A Nette
Neuer Benutzer
Hallo Zusammen,
toll, dass es dieses Forum gibt!
Durch den Shut-Down hat mein Berater leider keinen Termin vor meiner MPU mehr frei für mich.
Deshalb hoffe ich, noch kurzfristig ein Feedback zu meinem Fragebogen von Euch zu bekommen.
Meine MPU findet am Dienstag den 26.05. in Berlin statt.
Hier mein ausgefüllter Fragebogen:
FB Drogen
Zur Person
Geschlecht: weiblich
Alter: 42 Jahre
Was ist passiert? ich wurde 2018 bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle beim fahren eines 7,5 t LKWs angehalten und durch einen Schnelltest positiv getestet
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Joints, mehrere Wochen, manchmal auch bis zu 2-4 Tage pro Woche, also nicht nur am Wochenende sondern auch Nachmittags und Abends
Datum der Auffälligkeit: 10.10.2018 gegen 23:25 Uhr Lübben/ Spreewald
Drogenbefund
Blutwerte: 4,4 ng/ml THC und 28,9 ng/ml THC Carbonsäure
Schnelltest: positiv
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein
Stand des Ermittlungsverfahrens: eingestellt
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: -
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt? Bußgeld ist bezahlt seit Mai 2020 Ratenzahlung abgeschlossen. 2 Punkte in Flensburg erhalten
Verurteilt: nein - Verfahren wegen Besitz von 1,41g Gras wurde eingestellt
Strafe abgebüßt: 1 Monat Fahrverbot von 28.01.2019 bis 28.02.2019
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja, am 24.01.2019
Hab ich neu beantragt: ja am 01.08.2019 Antrag auf Neuzustellung gestellt
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein, ich kenne mein vergehen, es ist dieses Delikt
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: vor Jahren ein Punkt weil ich zu schnell fuhr ca. 6-8 Jahre herIch fuhr damals als Kurierfahrerin
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Bei der ersten MPU. Es gilt festzustellen, wie sich Ihr Konsumverhalten gegenwärtig und künftig gestaltet, ob eine stabile Drogenabstinenz gelebt und eingehalten wird und welche körperlichen und psychischen Schäden der Konsum illegaler Betäubungsmittel bei Ihnen ggf. verursacht hat. Schließlich gilt zu klären, ob die Gefahr einer künftigen aktiven Verkehrsteilnahme unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gegeben ist.
Bundesland: Berlin
Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: 10.10.2018
Abstinenznachweis
Haaranalyse: nein
Urinscreen: Abgeschlossen am 11.03.2020
Keinen Plan: ?
Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung: habe einen Anwalt direkt nach dem Vorfall konsultiert und zwei Beratungstunden und mehrere Telefonate mit einem MPU-Berater geführt. Habe Literatur zum Thema gelesen "Caanabis und Führerschein" von Theo Pütz, Internetforen besucht, und alles was es sonst an Artikeln und Videos zum Thema Führerschein und Canabis gibt recherchiert.
MPU
Datum: 26.05.2020
Welche Stelle (MPI): AVUS Berlin Charlottenburg
Schon bezahlt?: ja
Schon gehabt?: nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: bislang niemand
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
Was ist passiert?
Ich hatte einen Job als Fahrerin für eine Cateringfirma für einen Filmdreh im Spreewald. Wir befanden uns fast am Ende der Drehtage, es lag noch eine einhab Wochen vor uns. Wir hatten unvorhergesehen eine Verlängerung des Drehtages am Nachmittag von der Produktion angekündigt bekommen. Da ich ab ca. 15 Uhr wusste dass der Arbeitstag sehr lang werden würde, machte ich eine zweistündige Pause und ging im Wald spazieren um mal den Bergen von Geschirr und dem verärgerten Koch zu entfliehen. Ich rauchte dabei einen 2 Blatt Joint für mich alleine und schaltete damit ab. Ich ging damals davon aus das ich nach ca. 3-4 Stunden wieder nüchtern bin und setzte mich deshalb bedenkenlos um kurz nach 23 Uhr, als wir endlich alles eingeräumt hatten hinter das Steuer. Damals habe ich einen solchen Spliff wie eine kleines Bier betrachtet. Nach ca. 10 km Fahrt wurden wir in Lübben durch die Polizei angehalten, die in dieser Nacht eine allgemeine
Verkehrskontrolle durchführte. Ich wurde zunächst nach Alkohol gefragt, was ich verneinte, der LKW wurde auf Ladungsicherheit geprüft, ich hatte die Fahrzeugpapiere nicht zur Hand. Nach ca 20 Minuten wurde ich gefragt, ob ich Drogen konsumiert hätte, ich verneinte und willigte dem Schnelltest ein, da ich davon ausging, dass dieser ohne Befund sein würde. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass die Polizei in Brandenburg somit das Recht hatte einen Bluttest machen zu lassen. Wir fuhren in das nächste Krankenhaus und der Bluttest, sowie einige Fragen wurden beantwortet. Die Polizei fand zudem im Begleitfahrzeug meine Tasche mit ca. 1,4g Gras darin.
Ich hatte zu dem Zeitpunkt über 14 Stunden gearbeitet und fühlte mich erschöpft und sehr sehr müde.
toll, dass es dieses Forum gibt!
Durch den Shut-Down hat mein Berater leider keinen Termin vor meiner MPU mehr frei für mich.
Deshalb hoffe ich, noch kurzfristig ein Feedback zu meinem Fragebogen von Euch zu bekommen.
Meine MPU findet am Dienstag den 26.05. in Berlin statt.
Hier mein ausgefüllter Fragebogen:
FB Drogen
Zur Person
Geschlecht: weiblich
Alter: 42 Jahre
Was ist passiert? ich wurde 2018 bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle beim fahren eines 7,5 t LKWs angehalten und durch einen Schnelltest positiv getestet
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Joints, mehrere Wochen, manchmal auch bis zu 2-4 Tage pro Woche, also nicht nur am Wochenende sondern auch Nachmittags und Abends
Datum der Auffälligkeit: 10.10.2018 gegen 23:25 Uhr Lübben/ Spreewald
Drogenbefund
Blutwerte: 4,4 ng/ml THC und 28,9 ng/ml THC Carbonsäure
Schnelltest: positiv
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein
Stand des Ermittlungsverfahrens: eingestellt
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: -
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt? Bußgeld ist bezahlt seit Mai 2020 Ratenzahlung abgeschlossen. 2 Punkte in Flensburg erhalten
Verurteilt: nein - Verfahren wegen Besitz von 1,41g Gras wurde eingestellt
Strafe abgebüßt: 1 Monat Fahrverbot von 28.01.2019 bis 28.02.2019
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja, am 24.01.2019
Hab ich neu beantragt: ja am 01.08.2019 Antrag auf Neuzustellung gestellt
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein, ich kenne mein vergehen, es ist dieses Delikt
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: vor Jahren ein Punkt weil ich zu schnell fuhr ca. 6-8 Jahre herIch fuhr damals als Kurierfahrerin
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Bei der ersten MPU. Es gilt festzustellen, wie sich Ihr Konsumverhalten gegenwärtig und künftig gestaltet, ob eine stabile Drogenabstinenz gelebt und eingehalten wird und welche körperlichen und psychischen Schäden der Konsum illegaler Betäubungsmittel bei Ihnen ggf. verursacht hat. Schließlich gilt zu klären, ob die Gefahr einer künftigen aktiven Verkehrsteilnahme unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gegeben ist.
Bundesland: Berlin
Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: 10.10.2018
Abstinenznachweis
Haaranalyse: nein
Urinscreen: Abgeschlossen am 11.03.2020
Keinen Plan: ?
Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung: habe einen Anwalt direkt nach dem Vorfall konsultiert und zwei Beratungstunden und mehrere Telefonate mit einem MPU-Berater geführt. Habe Literatur zum Thema gelesen "Caanabis und Führerschein" von Theo Pütz, Internetforen besucht, und alles was es sonst an Artikeln und Videos zum Thema Führerschein und Canabis gibt recherchiert.
MPU
Datum: 26.05.2020
Welche Stelle (MPI): AVUS Berlin Charlottenburg
Schon bezahlt?: ja
Schon gehabt?: nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: bislang niemand
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
Was ist passiert?
Ich hatte einen Job als Fahrerin für eine Cateringfirma für einen Filmdreh im Spreewald. Wir befanden uns fast am Ende der Drehtage, es lag noch eine einhab Wochen vor uns. Wir hatten unvorhergesehen eine Verlängerung des Drehtages am Nachmittag von der Produktion angekündigt bekommen. Da ich ab ca. 15 Uhr wusste dass der Arbeitstag sehr lang werden würde, machte ich eine zweistündige Pause und ging im Wald spazieren um mal den Bergen von Geschirr und dem verärgerten Koch zu entfliehen. Ich rauchte dabei einen 2 Blatt Joint für mich alleine und schaltete damit ab. Ich ging damals davon aus das ich nach ca. 3-4 Stunden wieder nüchtern bin und setzte mich deshalb bedenkenlos um kurz nach 23 Uhr, als wir endlich alles eingeräumt hatten hinter das Steuer. Damals habe ich einen solchen Spliff wie eine kleines Bier betrachtet. Nach ca. 10 km Fahrt wurden wir in Lübben durch die Polizei angehalten, die in dieser Nacht eine allgemeine
Verkehrskontrolle durchführte. Ich wurde zunächst nach Alkohol gefragt, was ich verneinte, der LKW wurde auf Ladungsicherheit geprüft, ich hatte die Fahrzeugpapiere nicht zur Hand. Nach ca 20 Minuten wurde ich gefragt, ob ich Drogen konsumiert hätte, ich verneinte und willigte dem Schnelltest ein, da ich davon ausging, dass dieser ohne Befund sein würde. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass die Polizei in Brandenburg somit das Recht hatte einen Bluttest machen zu lassen. Wir fuhren in das nächste Krankenhaus und der Bluttest, sowie einige Fragen wurden beantwortet. Die Polizei fand zudem im Begleitfahrzeug meine Tasche mit ca. 1,4g Gras darin.
Ich hatte zu dem Zeitpunkt über 14 Stunden gearbeitet und fühlte mich erschöpft und sehr sehr müde.