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MPU wegen Fahrradfahren unter 1,79 Promille- MPU in 4 Wochen

Nachtrag:
Meine KT Angabe war MPU konform 2 Bier a 0,33L im Monat.
Dass ich da 2 Gelegenheiten hatte, wo es deutlich mehr war habe ich natürlich verschweigen (müssen)
 
Der FssT liegt das Gutachten leider vor, weil ich unachtsamerweise unterschrieben habe, dass eine Zweitkopie direkt dahin gehen darf.
Da hast du wohl nicht aufgepasst, das wird eigentlich gefühlte "1000 mal" erzählt ... das ein Gutachten nicht an die FSST zu schicken ist.

Ist jetzt auch egal, in Angriff zwei wirst du das schon packen.
 
Ich bin zwar nicht Max, aber da ich deine Frage gerade hier lese.....:zwinker0004:

Max empfiehlt natürlich nicht, dass der Prüfling zu einem anderen MPI geht wenn das neg. Gutachten in der Akte liegt. Das gilt nur für den Fall, dass die FSSt. keine Kenntnis vom negativen Ausgang der MPU hat (lies den Beitrag von Max nochmal genau:smiley22:).

:smiley711::smiley711::smiley711: ... Max

Im Fall vom Radfahrer ist es natürlich angezeigt das er zum gleichen MPI geht, nachdem er alle Empfehlungen befolgt hat.


@Radfaher89

Das ist natürlich schlecht, dass das Ga an die FSSt. geschickt wurde. Somit musst du so oder so 6 Monate warten. Somit wäre der Juli/August für einen erneuten Anlauf denkbar...

Wichtig ist natürlich, dass du dich jetzt an deine eigenen Vorgaben zum KT hältst. Max. 2x 0,33l Bier zu einem Anlass im Monat....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum muss oder rätst Du Radfahrer zu einem anderen MPI? Intuitiv wäre meine Meinung, er solle dasselbe nehmen, aber ich bin auch kein Profi wie Du.
Du musst nicht nur meinen Beitrag lesen, sondern auch den Beitrag auf den ich geantwortet habe ... dann verstehst du das vielleicht besser.
 
Wasserstandsmeldung:
Führerschein ist abgegeben.
In 6 Monaten werde ich mich dann wieder dran machen, sprich im Juli.
Was sollte ich bis dahin unternommen haben?
- KT konsequent durchführen.
- Haarprobe entnehmen lassen im April
- Leberwerte alle 4-6 Wochen(was würdet ihr da empfehlen?)

Muss ich die Empfehlung einen VP aufzuschen wahrnehmen oder reicht es, wenn ich
bei Versuch 2 mit der ähnlichen bis gleichen Geschichte antrete, jedoch einräume, dass ich das
von mir dargelegte KT kürzer als 6 Monate, was so auch stimmt, durchgeführt habe?
Als andere Option bliebe noch die Überweisung zu einem richtigen Psychologen.
Was könnte ich noch tun, was positiv angerechnet wird?
Einen Trinkkalendar ab Januar rückwirkend erstellen?
 
Muss ich die Empfehlung einen VP aufzuschen wahrnehmen oder reicht es, wenn ich
bei Versuch 2 mit der ähnlichen bis gleichen Geschichte antrete,
In deiner Erklärung des Gutachters, konnte ich diesen Hinweis nicht lesen ....
Es wurde erklärt, dass ich ohne die Haarprobe bestanden hätte und an dem, was ich gesagt hatte wenig Zweifel bestand, die nur
in Folge dieser Haarprobe bestehen.
Der Wert von 17 pg/mg lag laut der Gutachterin deutlich über den von mir angegebenen Werten.
Allerdings hat sie eingeräumt, dass auch nur ein "Vergehen" bzw. die Menge einer Flasche Schnaps innerhalb dieser 3 Monate
den Wert beträchtlich nach oben schrauben kann.
Insofern ist das nicht anfechtbar, aber auch für zukünftige MPUs interessant zu wissen und auch an sich einfach eine ärgerliche
Geschichte.
Die Psychologin hat mir angeraten die nächste MPU mit KT zu absolvieren und dies mit Leberwerten und nur einer, statt zwei Haaranalysen zu belegen.
Dies halte ich auch für sinnvoll.
Die Selbsthilfegruppe ist ihrer Ansicht nach nicht nötig, dies ist reine Formalie gewesen.

- Leberwerte alle 4-6 Wochen(was würdet ihr da empfehlen?)
Da ist eigentlich für KT nicht mehr relevant, dies gilt lediglich zur Überprüfung der allgemeinen LW ... sind diese konstant, brauchst du das nicht.

Einen Trinkkalendar ab Januar rückwirkend erstellen?
Trinkkalender (KT) und Trinkdiagramm, kommen immer gut an. :smiley711::zwinker0004:
 
Nabend Max,
die Enpfehlung der Aufarbeitung mit einem VP ist leider ja schriftlich am Ende des Gutachtens fixiert.
Die Psychologin hat dazu lediglich angemerkt, dass eine Aufarbeitung mit Hilfe einfacher wäre als alleine.

Die Frage ist halt ob ich damit durchkomme, wenn ich die gleiche Geschichte vorlege, nur diesmal mit richtigen Top Werten und diese auch im Vorfeld belege.
 
Die Frage ist halt ob ich damit durchkomme, wenn ich die gleiche Geschichte vorlege, nur diesmal mit richtigen Top Werten und diese auch im Vorfeld belege.
Nun, wenn alles passt, sollte das kein Problem sein.
Der Besuch eines VP ist ja eine Empfehlung, Pflichten für die Art und Weise einer Vorbereitung gibt es nicht.
Es kann aber durchaus sein, das du gefragt wirst, warum du der Empfehlung nicht gefolgt bist ... das solltest du dann entsprechend begründen können.
 
So,
das ist mein Fahrplan:
Leberwerte ziehen lassen (nur zur Kontrolle)
Haaranalyse Mitte- Ende April
Termin beim normalen Psychologen für Freitag

Dann werde ich die nächste MPU Mitte Juli bestreiten wollen.
Noch irgendwelche Tipps?
Übersehe ich da noch was?

Einen aktualisierten Fragebogen werde ich dann auch anfertigen.
 
Hallo Radfahrer :smiley138:

So,
das ist mein Fahrplan:
Leberwerte ziehen lassen (nur zur Kontrolle)

:smiley711:

Haaranalyse Mitte- Ende April

:smiley711:

Termin beim normalen Psychologen für Freitag

Warum denn ein "normaler Psycho"? :smiley2204:

Dann werde ich die nächste MPU Mitte Juli bestreiten wollen.
Noch irgendwelche Tipps?
Übersehe ich da noch was?

Im Moment erst mal nicht..

Einen aktualisierten Fragebogen werde ich dann auch anfertigen.

kommt aber sicher, wenn du deinen FB eingestellt hast.:smiley22:

Wie geht es dir denn jetzt? Kommst du mit dem KT jetzt gut zurecht?
 
Guten Morgen Nancy,
ich habe eine Überweisung vom Hausarzt bekommen.
Ich möchte einfach einen Nachweis haben, dass ich mich zusätzlich noch mit jemand Professionellem unterhalten habe.
Sollte ich da ggf. direkt zum VP ?
Ich hatte mich da auch informiert.
Bei 10 Sitzungen ist man da ja schon bei 600€...

Momentan geht's mir super und ich komme mit dem KT sehr gut zurecht.
Ich habe weder ein Verlangen danach was zu trinken, noch vermisse ich das.
Im Gegenteil habe ich, nach wie vor, viel mehr Zeit für andere Aktivitäten, wenn die
Wochenenden nicht nach Saufen ausgerichtet sind. :)
 
Guten Morgen Nancy,
ich habe eine Überweisung vom Hausarzt bekommen.
Ich möchte einfach einen Nachweis haben, dass ich mich zusätzlich noch mit jemand Professionellem unterhalten habe.
Sollte ich da ggf. direkt zum VP ?
Ich hatte mich da auch informiert.
Bei 10 Sitzungen ist man da ja schon bei 600€...

Das kommt ganz auf den Zweck an.

Wenn du eine MPU-Vorbereitung haben möchtest, ist der Besuch eines VP sicher die richtige Wahl.
Wenn du grundsätzlich Hilfe für deine Probleme benötigst ist eine Psychotherapie nicht verkehrt. Zu beachten ist dabei aber immer,
dass "laufende" Therapien bei der MPU zum Problem werden können. Von daher sollte sie bereits vor dem Begutachtungszeitraum abgeschlossen sein.

Der VP ist zwar keine billige Geschichte, den Hintergrund deiner Trinkhistorie (also die Motive die zu deinem hohen Alk.konsum geführt haben) kann er (oder sie) aber sehr gut mit dir erörtern und dir eine fachliche Einschätzung darüber geben, ob du "MPU-reif" bist.

Momentan geht's mir super und ich komme mit dem KT sehr gut zurecht.
Ich habe weder ein Verlangen danach was zu trinken, noch vermisse ich das.
Im Gegenteil habe ich, nach wie vor, viel mehr Zeit für andere Aktivitäten, wenn die
Wochenenden nicht nach Saufen ausgerichtet sind. :)

Na, das hört sich doch super an :smiley711: Das freut mich :smiley138:
 
Mal ein kleines Update.
Ich habe mich jetzt entschieden im Zuge der Vorbereitung einen VP aufzusuchen, da die
Variante mit einer "normalen" Psychotherapie für mich ungeeignet ist.
Ist das egal an wen ich mich da wende oder sollte das ein anerkannter Verkehrspsychologe sein?
Es gibt ja auch etliche sogenannte MPU Berater, die ihre Dienste anbieten.
 
Hallo Radfahrer,

ich finde deine Entscheidung mit dem VP absolut richtig und - ja, es sollte auf jeden Fall ein anerkannter VP sein.
Bitte lasse die Finger von i-welchen (mitunter dubiosen) "MPU-Beratern"!

Wenn du auf Anhieb nichts passendes in deiner Nähe findest, kannst du auch gerne mal auf deiner FSSt. nach einem VP fragen - die haben da meist ein paar gute Adressen an der Hand.:smiley22:
 
Super!
Dann habe ich nun noch Zeit.
3,5 Monate für den VP.
Nächste Woche die Haaranalyse.
Ich bin da sehr zuversichtlich.
Ich werde auch im Laufe der Woche noch einen aktualisierten Fragebogen einstellen, der sich argumentativ allerdings nicht viel unterscheiden
wird von meinen bisherigen Ausführungen.
 
Ich bins mal wieder!
Ich hab nun wen seriösen gefunden.
Das kostet allerdings 1200€ auf 10 Einzelsitzungen verteilt.
Ist das vom Preis her im vergleichbaren Rahmen?
 
So,
da ich es nicht mag, wenn Threads einfach im Nichts verlaufen hier mein abschließendes Fazit.
Vorab ein Dankeschön an jeden, der sich hier im Thread beteiligt hat und mit Rat und Tat zur Seite stand.
Ich habe nun im zweiten Anlauf ein positives Gutachten bekommen und habe den Führerschein nun auch schon abgeholt.
Was habe ich gemacht?
Ich habe die oben erwähnten 10 Sitzungen bei einem VP genommen.
Die 1200€ für 10 Sitzungen sind teuer, ja, aber:
Zumindest hier in der Gegend (Ostwestfalen- Lippe) ist kaum einer günstiger.
Ich würde auch persönlich jemanden suchen, der seriös ist.
Also nichts verspricht, ein kostenloses Erstgespräch anbietet und Erfahrung mit den jeweiligen
Anbietern hat. Hier bei der Fsst liegen sogar Flyer von VP aus. Daran würde ich mich orientieren.
Ich hatte zudem für 2* 3 Monate ETG Werte per Haaranalyse.
Beide lagen bei <7.

Am MPU Tag ist es gar nicht wichtig alles auswendig gelernt zu haben,
man sollte bloß konkrete Angaben machen können und ganz wichtig
überall, bei der ärztlichen Untersuchung, beim psychologischem Gespräch und bei
dem schriftlichen Fragebogen, die gleichen Angaben machen. Besonders
bei den Trinkmengen wird idr keine Abweichung toleriert.

Wenn man sich allerdings gründlich und gewissenhaft vorbereitet ist
nicht immer beim ersten Mal ein VP nötig. Die Glaubhaftigkeit muss
allerdings unbedingt gegeben sein.
Ich würde dazu die oben erwähnten Haaranalysen empfehlen.
Diese sind, wenn man sie selber anfertigen lässt, um einiges günstiger
als beim TÜV und können geringen Konsum belegen.
Wenn man möchte kann man sich auch ein paar Mal öfter die Haare waschen.... ;)
Ich wünsche jedem, der sich diesen Thread durchliest viel Kraft und Durchaltevermögen-
es wird sich Lohnen!
 
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