MPU wegen Cannabis

marcxxx

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Hallo liebes Forum,

Ich muss eine MPU machen, in drei Monaten weil ich zwei mal erwischt wurden bin im Straßenverkehr. Ich bin schon in einen anderen Forum angemeldet wurde aber gerne wissen was ihr von meinem FB haltet, und gegeben falls Vorschläge bekommen.
 

marcxxx

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Vorgeschichte:



1.Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das war im 7 Schuljahr wir sahen uns einen Aufklärungsfilm an.



2.Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Das war 2006 Ein Klassenkamerad aus der Beruf Schule hatte eines Tages einen Joint mitgebracht. Diesen haben wir dann nach dem Unterricht zusammen im Park geraucht.



3.Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)



2006 brachte ein damaliger Bekannter in der Berufsschule einen Joint mit und fragte mich und ein anderen bekannten ob wir den nach dem Unterricht zusammen rauchen wollen da ich noch nie Kontakt hatte und aus Neugier i rauchte wir diesen zusammen die Menge betrog ca. 0,4 ein Joint.

Von da an trafen wir uns 1- bis 2-mal im Monat und rauchten zusammen am Wochenende 0,5 bis 1 Gramm zusammen ich machte mir damals keine großen Gedanken darüber für mich war das ein Spaß Faktor.

2009 lernte ich meine damalige Freundin kennen der Konsum beschränkte sich auf ca. 3- bis 4-mal im Jahr auf ein Wochenende die Menge war jeweils 0,5 bis 1 Gramm.

2015 verlor ich meine Arbeit und ich fand keinen neuen Job ich traf mich immer öfters mit meinen Bekannten zum konsumieren 3- bis 4-mal in Der Woche die Menge betrug jeweils 0,5 bis 1 Gramm. Am 27.05.15 trennte sich meine Ex Freundin und ich, weil ich perspektiv loswurde und mich oft mit meinen damaligen Bekannte traf. Nach der Trennung konsumierte ich fast jeden Tag bis zu 1,5 Gramm. Ich fühlte mich damals alleine mit meinen Problemen und ich wusste nicht was ich machen sollte auf einmal war die Arbeit weg, Freundin weg bis zu diesen Zeitpunkt habe ich nie gewusst was Niederlagen sind weil mir dies immer erspart wurden sind für mich wurde seit klein auf immer alles gemacht sei es von meinen Eltern oder Freundin ich habe mich nicht getraut zu meiner Familie zu gehen da mein Vater sehr erfolgreich ist und auch mein Vorbild ist für das was er alles so erreicht hat ich wollte nicht als Versager vor ihn stehen dadurch bin ich immer tiefer ins Loch gefallen.

2016 rauchte 4- bis 5-mal in der Woche bis zu 2 Gramm alleine und mit Bekannten bis ich im Oktober 2017 dass aller erste Mal von der Polizei angehalten wurden bin. Mein Konsum ging bis Dezember 2017 weiter ich konsumierte bis dahin 5-6-mal 2 bis 3 Gramm alleine und mit meinen damaligen Bekannten.



4.Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert.?

Auf Geburtstagen von bekannten oder meinen Trank ich 1 bis 3 a0.4l Glas oder 0,5l Flasche Bier oder Bier Mischgetränken.

Am 08.12.17 bis 09.1217 trank ich auf meinen Geburtstag 3 Falschen Bier a0,5l Flasche und ein Glas ca. 0,4l Bier mit Fanta.



5.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen.?



Als ich 17 war ging ich das aller erste Mal in einer Disco dort trank ich 2 kleine Gläser Wodka Radball jeweils 0.33l und zwei kleine Gläser Jägermeister a 4cl und ich meine es war noch ein Bier a 0,4l dazu mir ging es danach nicht so gut ich musste mich übergeben und hatte Magenschmerzen von da an war mir klar, dass ich Schnaps nicht vertrage und mir es auch gar nicht schmeckt.

Von meinen 17 Lebensjahr bis zu meinen 19ten ging ich einmal im Monat in der Disco ich trank meisten 2 bis 4 Bier oder Cola Bier

Mit 19 ging ich nicht, mehr in der Disco, weil ich keine Lust mehr drauf hatte Der Alkohol Konsum Beschränkte sich auf 3- bis 6-mal im Jahr auf Geburtstagen Sylvester oder wenn ich mal auf ein Festival bin jeweils 1 bis 4 Bier a 0,4l oder 0.5l oder Bier Cola gemischt.



6.Sonstige Suchtmitteleinnahme.?



Ich rauche am Tag ca. eine halbe Schachtel Zigaretten und trinke auf der Arbeit täglich bis zu zwei Tassen Kaffee



7.Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt.?



Als ich anfing regelmäßig zu konsumieren kam ich schlecht morgens aus dem Bett. Ich wurde auch immer mehr Antriebslos hatte manchmal keine Lust mehr irgendwas zu unternehmen ich fing an meine Familie zu belügen beziehungsweise habe ich meinen Konsum verheimlicht und ich hatte weniger Geld zu Verfügung will ein großer Teil für den Konsum draufging. Es hat sich eine gewisse Toleranz gegenüber zum Cannabis Konsum entwickelt



8.Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert.?

Ja habe ich, da ich die negativen Folgen auf meiner damaligen Lebenssituation geschoben habe, und nicht auf dem Konsum und ich habe teilweise die negativen Folgen ausgeblendet. Ich habe damals den Konsum verharmlost habe mir immer eingeredet es ist nicht alles so schlimm



9.Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt.?

Am 19.10.17: 7,6ng THC - COOH 175ng



Am 09.12.17: 15ng THC - COOH 309ng und 0.34 Atem Alkohol



10.Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert.?

In der Woche vor der ersten Auffälligkeit am 19.10.17 habe ich jeden Tag bis zu 2 Gramm konsumiert.

In der Woche vor meiner Zeiten Auffälligkeit die Woche über 2 bis 3g Gramm.



11.Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert.?



Am 19.10.17 habe ich am Abend zuvor 2g konsumiert

Ich war am 08.12.2017 bei einen Bekannten bis 02.20 Uhr (09.12.17) Uhr dort habe ich 3g geraucht und am späten Abend 3 Flaschen Bier a 0,5 Liter und ein Glas ca.0,4 Bier mit Fanta



12.Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum.?



Da ich jeden Tag konsumiert habe gab es keinen wirklichen Grund dafür.



13.Wie sind Sie auffällig geworden.?

Am 19.10.17 war ich beruflich unterwegs ich hatte mein Handy in der Hand, weil ich mein neues Fahrziel im Navi eingeben hab kurz danach wurde ich von der Polizei angehalten.

Am 09.12.17 bin ich gegen 02.20 Uhr von einem Bekannten abgehauen, weil mein Papa ganz früh das Auto brauchte auf dem Parkplatzt wurde ich von der Polizei angehalten zwecks einer Allgemeine Verkehrskontrolle.



14.Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):



Was war der Zweck der Fahrt.?

Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?



Am19.10.17 Wollte ich bis zum nächsten Kunden fahren ca. 8 Kilometer

Am 09.12.17 Wollte ich das Auto zurück Bringen da mein Vater es früh brauchte dort am Parkplatz wurde ich von Der Polizei angehalten



15.Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs.?

Ein eigenes Auto hatte ich nicht. Von März bis April 2017 hatte ich das Auto von meiner Mutter gehabt in diesem Monat komme ich auf ca. 80 Fahrten.

Dann war ich von Juli bis Dezember 2017 als Fahrer eingestellt das müssten ca. 500 Fahrten gewesen sein mit ein und austeigen jedes Mal bei Kunden so komme ich auf ca. 580 Fahrten.





#16.Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Ich dachte damals, wenn ich am vor Abend geraucht habe und ich eine Nacht drüber Schlafe, dürfte ich wieder Fahren.

Als mich die Polizei beim ersten Mal angehalten hat fragte ich auf der Wache ob Der Führerschein einbehalten wird das Beneinte Der Polizist und sagte ich dürfte jetzt 24 stunden kein Auto fahren danach wieder ja also sagte ich mir ist ja doch nicht so Schlimm.

Als ich dann 5 Tage vor meinen Geburtstag den Brief von Der Führerscheinstelle bekommen habe das man Mir Die Fahreignung aberkennen wird war mir das egal das ich am 9.12.17 mit dem Auto meines Vaters gefahren bin ich dachte mir jetzt ist eh alles egal.

Heute Schäme ich mich für mein Verhalten von damals.



17.Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen.?

(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)



Das Reaktionsvermögen nimmt ab, Die Blendeempfindlichkeit nimmt zu. Man ist eine Gefahr für den Straßenverkehr und für sich selber



18.Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss.?



Bis zu 72 Stunden, Bei Täglichen Konsum sogar länger.



19.Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt.?



Antriebslosigkeit, Man wir abhängig, Das Kurzzeitgedächtnis ist gestört, man wird Depressiv.





Warum ist es passiert.?

20.Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum.?

2006 brachte ein damaliger Kollege einen Joint mit in Die Berufsschule. Ich hatte vorher nie Berührung mit Drogen gehabt und aus Neugierde, aber auch wegen dem Nervenkitzel, etwas Verbotenes zu tun, rauchten wir gemeinsam den Joint.

Von da an traf ich mich mit meinem Kollegen 1- bis 2-mal im Monat (Wochenende) und rauchten 1 oder 2 Joints. Zu dem Zeitpunkt machte ich mir über den Konsum keine großen Gedanken, wir trafen uns in einer gemütlichen Runde und konsumierten, für mich war das zu Der Zeit ein Spaß Faktor.

Als ich mit 22 Jahren, meine damalige Freundin kennenlernte und nach 5 Monaten mit Ihr in eine gemeinsame Wohnung zog, reduzierte sich mein Konsum auf 2 – 3- mal im Jahr, weil ich meine Kollegen da weniger sah und auch kein Interesse an Cannabis hatte.

2015 verlor ich nach Zehn Jahre meine Arbeit. Ich begab mich auf Jobsuche und merkte sehr schnell, dass ich keinen passenden Job fand. Zum einem war die Arbeit zu weit weg oder aber der Lohn war weit unter dem was ich vorher verdient habe. Ich fühlte mich als Loser und verfiel immer mehr in Selbstmitleid. ich konnte mit Niederlagen nicht umgehen, weil mir diese bis Dato immer erspart geblieben sind, seitdem ich klein bin wurde für mich immer alles gemacht von meinen Eltern oder Freundin dadurch habe ich nie richtig gelernt Verantwortung für mein Leben zu übernehmen. Ich komme aus einer Arbeiter Familie mir wurde das so vor gelebt das man Arbeiten gehen muss. Mein Papa ist mein Vorbild für das was er alles erreicht hat im Leben deswegen habe ich mich geschämt und konnte mit meiner Familie nicht reden als ich keine neue Arbeit fand.

Meine Freundin machte immer mehr Druck, weil ich sehr viel zu Hause war. Ich ging jetzt öfters wieder zu meinen alten Kollegen. Dort wurde weiterhin Cannabis geraucht. Ich rauchte dann auch immer mit, wenn ich dort war.

Meiner Freundin gefiel das nicht, das ich jetzt mehr Zeit mit meinen Kollegen verbrachte und es kam immer mehr zum Streit, ich ging dann immer mehr zu meinen Kollegen um den Streit mit meiner Freundin aus dem Weg zu gehen. Ich stumpfte immer mehr ab, weil ich zu dem Zeitpunkt keine Perspektiven sah.

Am 27.05.2015 habe wir uns getrennt da die Luft aus der Beziehung raus war ich traute mich nicht mit meinen Eltern über meine derzeitige Situation zu reden da ich mich geschämt habe mein Papa ist erfolgreicher Geschäftsmann, Geschäftsführer von einer Firma und ich wollte nicht als Versager vor ihm dar stehen und sagen das ich nicht mehr weiterweiß. Im September 2015 fing ich dann eine Umschulung an als Gartenlandschaftsbauer, verbunden mit einem Führerschein.
 

marcxxx

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21.Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert.?



Meine damaligen Bekannten haben sich dazu nicht geäußert da sie alle selber konsumiert haben,

Meine Familie wusste bis zum 09.12.17 nix von meinem Konsum da ich ab 2016 nur noch selten bei ihnen war.



22.Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben.?



Ja, als alles in die Brüche ging mit der Arbeit und Beziehung und als ich das erste Mal von Der Polizei angehalten wurde



23.Haben Sie vor der Auffälligkeit jemand um Hilfe gebeten, um den Drogenkonsum zu beenden?

(Warum, wann, wer, mit welchem Erfolg?)



Nein das habe ich nicht, weil ich der Meinung war das ich alles im Griff hätte. Heute weiß ich, dass ich mich selbst belogen habe.



24.Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten.?



Nein.



25.Hatten sie Konsumpausen/spitzen.?

Warum? Wann?

Konsumpause hatte ich Anfang 2016 bis März 2016 da ich intensiv mit dem Führerschein anfing.

Konsumspitze hatte ich auf jeden Fall als ich das erste Mal von der Polizei angehalten wurde.



26.Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten.?



27.Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten.?

Ja.



28.Waren sie Drogenabhängig.?



Nein, Ich habe zwar viel Konsumiert das ist mir heut auch bewusst. Ich habe nie Einen Suchtdruck gehabt, ich war hochgradig gefährdet in einer Abhängigkeit zu rutschen nur ich konnte zum glück ein Schlussstrich ziehen bevor es zu einer Abhängigkeit



Wieso passiert das nicht wieder.?

29.Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können.?

Das passiert mir nie wieder, weil ich heute weiß, dass es eine Flucht war vor meinen Problemen. Heute stelle ich mich Problemen, wenn ich mal nicht weiter weiß stelle mir die Frage warum habe ich ein Problem und wie kann ich es lösen. Mein Papa sagt immer zu jedem Problem gibt es auch eine Lösung dies sehe ich heute auch so, Durch Die Wöchentliche Familien Sitzung Die wir bis heute machen habe ich auch gelernt offen zu mir selbst und zu meinem Umfeld zu sein das heißt, dass ich mich nicht schämen muss vor Niederlagen und Problemen, sondern offen zu sein und das Gespräch zu suchen, den gemeinsam sind wir stark.

Heute übernehme ich auch Verantwortung damit habe ich in kleinen Schritten angefangen. Damals habe ich nie meine Rechnungen pünktlich bezahlt immer erst als ich eine Mahnung erhalten habe. Heute habe ich Online Banking und tue immer zum ersten des Monats meine Rechnungen überweisen könnte auch alles von meinem Konto abbuchen lassen aber wenn ich es selbst mache gibt es mir das Gefühl Verantwortung zu übernehmen.

Ich habe nie meinen Haushalt nach der Trennung ordentlich gehalten da immer alles meine Freundin gemacht hat oder früher meine Mutter selbst als ich mit 21 in meiner Eigenen Wohnung gezogen bin kam meine Mama Zwei Mal in Der Woche zum Putzen. Heute führe ich einen Haushaltsplan an dem ich mich halte auch dies gibt mir das Gefühl Verantwortung zu übernehmen

Ich bin seit März 2018 in einer Glücklichen Beziehung ich kann mit meiner Freundin und Familie über alles reden und mir ist bewusst geworden in meiner jetzigen Abstinenz, dass ich den Kontakt zu meiner Familie vernachlässigt habe, weil ich damals geschämt habe das ich meine Arbeit verloren habe. ich bin heute mit meinem Leben zufrieden ich habe eine Fest Einstellung im Betrieb wo mein Papa Geschäftsführer ist ich habe mich verlobt mit meiner Freundin und wir sind zusammengezogen.

Auch für mein Wohlbefinden übernehme ich Die Verantwortung. Heute nehme ich mir Die Zeit für meine Hobbys wie das Fußball spielen im Verein oder auch lange Spaziergänge mit meiner Freundin und unseren Hund, Kino besuch, oder einfach mal entspannen in Der Sauna (Wellnessbad) mit meinen Besten Freund oder Mannschaftskameraden.



30.Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden.?

Weil ich vor meinen Problemen nicht mehr flüchten wollte, sondern mich diese stellen. Auch wollte ich wieder Arbeiten gehen und vor allem wieder einen ehrlichen Umgang mit meiner Familie haben ohne Lügen. ich habe erkannt das mich Der Cannabis Konsum nicht weit gebracht hat im Gegenteil ich bin nur an einer Stelle stehen geblieben das alles wollte ich nicht mehr deshalb kommt für mich auch nur eine Abstinenz in Frage und mein Leben in die Hände zu nehmen



31.Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben. (Knackpunkt)



Das war Der Tag am 09.12.17 als mich mein Vater von der Wache abgeholt hat Dort habe ich zum aller ersten Mal über meinen Konsum geredet und wie es dazu kam Wir führten ein ehrliches Gespräch und als ich alles gesagt habe war das ein Befreiens Gefühl das endlich alle ans Licht kam mir wurde bewusst das ich vor meinen Problemen geflüchtet bin mein Vater sagte zu mir das es zwei Wege gibt Der eine geht nach unten den ich bis Dato gegangen bin und es gibt Den Weg nach Oben und für den Weg nach oben steht er voll hinter mir und sagte mir, dass er mir immer helfen wird für den Weg nach Oben. Ich beschloss mich für Den Weg nach oben und beendete Den Konsum. Mir ist heute klar, dass wenn ich weiterhin Drogen genommen hätte, und nicht von der Polizei angehalten wäre, vielleicht auch schlimmeres hätte passieren können.



32.Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht.?

Weil ich aus Erfahrung weiß das es sich bei gelegentlichem Konsum nicht bleibt, sondern sich eine Normalität einschleichen würde und sich wieder gewisse Toleranz gegenüber Cannabis bildet.

Ich lebe Heute Abstinenz von Drogen und Abstinenz bedeutet für mich ein Leben lang.



33.Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt.?



Als ich den Konsum beendet habe konnte ich Die ersten Drei Nächte nicht richtig Durch schlafen was aber normal war da ich zuvor immer Dicht zu Bett gegangen bin.

Auch war mir bewusst, dass ich den Kontakt zu den Bekannten abrechen muss was mir am Anfang nicht so leichtgefallen ist da ich Zwei Leute seit meiner Jugend schon kenne und ich immer gedacht habe das wir Freunde sind aber mir wurde schnell klar in meiner Aufarbeitung, dass es Keine Freunde waren.

Ansonsten Viel es mir Überraschend Einfach den Konsum zu beenden, da ich ein Ziel hatte, ich wollte wieder nach oben ein vollwertiges Mitglied Der Gesellschaft sein und heute kann ich mit Stolz sagen das ich es bin.



34.Wer hat Ihnen dabei wie geholfen.?

Den Konsum habe ich nach dem Gespräch mit meinem Vater am 09.12.17 komplett eingestellt. Nach dem Gespräch war mir auch klar, dass ich vor meinen Problemen weggelaufen bin und dass Cannabis mein Werkzeug dafür war.

Im Laufe der Tage hatte ich mir sehr viel Gedanken gemacht über meinem Konsum. Ich wollte wissen warum ich mich Geschämt habe, als alle in die Brüche ging und warum ich vor meinen Problemen geflüchtet bin.

Ich habe mich dann im Internet schlau gemacht, wo ich mit meinen Gedanken und Fragen hingehen kann und bin auf Die Drops gestoßen.

Durch Die Gespräche mit Frau Wank (Drops) wurde mir dann sehr schnell klar, dass ich nie so richtig gelernt habe Verantwortung zu übernehmen. Da für mich damals immer alles gemacht wurden ist und ich jetzt anfangen muss in kleinen Schritten Verantwortung für mein Leben zu übernehmen und vor allem auch für mein Wohlbefinden wir haben dann gemeinsam überlegt wie ich das am besten umsetzten könnten.

Zum Bespiel das mit dem Haushalt, ich habe mir einen Haushaltsplan gemacht, mit jeden Tag Aufgaben die zu erledigen sind wie Staubsaugen, Wischen und so weiter. Ich muss gestehen, am Anfang hatte ich nicht so eine Riesen Lust darauf aber mit der Zeit bemerkte ich, dass es viel schöner ist, wenn alles sauber war und am Ende der Arbeit gibt es mir das Gefühl das ich was gemacht habe.

Oder das mit der Familiensitzung, das kam von Frau Wank Sinn und Zweck der Sache ist damit ich lerne offen zu mir selbst und zu meinem Umfeld zu sein.

Auch hier muss ich gestehen, dass es mir am Anfang auch nicht leichtgefallen ist, da es alles neu Land für mich war.

Aber mit der Zeit merkte ich auch dort, dass es einfacher ist offen zu sein und gemeinsam nach Lösungen zu suchen oder einfach seine Sorgen zu Teilen.

Mein bester Freund der Ende Dezember wieder nach Dortmund überraschen gezogen ist, half mir sehr viel, durch seinen Ansporn spiel ich mit ihm wieder in einem Fußball verein.

Ich bin froh, dass ich den Weg zur Drops gefunden habe, weil mir Die Gespräche bei Frau Wank wirklich guttaten.



35.Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung.?



Positiv, meine Familie ist sehr glücklich, dass ich das im Griff bekommen habe und das ich wieder besser und glücklicher aussehe vor allem meine Mama ist wieder Happy ihr ging es anfangs nicht so gut wie sie von meinem Konsum erfahren hat.





36.Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt.?



Nein.



37.Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben.?



Nein, den Kontakt habe ich zu meinen damaligen Bekannten abgebrochen. Ich werde mich auch weiterhin von Leuten und von Umgebungen fern halten wo konsumiert wird.



38.Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen.?



Mit dem Konsum werde ich nicht mehr anfangen, genauso meide ich weiterhin Leute die was mit Drogen zu tun haben. Ich bin mit meinem neuen Leben glücklicher bin. Ich bin in einer neuen Beziehung, ich spiele wieder regelmäßig Fußball Mir geht es seitdem ich nicht mehr konsumiere einfach besser, und dies werde ich beibehalten.



39.Haben Sie zu Hause Cannabis.?



Nein.



40.Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen.?

Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz. Ich habe und werde auch keinen Kontakt mehr zu Leuten die Drogen konsumieren.



41.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen.?



Theoretisch schließe ich einen Rückfall aus. Sollte ich mal in einer Situation sein in der ich rückfällig werden könnte werde ich mich umgehend bei der Drogenberatungsstelle melden und mit meinem Umfeld drüber zu reden.

Ich lass und beobachte mich selbst in Stress Situation, und kriege Feedback von meinem Umfeld. Wenn ich mal schlecht gelaunt sein sollte, suche ich Gespräch, und wie schon erwähnt treffe ich mich jede Woche mit meiner Familie wo wir gemeinsam unsere Woche durch gehen was war Positiv und Negativ.



42.Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen.?



Ich trinke 3- bis 6-mal im Jahr und Trinke Höchstens 1 bis maximal 3 Bier pro Abend a 0,4 oder 0,5l Bier oder Biermisch Getränk
 

marcxxx

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Hallo zusammen,

könnte jemand wenn er die Zeit findet mal über meinen FB schauen.?
Ich bedanke mich schonmal im voraus
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich bin schon in einen anderen Forum angemeldet wurde aber gerne wissen was ihr von meinem FB haltet
Vertraust du dem Forum nicht ?
Du kennst doch den Spruch ... "Viele Köche verderben den Brei" !!!

Außerdem, ohne Profil-FB läuft hier gar nichts ... wir wissen ja nichts über dich, um überhaupt einen FB bearbeiten zu können.
 

marcxxx

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Hallo Max,

habe den Profil-FB ausgefüllt.

Zur Person
Geschlecht:Männlich
Alter: 35

Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz):
Datum der Auffälligkeit: 19.10.17 und 9.12.17

Drogenbefund
Blutwerte: 7,6ng - 175ng/ 15ng - 309ng
Schnelltest: ja
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: nein
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: ja
Verurteilt: nein
Strafe abgebüßt: ja

Führerschein
Hab ich noch:
Hab ich abgegeben: am 01.02.18
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):

Bundesland
:

Nordrhein Westfalen
Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: 09.12.17

Abstinenznachweis
Haaranalyse:
Urinscreen: Im Oktober habe Ich 1 ½ Jahre zusammen.
Keinen Plan:

Aufarbeitung
Drogenberatung: 10 Einzel Termine
Selbsthilfegruppe (SHG):
Psychologe: 5 Sitzungen
 
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