Pocahontas
Neuer Benutzer
Moin zusammen und auch von mir erstmal Vielen Dank und ein großes Lob für eure Arbeit hier!
Hier meine Geschichte:
Für eine allgemeine Verkehrskontrolle wurde ich auf der Autobahn kurz vor Freiburg im Mai 2018 rausgewunken. Ziel der Fahrt war die Heimatstadt meiner Freundin in Frankreich ( ca 6h Fahrt). Der eifrige Polizist blieb bis zuletzt misstrauisch und hat irgendwann auf Urin bestanden. Urin positiv auf THC, ab ins KKh für Blut. Paar Wochen später: Ergebnis 3,0 THC und 10 THC-COOH. Darauf der übliche Ablauf: Geldbuße, Punkte, 1monatige Sperre und ich hab den Konsum eingestellt, war aber nicht schlau genug mich gleich mit allem was noch kommt zu befassen und schonmal pinkeln zu gehen. Am 25. 09 dann die Aufforderung der FSS bis Dezember ein positives MPU einzureichen. Im November hatte ich meinen Termin, ca. 2 Wochen vorher hab ich angefangen mich via idiforum vorzubereiten und irgendwann wurde mir offenbart: ohne AN keine Chance. Termin abgesagt und das meiste vom Geld zurückbekommen. Folglich freiwillig auf den Schein verzichtet. Daraufhin hab ich wieder geraucht bis Mitte Januar, erst im Februar um Termin für Abstinenznachweis bemüht und erst für April einen bekommen. Jetzt habe schon 10 Monate Abstinenz nachgewiesen, und der Antrag auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis ist auch schon durch, die Tage werde ich mich für ein MPI entscheiden.
Bevor ich den Fragebogen erstelle habe ich noch ein paar wichtige Fragen vorab!
Zur Person
Geschlecht: männlich
Alter: 29
Was ist passiert?
Drogensorte: Canalbis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz):
Datum der Auffälligkeit: 19.05.2018
Drogenbefund
Blutwerte: 3,0 ng/ml THC u 10ng/ml THC-COOH
Schnelltest: pipi positiv auf THC
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt:
Verurteilt: ja
Strafe abgebüßt: Geldbuße und 1-monatiges Fahrverbot, ja
Führerschein
Hab ich noch: nö
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja
Habe noch keinen gemacht:/
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Gar nix
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): «Kann X trotz der Hinweise auf gelegentlichen Cannabiskonsum sowie der bekannten Verkehrsteilnahme unter Cannabiseinfluß bzw. der zusätzlichen Zweifel an der Eignung (Grund Z, Y) ein Kfz der Klasse X sicher führen?»
«Ist insbesondere nicht zu erwarten, daß er/sie auch zukünftig ein Kfz unter Einfluß von Betäubungsmitteln oder deren Nachwirkungen fahren wird (Fähigkeit man Trennen von Konsum und Verkehrsteilnahme)?»
Bundesland: Auffälligkeit in Baden Württemberg, Wohnsitz und FSS in Bayern
Konsum
Ich konsumiere noch: nö
letzter Konsum: 18. 01. 2019
Abstinenznachweis
Haaranalyse:
Urinscreen: seit 10 Monaten dabei, 1 Jahr voll am 06.04.20
Keinen Plan:
Aufarbeitung
Drogenberatung: no
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: ne
Keine Ahnung:
MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon gehabt?: nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
Meine Fragen:
Ich habe mit 16 angefangen zu kiffen und bis zu meiner Auffälligkeit kontinuierlich konsumiert, hier und da gab es auch mal ein halbes Jahr oder ein paar Monate ohne. Im Idiforum hab ich mehrmals den Hinweis bekommen so ehrlich wie nötig zu antworten, aber auch nicht zu vielpreiszugeben, von Sachen, die nicht aktenkundig sind. Soll ich die nun wirklich über all meinen Konsum aufklären oder meine Ausführungen auf Grund meiner Werte, die ja eindeutig in den Bereich des Gelegenheitskonsumenten fallen, entschärfen, so dass es beim gelegentlichen Konsum bleibt? Eine glaubhafte Variante B würde ich mir durchaus zutrauen.
Bei der Kontrolle habe ich den Polizisten, nach dem positiven pipitest, erzählt, mein letzter Konsum war vor 2 Tagen. Tatsächlich waren es recht exakt 42 Stunden! An jenem Abend habe ich auch nicht allzuviel geraucht, nämlich zwei Lunten á 0,2 (ca.). Nur noch vorweg: bei der Akteneinsicht habe ich gesehen, was die Polizisten über mich protokolliert haben. Nämlich ungefähr nichts! Also keinerlei mündliche Aussagen, nur Kreuzchen bei „glasige Augen“ und „gepflegtes Äußeres“ und sowas. Wenn ich nun meine Werte mit denen anderer Kandidaten hier im Forum vergleiche, stimmt da doch etwas nicht so recht. Ich habe in der Stunde vor der Kontrolle ca. 2-3 Zigaretten geraucht, vlt haben die das THC reaktiviert? Wie auch immer! Ich nehme an, für meine Gutachterin beim Mpu muss ich meine Geschichte anpassen und erzählen, ich hätte zuletzt in der Nacht zuvor konsumiert etwa gegen 23.00Uhr, oder?
Ich habe in einem anderen Fragebogen gelesen, meine Akte bei der FSS sei erst nach Benennung der MPI komplett. Ich hab ja bereits im September 2018 eine MPI gewählt, die Akteneinsicht hatte ich dann im Dezember 2019. Kann ich nun davon ausgehen, dass meine Akte komplett war? Die Sachbearbeiterin von der FSS hat ausdrücklich gesagt: „Das MPI erhält ausschließlich die Unterlagen, die ich gereade vor mir hab, da kommt nix mehr dazu!“ würde die mich anlügen?
Liebe Grüße und vielen Dank schonmal!
Hier meine Geschichte:
Für eine allgemeine Verkehrskontrolle wurde ich auf der Autobahn kurz vor Freiburg im Mai 2018 rausgewunken. Ziel der Fahrt war die Heimatstadt meiner Freundin in Frankreich ( ca 6h Fahrt). Der eifrige Polizist blieb bis zuletzt misstrauisch und hat irgendwann auf Urin bestanden. Urin positiv auf THC, ab ins KKh für Blut. Paar Wochen später: Ergebnis 3,0 THC und 10 THC-COOH. Darauf der übliche Ablauf: Geldbuße, Punkte, 1monatige Sperre und ich hab den Konsum eingestellt, war aber nicht schlau genug mich gleich mit allem was noch kommt zu befassen und schonmal pinkeln zu gehen. Am 25. 09 dann die Aufforderung der FSS bis Dezember ein positives MPU einzureichen. Im November hatte ich meinen Termin, ca. 2 Wochen vorher hab ich angefangen mich via idiforum vorzubereiten und irgendwann wurde mir offenbart: ohne AN keine Chance. Termin abgesagt und das meiste vom Geld zurückbekommen. Folglich freiwillig auf den Schein verzichtet. Daraufhin hab ich wieder geraucht bis Mitte Januar, erst im Februar um Termin für Abstinenznachweis bemüht und erst für April einen bekommen. Jetzt habe schon 10 Monate Abstinenz nachgewiesen, und der Antrag auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis ist auch schon durch, die Tage werde ich mich für ein MPI entscheiden.
Bevor ich den Fragebogen erstelle habe ich noch ein paar wichtige Fragen vorab!
Zur Person
Geschlecht: männlich
Alter: 29
Was ist passiert?
Drogensorte: Canalbis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz):
Datum der Auffälligkeit: 19.05.2018
Drogenbefund
Blutwerte: 3,0 ng/ml THC u 10ng/ml THC-COOH
Schnelltest: pipi positiv auf THC
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt:
Verurteilt: ja
Strafe abgebüßt: Geldbuße und 1-monatiges Fahrverbot, ja
Führerschein
Hab ich noch: nö
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja
Habe noch keinen gemacht:/
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Gar nix
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): «Kann X trotz der Hinweise auf gelegentlichen Cannabiskonsum sowie der bekannten Verkehrsteilnahme unter Cannabiseinfluß bzw. der zusätzlichen Zweifel an der Eignung (Grund Z, Y) ein Kfz der Klasse X sicher führen?»
«Ist insbesondere nicht zu erwarten, daß er/sie auch zukünftig ein Kfz unter Einfluß von Betäubungsmitteln oder deren Nachwirkungen fahren wird (Fähigkeit man Trennen von Konsum und Verkehrsteilnahme)?»
Bundesland: Auffälligkeit in Baden Württemberg, Wohnsitz und FSS in Bayern
Konsum
Ich konsumiere noch: nö
letzter Konsum: 18. 01. 2019
Abstinenznachweis
Haaranalyse:
Urinscreen: seit 10 Monaten dabei, 1 Jahr voll am 06.04.20
Keinen Plan:
Aufarbeitung
Drogenberatung: no
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: ne
Keine Ahnung:
MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon gehabt?: nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
Meine Fragen:
Ich habe mit 16 angefangen zu kiffen und bis zu meiner Auffälligkeit kontinuierlich konsumiert, hier und da gab es auch mal ein halbes Jahr oder ein paar Monate ohne. Im Idiforum hab ich mehrmals den Hinweis bekommen so ehrlich wie nötig zu antworten, aber auch nicht zu vielpreiszugeben, von Sachen, die nicht aktenkundig sind. Soll ich die nun wirklich über all meinen Konsum aufklären oder meine Ausführungen auf Grund meiner Werte, die ja eindeutig in den Bereich des Gelegenheitskonsumenten fallen, entschärfen, so dass es beim gelegentlichen Konsum bleibt? Eine glaubhafte Variante B würde ich mir durchaus zutrauen.
Bei der Kontrolle habe ich den Polizisten, nach dem positiven pipitest, erzählt, mein letzter Konsum war vor 2 Tagen. Tatsächlich waren es recht exakt 42 Stunden! An jenem Abend habe ich auch nicht allzuviel geraucht, nämlich zwei Lunten á 0,2 (ca.). Nur noch vorweg: bei der Akteneinsicht habe ich gesehen, was die Polizisten über mich protokolliert haben. Nämlich ungefähr nichts! Also keinerlei mündliche Aussagen, nur Kreuzchen bei „glasige Augen“ und „gepflegtes Äußeres“ und sowas. Wenn ich nun meine Werte mit denen anderer Kandidaten hier im Forum vergleiche, stimmt da doch etwas nicht so recht. Ich habe in der Stunde vor der Kontrolle ca. 2-3 Zigaretten geraucht, vlt haben die das THC reaktiviert? Wie auch immer! Ich nehme an, für meine Gutachterin beim Mpu muss ich meine Geschichte anpassen und erzählen, ich hätte zuletzt in der Nacht zuvor konsumiert etwa gegen 23.00Uhr, oder?
Ich habe in einem anderen Fragebogen gelesen, meine Akte bei der FSS sei erst nach Benennung der MPI komplett. Ich hab ja bereits im September 2018 eine MPI gewählt, die Akteneinsicht hatte ich dann im Dezember 2019. Kann ich nun davon ausgehen, dass meine Akte komplett war? Die Sachbearbeiterin von der FSS hat ausdrücklich gesagt: „Das MPI erhält ausschließlich die Unterlagen, die ich gereade vor mir hab, da kommt nix mehr dazu!“ würde die mich anlügen?
Liebe Grüße und vielen Dank schonmal!