MPU THC PU ohne M

Max

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Leider habe ich bei der Kontrolle auch Besitz zugegeben, Beamten sind im Anschluss mit zu mir nach Hause gekommen wo ich ihnen ca 0,5g ausgehändigt habe. Schön schlau.
Dann bleibt dir eh nur übrig seltenen bis gelegentlichen Konsum zuzugeben.

Das kannst du dann vollkommen vergessen .... "Habe versucht auf Probierkonsum durchzukommen, ... "

Meine Frage ist: Ich habe im ÄG angegeben 9 Jahre bis zur Auffälligkeit keine Drogen genommen zu haben.
Das ist ebenfalls hinfällig.

Du kannst durchaus angeben, dass du ein paar Jahre sauber warst. Den Wiedereinstieg beginnst du dann mit deinem beruflichen Tiefgang.
Versuch das alles stimmig zu formulieren, es darf zwischen den einzelnen Fragen keine Unstimmigkeiten geben. Den Erstmalkonsum am See können wir, wegen deinem festgestellten Besitz, auch vergessen.
 

norula

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Dann bleibt dir eh nur übrig seltenen bis gelegentlichen Konsum zuzugeben.

Das kannst du dann vollkommen vergessen .... "Habe versucht auf Probierkonsum durchzukommen, ... "


Das ist ebenfalls hinfällig.


Du kannst durchaus angeben, dass du ein paar Jahre sauber warst. Den Wiedereinstieg beginnst du dann mit deinem beruflichen Tiefgang.
Versuch das alles stimmig zu formulieren, es darf zwischen den einzelnen Fragen keine Unstimmigkeiten geben. Den Erstmalkonsum am See können wir, wegen deinem festgestellten Besitz, auch vergessen.

Ja ok das hatte ich auch vor. ich wollte den Konsum am See als ein von mir einmalig initiierte Geschichte darstellen im Gegensatz zu den 3x Probierverhalten im Vorfeld, um somit einigermaßen stimmig mit dem ÄG zu sein. Soll ich davon abrücken, oder dabei bleiben?
"Wir wollten an dem besagten Tag zusammen mit 5 freunden einen Joint rauchen und dieses Experiment sozusagen in Eigenregie führen. Dafür sind wir raus zu dem See gefahren um dort zu Übernachten und zu kiffen."
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Soll ich doch auf einmaligen Konsum plädieren, für den Sommer 11?
Bei den Fahrten habe ich nur den "Rückfall" in Betracht gezogen sprich die 4 Joints zwichen Mai und Juli? Wenn ich die Rückliegenden Fahren miteinbeziehe komme ich auf ca 30-40 Fahrten.
Irgendwie verstehe ich das nicht mehr :smiley2204:

Welchen Bezug haben 4 Joints zwischen Mai und Juli zu den "einmaligen" Konsum im Sommer ? ... das musst du mir mal genauer erklären.

Hatten sie in der Vergangenheit schon mal eine MPU?
Darf ich das dann verneinen?
Ja, steht ja nicht in deiner Akte und darf somit nicht mehr verwertet werden.

Ja ok das hatte ich auch vor. ich wollte den Konsum am See als ein von mir einmalig initiierte Geschichte darstellen im Gegensatz zu den 3x Probierverhalten im Vorfeld, um somit einigermaßen stimmig mit dem ÄG zu sein. Soll ich davon abrücken, oder dabei bleiben?
Vergiss das ÄG, die haben eh gelegentlichen Konsum festgestellt.

"Wir wollten an dem besagten Tag zusammen mit 5 freunden einen Joint rauchen und dieses Experiment sozusagen in Eigenregie führen. Dafür sind wir raus zu dem See gefahren um dort zu Übernachten und zu kiffen."
Wenn du eh gelegentlichen Konsum angibst, kannst du das so angeben.
Was aber soll das "Experiment" bringen? ... merke dir, alles was du dem GA erklärst oder sagst, musst du begründen können. Somit solltest du möglichst alles vermeiden, was dich in Erklärungsnot bringt.
 

norula

Neuer Benutzer
Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das erste mal habe ich in der Schule im alter von 14 Jahren von Drogen gehört.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Im Sommer 1997 zusammen mit freunden im Urlaub.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

Nach der Beendigung der Schule hat sich mein Umfeld verändert. Ich habe meine Zeit vollkommend nach dem Sport ausgerichtet (der dafür bekannt ist das dort Drogen konsumiert werden), war viel unterwegs und habe viele neue Leute aus allen teilen der Welt kennengelernt.
Das war eine sehr spannende Zeit. Ich habe dann hier und da mal mit geraucht, da ich auch teil dieser Szene sein wollte. Das war sehr unterschiedlich in der Regelmässigkeit was an der Konstellation meines Umfelds und den Orten lag an denen ich mich befand.
Ab 1999 dann habe ich angefangen meine Sport Professionell auszuüben, dann war Schluss für mich Cannabis. Ich hatte großes vor, habe an Weltmeisterschaften teilgenommen, und mehrere Nationale Titel gewonnen. Da war kein platz für Drogenkonsum, da Sportlich Ambitionen im Vordergrund standen, und im fall eine Auffälligkeit auch der Verlust von lukrativen Werbeverträgen gedroht hätte.

2001-2 Musste ich dann leider meine Karriere Verletzungsbedingt beenden. Ich hatte damals das Glück durch die Unterstützung meiner Förderer nahtlos zu einer neuen Aufgabe zu kommen und weiterhin teil des Zirkusses zu bleiben.
Zur selben Zeit etwa bin ich dann auch in eine neue Wg gezogen und habe dann ab und an wenn ich daheim war mit meinen Mitbewohnern mitgeraucht. Ich war damals ca 50 Tage über das ganze Jahr verteilt daheim.
2003 gab es bei uns in der WG eine Hausdurchsuchung. das war ein Wendepunkt. Mir ist die Illegalität von Drogen bewusst geworden und ich hatte Angst um meinen Ruf und meinen Job, sollten meine Förderer/Auftraggeber davon erfahren.
Die WG hat sich dann auch bald aufgelöst, damit war dann auch diesen Kapitel beendet.

Beruflich bedingt, hatte ich 2011 im Sommer viel Zeit, da mir mehrere Projekte abgesagt worden waren. Das war die erste Zeitspanne nach fast durchgängiger Beschäftigung in der ich wieder viel in der Heimat war.
In dieser Zeit habe ich alte Bekannte wieder getroffen, die hatten auch mal Gras dabei, mir ist es dann auch angeboten worden. Aufgrund meine negativen einstellung habe ich mich dann verleiten lassen. Dazu ist es dann in der Zeit zwischen Mitte Mai und Juli ca 4 mal gekommen. Der bekannte hat mir dann auch etwas Gras geschenkt welches ich dann selber mitgenommen habe am XX.XX.XX.
Wir sind 5 zu einem See in der nähe gefahren und wollten dort übernachten. Wir (2 von uns)haben dann am Abend zwei Joints geraucht, der erste wahr zu vorsichtig dosiert und hatte nicht die gewünschte Wirkung der zweite dann zu stark. Mir ist schnell schlecht geworden und ich lag dann gute 30-40min flach. Gegen 23:00 ist ein Teil der Gruppe aufgebrochen, zu 3 haben wir uns dann in ein Viel zu kleine Zelt gequetscht.
Gegen 3:00 sind wir dann von einem Gewitter überrascht worden und wir haben die Flucht ergriffen. Ich habe mich dann leider hinters Steuer gesetzt.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich bin keine besonders starker Trinker, ich würde schätzen das ich ca 2-3 im Monat trinke.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich trinke Kaffe 2 Tassen am Tag und rauche ca 10. Zigaretten am Tag

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Wenn ich gekifft habe bin ich sehr langsam geworden, konnte mich schwer konzentrieren und war abwesend. Unter Leute zukommen wäre mir peinlich gewesen.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja, das entspannende Gefühl das man beim kiffen bekommt Selbstbetrug ist und keine echte Entspannung, ist mir erst später klar geworden.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

2,0 ng/ml aktiv, 13ng/ml THC Carbon, 1,0ng/ml Hydoxy-THC

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Nichts

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Zwei Joints am Abend vorher

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Wir sind an dem besagten Tag zusammen mit 5 freunden an einen See in der nähe gefahren um dort zu Baden und die folgenden Nacht Wild zu Campen. Ich habe mir gedacht das wäre eine gute gelegenheit und habe das Grass mitgenommen welches ich ca 2 Wochen vorher geschenkt bekommen hatte.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Ohne T-shirt früh morgens am Steuer(Routinekontrolle)

14. Was war der Zweck der Fahrt?

Heimfahrt, nachdem der Kurz-Camping Ausflug sprichwörtlich ins Wassergefallen ist.(Gewitter->Pitschnass->kein T-Shirt)

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
ca 6km

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Ich bin an den Tagen an denen ich Konsumiert habe nie gefahren, aber nachdem ich jetzt weiss das THC bis 72std noch Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit haben kann bin ich wohl diesen Sommer ca 6mal unter Einfluss gefahren. In der Vergangenheit also im Zeitraum zwischen 97-2003 ist es für mich schwieriger nachzuvollziehen da ich kein eigenes Auto bessen habe, aber es werden wohl so um die 20 Fahrten gewesen sein.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Garnicht diesen Konflikt gab es bei mir nicht.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Jegliche bewusstseinsverändernde Substanz hat hat im Strassenverkehr nichts zu suchen. Konzentrationsverlust und verzögerte Reaktionen können zu gefährlichen Situationen führen, gerade im Strassenverkehr.

19.Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Heute weiss ich das man bis zu 72std unter Einfluss stehen kann


20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?


Aus körperlicher Sicht kann täglicher Konsum zur Schädigung der Lunge, des Herzens und der Blutgefässe führen. Aus geistiger Sicht kann es zu Psychosen und Depressionen kommen. Neben der Abhängigkeit, ist im Alltag einen zunehmende Vereinsamung und Abkapselung von der Umwelt wahrscheinlich und als folge ein soziales abrutschen.




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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Das erste Halbjahr 2011 war für mich ein besonders schwierige Zeit, Ich hatte viel Zeit und Energie in verschieden Projekte gesteckt die mir dann alle hintereinander abgesagt wurden. Der erneute Konsum ist auf mindestens zwei Gründe zurückzuführen. Erstens die „Freizeit“, ich war geistig nicht gefordert, und konnte mir die mit Drogenkosum in Verbindung stehen negativen Seiten „leisten“. Zweitens wollte ich zumindest für einen Moment die Sorgen und Existenzängste verdrängen.


22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Mein Umfeld hat sich verschieden geäussert. Es gab Leute die haben mir zum Lottospielen geraten und sich über mich lustig gemacht was für ein Idiot ich den gewesen bin und das es mir schon recht geschehen ist.
Andere haben mit Anteilnahme reagiert und ihre Hilfe zugesichert.


23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Nein

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?

Ich habe mit meiner Familie und meiner Freundin viel über meine Situation gesprochen. Mir ist klar geworden das ich mich nicht so hätte gehen lassen dürfen. Das ich meine Situation auch besser hätte nützen können als nur die Freie Zeit tot zu schlagen. Gerade mein Bruder hat mich dann tatkräftig unterstützt und auf neue berufliche Chancen aufmerksam gemacht.


25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Konsum Pausen 99-01 und 03-11
Spitzen gab es keine großen, vielleicht kann man die Zeit nach Beendigung meiner Sportlichen Laufbahn als Spitze deuten.


27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Ich konnte auch ohne Drogen abschalten, das ist mir auch in der Abstinenten Zeit früher gut gelungen. Durch einen Joint ist das aber wie auf Knopfdruck möglich ohne das man sich mit den Problemen auseinandersetzten muss. Ein einfaches temporäres „schönmachen“.
Heute gehe ich wieder den gewohnten weg, Problembewältigung durch direkte Konfrontation.


28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ich denke ja, das bringen Drogen mit sich, die einfache Flucht in eine andere Realität kann auf Dauer die Wirklichkeit verdrängen.

29. Waren sie drogenabhängig?
Nein

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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Bestimmt. Die Erkenntnis das es sich im Grunde genommen nur um ein beschönigen der Realität handelt hätte ich auch schon früher haben können.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Ich möchte im hier und im jetzt leben, für mich ist es wichtig bei klarem kopf zu sein, und das jederzeit. Das muss ich auch beruflich, das geht nicht anders, ich trage Verantwortung und muss oft kurzfristige Entscheidungen treffen da ist für Drogenkonsum kein Platz.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Das Gefühl vor den Beamten als beschuldigter zu stehen werde ich nie vergessen. Die Scham über mein verhalten und das Gefühl ein Verbrecher zu sein hat sich tief in mir eingebrannt. Mir ist schnell klar geworden das ich mich nie wieder in einer solchen Situation wieder finden will und das ich mir über die Ursachen Gedanken machen muss.
Ich habe erkannt das ich Gefahr lief mich selber ins abseits zu stellen, Beruflich meine Karriere zu ruinieren in dem ich mich so unbedacht habe gehen lassen. Ich will kein Kiffer werden der sein Leben nicht auf die Reihe bekommt.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Drogen sind immer eine Realitätsflucht, ich habe kein Interesse daran meinen geist zu vernebeln.


34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Anfangs war es ein Wechselbad aus Gefühlen von Schuld und Selbstbemitleidung. Dann habe ich auch erkannt das es ein Wendepunkt sein kann, und habe mich mehr damit auseinandergesetzt wie ich mit meine Situation besser zurecht kommen kann.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Um berufliche aus meinem loch zu kommen hat sich mein Bruder viel genommen, und mir Hoffnung gegeben und auch konkret zu neuen Anregungen verholfen. Meine Freundin und meine Eltern haben mir auch sehr den Rücken gestärkt und mir gezeigt das ich den Vorfall als Neuanfang und Wecker verstehen soll. Die wohl stärkste Hilfe war wohl ein Erlebnis. Ich war 36std in eine Lebensbedrohlichen Situation,(Ich möchte hier im Forum nicht näher darauf eingehen), in der ich jegliche Hoffnung auf Rettung verloren hatten. Das war viel Zeit um sich mit seinem Leben auseinander zu setzten. In so einer Situation, wenn es tatsächlich einmal ums Überleben geht, wird einem bewusst das die Probleme die man so im Leben hatte eigentlich ein Witz sind. Im Nachhinein betrachtet war das eine sehr „heilende“ Erfahrung. (keine Drogen im Spiel)


36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Die innere ruhe die ich jetzt gefunden spürt auch das Umfeld. Es haben sich seit dem viele Positive dinge um mich entwickelt. Es kommt immer auf die innere Einstellung an das ist mir jetzt mehr als klar. Dies zeigt sich in der Interaktion mit den Menschen um mich. Angefangen vom Bäcker über die Freunde bis hin zu Verhandlungen mit Kunden, kann ich spüren das eine innere Zufriedenheit meiner selbst Einfluss nimmt auf Das Vertrauen, die Freundlichkeit und Offenheit die mir entgegengebracht wird.
Konkret hab ich das Gefühl das Freundschaften bestärkt worden sind, sozial Kontakte haben zugenommen. Geschäftlich wurden mir in letzter zeit große Aufgaben anvertraut.


37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein der einzige bekannte der 2011 noch gekifft hat, hat mittlerweile den Konsum ebenfalls eigestellt.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Damit habe ich definitiv abgeschlossen, ich würde es auch im meinem Umfeld nicht mehr dulden.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Ich habe mit dem Drogenkonsum abgeschlossen, durch strikte Einhaltung von Abstinenz wird es dazu nicht noch einmal kommen.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Einen Rückfall möchte ich nach bestem willen eigentlich ausschließen, sollte ich dennoch mal in die Situation kommen das verlangen nach Cannabis zu verspüren werde ich mich an meine Familie wenden und mit ihnen gegebenfalls auch mit eine Professionelle Hilfe diskutieren. In Zukunft werde ich Probleme nicht verdängen sondern offensiv damit umgehen.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Gelegentlich trinke ich bei besonderen Anlässen ein Glass wein oder ein Bier. Als Durchschnittswert würde ich sagen 2-3 Bier im Monat.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Ok, dass lassen wir jetzt so stehen.
Präge dir den FB sinngemäß ein, auf keinen Fall auswendig lernen.

Abschließend noch folgendes, halte dich an folgende Regeln ...

- unbedingt pünktlich, bürgerlich gekleidet und gepflegt erscheinen ... auch ein GA hat Vorurteile
- sämtliche Unterlagen (AB-Nachweise, ärztl. Attests, Notizen usw.) solltest du an Bord haben
- du solltest ausgeschlafen sein und morgens nicht zuviel essen ... du brauchst das Blut im Kopf und nicht im Magen
- kurz vor der MPU wirfst du die eine Ladung Traubenzucker ein ... erhöht die Leistungsfähigkeit ("kurz vorher" daher, da nach bereits 3 Stunden ein Leistungsabfall entstehen kann)

Ich wünsche dir für deine morgige PU alles Gute und natürlich auch Erfolg. :smiley711::smiley138:
 

norula

Neuer Benutzer
Vielen Dank MAX, ich bin sehr beeindruckt davon das sich jemand freiwillig die Zeit nimmt um mir zu helfen.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Vielen Dank MAX, ich bin sehr beeindruckt davon das sich jemand freiwillig die Zeit nimmt um mir zu helfen.
Gern geschehen, sonst wär ich nicht hier im Forum. :smiley22:
Ich persönlich halte eine MPU für Abzockerei, damit sich das in Grenzen hält, unterstütze ich hier Leute wie dich.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Positiv!!! Endlich vorbei. Puhhhh. Fragen wurden 1 zu 1 so gestellt. Vielen Dank nochmal.
Dann hat sich ja unsere Arbeit gelohnt !

Dafür erstmal meinen kleinen herzlichen Glückwunsch :smiley711: ... den Großen bekommst du wenn du wirklich durch bist.
Dein Gutachten wird jetzt erstellt und geht danach an dich (oder FSST, wenn du dein ok gegeben hast), abschließend prüft die FSST das GA auf seine Richtigkeit.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Möchte auch schon mal meinen kleinen Glückwunsch da lassen. Gut gemacht :schild0081:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Gutachten Angekommen.. Fragestellung ist positiv beantwortet. Danke an euch.

Falls die FSST nichts dagegen hat .... meinen herzlichen Glückwunsch !!!


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:smiley711::smiley711::smiley711:
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