Fahrrad gefahren welches mir spaß macht. Und wenns mal Regnete und der Bus verspätung hatte fühle ich mich durch meine Abstinenz trotzdem gut. Die Abstinenz führt auch dazu das ich bessere Arbeit abliefern kann, fühle mich in meinem Handeln bestätigt.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
In erster Linie meine Familie und Freundin, mein alter Freundeskreis sowie mein neuer Freundeskreis und Arbeitgeber. Desweiteren noch die DROBSE und die Landesstelle für Suchtgefahren.Auch Ehrenamtliche Psychologen und ein Internet-Forum haben mir sehr dabei geholfen. Sie haben mir gezeigt das das Abstinete Leben durch aus auch mal schlecht laufen kann, ich aber nicht den Kopf in den Sand stecken muss.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Sehr Positiv, sie geben mir Halt und Rückendeckung. Der Markus ist glücklicherweise aus meinem Leben verschwunden.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, ich habe den Kontakt zu dem Markus am Tag der Konrolle abgebrochen, da er mich auslachte als ich ihn infomierte ich sei von der Polizei angehalten worden. Ich selbst möchte auch kein weiteren Kontakt zu Drogen bzw Kontakten um ein Rückfall auszuschliessen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein, ich habe keine weiteren Bekannten welche Drogen Konsumieren und das soll auch so bleiben.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich kann reinen gewissens abstand von Drogen nehmen, es wird keine Zukunft mit Drogen geben. Durch meine Strikte einhaltung meiner Abstinenz möchte ich kein Umgang mit Drogen/Konsumenten pflegen.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein, ich habe nach der VK alle Utensilien weggeschmissen ( Blättchen, Joint-reste im Aschenbecher)

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Durch die Strikte einhaltung meiner Abstinenz wird es in Zukunft kein Drogenkonsum geben. Außerdem halte ich mich von Konsumenten fern.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schliesse ich Theoretisch aus. Wenn es doch soweit kommen sollte, werde ich mich mit meiner Familie, meinem Freundeskreis und meinem Arbeitgeber hinsetzen und eine Lösung suchen. Eine ist schon zur Sprache gekommen, und zwar Riet mir mein Chef dazu, Überstunden zu machen, um eine Geraume Zeit zu überbrücken sofern er weniger Arbeit hätte, auch mein Urlaub könne ich dann nehmen um diesen Engpass zu vermeiden. Auch könnte ich ggf. eine Umschulung zum Autolackierer machen, oder Lehrgänge mit machen zu verschiedenen Spachteltechniken um meine Arbeitsqualität zu steigern. Außerdem Sprach ich mit meinen Neuen Arbeitskollegen darüber das ich ein Gewerbe anmelden könne und mir somit mehr zum Arbeitslosengeld dazuverdienen könnte. Dazu wäre auch noch die Möglichkeit in die Zeitarbeit zu gehen, welche ich vorher nicht kannte. Auch Professionelle Hilfe würde ich in Anspruch nehmen, wie ich schon bei der Drogenberatung war sowie bei der Landesstelle für Suchtgefahren welche mir sofort Halt geben würden. Von daher bin ich gut vorbereitet auf eine eventuelle erneute Arbeitslosigkeit welche ich somit Selbstbewusst und Zielstrebig lösen könnte ohne erneut zu Drogen zu greifen. Desweiteren macht meine Freundin, mit der ich seit dem 16.10.2014 zusammen bin, gerade ihren Führerschein, dadurch ist mir erneut wieder vieles Bewusst geworden im Umgang mit Drogen, denn auch dort werden Fragen zu Drogen gestellt.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke zu besonderen anlässen wie Sylvester, Geburtstag und Firmenfeiern\Grillfesten. Es kommt im Jahr 11 x vor und dann maximal 3x 0,33l Bier
 
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