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MPU wegen Drogen

Meine Meinung: stolz mitbringen. Als gründliche und nachhaltige Rückfallprophylaxe. Und erst recht, wenn der leitende Arzt dort irgendwo erwähnt, dass er dich diagnostisch nicht in der Sucht sieht. Das passt schon. OB diese (freiwillige) Maßnahme dann wirklich langanhaltende Stabilität verspricht, wird der Gutachter dann schon herauszufinden versuchen. Aber du hast da ja nun viel mehr zu bieten als jemand, der das irgendwie nur mit sich ausmacht..
 
Finde es persönlich auch mehr als fragwürdig wenn es einem ,,negativ“ ausgelegt wird, wenn man freiwillig so etwas tut um genau das geforderte Intensiv aufzuarbeiten
 
Was hätte es denn zu folge, wenn der Gutachter sagt wegen des Klinik Aufenthalts ist die Zeit nicht einzuberechnen, abgesehen von einem negativen Urteil
 
Der Klinik-Aufenthalt begleitet halt ein Weilchen Deine Nachweiszeit. Für den Gutachter wird wichtig sein, dass du die 15 Monate lückenlos nachweisen kannst und so wie ich das verstanden habe, funktioniert das.
 
Finde es persönlich auch mehr als fragwürdig wenn es einem ,,negativ“ ausgelegt wird, wenn man freiwillig so etwas tut um genau das geforderte Intensiv aufzuarbeiten

Nein, das hat sachlich-medizinische Gründe.

Während einer Therapie (egal ob ambulant oder stationär) haben Betroffene enge Unterstützung. Deshalb schaffen viele es während dieser Zeit nüchtern / abstinenz zu bleiben. Mit Beendigung der Therapie und speziell im Folgejahr gibt es dann sehr viele Rückfälle.

Abstinenznachweise während einer Therapie sind deshalb nicht nicht so aussagekräftig wie danach. Aber die fallen auch nicht komplett unter den Tisch, sondern werden durchaus positiv berrücksichtigt.
 
Falls das so sein sollte:
Das wird nicht gehen.
Ich habe hier viel zu kurz und missverständlich formuliert !

Was ich nämlich überhaupt nicht sagen wollte, dass dir das bei „AN schon zertifiziert“ während des stationären Aufenthaltes“ negativ
bei der MPU gewertet werden kann oder könnte.

Sagen wollte ich nur, dass streng nach den BUK der Abstinenznachweis nicht zählt in Bezug auf die „geforderte“ Abstinenzzeit.

Und wenn sich also sinnvollerweise daran etwas geändert hätte, dann hätte ich es nämlich absolut nicht mitgekriegt.
Und daher wäre das am heutigen Sonntag wirklich eine gute Nachricht…:smiley138:
 
Also was denn jetzt, also erfülle ich durch diese 4 Wochen, nicht die Kriterien über den 15 Monatigen Abstinenznachweis, trotz das es extern stattfindet ?
 
also: du hast ein 15-monatiges Programm gebucht (Urin, richtig?) und musst halt zu allen Terminen da sein, auch wenn Du da gerade mal in einer Klinik bist. Das ist das, was die BUK sehen wollen. Die Klinik muss dich zu diesen Terminen dann halt mal freistellen, so dass du sie wahrnehmen kannst.

Das Abstinenzprogramm läuft auch während der Klinik, und sollte ich während der Zeit zu einem Urintest bestellt werden, würde ich dort erscheinen, dies habe ich bereits mit der Klinik abgesprochen
Passt. Strich drunter :)


btw: Haarproben sind nicht möglich? Das wäre vllt noch entspannter...
 
Ja genau habe einen 15 Monatigen Vertrag gebucht, dieser läuft seit dem 12.8.
Genau wenn ich während der Zeit zu Urinabgabe einbestellt werde, werde ich freigestellt und werde zum Termin erscheinen.
Haare geht leider nicht, weil dort nicht wirklich was wächst, und die erste Probe ist bereits bezahlt, da man sie im Voraus bezahlen muss
 
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