MPU wegen Cannabis

Sascha

Neuer Benutzer
Hallo zusammen,:smile:

bin hier neu und habe mir schon sehr viel durchgelesen und finde das Forum schon jetzt sehr hilfreich.

Ich heise Sascha und komme aus Sachsen.Der Führerschein wurde mir 2008 entzogen zu dem Zeitpunkt wohnte ich auch noch in München.
Wurde von einer zivil Streife angehalten(BTM Trupp wie man sie in München nennt)und da sie sich auch gleich als solche vorstellten
gab ich auch ohne langes gerede zu das ich unter Cannabis stehe und es ging zur Blutentnahme.Bin aber seit diesem Zeitpunkt "clean".
Leider hab ich erst jetzt die Kraft mich wieder um meinen Führerschen zu bemühen (Krankheitsbedingt). Habe letztes JAhr im August
auch eine erste Haarprobe abgegeben für 6 Monate Abstinenz natürlich ohne Befund sprich "sauber"..da ich aber aufgrund meiner Krankheit
nicht sofort anschließend auch die MPU bestreiten konnte hab ich mir seit diesem zeitpunkt wieder meine Haare wachsen lassen und hab nun
vor einen erneuten Haartest zu machen und diesmal auch gleich anschließend die MPU um endlich wieder an meinen Führerschein zu gelangen.

Zur Person
Geschlecht: männlich
Alter: 32

Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Daür und Häufigkeit je Substanz): Gelegenheitskonsument
Datum der Auffälligkeit: 03.04.2007 14:15 Uhr

Drogenbefund
Blutwerte: 6.3ng/ml Thc, 77ng/ml Thc – carbonsäure
Schnelltest: nein
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: nein
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: ja
Verurteilt: nein
Strafe abgebüßt: nein

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: noch nicht wieder

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: einmaliger Cannabis Besitz (12g zum Eigenkonsum) 2006 allerdings nicht im Strassenverkehr,
das Verfahren wurde gegen ein Strafgeld eingestellt.

Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: 03.04.2007

Abstinenznachweis
Haaranalyse: ja im August 2011 (clean-und lasse mir seitdem wieder die Haare wachsen konnte Krankheitsbedingt nicht gleich
im Anschluß die MPU machen)
Urinscreen: nein
Keinen Plan:

Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: Verkehrstherapeut (PlusPunkt GmbH Tüv Süd)
Ambulante/stationäre Therapie: Feb.-Oct.2010(ambulant) Oct.2010-Apr.2011(stationär)u seit Nov.2011 u immer noch(ambulant)aber nicht wegen Drogen
sondern meiner depressiven Erkrankung natürlich waren die Drogen u die Aufarbeitung da trotzdem stehts ein Thema
Keine Ahnung:

MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI): Tüv Süd
Schon bezahlt?: nein
Schon gehabt?: nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein

Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
1994 im Fernsehen.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
1998 an einem Cliqün Abend bei einem damaligen Freund rauchten wir einen Joint.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
1998 nach meinem ersten Konsum erfolgten noch weitere an den wochenden (1-3 Joints) bis 2001, da lernte ich
meine erste wirkliche Liebe kennen und diese war strikt gegen Drogen. So das ich zwar weiter heimlich
konsumierte,doch dies nur äußerst selten tat - circa 1 mal im Monat(1-3 Joints). Ende 2001 war dann erst einmal
ganz Schluß mit dem Konsum. Ich zog dann 2005 Von Sachsen nach München mit meiner Feundin und lernte dort
einige wie ich sie heute nennen würde falsche Freunde kennen und begann wieder mit gelegentlichem Konsum
zwar nur selten aber ich kiffte wieder.Manchmal 2 Joints in der Woche manchmal auch nur 1 in 2 Wochen.Zudem
wurde meine Krankeit(Depressionen) an der ich seit meiner Kindheit leide stärker und ich litt mehr darunter
weil es auch nicht sofort mit einer Arbeit klappte und ich zudem unter dem Krebs an dem meine beiden Eltern erkrankt
waren furchtbar litt.Als es dann 2006 - Anfang 2007 meinem Vater immer schlechter ging und ich zum damaligen
Zeitpunkt nicht wusste mit meinen Depressionen umzugehen,kam es vor das ich häufiger zu Cannabis griff und es jetzt auch vorkam das
ich unter der Woche manchmal 4-5 Joints rauchte um meine Ängste,Pannikattacken und Depris erträglich zu
gestalten.Am Tag meiner DF hatte ich kurz zuvor 2 Joints konsumiert da ich an diesem Tag frei hatte und mich total
bescheiden fühlte.Nach diesem Tag habe ich Drogen nie wieder angefasst.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein. Ich war und bin strikt gegen Alkohol.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Gar keinen ich bin strikt gegen Alkohol. Selbst zu Gebutstagen,an Silvester und zu anderen Feierlichkeiten
stoße ich mit antialk. Getränken an.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ja Zigaretten.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?
Nein zu dem damaligen Zeitpunkt habe ich leider keinerlei negativer Folgen sehen wollen oder sind mir bewusst gewesen.
Ich habe alles verdrängt.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Leider hab ich damals die Situation nicht wie heute beurteilen und mich selber einschätzen können und habe die
Gefahren beiseite geschoben und ignoriert,ich habe leider nicht über die Konseqünzen nachgedacht und welche folgen all
das für mich haben könnte.Dies wurde mir erst am Tag der Verkehskontrolle bewusst.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Cannabinoiden: THC 6.3 ng/ml THC-COOH 77 ng/ml

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich hatte in dieser Woche circa 4-5 Joints geraucht.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Kurz vor der DF hatte ich 2 Joints konsumiert.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
An diesem Tag erfuhr ich das man den Krebs bei meinem Vater nicht mehr heilen konnte und es nun nur noch eine Frage
der Zeit wäre wie lange wir ihn noch haben.Ich wollte damit meinen Seelenschmerz unterdrücken.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich wurde von einer Zivilstreife (BTM Trupp) zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten der ich auch
ohne Ausreden meinen Konsum eingestand und somit gleich zur Blutentnahme ins Krankenhaus gefahren wurde.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Ich wollte ein defektes Kabel umtauschen im Media Markt.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Die Strecke hin und zurück betrug ungefähr 10 km. Nach 8 km war dann Schluss.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Da ich mir der langen Wirkungsdaür von Cannabis und deren Folgen nicht bewusst war das die Droge mich bis zu 72 Stunden beeinflussen kann,
war das sicher manchmal. In München aber eher sehr selten da ich da ausschließlich die S-Bahn und U-Bahn nutzte.Der Markt war allerdings
nur mit dem KFZ zu erreichen.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Es gab zu damaligen Zeitpunkt keinen Konflikt für mich da ich mir der Folgen und der Gefahr die ich ausstrahlte nicht bewusst war.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Weil der Konsum von Cannabis zu Konzentrationsstörungen, möglichen Halluzinationen und zur Verschlechterung der Reaktion führen kann. Außerdem stellt man eine Gefahr für den allgemeinen Strassenverkehr dar also auch Fussgänger,Radfahrer etc.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Cannabis kann bis zu 72 Stunden im Körper wirken und diesen beeinflussen.Je nach Größe,Gewicht und Konsum verhalten.Die Abbauprodukte
können sich noch wochenlang im Blut befinden.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Es kann zu Abhängigkeit kommen, es können Psychosen, Schizophrenie oder auch Depressionen auftreten, es kommt zu Persönlichkeitsveränderungen
wie auch zu sozialer Isolation und man entfernt sich von der Realität.
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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Am Anfang war es Der Reiz etwas verbotenes zu tun und dazu zu gehören und mich dadurch cool gefühlt.
Später wollt ich damit meine Depressionen verdrängen.Außerdem war mir nicht wie heute bewußt das es auch andere Wege und
Möglichkeiten gibt sich diesen zu stellen und sie nicht zu verdrängen.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
In meiner Familie und im Arbeitsumfeld habe ich immer Versucht meinen Konsum zu verheimlichen,anders als bei meinen damaligen Freunden von
denen fast alle selber konsumierten und es eher unnormal war nicht zu kiffen.Ein paar wenige Freunde und meine Freundin die es nach dem Cannabisdilikt
2006 ja mitbekam und mir versuchten zu helfen und mich davon abzubringen wurden ignoriert.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
In Phasen in denen mir mein Leben sehr schwierig erschien und ich mit Depressionen nicht umgehen konnte.Wie
die Erkrankung meiner Eltern,das nicht gleich finden eines neün Arbeitsplatzes in München.Und wenn ich mich allgemein sehr depressiv fühlte.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
2007 war von einem auf den anderen Tag Schluss da die Verkehrskontrolle und das darauffolgende mich so schockte das mir die Augen geöffnet wurden.
Außerdem Befinde ich mich nun seit 2008 in therapeutischer Behandlung welche mir hilft mit meinen Depressionen im täglichen Leben klar zu kommen.
Auch war ich zu mehreren Sitzungen in der Pluspunkt GmbH.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Ja die gab es öfters,zum einen keine Lust zum kiffen dann meine Freundin-Arbeit.Es gab einige Pausen von 98-2007.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich mich selbst und die fehlende Einsicht mir schon damals therapeutische Hilfe zu suchen und zu erkennen das ich diese brauche.
Auch war es in meinem damaligen Umfeld normal das Drogen konsummiert wurden.Und ich dachte nicht darüber nach.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ich denke nicht da ich es nur rauchte wenn es etwas davon gab,aber ausschließen kann man sötwas nie.

29. Waren sie Drogenabhängig?
Nein die Droge hatte keine Macht über mich desweiteren hatte ich mehrere Konsumpausen in den Jahren und habe nicht täglich konsumiert.
Auch wenn es nix gab machte ich mir deswegen keinen Stress.
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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Am Anfang als es noch aus dem dazu gehörigkeits und es tun alle Gefühl geschah hätte ich nein sagen könn und mich weiter dem witmen
was ich auch vorher tat und mein Leben trotzdem funktionierte.Später hätte es mir gut getan eher einzusehn das ich dringend pychologische Hilfe
benötige,dann wäre es sicher anders gelaufen.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Ich habe gelernt mit meinen Problemen umzugehen und mir auf andere Art und Weiße zu helfen und helfen zu lassen.
Auch hat der tot meines Vaters und der fast verlust meiner Mutter,der Tot meiner Tochter 2008 mich in meinem Denken nocheinmal verändert und erwachsener
und reifer werden lassen ich weis heute zu schätzen was das leben bedeutet und was es wert ist für mich.Ich habe gelernt das Drogen keine Probleme lösen
sondern sie nur verdrängen und man ständig am davor weglaufen ist.Auch fühle ich mich körperlich und geistig wieder viel besser als damals.Inszwischen
gibt es auch eine Tochter von 3 Jahren der ich ein Vorbild sein will und mir und uns eine gesunde zukunftsperspektive bieten möchte.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Dem Tag der Verkehrskontrolle.Ich war ertappt nun würden es alle erfahren die Last und die Depressionen aus diesem Erlebnis waren stärker als alles vorher,
ich wollte einfach nicht mehr,in den Stunden die ich mit den Beamten verbrachte schwor ich mir nie wieder Cannabis anzufassen.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?
Meine Gesundheit,meine Familie mein Kind sind für mich alles.Außerdem hab ich nun Hilfe die mir das gibt und bei dem hilft wo ich vorher dachte
dafür die Drogen zu brauchen.Ich strebe nach einer harmonischen Zukunft und einem ordentlichen Leben da passen Drogen einfach nicht rein und gehören
nicht rein.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Sehr positiv.Ich fühle mich einfach besser und lebenswerter auch fitter und frischer,außerdem kann ich auch besser mit meinen Problemen umgehen und an
ihnen arbeiten.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Zum einen ich mir selbst,zum anderen die Therapie die ich nun seit langen mache (mehrere Jahre), meine Mutter,meine Geschwister,meine Frau die mir
einen wahnsinnigen Rückhalt geben und gaben und immer zu mir standen.Auch wahre Freunde und der Umzug von München zurück nach Sachsen.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Durchweg positiv sie sind stolz auf mich und das schon erreichte auch das tut mir wahnsinnig gut.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Am Anfang ja, doch erkannte ich schnell das sie mir auch nicht halfen mit meinen Problemen und unsere Intressen zu verschieden waren.Seit 2008 gar keinen Kontakt
mehr,den ich aber auch nicht vermisse.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein da ich dies nicht wollte.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Da ich inzwischen einen regelrechten Hass gegen Drogen entwickelt habe und mich dafür schäme will ich keinen Gedanken mehr daran verschwenden und abstinent bleiben.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz,außerdem habe ich inszwischen wirkliche Hilfe die mir bei meinen Problemen hilft meine Tochter meine Frau meine
Familie die ich jeden Tag um mich habe meinen Therapeuten dem ich mich jeder zeit anvertraün könnte sollte ich etwatige Gedanken haben und mein Ekel der sich
entwickelt hat all das wird das hoffentlich für immer ausschließen.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Indem ich rechtzeitig ein eventülles Verlangen erkenne und mich sofort an meine Familie oder meinen Therapeuten wenden würde um dem entgegen zu wirken.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
gar keinen

Würde mich freün wenn ihr euch das mal anschaut und mich gegebenenfalls verbesert,danke im voraus:smile:
 
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Sascha

Neuer Benutzer
Möchte noch dazu sagen Das mir der Verkehrspsychologe damals gesagt hat das ich das mit dem Krankenhaus und den Depressionen rauslassen könnte wenn ich meine Geschichte auch ohne diese gut rüberbringen würde. Jetzt weis ich nicht ob ich das komplett anders machen soll, in der FSS wissen sie das es Deppressionen gab und ich im Krankenhaus lag aber sie stellen nicht zusätzlich die gesundheitsfrage nur meinte die Frau in der Fss das es gut wäre das erklären zu könn und von meinem Therapeuten einen kleinen schribs zu ham wo er kurz bestätugt das er momentan keinen Grund sieht das ich kein Fahrzeug führen könnte(hat er mr schon geschrieben) aufgrund meiner Depressionen.
 

Max

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Habe letztes JAhr im August auch eine erste Haarprobe abgegeben für 6 Monate Abstinenz
Ich halte eine 6 monatige Abstinenz (bei deinen Werten) für ausreichend. Die Lücke ist alledrings viel zu groß, daher sollten deine Haare bei einem erneuten Screening mindestens 6cm (für 6 Monate) lang sein.

Möchte noch dazu sagen Das mir der Verkehrspsychologe damals gesagt hat das ich das mit dem Krankenhaus und den Depressionen rauslassen könnte wenn ich meine Geschichte auch ohne diese gut rüberbringen würde.
Manche Gutachter stehen einer Depression sehr skeptisch gegenüber (Wiederholungsgefahr), daher sollte eine Depression nicht unbedingt erwähnt werden.
 

Sascha

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Hallo Max,
Danke erstmal für die Auskunft-was hälst du ansonsten von meinem ausgefüllten Bogen?Wäre nett wenn du mal bei Gelegeneit drüber schaust.

mfg Sascha
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Hallo Max,
Danke erstmal für die Auskunft-was hälst du ansonsten von meinem ausgefüllten Bogen?Wäre nett wenn du mal bei Gelegeneit drüber schaust.

mfg Sascha

Wenn ich die Zeit finde, werde ich das am WE versuchen ... einen zeitlichen Druck hast du ja nicht.
Ich werde dir auf alle Fälle zur Seite stehen. :smiley711:
 

Sascha

Neuer Benutzer
Das ist lieb,wie gesagt hab es schon letztes Jahr machen wollen und würds jetzt gern so schnell wie möglich hinter mich bringen. Muss auch nochmal in die FSS und einen neün Antrag stellen. Weil der von letztem Jahr war ja nur ein halbes Jahr gültig.
Aber sobald du das hier überarbeitet hast werd ich es verinnerlichen und mich anschließend anmelden Haartest+MPU.

Danke erstma bis hier her Sascha
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Melde dich bitte mal ganz kurz, damit ich sehe ob du hier im Forum überhaupt noch aktiv bist ... andernfalls kann ich mir die Arbeit mit deinem FB nämlich sparen :smiley2204:
 

Sascha

Neuer Benutzer
Hallo lieber Max,

war die Frage ernst gemeint? Natürlich bin ich noch aktiv ich warte nur auf deine Bearbeitung :D..

*Hab mich doch auch erst vor einer Woche angemeldet extra hierfür.
 
Zuletzt bearbeitet:

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
war die Frage ernst gemeint?
Leider JA, ich habe hier schon alles erlebt. :)

Eine Bearbeitung kostet viel Zeit, von daher ist es für mich wichtig, dass noch eine Aktivität besteht ... ist nicht böse gemeint. :smiley5:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
1998 nach meinem ersten Konsum erfolgten noch weitere an den wochenden (1-3 Joints) bis 2001, da lernte ich
meine erste wirkliche Liebe kennen und diese war strikt gegen Drogen. So das ich zwar weiter heimlich
konsumierte,doch dies nur äußerst selten tat - circa 1 mal im Monat(1-3 Joints). Ende 2001 war dann erst einmal
ganz Schluß mit dem Konsum. Ich zog dann 2005 Von Sachsen nach München mit meiner Feundin und lernte dort
einige wie ich sie heute nennen würde falsche Freunde kennen und begann wieder mit gelegentlichem Konsum
zwar nur selten aber ich kiffte wieder.Manchmal 2 Joints in der Woche manchmal auch nur 1 in 2 Wochen.Zudem
wurde meine Krankeit(Depressionen) an der ich seit meiner Kindheit leide stärker und ich litt mehr darunter
weil es auch nicht sofort mit einer Arbeit klappte und ich zudem unter dem Krebs an dem meine beiden Eltern erkrankt
waren furchtbar litt.Als es dann 2006 - Anfang 2007 meinem Vater immer schlechter ging und ich zum damaligen
Zeitpunkt nicht wusste mit meinen Depressionen umzugehen,kam es vor das ich häufiger zu Cannabis griff und es jetzt auch vorkam das
ich unter der Woche manchmal 4-5 Joints rauchte um meine Ängste,Pannikattacken und Depris erträglich zu
gestalten.Am Tag meiner DF hatte ich kurz zuvor 2 Joints konsumiert da ich an diesem Tag frei hatte und mich total
bescheiden fühlte.Nach diesem Tag habe ich Drogen nie wieder angefasst.
Diese Frage muss ich mal etwas auseinander pflücken ...

"1998 nach meinem ersten Konsum erfolgten noch weitere an den wochenden (1-3 Joints) bis 2001"
Dieser Wortlaut entspricht einer Regelmäßigkeit ... (an den Wochenenden).

Eine Depression solltest du möglichst nicht erwähnen, sofern sie nicht aktenkundig ist.

Das Wort "nur", bezeichnet ein GA als Verniedlichung/Verharmlosung ... daher möglichst vermeiden.


6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ja Zigaretten.
Trinkst du Kaffee ? ... auch dieser gehört dazu !

7. Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?
Nein zu dem damaligen Zeitpunkt habe ich leider keinerlei negativer Folgen sehen wollen oder sind mir bewusst gewesen.
Ich habe alles verdrängt.
Wenn jemand etwas verdrängt, gibt es auch eine Substanz ... wer nix feststellt, hat auch nix zu verdrängen.

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich hatte in dieser Woche circa 4-5 Joints geraucht.
Und das nennst du dann ...
"Konsumform (Daür und Häufigkeit je Substanz): Gelegenheitskonsument" :smiley2204:

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Da ich mir der langen Wirkungsdaür von Cannabis und deren Folgen nicht bewusst war das die Droge mich bis zu 72 Stunden beeinflussen kann,
war das sicher manchmal. In München aber eher sehr selten da ich da ausschließlich die S-Bahn und U-Bahn nutzte.Der Markt war allerdings
nur mit dem KFZ zu erreichen.
Du hast die Frage nach dem "wie oft" nicht beantwortet !

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Cannabis kann bis zu 72 Stunden im Körper wirken und diesen beeinflussen.Je nach Größe,Gewicht und Konsum verhalten.Die Abbauprodukte
können sich noch wochenlang im Blut befinden.
Hier geht es außschließlich um den Einfluß, eine Wirkungsdaür hat damit nichts zu tun.
Von daher ... "Je nach Häufigkeit und Konsummenge von Cannabis, kann die Daür der Einflußzeit bis zu 72 Stunden betragen."

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Am Anfang war es Der Reiz etwas verbotenes zu tun und dazu zu gehören und mich dadurch cool gefühlt.
Später wollt ich damit meine Depressionen verdrängen.Außerdem war mir nicht wie heute bewußt das es auch andere Wege und
Möglichkeiten gibt sich diesen zu stellen und sie nicht zu verdrängen.
Hier stellt sich wieder die Depressinsfrage. Hier wirst du dem GA einige Fragen der Depression und Depressinsgründe beantworten müssen.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Ja die gab es öfters,zum einen keine Lust zum kiffen dann meine Freundin-Arbeit.Es gab einige Pausen von 98-2007.
Was gab es denn öffters, Konsumpausen oder -spitzen ? Antworten müssen immer aussagekräftig sein.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ich denke nicht da ich es nur rauchte wenn es etwas davon gab,aber ausschließen kann man sötwas nie.
Das musst du besser betonen, jemand der Drogen nimmt, ist immer gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten.

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Fazit: Eine Grundsatzfrage stellt sich mir, wie gehst du mit dem Thema "Depression" bei deiner MPU um ???
Ist diese aktenkundig bzw, weiß deine FSST davon ??

Wenn du dieses Thema anbringen möchtest, wirst du sicherlich grundlegende Fakten auf den Tisch legen müssen. In einer Depression, sehen die meisten GA die Gefahr einer Rückfallgefahr. Diese solltest du daher felsenfest ausräumen können.

Insgesamt bist du auf einem guten Weg und weißt worum es geht.

FB bitte entsprechend bearbeiten und komplett neu wieder einstellen.
 

matze1144

Neuer Benutzer
also mal waszu rauchen was verbotenes zu tun hat mich auch schon öfters gekizzelt,aber getan habe ich es bis jetzt noch nie und alkohol bei dir nie bis heute bei mir nur alkohol ab und zu wochende party dann ja dann fahr ich auch nicht mehr.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
also mal waszu rauchen was verbotenes zu tun hat mich auch schon öfters gekizzelt,aber getan habe ich es bis jetzt noch nie und alkohol bei dir nie bis heute bei mir nur alkohol ab und zu wochende party dann ja dann fahr ich auch nicht mehr.

Informativer Beitrag, danke !!!
 

Sascha

Neuer Benutzer
Hallo Max u liebes MPU Team,

Hab mich lang nicht gemeldet..hatte im Sommer einen doppelten Bandscheibenvorfall..u dann einen längeren Ausfall.

Hatte heut meine MPU u die Gutachterin eine sehr nette Dame sagte mir heut auch gleich das Ergebnis - POSITIV - Yippi ich darf wieder fahren..wollt dir/euch ganz sehr danken hatte mir die letzten Tage noch deine verbesserungvorschläge von damals verinnerlicht..so toll..viel Glück für die Zukunft eurer Seite u ein schönes Weihnachtsfest u einen guten Rutsch !!

Eür Sascha
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Danke für deine Rückmeldung !!!

Von daher ...

.... meinen herzlichen Glückwunsch !!!


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