MPU wegen Amphetaminnachweis (MDMA) nach Verkehrskontrolle

Juliette

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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis-/ Drogenkonsum?

Ich bin als Älteste von vier Kindern in einer Großfamilie auf einem Bauernhof aufgewachsen, meine Eltern haben immer versucht, das Beste für uns zu geben, hatten aber nie wirklich viel Zeit für uns Kinder. Meine jüngere Schwester, 1,5 Jahre nach mir geboren, erlitt mit einem halben Jahr eine Hirnhautentzündung und ist seitdem schwer geistig behindert. Seitdem galt alle Aufmerksamkeit meiner Eltern gefühlt nur noch meiner Schwester, später stellten sich noch mein jüngerer Bruder und die ganz kleine Schwester ein. Positive Aufmerksamkeit erfuhr ich, wenn ich gut funktionierte, z.B. gute Noten schrieb, meinen Eltern oder Großeltern half, im Haus oder auf dem Hof.
Ich machte daher schon als Kind viel mit mir selber aus z.B. wenn ich traurig, wütend oder enttäuscht war. Ich war verschlossen und still und schüchtern, hatte eher wenig Selbstbewusstsein und nur wenige Freunde. Genau genommen hatte ich nur eine wirkliche Freundin (Mit ihr bin ich immer noch befreundet, insgesamt habe ich drei sehr gute Freundinnen). Das zog sich so weiter durch meine gesamte Jugend und änderte sich auch während meiner Studienzeit nicht wirklich, ich war immer eher eine Einzelgängerin, wünschte mir aber nichts sehnlicher, als zu einer Clique dazuzugehören, viele Freunde zu haben und beliebt zu sein.
Dieser Wunsch schien sich durch Jolo und seine Clique, zu erfüllen. Sie waren scheinbar immer gut drauf und nahmen mich so wie ich war ohne dass ich irgendetwas abliefern musste, um gemocht zu werden. Die chemischen Drogen enthemmten mich, plötzlich war auch ich bester Laune, konnte Witze reißen, blödelte mit den Leuten herum und strahlte wie der Sonnenschein. Das machte mich selbstbewusst und zufrieden.
Wenn ich MDMA genommen hatte, fühlte ich mich, als könnte ich die ganze Welt umarmen, wir waren alle eine "one big family" und hatten uns sooo lieb. Ich hatte das Gefühl, all die Zuneigung und Liebe, die ich bisher in meinem Leben vermisst hatte, nun zu bekommen. Die Schattenseiten, z.B. dass ich mich manchmal aus dem nichts heraus übergeben musste, weil mein Magen die Chemie nicht gut vertrug, oder dass ich manchmal nur noch Blödsinn faselte oder nicht mehr klar wahrnehmen konnte, mit wem ich eigentlich grade sprach oder kuschelte, sowie die negativen Nachwirkungen, die nach jedem Konsum eintraten, verdrängte ich zunächst.


22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Ich habe meinen Konsum zunächst einmal verschwiegen, mich aber im Laufe der Zeit meinen drei besten Freundinnen und meinen zwei jüngsten Geschwistern (meine Schwester mit der geistigen Behinderung, hätte nicht verstanden, worum es geht) anvertraut. Alle sahen mein Verhältnis zu Jolo und die neue Richtung, die mein Leben damit einschlug, äußerst kritisch und fanden es sehr bedenklich. Sie haben sich große Sorgen um mich gemacht, verurteilten mich aber nie dafür und waren immer für mich da. Meinen Eltern, Großeltern und dem Rest, also der Großfamilie, habe ich nie davon erzählt, sie wissen bis heute nicht, dass ich mir der Führerschein entzogen wurde. Meine Geschwister und Freunde haben mich nie verraten. Ich hätte es nicht übers Herz gebracht, meinen Eltern zu gestehen, in was ich da hineingerutscht war, für sie war ich ja immer die vorbildliche Vorzeigetochter und dieses Bild konnte ich einfach nicht zerstören.


23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Nein, keine konkreten Ereignisse, ich würde meinen Konsum als eine zunächst stetig aber langsam steigende Kurve bezeichnen, die dann erst langsam und dann abrupt wieder abfällt. Ich habe Mitte März 2013 das erste Mal synthetische Drogen konsumiert, eine viertel Ecstasy Pille, eine so genannte Partyflocke, rötlich-lilafarben mit zwei Männchen, einem größeren und einem kleineren, aufgedruckt. Anfang Juli, zu der Zeit, als ich auch im Straßenverkehr auffällig wurde, konsumierte ich am Meisten. Danach hatte ich erstmal genug, habe dann jedoch noch ca. sechs Wochen weitergemacht, allerdings seltener als zuvor, bevor ich meine 'Drogenkarriere' dann Ende August 2013 an den Nagel hängte. Ein einziges Mal habe ich danach noch wieder konsumiert. Silvester 2014 als ich auf einer Silvesterparty zufällig einen Bekannten von damals wieder traf. Der gab mir eine Ecsytasytablette. Ich war schon etwas angetrunken und habe sie genommen. Das war furchtbar, mir war kotzübel, ich hatte Herzasen, Schweißausbrüche, war ganz zittrig. Das war das zweite Mal, dass ich Drogen und Alkohol gemischt habe. Ich habe es furchtbar bereut.


24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?


Ich habe mich an keine spezielle Institution gewandt, um aufzuhören. Ich habe sehr viel mit meinen Freundinnen und meinen Geschwistern über meine Drogenerfahrungen des vergangenen halben Jahres gesprochen, sie waren immer für mich da, wenn ich sie brauchte, haben mich sehr unterstützt und ich habe wieder viel mehr Zeit mit ihnen verbracht als in den vergangenen paar Monaten. Das hat mir sehr gut getan und geholfen, zu verarbeiten, was den Sommer über alles passiert ist. Ich bin ihnen für ihre Unterstützung und dafür, dass sie immer zu mir gehalten haben, sehr dankbar.


25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?


Nein, ich bin die einzige in meiner Familie die mit Drogen in Berührung gekommen ist.


26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?


Ich würde meine 'Drogenkarriere' in Form einer Kurve beschreiben. Ich war zu Beginn sehr vorsichtig, fühlte mich jedoch, mit jedem Mal dass ich konsumierte sicherer und traute mich, mehr zu konsumieren. Nachdem ich dann auf der Rückfahrt des Festivals auffällig wurde, hatte ich erst einmal genug und war an den darauf folgenden drei Wochenenden auf keiner Party und habe auch nichts konsumiert. Danach habe ich noch zwei mal wieder etwas konsumiert, war aber auch öfters nüchtern mit auf den Partys um die ganze Szene mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Wenn man meinen ersten Kontakt mit Cannabis im Jahre 2003 und die letzte Ecstasy-Tablette Silvester 2014 mitzählt, hatte ich eine Konsumpause von 10 Jahren zwischen 2003 und 2013 und eine Pause von ca. 1 1/4 Jahren zwischen September 2013 und Dezember 2014. Konsumspitzen hatte ich keine, im Sommer 2013 konsumierte ich in unregelmäßigen Abständen an den Wochenenden Drogen. Seit dem 01.01.2015 lebe ich strikt abstinent.


27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?


Ich fühlte mich, wenn ich Drogen genommen hatte, insbesondere Ecstasy oder MDMA einfach gut. Ich fühlte mich freier als sonst, selbstbewusster, kontaktfreudiger, ungehemmter, ich hatte immer etwas zu erzählen. Die Schattenseiten der Droge, nämlich dass man jedes Hochgefühl mit einem emotionalen Tief in der darauf folgenden Woche bezahlt, dass man während der Party teilweise schlimme Gesichtsentgleisungen und geistige Aussetzer hatte und dass das ganze tolle gemeinschaftliche Gefühl eine bloße, durch die Droge induzierte Illusion war, bemerkte ich erst nach und nach.


28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?


Jeder Mensch, der Drogen nimmt und sich in Kreisen bewegt, in denen Drogen konsumiert werden, ist gefährdet, in einen Drogenabhängigkeit zu geraten. Ich kann von mir sagen, das Glück zu haben, ein intaktes, stabiles soziales Umfeld zu haben, meine drei besten Freundinnen, die ich schon sehr lange kenne, meine Geschwister und meine Familie, die für mich da sind und mich unterstützen. Ich kann mich gut reflektieren, bin zielstrebig, habe einen starken Willen und einen hohen Bildungsgrad - das alles sind Faktoren, die sicherlich dazu beigetragen haben, mich davor zu schützen, zu tief in die Drogenszene und die Abhängigkeit abzurutschen. Die Gefahr war trotzdem immer da und auch nicht zu unterschätzen.


29. Waren sie drogenabhängig?

Nein. Ich konsumierte in unregelmäßigen Abständen an den Wochenenden, zu bestimmten Anlässen, den Technopartys. Unter der Woche habe ich keine Drogen konsumiert. Es bereitete mir keine Probleme, den Konsum einzustellen, als ich mich schlussendlich dafür entschied. Ich hatte keinerlei Entzugserscheinungen. Ich konnte Nein sagen und nichts konsumieren, wenn mir andere Leute etwas anboten.


Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Sicherlich hätte ich die Drogenkarriere verhindern können, hätte ich schon damals, als ich Jolo kennen lernte, klar Nein gesagt und mich positioniert, so wie ich es immer öfter und schließlich endgültig getan habe, nachdem ich auffällig geworden bin. Ich hatte damals aber die rosarote Brille auf, war ziemlich verknallt, wollte auch cool wirken vor Jolo und seinen Freunden und sagte mir, dass es gut wäre, alles im Leben mal auszuprobieren. Heute weiß ich es besser, diese Erfahrungen hätte ich mir gut sparen können, es hat einen guten Grund, dass diese Substanzen illegal sind!


31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Ich begann nach gewisser Zeit, die Szene kritisch zu hinterfragen. Die Menschen, mit denen ich zu tun hatte, lebten nur auf das Wochenende hin, die nächste Party hin, es schien als sei es nur möglich, auf Drogen glücklich zu sein obwohl dieses Glück kein echtes war, es war nicht real und kostete eine hohen Preis. Ich wurde mir der negativen Folgen des Konsums auf mein Leben immer bewusster. Ich wollte kein Teil dieser Parallelgesellschaft mehr sein, da dies äußerst negative Auswirkungen auf mein Leben hatte.


32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)


Bei mir gab es genau genommen zwei Knackpunkte, den ersten, als ich mich quasi endgültig dagegen entschied, weiterhin Drogen zu nehmen und den zweiten, als mein Großvater starb und ich mich plötzlich mit der Frage konfrontiert sah: "Was ist im Leben eigentlich wirklich wichtig und von Bedeutung?"
Nach meiner Verkehrsauffälligkeit zog ich mich, wie bereits beschrieben etwas aus der Feierszene zurück, ging weniger aus, ging auch mal nüchtern auf Partys und begann, die letzten Monate kritisch zu reflektieren. Jolo, mit dem ich gern und viel darüber sprechen wollte, welchen Sinn und Nutzen uns dieses Leben bot, fand die Diskussionen die ich begann, lästig und unnütz. Er war ziemlich genervt von mir und meiner Haltung die ich entwickelte. Nämlich, dass das ganze keine heile Welt war, keine ‚one big family’ keine Parallelgesellschaft die eine lebenswerte Alternative zu unserem gesellschaftlichen System bot, sondern ein Haufen verlorener Seelen, viele von ihnen mit massiven Problemen, die es nicht schafften in der normalen Welt Fuß zu fassen und sich durch den Konsum ablenkten, sich einbildeten dadurch etwas Besseres zu sein aber in Wirklichkeit furchtbar unglücklich waren. Einen Abend im August, nachdem Jolo und ich den ganzen Tag am Unisee in der Sonne verbracht hatten, begann ich auf dem Nachhauseweg wieder eine Diskussion. Ich war der Meinung, dass es gut und richtig sei, dass illegale Drogen illegal sind, da sie die Menschen kaputt machen und ihnen bloß eine Illusion vorgaukeln, einen Moment lang Glücksgefühle hervorrufen die aber nicht echt sind und dass sie im Grunde genommen, Menschenleben immer nur zerstören, statt diese zu bereichern. Jolo war völlig anderer Meinung, wir redeten uns immer mehr in Rage und begannen einen heftigen streit der total eskalierte. Jolo wurde richtig ausfallend und begann mich aufs Übelste zu beschimpfen. Als faschistische, kapitalistische Hure die sich doch am Besten gleich den nächsten Banker angeln und bis zu ihrem spießbürgerlichen Tod dem Staat dienen sollte... Es war fürchterlich, ich habe mich noch nie zuvor mit jemandem so gestritten. Ich wollte ihn nicht mehr sehen und alleine nach Hause und als er merkte, dass es mir ernst damit war, switschte er plötzlich wieder um, begann sich zu entschuldigen, kleinzureden, was er grade noch von sich gegeben hatte, weinte, wollte unbedingt mit zu mir nach Hause und mich nicht alleine gehen lassen. Diese Ambivalenz, dieser plötzliche Sinneswandel von einem Extrem ins andere machte mir Angst und bestärkte mich nur in meiner Meinung, dass Drogen Menschen zerstören. Ich bin an dem Abend alleine nach Hause gegangen und brauchte erst mal eine Woche Abstand. Ich glaube, ich hatte als ich begann, die Partyszene aus anderen Augen zu sehen, die Hoffnung, Jolo von meinen Ansichten überzeugen zu können und gemeinsam mit ihm auszusteigen, merkte aber mit der Zeit, wie verblendet und auf eine gewisse Art und Weise auch abhängig er war. Nach diesem heftigen Streit haben wir uns nur noch ein paar mal getroffen, es war nicht mehr so wie vorher, er war mir suspekt geworden, widerte mich an. Zunächst hatte ich ihn bewundert, fand seine Art und seine Sicht auf das Leben faszinierend, aber jetzt wurde er mir zunehmend unheimlicher, er war nichts weiter als ein armseliges Drogenopfer, der es nie schaffen würde, irgend etwas im Leben auf die Beine zu stellen, der versuchte, anderen seine Lebensweise überzustülpen und der neben seiner verblendeten Weltsicht keine anderen Ansichten zulassen konnte.

Einen weiteren Knackpunkt gab es für mich im August 2015 als ich bereits abstinent lebte. Mein Großvater (der, der nicht bei uns auf dem Hof lebte) starb. Ich hatte bisher das Glück dass all meine Großeltern, obwohl ich zu dem Zeitpunkt schon 29 Jahre alt war, noch lebten. Er war der erste Opa der starb und ich hatte ihn sehr gern. Mir wurde plötzlich bewusst, dass meine Großeltern eigentlich ein riesengroßes Vorbild für mich waren, die Art und Weise wie sie ihre Partnerschaft gelebt hatten, immer voller Respekt und Fürsorge füreinander und bis zum Schluss auch noch voller Liebe. Sie waren immer ehrlich interessiert an den Menschen und waren immer für alle da, die sie brauchten, haben immer gegeben. Dies wurde mir mit seinem Tod plötzlich so wirklich bewusst. Bisher hatte ich das alles immer für selbstverständlich genommen und nun, da mein Opa tot war und meine Oma plötzlich ganz allein, merkte ich erst, was für ein Geschenk dies war. Mir war plötzlich klar, dass ich für meine Oma da sein will, ihr etwas zurück geben will, von all dem was sie in ihrem Leben für unsere Familie gegeben hat und dass ich in der Lage sein will, sie immer und zu jeder Zeit selbstständig besuchen zu können und dass ich mich im Notfall nachts alleine auf den Weg machen kann um zu ihr zu fahren und für sie da zu sein. Das war der Punkt an dem ich wusste, dass ich mich zu den Abstinenznachweisen und der MPU anmelden würde um selbstständig und mobil zu sein, um genau dies gewährleisten zu können.
 

Juliette

Benutzer
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Gelegentlicher Konsum ist keine Alternative. Ich denke es gibt keinen gelegentlichen Konsum, entweder man hängt drin in der Szene, gehört dazu, feiert die Wochenenden durch und verschwendet seine Lebenszeit auf ebendiese Art und Weise oder man lässt die Finger davon. Sobald man etwas Abstand dazu hat, merkt man, was für eine Scheiße das ganze eigentlich ist und dass man froh sein kann, mit den ganzen Feierleuten nichts mehr zu tun zu haben. Es würde mir rein gar nichts bringen gelegentlich zu konsumieren, mit dem Thema bin ich ein für alle Mal durch. Ich verabscheue diesen Lebensstil den ich gepflegt habe mittlerweile so abgrundtief, die Vorstellung, wieder eine Nase zu ziehen oder eine Pille einzuwerfen, widert mich an. Ich stehe mitten im Leben, trage Verantwortung für mich und meine Mitmenschen, meine Familie, ich habe eine Arbeitsstelle auf der ich verantwortlich für andere Menschen bin und sie dabei begleite, einen positiven Lebensweg einzuschlagen, ich möchte in naher Zukunft eine eigene Familie gründen, Kinder bekommen. Drogen passen einfach so ganz und gar nicht in das Leben das ich führe und zu der Einstellung, die ich zum Leben habe. Ich möchte gesund sein und meinen Körper und meine Psyche nicht zerstören.


34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Die Umstellung zu Abstinenz hat mir sehr gut getan. Die Nachwirkungen so eines durchfeierten Wochenendes haben sich ja immer bis in die Mitte der nächsten Woche hineingezogen und eh ichs mich versah war schon wieder Freitag und die nächste potentielle Party stand vor der Tür. Nachdem ich mich dafür entschied, keine Drogen mehr zu konsumieren und aus dem Muster am Wochenende zu feiern, in der Woche mit dem emotionalen Tief durchzuhängen und am nächsten Wochenende wieder feiern zu gehen, auszubrechen, bemerkte ich schnell, wie viel besser es mir im Alltag ging. Ich war nicht mehr so labil und schnell gereizt oder mit den Nerven am Ende. Ich war nicht mehr so kränklich und auch mein Hautbild verbesserte sich mit der Zeit. Der Papierkram, um den ich mich nie gekümmert hatte, arbeitete ich nach und nach ab. Ich unternahm wieder viel mehr mit meinen wirklichen Freundinnen und meinen Geschwistern, zu denen ich den Kontakt sehr vernachlässigt hatte und besuchte auch meine Eltern und Großeltern sowie meine verwitwete Omi wieder häufiger. Ich fühlte mich energiegeladen und kraftvoll und hatte Lust, auf neue Dinge. Ich probierte verschiedene Sportarten aus, wie z.B. Bouldern, Bauchtanz und Zumba und bin mittlerweile beim Yoga und Hula Hoop gelandet. Besonders das Yoga tut mir gut und hilft mir abzuschalten und zu entspannen, aber auch gleichzeitig, meinen Körper fit und elastisch zu halten.


35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Meine drei besten Freundinnen, die ich schon sehr lange, seit meiner Kindheit kenne und meine beiden Geschwister. Wir haben viel über das vergangene halbe Jahr gesprochen, was passiert war, wie es eigentlich dazu kommen konnte, warum mich die Drogenszene zu Beginn so faszinierte und warum ich mich so naiv und ohne zu hinterfragen darauf einließ. Sie waren immer für mich da und wir haben wieder sehr viel Zeit gemeinsam verbracht. Außerdem habe ich wieder angefangen, regelmäßig Sport zu machen, bin joggen gegangen und zum Yoga, habe mich im positiven mit meinem Körper beschäftigt, wollte wieder etwas gutes für ihn tun und die ganzen Schadstoffe loswerden, die sich über die Zeit in mir angesammelt hatten.


36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Mein Umfeld reagierte durchweg positiv. Wie bereits erwähnt wussten ja bis auf meine Freundinnen und meine Geschwister niemand von meiner Drogenkarriere. Sie waren alle sehr froh, dass ich mich besonnen hatte, mich von diesem Umfeld distanziert und für ein abstinentes Leben entschieden hatte. Im September 2013 begann dann auch mein erste Arbeitsstelle nach dem Studium. Ich wüsste gar nicht, wie das hätte bewerkstelligen sollen, hätte ich noch weiter konsumiert und wäre jedes Wochenende auf Partys gewesen.


37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein, keinen Kontakt, den ich bewusst gesucht hätte. Unsere Stadt hier ist eher klein, es ist nicht wie in Hamburg oder Berlin, man trifft immer mal wieder Leute die man kennt auf der Straße, ob man will oder nicht. Ich hatte mir mit den Leuten von damals aber nichts mehr zu sagen, wenn man sich zufällig mal in der Stadt traf, es gab keinen gemeinsamen Nenner mehr, das Einzige was uns damals verbunden hat, waren die Drogen. Ich war raus aus der Szene und somit uninteressant geworden und auch von meiner Seite aus wollte ich mit diesen Leuten nichts mehr zu tun haben. Ich habe irgendwann auch aufgehört, die Leute zu grüßen, warum sollte ich auch, es verbindet mich nichts mit ihnen, sie sind mir egal.


38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?


Ja, wie bereits erzählt, habe ich ja nicht direkt nach der Auffälligkeit aufgehört, Drogen zu konsumieren und die Leute aus der Partyszene um mich herum haben natürlich weiter konsumiert, wie sie es immer taten. Bei mir stieß die Verkehrskontrolle den Prozess der kritischen Auseinandersetzung mit dem Leben das ich führte, an. Ca. zwei Monate danach entschloss ich mich, keine Drogen mehr zu konsumieren.
Das Gemeine war, dass das Schreiben der Führerscheinstelle, dass ich meinen Führerschein umgehend abzugeben habe, erst im Februar 2014 kam, als ich schon gar nicht mehr konsumierte. Ich hatte damals allerdings wenig Geld und brauchte meinen Führerschein ja sowieso so gut wie nie, daher dachte ich mir, tja Mädchen, dass ist jetzt noch mal die gerechte Strafe für den Mist, den du im letzten Sommer fabriziert hast, jetzt hast du halt keinen Führerschein mehr. Der Wunsch, diesen wieder zurück zu erlangen, erwachte erst viel später in mir.



39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?


Gar nicht. Ich konsumiere nicht mehr und ich habe auch nichts mehr zu tun, mit Leuten die konsumieren.


40. Haben Sie zu Hause Cannabis?


Nein! Auch keine anderen Drogen! Wieso sollte, ich? Ich habe mich für ein abstinentes Leben entschieden und bin durch mit dem Thema, ein für alle Mal!


41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Dadurch, dass ich meine Abstinenz, welche ich lebe, strikt beibehalte.


42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Ich schließe einen Rückfall theoretisch aus. Meine Abneigung gegenüber dem Drogenkonsum ist mittlerweile so groß, dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, noch einmal Drogen zu konsumieren. Sollten sich trotz allem Anzeichen dafür einstellen, dass ich dazu tendiere, in alte Muster zurück zu verfallen, würde ich mich vertrauensvoll an meine Geschwister und Freundinnen wenden, welche mir auch schon damals sehr bei der Aufarbeitung meines Drogensommers geholfen haben, sowie an meinen Partner, mit dem ich offen über meine Vergangenheit gesprochen habe. Diese Menschen sind mir eine große Stütze. Außerdem weiß ich, aufgrund beruflicher Erfahrung, dass ich mich nicht scheuen müsste, professionelle Hilfe anzunehmen.


43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Ich trinke bei besonderen Anlässen, zu Geburtstagen oder Silvester mal ein Glas Sekt zum Anstoßen oder ganz selten Mal ein Glas Wein beim Essen gehen. Ich mag es nicht, die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Super, dass lassen wir jetzt alles so stehen ... und ja, dass war dein finaler FB. :smiley711:
Du darfst jetzt in aller Ruhe deinen FB sinngemäß verinnerlichen :smiley252::smiley252::smiley252: ... aber auf keinen Fall auswendig lernen.

Aber eine kleine Sache habe ich noch ....

In F3 schreibst du ... "Nach der Verkehrsauffälligkeit Anfang Juli 2013 konsumierte ich noch ca. 2 Mal auf Partys chemische Drogen, bevor ich den Konsum einstellte. Silvester 2014, nahm ich eine letzte Ecstasy-Tablette."

Diesen kleinen Rückfall wirst du vermutlich erklären müssen, bereite dich darauf vor. :zwinker0004:


Kleiner Tipp, halte dich an folgende Regeln ...

- unbedingt pünktlich, bürgerlich gekleidet und gepflegt erscheinen ... auch ein GA hat Vorurteile
- sämtliche Unterlagen (AB-Nachweise, ärztl. Attests, Notizen usw.) solltest du an Bord haben
- du solltest ausgeschlafen sein und morgens nicht zuviel essen ... du brauchst das Blut im Kopf und nicht im Magen
- kurz vor der MPU wirfst du die eine Ladung Traubenzucker ein ... erhöht die Leistungsfähigkeit ("kurz vorher" daher, da nach bereits 3 Stunden ein Leistungsabfall entstehen kann)


Jetzt bleibt mir nur noch übrig dir viel Glück und Erfolg für deine MPU zu wünschen ... du machst das schon :zwinker0004::smiley711::smiley138:
 

Juliette

Benutzer
Vielen Dank für deine Hilfe, Max. Ich lerne und verinnerliche jetzt mal fleißig meinen Fragebogen. Und ja, ich denke auch, dass ich das ja wohl eigentlich schaffen müsste!
Schönen Sonntag noch und liebe Grüße!
 

Juliette

Benutzer
Hallo Max, hallo Nancy, hallo alle zusammen!

ICH HABE BESTANDEN JUCHHHUUUUUUU :smiley648::smiley648::smiley648:

Der GA hat absolut keinen Zweifel an meiner Fahreignung und wird mir ein ganz tolles positives Gutachten schreiben :smiley894: Ich freue mich so meeeeeeeega!!!

Abermillionentrilliadentausenddank nochmal für die superduper Unterstützung, alleine hätte ich das nicht geschafft, da hätte meine Story viel zu wenig Substanz gehabt!!!

Ich werde die Tage auch noch einen Erfahrungsbericht schreiben, jetzt muss ich ins Bett, bin todmüde.

Herzallerliebsteste Grüße, Juliette <3
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich freue mich riesig für dich, dass der Spuk (aller Vorraussicht nach) endlich ein Ende hat.

Hast du gut gemacht :smiley711: ... dafür meinen vorerst kleinen Glückwunsch ... den großen bekommst du, wenn du dein positives Gutachten in den Händen hällst.
Für deinen FB und aktive Mitarbeit, bekommst von mir schon mal 5
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Juliette,

Erfahrungsbericht wäre super :smiley711:

Ich bin nach deinem Posting so optimistisch, dass du von mir jetzt schon den großen....


herzlichen Glückwunsch

:gruppe0003:




bekommst. :smiley894:

Wie mein Lieblingskollege schon schrieb, hast du hier toll mitgearbeitet und hast dein pos. Gutachten wirklich verdient.
Ich freue mich mit dir :smiley138:
 

Juliette

Benutzer
Danke, danke für die Blumen :smiley22:

so ganz werde ich es auch erst glauben können, wenn ich das Gutachten, bzw. schlussendlich den den Führerschein wieder in den Händen halte.
Ein klitzekleines mulmiges Restgefühl bleibt solange noch, aber eigentlich sollte ja nun nichts mehr schief gehen!

Ich halte euch auf dem Laufenden,

liebe Grüße, Juliette
 

Juliette

Benutzer
So, mein positives Gutachten habe ich heute erhalten, jetzt muss ich es nur noch einreichen und dann dauert es hoffentlich nicht mehr all zu lange, bis ich wieder fahren darf! Ich freue mich schon soooooo :smiley894:
Auf dem Gutachten steht zwar noch meine alte Adresse und es sind sehr viele Rechtschreibfehler drin, aber ich hoffe, daran stört die FSS sich nicht (habe aber vorsichtshalber direkt mal angefragt).

Mein Erfahrungsbericht folgt in Kürze, bin irgendwie noch nicht dazu gekommen, ich habe das aber noch auf dem Schirm und nicht vergessen!!!

Liebste Grüße, Juliette
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Na super, ich denke das dass "Elend" jetzt ein Ende hat, ich freue mich für dich ....

.... meinen herzlichen Glückwunsch !!!


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:smiley711::smiley711::smiley711:
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Juliette

Benutzer
So, hier dann also nochmal mein Erfahrungsbericht mit der Pima:

Ich war für 11:00 Uhr bei der Pima einbestellt und pünktlich vor Ort. Bei der Pima war alles wie immer, alle waren höflich und freundlich, sowie leicht verplant und unorganisiert. Nach 1,5 Stunden Wartezeit, um 12:30 Uhr, war dann als erstes die medizinische Untersuchung dran. Da die Ärztin keine Begründungen und Ausschmückungen hören wollte, sondern nur den reinen Konsumverlauf erfragen wollte, verneinte ich intuitiv die Frage, ob ich Drogen und Alkohol jemals gemeinsam konsumiert hätte (In meinem Fragebogen hatte ich mir eigentlich eine andere Antwort zurecht gelegt). Dies war genau richtig, hätte ich die Frage bejaht, hätten wir, so sie wörtlich "ein Problem gehabt". Auf die körperliche Untersuchung (abtasten der Leber, Nieren etc.) verzichtete sie, da bei mir in meinem Alter "sicherlich sowieso alles in Ordnung sei". Dann wünschte sie mir viel Glück für die psychologische Begutachtung und sagte noch, dass ich als Frau bei dem Psychologen sicherlich gute Chancen haben würde.
Nach ca. einer weiteren Stunde Wartezeit durfte ich dann die Konzentrations- und Reaktionstests am PC durchführen, diese verliefen ebenfalls problemlos.
Langsam wurde klar, dass sich die Mitarbeiter der Pima heute gründlich verkalkuliert hatten (der Psychologe hatte sich bereits mehrfach für die lange Wartezeit entschuldigt) und ich scheinbar als letzte zum Gespräch dran sein würde. Ich konnte dann also noch einmal eine Stunde in die Stadt gehen und Kaffe trinken. Wie verabredet war ich pünktlich um 15:00 Uhr zurück, musste jedoch noch weitere 1,5 Stunden warten bis ich endlich mit der Begutachtung an der Reihe war. Meine Traubenzuckervorräte waren mittlerweile fast gänzlich erschöpft. Der Psychologe entschuldigte sich noch ca. 10 Mal, dafür, dass ich so lange warten musste und war sehr freundlich und hilfsbereit. Die erste Frage "Was ich in der heutigen Untersuchung deutlich machen wolle?" irritierte mich zunächst ein wenig, da ich gedanklich so auf meinen Fragebogen fixiert war, ich konnte sie dann aber nach kurzem Nachdenken gut beantworten: "Dass ich abstinent lebe und mein Leben geändert habe". Bei einer anderen Frage erklärte der Psychologe mir ganz genau, was erwartet wird und wie ich antworten muss "Ob es sich bei meinem Konsum um gelegentlichen oder regelmäßigen Konsum handelte, um eine fortgeschrittene Problematik oder um eine Abhängigkeit?" ich antwortete, es handele sich um gelegentlichen Konsum, worauf der Psychologe mir freundlich erklärte, dass, sobald "harte" Drogen im Spiel seien, es sich IMMER um eine fortgeschrittene Problematik handele, egal, in welchen Abständen ich konsumiert hätte. Somit konnte ich auch diese Frage, als er sie mir erneut stellte, korrekt beantworten.
Um 17:45 Uhr, nachdem ich einen ganzen Tag bei der Pima verbracht hatte, war ich endlich fertig und der Psychologe teilte mir mit, dass er absolut gar keine Zweifel an meiner Fahreignung habe.
Nach drei Wochen hatte ich mein Gutachten im Briefkasten, es enthielt noch meine alte Anschrift (was die FSS aber nicht störte) und wimmelte nur so vor Rechtschreibfehlern, aber es war positiv :)

Alles in allem sind die Mitarbeiter der Pima sehr freundlich und hilfsbereit und sind mir mit meinen vielen Sonderwünschen (schon ganz früh vor offizieller Öffnung oder erst ganz spät, eigentlich schon nach Feierabend zum Screening zu kommen) immer entgegen gekommen. Die Räumlichkeiten rochen leider häufig nach Achsel. Bereits im Infogespräch wurde klar gemacht, dass die Pima keine kostenpflichtigen Vorbereitungskurse anbietet, für welche man durch ein kostenloses psychologisches Erstgespräch geködert wird. Dafür bekommt die Pima einen großen Sympathiepluspunkt von mir. Auch während des MPU Termins selber waren alle Mitarbeiter immer freundlich und hilfsbereit und wenn man kein Problem mit längeren Wartezeiten (sei es beim Screening oder der MPU selbst) hat und auch mit einem gewissen Maß an Unorganisiertheit gut zurecht kommt, dann ist die Pima sehr zu empfehlen.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Juliette,

vielen Dank für deinen tollen Bericht :smiley711:

Heute hatten wir mehrere davon und ich werde auch deinen, in unseren Erfahrungsberichten verewigen. Das hilft vielen Usern bei ihrer Vorbereitung und nimmt auch einen Teil der Angst vor dem Gespräch mit dem Psycho.

Meinen großen Glückwunsch hast du ja schon bekommen. Ich wünsche dir somit alles Gute und würde mich freuen, wenn du ab und an mal hier ins Forum hereinschauen würdest...:smiley138:
 

Juliette

Benutzer
Hey Ho Leute, Danke :)

Eine (letzte) Frage hätte ich noch. Mir ist nun schon von zwei verschiedenen Seiten zu Ohren gekommen, dass man nach bestandener MPU erneut zu einem Urintest eingeladen werden kann. Unklar dabei war den Leuten, die mir davon erzählten, in wie weit dieser Test freiwillig wäre und von wem dieser veranlasst wird. Es war auch niemand direkt betroffen (...ein Kumpel von einem Freund, der aufgrund eines solchen Tests seinen Führerschein direkt wieder verloren hat... bla bla).

Mir kommt das ziemlich merkwürdig vor und ich halte diese Info für ein Gerücht. Erstens hat man ja durch die bestandene MPU alle Zweifel an der Fahreignung ausgeräumt, zweitens, wer lädt Einen zum Test vor, die Führerscheinstelle selbst? Sicherlich nicht das MPI. Wer zahlt für diesen 'freiwilligen' Test? Sicherlich nicht die vorgeladene Person selbst. Was ist, wenn man der 'Einladung' nicht nachkommt? Also ich denke solche Vorladungen wären nicht rechtens und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das wahr ist. Was meint ihr? Habt ihr von so etwas schon mal gehört?

Liebe Grüße, Juliette
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Erstens hat man ja durch die bestandene MPU alle Zweifel an der Fahreignung ausgeräumt
Die Sache ist erledigt, eine "lebenslange Verfolgung" ist ausgeschlossen.
Ein solcher Fall wäre nur dann gegeben, wenn ein weiterer Verdacht besteht ... dieser muss allerdings begründet sein.
Selbst wenn, würde das im Rahmen eines FäG stehen und nich in einem "freien" Urinscreening.
 

admin

Administrator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Juliette,:smiley138:

ganz herzlichen Dank für die großzügige Spende! :hand0025::smiley711:

Spendenquittungen können wir leider nicht aussstellen, das hier ist kein eingetragener Verein.
 

Juliette

Benutzer
Hey Flori, keine Ursache, ein Vorbereitungskurs hätte mich weitaus mehr gekostet ;-)
Danke nochmal für die Bestätigung meiner Annahme Max, das können wirklich nur wilde Gerüchte sein!!!

Alles in allem, wie schon so oft gesagt auf jeden Fall nochmal tausend herzlichen Dank für eure ehrenamtliche Unterstützung und euren Support hier!!! :schild0081: Es ist echt so meeeeegamäßig cool, dass ihr diese Hilfe hier anbietet und man sich nicht auf die teure Abzock- Maschinerie unseres Systems einlassen muss! Ohne euch hätte ich das nicht geschafft (siehe die erste Fassung meines Fragebogens! ;-) :p )

Herzlichste Grüße, Juliette :gruppe0003::gruppe0003:


PS: Mittlerweile cruise ich wieder ganz souverän mit Cambio durch die Gegend und bin auf der Suche nach einem schönen Transporter als Gebrauchs- u Urlaubskarre :)
 
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