MPU wegen Straftaten / gefährliche Körperverletzung

henrywizard

Neuer Benutzer
Hallo,

mein Name ist Henry und auch ich benötige Eure Hilfe. Details und Fragebogen sind unten beigefügt.
Den Rest der Fragen hoffe ich heute abend beantworten zu können.

FB Verkehr / Straftaten

Fragen zur Person Henry Wizard

Geschlecht männlich / 45 Jahre

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 09.06.2011

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Daür der Sperrfrist: 6 Monate

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein

Aufarbeitung
Psychologe/Verkehrspsychologe: 1 Verkehrspsychologische Einzelintervention

MPU
Datum: noch kein Bescheid
Welche Stelle (MPI): PIMA
Schon bezahlt?: nein

Schon eine MPU gehabt?: ja
Wer hat das Gutachten gesehen?: ich
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: Es ist zu erwarten das der Untersuchte auch zukünftig erheblich gegen Strafbestimmungen im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr verstoßen wird.

Altlasten:
Keine

Fragen des Gutachters zu verkehrsrechtlichen Delikten:
Allgemeine Fragen
1. Wie viele Verstöße hatten Sie?
Vier Verstöße waren es in Tateinheit, an einem Tag in einer Viertelstunde.
Weitere Verstöße gibt und gab es in der Vergangenheit nicht, weder Punkte noch sonst irgendwelche Straftaten. Selbstverständlich gibt es mehrere Ordnungswidrigkeiten (falsch parken, etc.).

2. Was waren das für Verstöße?
1. Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr,
2. Nötigung
3. gefährliche Körperverletzung
4. Fahrerflucht​

3. Wann waren diese Verstöße und in welchem Zeitraum fanden diese statt? (möglichst Datum und zu welcher Tageszeit -um so genaür, umso besser)

Die Verstöße fanden alle am 09.06.2011 zwischen 7.45 und 8.00 Uhr statt.
Ich war auf dem Weg zur Arbeit und hatte mein Kind im Rücksitz. Ich fuhr eine kleine Seitenstrasse entlang, die durch einen Bewässerungswagen vollständig blockiert war. Der Fahrer des Bewässerungswagens unterhielt sich aus dem linken Seitenfenster mit jemandem auf dem Bürgersteig. Ich hupte lang und anhaltend und mehrfach, um auf mich aufmerksam zu machen. Nach ca. einer Minute stieg der Beifahrer aus, musterte mich längere Zeit und begann den Baum auf der rechten Straßenseite zu bewässern. Auf meine Zeichen, dass ich vorbei fahren wollte und mein erneutes Hupen reagierte er gar nicht. Ich habe das Fenster runtergelassen und ihn aus dem Fenster angeschrien, er möge zur Seite fahren. Auch darauf reagierte er gar nicht und hat mich nur angeschaut, ohne ein Wort zu sagen.
Ich bin dann wutentbrannt nach rechts gefahren, in der Hoffnung über den rechten Bürgersteig an dem Bewässerungsfahrzeug vorbei zu fahren. Zur gleichen Zeit hatte sich der Beifahrer auch auf den Bürgersteig gestellt, um den Baum zu hacken. Er hatte sich so hingestellt, dass ich nicht an ihm vorbeifahren konnte. Ich bin dicht an ihn herangefahren, wissentlich, dass ich ihn anfahren könnte. Tatsächlich habe ich ihn mit dem Auto angefahren und er ist einen Schritt zurückgewichen. Ich habe weiter aus dem Fenster gebrüllt, er solle jetzt endlich zur Seite gehen. Er blieb vor dem Auto stehen und ignorierte mich weiterhin, schaute mich nicht an und sagte auch kein Wort. Es war ausreichend Platz zu beiden Seiten, um mich vorbei zu lassen. Der Bewässerungswagen stand wie bisher und blockierte die Straße.
Ich wurde nur noch wütender und habe ich noch mal angefahren, diesmal heftiger, so dass er auf die Motorhaube gerutscht ist. Ich bin dann mit ihm auf der Motorhaube ca. 20m gefahren, von dem Bürgersteig runter auf die Straße und habe vor dem Bewässerungswagen gehalten. Dort ist er von der Motorhaube gerutscht und stand wieder vor meinem Wagen, so dass eine Weiterfahrt nicht möglich war.
Dort bin ich ausgestiegen, hinter der Fahrertür stehen geblieben und habe ihn noch mal angebrüllt. Darauf hin ist er zur Seite gegangen und ich bin weitergefahren.
Das Kind saß während der Zeit auf dem Rücksitz und hat nichts gesagt.

4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?
Diese vier Verstöße fanden alle im Zusammenhang mit einer Tat statt, nämlich dem zweimaligen Anfahren des Beifahrers. Juristisch nennt sich das wohl Tateinheit.

5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?
Ich war so wütend auf den Beifahrer, weil er mich total ignoriert hat. Dadurch, dass er weder auf mein lang anhaltendes Hupen, noch auf mein Gebrüll aus dem Seitenfenster reagiert hat, wurde ich nur noch wütender. Ich hatte mich also so richtig aufgeregt darüber, dass ich nicht vorbeifahren konnte, weder auf der Straße noch auf dem Bürgersteig. Dass er auf mein erstes Anfahren nur zurückgewichen ist, ohne aus dem Weg zu gehen, hat mich in dem Moment nur wütender gemacht. Im Prinzip war es vermutlich so, als ob man jemanden nach hinten schubst und wenn er immer noch vor einem steht, ihn dann noch mal schubst.

6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?
Im schlimmsten Fall hätte der Beifahrer unter das Auto rutschen können und ich hätte ihn überfahren können. Außerdem bin ich auf dem Bürgersteig gefahren, wo ich womöglich auch noch andere Fußgänger hätte verletzen können.

7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Grundsätzlich bin ich wohl ein relativ normaler Fahrer. Allerdings muss ich mir eingestehen, dass ich manchmal durchaus aggressive Tendenzen habe, die sich dadurch ausdrücken, dass ich bspw. dicht auffahre, jemanden nicht einscheren lasse oder auch mal die Lichthupe nutze. Ein extrem rücksichtsvoller Fahrer bin ich daher vermutlich eher nicht.

8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?
Wahrscheinlich habe ich einfach Glück gehabt, dass der Beifahrer sich bei der Fahrt auf meiner Motorhaube an den Lüftungsschlitzen hat festhalten können.

9. Warum haben sie sich so verhalten?
Ich war zum Zeitpunkt der Tat so wütend auf den Beifahrer, weil er mich einfach vollständig ignoriert hat und sein Möglichstes getan hat, um mich nicht vorbei zu lassen. Vor lauter Wut habe ich ihn dann angefahren, um meinen Willen durchzusetzen.
Dass er berechtigt auf dem Bürgersteig stand und den Baum wässerte, hat mich da gar nicht interessiert, weil ich meine Interessen ohne weiteres Nachdenken vor seine gestellt habe.

10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?
Die Polizei kam mittags, als ich bereits auf der Arbeit war. Sie hat mein Auto untersucht und gefragt, ob ich der Fahrer sei und den Unfall verursacht habe. Das habe ich natürlich zugegeben. Danach habe ich ein Aktenzeichen erhalten und sie sind wieder gefahren.

11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?
n/a

12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?
n/a

13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
n/a

14. Gibt es ein Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
n/a

Ich bedanke mich im Voraus für Eure Hinweise.
Henry
 
Hallo,

anbei jetzt der Rest des Fragebogens.

Fragen nach Änderungen gegenüber früher

15. Wie lauten Ihre Vorsätze heute?
Wütend ist man mE wohl häufiger, aus unterschiedlichen Gründen. Auch provozieren lässt man sich regelmäßig. Hier geht es darum, Provokation und seine Wut zu kontrollieren, damit sie nicht in aggressives Verhalten umschlägt, wie es bei mir am Tattag der Fall war. Dazu habe ich angefangen, regelmäßig mindestens einmal wöchentlich Sport zu treiben, um mich auszutoben. Außerdem mache ich seit einiger Zeit wieder autogenes Training, was mir sehr gut tut. Das habe ich früher schon mal gemacht. Im fortgeschrittenen Stadium des autogenen Trainings kann man eigene Formeln einbaün; dies werde ich machen, wenn ich alle sieben Stufen sicher beherrsche.
Außerdem versuche ich Provokationen zu vermeiden und wenn sie erfolgen, sie mir bewusst zu machen. Meine Reaktion rührte zumindest teilweise daher, dass ich mich habe provozieren lassen. Die einfachste Art, damit umzugehen, ist einfach wegzugehen.

16. Was ist daran anders?
In der Vergangenheit bin ich regelmäßig auf jede kleine Provokation angesprungen und habe wütend bzw. aggressiv reagiert. Inzwischen sehe ich dies sehr viel gelassener, weil ich nicht jede Handlung als Provokation auffasse. Mir hilft dabei sehr mein regelmäßiger Sport.

Darüber hinaus habe ich meinen Berufsalltag entschlackt. Bisher war es so, dass ich mich an jede berufliche Änderung angepasst habe (bspw. Termine, Fristen, etc.), inzwischen ist es so, dass ich einfach auch mal nein sage. Tatsächlich habe ich festgestellt, dass sich danach auch keine negativen Konseqünzen ergeben.

17. Was wollen Sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?
- mindestens einmal wöchentlich Sport
- mindestens täglich autogenes Training
- meine eigenen Bedürfnisse vor die beruflichen Bedürfnisse stellen
Alles habe ich schon angefangen umzusetzen und befinde ich mich in unterschiedlichen Stadien des Fortschritts.

18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?
Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und bin deutlich besser geworden, bei der Koordination meiner beruflichen Termine.

19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben Sie heute und was ist daran neu?
Weil ich mich mit dem Thema befasst habe, bin ich überzeugt davon, dass es primär auf die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr ankommt. Bisher (s.o.) war ich nicht immer so rücksichtsvoll.


20. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?
Im Straßenverkehr ist besonders wichtig die gegenseitige Rücksichtsnahme und Vorsicht gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern.

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?
Ehrlich gesagt fällt mir nichts ein, was meine Vorsätze zum Scheitern bringen könnte. Dies gilt insbesondere, weil ich meine Vorsätze bereits teilweise in die Tat umgesetzt habe und ob ihres Erfolges selber ganz begeistert bin.


Ganz herzlichen Dank für eure Hinweise.

henry
 
Hallo henry,

möchte dich erstmal ganz herzlich bei uns im Forum begrüßen:smile:

Bitte hab kurz Geduld, du wirst so schnell wie möglich Antworten von uns erhalten.:hack:
 
1. Wie viele Verstöße hatten Sie?
Vier Verstöße waren es in Tateinheit, an einem Tag in einer Viertelstunde.
Weitere Verstöße gibt und gab es in der Vergangenheit nicht, weder Punkte noch sonst irgendwelche Straftaten. Selbstverständlich gibt es mehrere Ordnungswidrigkeiten (falsch parken, etc.).
Dies solltest du, bei Nachfrage, auch mit erwähnen.

7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Grundsätzlich bin ich wohl ein relativ normaler Fahrer. Allerdings muss ich mir eingestehen, dass ich manchmal durchaus aggressive Tendenzen habe, die sich dadurch ausdrücken, dass ich bspw. dicht auffahre, jemanden nicht einscheren lasse oder auch mal die Lichthupe nutze. Ein extrem rücksichtsvoller Fahrer bin ich daher vermutlich eher nicht.
Den Satz hast du in der heutigen Form geschrieben ... heute sieht das doch bestimmt anders aus, oder ???
Begriffe wie verantwortungslos und rücksichtslos sollten in deiner Antwort ebenfalls vorkommen.

15. Wie lauten Ihre Vorsätze heute?
Wütend ist man mE wohl häufiger, aus unterschiedlichen Gründen. Auch provozieren lässt man sich regelmäßig. Hier geht es darum, Provokation und seine Wut zu kontrollieren, damit sie nicht in aggressives Verhalten umschlägt, wie es bei mir am Tattag der Fall war. Dazu habe ich angefangen, regelmäßig mindestens einmal wöchentlich Sport zu treiben, um mich auszutoben. Außerdem mache ich seit einiger Zeit wieder autogenes Training, was mir sehr gut tut. Das habe ich früher schon mal gemacht. Im fortgeschrittenen Stadium des autogenen Trainings kann man eigene Formeln einbaün; dies werde ich machen, wenn ich alle sieben Stufen sicher beherrsche.
Außerdem versuche ich Provokationen zu vermeiden und wenn sie erfolgen, sie mir bewusst zu machen. Meine Reaktion rührte zumindest teilweise daher, dass ich mich habe provozieren lassen. Die einfachste Art, damit umzugehen, ist einfach wegzugehen.
Wenn ich deinen letzten Satz lese, findet der Obige keine Anwendung mehr ... darf er auch nicht, denn du hast gelernt mit Provokation umzugehen. Daher bitte streichen.

17. Was wollen Sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?
- mindestens einmal wöchentlich Sport
- mindestens täglich autogenes Training
- meine eigenen Bedürfnisse vor die beruflichen Bedürfnisse stellen
Alles habe ich schon angefangen umzusetzen und befinde ich mich in unterschiedlichen Stadien des Fortschritts.
Der GA will hier auch einen "sozialen Faden" sehen, daher solltest du auch Freunde und Familie in die Einhaltung deiner Vorsätze mit einbinden. Im krassen Fall auch professionelle Hilfe.

19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben Sie heute und was ist daran neu?
Weil ich mich mit dem Thema befasst habe, bin ich überzeugt davon, dass es primär auf die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr ankommt. Bisher (s.o.) war ich nicht immer so rücksichtsvoll.
Die Antwort ist, bezogen auf die Fragestellung, etwas mager.
Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr haben oberste Priorität !

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?
Ehrlich gesagt fällt mir nichts ein, was meine Vorsätze zum Scheitern bringen könnte. Dies gilt insbesondere, weil ich meine Vorsätze bereits teilweise in die Tat umgesetzt habe und ob ihres Erfolges selber ganz begeistert bin.
Dir sollte aber etwas einfallen, der GA wirds wissen wollen.

Beispielantwort: "Theoretisch nichts. Durch meine Aufarbeitung konnte ich viel über die Regeln und Gesetze des Straßenverkehrs lernen. Sollte dennoch eine Situation eintreten, dass ich diese nicht alleine bewältigen kann, suche ich ein Gespräch mit mir vertrauten Menschen (Freund, Bekannte, Familie). Mir ist bewusst, dass ich mich auch vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche."

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Dein FB ist gar nicht so schlecht. Die kleinen Unstimmigkeiten solltest du auch noch bewältigen können.

Insgesamt solltest du bedenken, dass dein psychologisches Gespräch bis zu 60 Minuten daürn kann.
Mit deinen relativ kurz gehaltenen Antworten bist du in 15 Minuten durch, hier musst du im Gespräch deinen Fragen etwas mehr Volumen geben.

FB überarbeiten und wieder neu einstellen.
 
Hallo Max,

anbei die überarbeiteten Fassungen der Fragen

7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Grundsätzlich bin ich wohl ein relativ normaler Fahrer. Allerdings muss ich mir eingestehen, dass ich manchmal durchaus aggressive Tendenzen habe, die sich dadurch ausdrücken, dass ich bspw. dicht auffahre, jemanden nicht einscheren lasse oder auch mal die Lichthupe nutze.
Im Nachhinein und nachdem ich mich jetzt intensiv mit meinem Verhalten auseinander gesetzt habe und einfach mal mit engen Freunden gesprochen habe, bin ich selber erschrocken, wie rücksichtslos und teilweise auch gefährlich ich mich manchmal im Straßenverkehr bewegt habe. Ein verantwortungsvoller Fahrer, der sich der Risiken im Straßenverkehr bewusst ist, war ich zur damaligen Zeit zumindest nicht immer. Ich bin sicherlich nicht immer wie ein Wilder gerast, habe geschnitten, etc. aber nachdem ich mir mein eigenes – ehemaliges – Fahrverhalten noch mal bewusst vor Augen geführt habe, kann ich eigentlich über mich selber nur den Kopf schütteln.

15. Wie lauten Ihre Vorsätze heute?
Eigentlich gibt es zwei Aspekte, die mir durch mein Fehlverhalten bewusst geworden sind, die Wut auf den Beifahrer und meine eigene „Wichtigkeit“, die mich dazu brachte, meine eigenen Interessen ohne großes Nachdenken vor die berechtigten Interessen des Beifahrers beim Bewässern der Bäume zu stellen.
Meine Vorsätze lauten daher zum einen, mich nicht provozieren zu lassen, sondern ruhig zu bleiben („in der Ruhe liegt die Kraft“) und zum anderen mich selber nicht mehr so wichtig zu nehmen, sondern einfach über mich zu lachen, wenn ich wieder solche „ich bin wichtig“-Anfälle habe.
Außerdem will ich, und das mache ich auch schon, meine beruflichen Termine besser mit meinen privaten Terminen koordinieren und meinem Familienleben die erste Stelle einräumen.

17. Was wollen Sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?
Konkret werde ich im November an einem Kommunikationsseminar teilnehmen, um mich und meine Wirkung noch besser kennen zu lernen. Darüber hinaus habe ich psychologische Betreuung in Anspruch genommen, um die tieferen Ursachen meiner Reaktion zu untersuchen.

Dabei ist mir bewusst geworden, dass man wohl häufiger wütend ist, aus unterschiedlichen Gründen, dazu kann auch die Reaktion auf eine Provokation zählen. Hier geht es darum, Provokationen zu erkennen und seine Wut zu kontrollieren, damit sie nicht in aggressives Verhalten umschlägt, wie es bei mir am Tattag der Fall war.
Deshalb habe ich angefangen, regelmäßig mindestens einmal wöchentlich Sport zu treiben, um mich „auszutoben“. Außerdem mache ich seit einiger Zeit wieder autogenes Training, was mir sehr gut tut. Das habe ich früher schon mal gemacht. Im fortgeschrittenen Stadium des autogenen Trainings kann man eigene „Formeln“ einbaün; dies werde ich machen, wenn ich alle sieben Stufen sicher beherrsche.
Mein Verhalten habe ich intensiv mit meiner Frau und sehr engen Vertrauten besprochen, um mir noch mal einen „Spiegel“ vorhalten zu lassen.
Außerdem versuche ich Provokationen zu vermeiden und wenn sie erfolgen, sie mir bewusst zu machen. Meine Reaktion rührte zumindest teilweise daher, dass ich mich habe provozieren lassen. Die einfachste Art, damit umzugehen, ist einfach wegzugehen.
Meine eigene „Wichtigkeit“ bekämpfe ich, in dem ich mich einfach mal innerlich „neben mich“ stelle und anfange über mich selbst zu lachen, wenn ich mich wie ein kleines HB-Männchen aufrege.

19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben Sie heute und was ist daran neu?
Weil ich mich mit dem Thema befasst habe, bin ich überzeugt davon, dass es primär auf die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr ankommt. Bisher war ich nicht immer so rücksichtsvoll. Die Beschäftigung mit der Tat und seinen Ursachen hat mir so richtig bewusst gemacht, welchen Stellenwert die „Vorsicht“ und „gegenseitige Rücksichtnahme“ im Straßenverkehr hat. Inzwischen ist mir klar, wie gefährlich diese aggressiven Handlungen sind, welche katastrophalen Auswirkungen sie haben und dass sie mich auch nicht schneller sondern eher langsamer zum Ziel führen.

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?
Ehrlich gesagt fällt mir nichts ein, was meine Vorsätze zum Scheitern bringen könnte. Dies gilt insbesondere, weil ich meine Vorsätze bereits teilweise in die Tat umgesetzt habe und ob ihres Erfolges selber ganz begeistert bin. Sollte allerdings einmal eine kritische Situation eintreten, würde ich mich nicht scheün, mit vertrauten Menschen zu sprechen und ggf. professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Vielen Dank nochmal für Deine Hinweise!
henry
 
Du hast meine Kommentierung nicht zu Ende gelesen .... "FB überarbeiten und wieder neu einstellen."

Bei uns im Forum ist das so üblich, den gesamten FB in seiner neün Fassung wieder einzustellen.
Dies dient dem Zweck einer besseren Übersicht auch für die anderen User ... und mir erleichtert es die Arbeit :zwinker0004:
 
Ok, siehe unten. Beim Nachdenken ist mir noch ein nicht unwesentliches Detail im Sachverhalt aufgefallen, das ich auch noch ergänzt habe.

FB Verkehr / Straftaten -
Fragen des Gutachters zu verkehrsrechtlichen Delikten:

Allgemeine Fragen

1. Wie viele Verstöße hatten Sie?
Vier Verstöße waren es in Tateinheit, an einem Tag in einer Viertelstunde.
Weitere Verstöße gibt und gab es in der Vergangenheit nicht, weder Punkte noch sonst irgendwelche Straftaten. Selbstverständlich gibt es mehrere Ordnungswidrigkeiten (falsch parken, etc.).

2. Was waren das für Verstöße?
1. Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr,
2. Nötigung
3. gefährliche Körperverletzung
4. Fahrerflucht

3. Wann waren diese Verstöße und in welchem Zeitraum fanden diese statt? (möglichst Datum und zu welcher Tageszeit -um so genaür, umso besser)

Die Verstöße selber fanden alle am 09.06.2011 zwischen 7.45 und 8.00 Uhr statt.

Am Vorabend hatte ich mich erheblich mit meiner Frau gestritten und mich bis spät in die Nacht (ca. 3 Uhr morgens) auf einen Termin in der Arbeit vorbereitet. Die Nacht über hatte ich nicht geschlafen, weil ich in Gedanken bei dem Arbeitstermin am nächsten Tag war.

Der eigentliche Vorfall war dann auf dem Weg zur Arbeit. Ich hatte mein Kind im Rücksitz. Ich fuhr eine kleine Seitenstrasse entlang, die durch einen Bewässerungswagen vollständig blockiert war. Der Fahrer des Bewässerungswagens unterhielt sich aus dem linken Seitenfenster mit jemandem auf dem Bürgersteig. Ich hupte lang und anhaltend und mehrfach, um auf mich aufmerksam zu machen. Nach ca. einer Minute stieg der Beifahrer aus, musterte mich längere Zeit und begann den Baum auf der rechten Straßenseite zu bewässern. Auf meine Zeichen, dass ich vorbei fahren wollte und mein erneutes Hupen reagierte er gar nicht. Ich habe das Fenster runtergelassen und ihn aus dem Fenster angeschrien, er möge zur Seite fahren. Auch darauf reagierte er gar nicht und hat mich nicht angeschaut, ohne ein Wort zu sagen.
Ich bin dann wutentbrannt nach rechts gefahren, in der Hoffnung über den rechten Bürgersteig an dem Bewässerungsfahrzeug vorbei zu fahren. Zur gleichen Zeit hatte sich der Beifahrer auch auf den Bürgersteig gestellt, um den Baum zu hacken. Er hatte sich so hingestellt, dass ich nicht an ihm vorbeifahren konnte. Ich bin dicht an ihn herangefahren, wissentlich, dass ich ihn anfahren könnte. Tatsächlich habe ich ihn mit dem Auto angefahren und er ist einen Schritt zurückgewichen. Ich habe weiter aus dem Fenster gebrüllt, er solle jetzt endlich zur Seite gehen. Er blieb vor dem Auto stehen und ignorierte mich weiterhin, schaute mich nicht an und sagte auch kein Wort. Es war ausreichend Platz zu beiden Seiten, um mich vorbei zu lassen. Der Bewässerungswagen stand wie bisher und blockierte die Straße.
Ich wurde nur noch wütender und habe ich noch mal angefahren, diesmal heftiger, so dass er auf die Motorhaube gerutscht ist. Ich bin dann mit ihm auf der Motorhaube ca. 20m gefahren, von dem Bürgersteig runter auf die Straße und habe vor dem Bewässerungswagen gehalten. Dort ist er von der Motorhaube gerutscht und stand wieder vor meinem Wagen, so dass eine Weiterfahrt nicht möglich war.
Dort bin ich ausgestiegen, hinter der Fahrertür stehen geblieben und habe ihn noch mal angebrüllt. Darauf hin ist er zur Seite gegangen und ich bin weitergefahren.
Das Kind saß während der Zeit auf dem Rücksitz und hat nichts gesagt.

4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?
Diese vier Verstöße fanden alle im Zusammenhang mit einer Tat statt, nämlich dem zweimaligen Anfahren des Beifahrers. Juristisch nennt sich das Tateinheit.
Weitere Verstöße hatte ich in meinem Leben bisher nicht.

5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?
Ich war so wütend auf den Beifahrer, weil er mich total ignoriert hat. Dadurch, dass er weder auf mein lang anhaltendes Hupen, noch auf mein Gebrüll aus dem Seitenfenster reagiert hat, wurde ich nur noch wütender. Ich hatte mich also so richtig aufgeregt darüber, dass ich nicht vorbeifahren konnte, weder auf der Straße noch auf dem Bürgersteig. Dass er auf mein erstes Anfahren nur zurückgewichen ist, ohne aus dem Weg zu gehen, hat mich in dem Moment nur wütender gemacht. Im Prinzip war es vermutlich so, als ob man jemanden nach hinten schubst und wenn er immer noch vor einem steht, ihn dann noch mal schubst.
Durch das Verhalten des Beifahrers fühlte ich mich dermaßen provoziert, dass ich immer wütender wurde und meine Wut schließlich in dieses aggressive Verhalten umschlug.
Dazu beigetragen hat erheblich, dass er überhaupt nicht auf mich reagiert hat und mich komplett ignoriert hat.
Wie schwachsinnig ich mich eigentlich verhalten habe, ist mir erst wirklich klar geworden, als die Polizei mich gegen Mittag aufgesucht hat und von Körperverletzung sprach. Vorher fühlte ich mich sogar noch im Recht, weil der Beifahrer mit seinem Bewässerungswagen die Straße blockiert hatte. Dass meine Reaktion deutlich über ein normales Maß hinausging, begann mir erst zu dämmern, als die Polizei auftauchte.

6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?
Im schlimmsten Fall hätte der Beifahrer unter das Auto rutschen können und ich hätte ihn überfahren können. Außerdem bin ich auf dem Bürgersteig gefahren, wo ich womöglich auch noch andere Fußgänger hätte verletzen können.

7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Grundsätzlich bin ich wohl ein relativ normaler Fahrer. Allerdings muss ich mir eingestehen, dass ich manchmal durchaus aggressive Tendenzen habe, die sich dadurch ausdrücken, dass ich bspw. dicht auffahre, jemanden nicht einscheren lasse oder auch mal die Lichthupe nutze.
Im Nachhinein und nachdem ich mich jetzt intensiv mit meinem Verhalten auseinander gesetzt habe und einfach mal mit engen Freunden gesprochen habe, bin ich selber erschrocken, wie rücksichtslos und teilweise auch gefährlich ich mich manchmal im Straßenverkehr bewegt habe. Ein verantwortungsvoller Fahrer, der sich der Risiken im Straßenverkehr bewusst ist, war ich zur damaligen Zeit zumindest nicht immer. Ich bin sicherlich nicht immer wie ein Wilder gerast, habe geschnitten, etc. aber nachdem ich mir mein eigenes – ehemaliges – Fahrverhalten noch mal bewusst vor Augen geführt habe, kann ich eigentlich über mich selber nur den Kopf schütteln.


8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?
Wahrscheinlich habe ich einfach Glück gehabt, dass der Beifahrer sich bei der Fahrt auf meiner Motorhaube an den Lüftungsschlitzen hat festhalten können.

9. Warum haben sie sich so verhalten?
Zum einen war ich von einem vorabendlichen Streit mit meiner Frau noch sehr unter Druck. Wir hatten einen extremen Streit, wie ich ihn bisher noch nicht – und auch nicht wieder – erlebt habe. Zum zweiten war ich total übermüdet, weil ich die Nacht über nicht geschlafen hatte, sondern mich auf einen beruflichen Termin vorbereitet hatte.

Das Verhalten des Beifahrers hat dann meine aufgestaute Wut dann zum überlaufen gebracht.
Ich war zum Zeitpunkt der Tat so wütend auf den Beifahrer, weil er mich einfach vollständig ignoriert hat und sein Möglichstes getan hat, um mich nicht vorbei zu lassen. Vor lauter Wut habe ich ihn dann angefahren, um meinen Willen durchzusetzen.
Dass er berechtigt auf dem Bürgersteig stand und den Baum wässerte, hat mich da gar nicht interessiert, weil ich meine Interessen ohne weiteres Nachdenken vor seine gestellt habe.
Im Nachhinein habe ich erkannt, dass ich mich und meine Belange – mindestens in diesem Moment - viel zu wichtig genommen habe und sie unbedingt durchsetzen wollte.


10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?
Die Polizei kam mittags, als ich bereits auf der Arbeit war. Sie hat mein Auto untersucht und gefragt, ob ich der Fahrer sei und den Unfall verursacht habe. Das habe ich natürlich zugegeben. Danach habe ich ein Aktenzeichen erhalten und sie sind wieder gefahren.
Danach wurde mir nur noch mehr klar, was für ein gruseliges Verhalten ich gezeigt habe und ich habe mir gewünscht, es rückgängig machen zu können.

11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?
n/a

12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?
n/a

13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
n/a

14. Gibt es ein Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
n/a


Fragen nach Änderungen gegenüber früher

15. Wie lauten Ihre Vorsätze heute?
Eigentlich gibt es zwei Aspekte, die mir durch mein Fehlverhalten bewusst geworden sind, die Wut auf den Beifahrer und meine eigene „Wichtigkeit“, die mich dazu brachte, meine eigenen Interessen ohne großes Nachdenken vor die berechtigten Interessen des Beifahrers beim Bewässern der Bäume zu stellen.
Meine Vorsätze lauten daher zum einen, mich nicht provozieren zu lassen, sondern ruhig zu bleiben („in der Ruhe liegt die Kraft“) und zum anderen mich selber nicht mehr so wichtig zu nehmen, sondern einfach über mich zu lachen, wenn ich wieder solche „ich bin wichtig“-Anfälle habe.

Außerdem will ich, und das mache ich auch schon, meine beruflichen Termine besser mit meinen privaten Terminen koordinieren und meinem Familienleben die erste Stelle einräumen.

16. Was ist daran anders?
In der Vergangenheit bin ich regelmäßig auf jede kleine Provokation „angesprungen“ und habe wütend bzw. aggressiv reagiert. Inzwischen sehe ich dies sehr viel gelassener, weil ich nicht jede Handlung als Provokation auffasse und mir bewusst mache, dass es sich um eine Provokation handelt.
Mir hilft dabei sehr mein regelmäßiger Sport, weil ich mich dadurch einfach sicherer fühle, und mein autogenes Training.

Darüber hinaus habe ich meinen Berufsalltag „entschlackt“. Bisher war es so, dass ich mich an jede berufliche Änderung angepasst habe (bspw. Termine, Fristen, etc.), inzwischen ist es so, dass ich einfach auch mal „nein“ sage. Tatsächlich habe ich festgestellt, dass sich danach auch keine negativen Konseqünzen ergeben.

17. Was wollen Sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?
Konkret werde ich im November an einem Kommunikationsseminar teilnehmen, um mich und meine Wirkung noch besser kennen zu lernen. Darüber hinaus habe ich psychologische Betreuung in Anspruch genommen, um die tieferen Ursachen meiner Reaktion zu untersuchen.

Dabei ist mir bewusst geworden, dass man wohl häufiger wütend ist, aus unterschiedlichen Gründen, dazu kann auch die Reaktion auf eine Provokation zählen. Hier geht es darum, Provokationen zu erkennen und seine Wut zu kontrollieren, damit sie nicht in aggressives Verhalten umschlägt, wie es bei mir am Tattag der Fall war.
Deshalb habe ich angefangen, regelmäßig mindestens einmal wöchentlich Sport zu treiben, um mich „auszutoben“. Außerdem mache ich seit einiger Zeit wieder autogenes Training, was mir sehr gut tut. Das habe ich früher schon mal gemacht. Im fortgeschrittenen Stadium des autogenen Trainings kann man eigene „Formeln“ einbaün; dies werde ich machen, wenn ich alle sieben Stufen sicher beherrsche.
Mein Verhalten habe ich intensiv mit meiner Frau und sehr engen Vertrauten besprochen, um mir noch mal einen „Spiegel“ vorhalten zu lassen.
Außerdem versuche ich Provokationen zu vermeiden und wenn sie erfolgen, sie mir bewusst zu machen. Meine Reaktion rührte zumindest teilweise daher, dass ich mich habe provozieren lassen. Die einfachste Art, damit umzugehen, ist einfach wegzugehen.
Meine eigene „Wichtigkeit“ bekämpfe ich, in dem ich mich einfach mal innerlich „neben mich“ stelle und anfange über mich selbst zu lachen, wenn ich mich wie ein kleines HB-Männchen aufrege.

18. Was hat sich ansonsten bei Ihnen geändert?
Ich verbringe deutlich mehr Zeit mit meiner Familie und bin erheblich besser geworden, bei der Koordination meiner beruflichen Termine. Zwar habe ich immer noch einen straffen Terminkalender, ich kann aber inzwischen auch einfach mal „nein“ sagen, wenn mal wieder ein ganz „wichtiger und unaufschiebbarer“ Termin kommt, weil ich weiß, dass die Welt davon auch nicht untergeht.

19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben Sie heute und was ist daran neu?
Weil ich mich mit dem Thema befasst habe, bin ich überzeugt davon, dass es primär auf die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr ankommt. Bisher war ich nicht immer so rücksichtsvoll. Die Beschäftigung mit der Tat und seinen Ursachen hat mir so richtig bewusst gemacht, welchen Stellenwert die „Vorsicht“ und „gegenseitige Rücksichtnahme“ im Straßenverkehr hat. Inzwischen ist mir klar, wie gefährlich diese aggressiven Handlungen sind, welche katastrophalen Auswirkungen sie haben und dass sie mich auch nicht schneller sondern eher langsamer zum Ziel führen.

20. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?
Im Straßenverkehr ist besonders wichtig die gegenseitige Rücksichtsnahme und Vorsicht gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern.

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?
Ehrlich gesagt fällt mir nichts ein, was meine Vorsätze zum Scheitern bringen könnte. Dies gilt insbesondere, weil ich meine Vorsätze bereits teilweise in die Tat umgesetzt habe und ob ihres Erfolges selber ganz begeistert bin. Sollte allerdings einmal eine kritische Situation eintreten, würde ich mich nicht scheün, mit vertrauten Menschen zu sprechen und ggf. professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.


Vielen Dank!
henry
 
15. Wie lauten Ihre Vorsätze heute?
Eigentlich gibt es zwei Aspekte, die mir durch mein Fehlverhalten bewusst geworden sind, die Wut auf den Beifahrer und meine eigene Wichtigkeit, die mich dazu brachte, meine eigenen Interessen ohne großes Nachdenken vor die berechtigten Interessen des Beifahrers beim Bewässern der Bäume zu stellen.
Meine Vorsätze lauten daher zum einen, mich nicht provozieren zu lassen, sondern ruhig zu bleiben (in der Ruhe liegt die Kraft) und zum anderen mich selber nicht mehr so wichtig zu nehmen, sondern einfach über mich zu lachen, wenn ich wieder solche ich bin wichtig-Anfälle habe.
Diese "Anfälle" hast du bewältigt, daher dürfen diese auch nicht mehr vorkommen.
Formuliere das um ... "... sondern einfach über mich zu lachen, wenn ich mich provoziert fühle."

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?
Ehrlich gesagt fällt mir nichts ein, was meine Vorsätze zum Scheitern bringen könnte. Dies gilt insbesondere, weil ich meine Vorsätze bereits teilweise in die Tat umgesetzt habe und ob ihres Erfolges selber ganz begeistert bin. Sollte allerdings einmal eine kritische Situation eintreten, würde ich mich nicht scheün, mit vertrauten Menschen zu sprechen und ggf. professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Das hatte ich nicht für umsonst dick markiert, dass muß weg.
Die Anmerkung ... "Theoretisch nichts." ist ein wichtiger Aspekt, sollte somit an erster Stelle stehen.

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Den Rest des FB finde ich super, du hast die Antworten sehr gut und plausibel ergänzt. :smiley711:
Wenn du das so dem GA vermittelst, kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
Wichtig ist, dass du dem GA vermittelst, dass du deine überschüssige Aggression heute vollkommen im Griff hast ... ein "Ausflippen" gibt es nicht mehr.

FB überarbeiten und bitte wieder komplett neu einstellen. :smiley5:
 
Hallo Max,

anbei der überarbeitete FB; hat etwas gedaürt, aber jetzt ...

FB Verkehr / Straftaten -
Fragen des Gutachters zu verkehrsrechtlichen Delikten:


Allgemeine Fragen

1. Wie viele Verstöße hatten Sie?
Vier Verstöße waren es in Tateinheit, an einem Tag in einer Viertelstunde.
Weitere Verstöße gibt und gab es in der Vergangenheit nicht, weder Punkte noch sonst irgendwelche Straftaten. Selbstverständlich gibt es mehrere Ordnungswidrigkeiten (falsch parken, etc.).

2. Was waren das für Verstöße?
1. Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr,
2. Nötigung
3. gefährliche Körperverletzung
4. Fahrerflucht

3. Wann waren diese Verstöße und in welchem Zeitraum fanden diese statt? (möglichst Datum und zu welcher Tageszeit -um so genaür, umso besser)

Die Verstöße selber fanden alle am 09.06.2011 zwischen 7.45 und 8.00 Uhr statt.

Am Vorabend hatte ich mich erheblich mit meiner Frau gestritten und mich bis spät in die Nacht (ca. 3 Uhr morgens) auf einen Termin in der Arbeit vorbereitet. Die Nacht über hatte ich nicht geschlafen, weil ich in Gedanken bei dem Arbeitstermin am nächsten Tag war.

Der eigentliche Vorfall war dann auf dem Weg zur Arbeit. Ich hatte mein Kind im Rücksitz. Ich fuhr eine kleine Seitenstrasse entlang, die durch einen Bewässerungswagen vollständig blockiert war. Der Fahrer des Bewässerungswagens unterhielt sich aus dem linken Seitenfenster mit jemandem auf dem Bürgersteig. Ich hupte lang und anhaltend und mehrfach, um auf mich aufmerksam zu machen. Nach ca. einer Minute stieg der Beifahrer aus, musterte mich längere Zeit und begann den Baum auf der rechten Straßenseite zu bewässern. Auf meine Zeichen, dass ich vorbei fahren wollte und mein erneutes Hupen reagierte er gar nicht. Ich habe das Fenster runtergelassen und ihn aus dem Fenster angeschrien, er möge zur Seite fahren. Auch darauf reagierte er gar nicht und hat mich nicht angeschaut, ohne ein Wort zu sagen.
Ich bin dann wütend nach rechts gefahren, in der Hoffnung über den rechten Bürgersteig an dem Bewässerungsfahrzeug vorbei zu fahren. Zur gleichen Zeit hatte sich der Beifahrer auch auf den Bürgersteig gestellt, um den Baum zu hacken. Er hatte sich so hingestellt, dass ich nicht an ihm vorbeifahren konnte. Ich bin dicht an ihn herangefahren, wissentlich, dass ich ihn anfahren könnte. Tatsächlich habe ich ihn mit dem Auto angefahren und er ist einen Schritt zurückgewichen. Ich habe weiter aus dem Fenster gebrüllt, er solle jetzt endlich zur Seite gehen. Er blieb vor dem Auto stehen und ignorierte mich weiterhin, schaute mich nicht an und sagte auch kein Wort. Es war ausreichend Platz zu beiden Seiten, um mich vorbei zu lassen. Der Bewässerungswagen stand wie bisher und blockierte die Straße.
Ich wurde nur noch wütender und habe ich noch mal angefahren, diesmal heftiger, so dass er auf die Motorhaube gerutscht ist. Ich bin dann mit ihm auf der Motorhaube ca. 20m gefahren, von dem Bürgersteig runter auf die Straße und habe vor dem Bewässerungswagen gehalten. Dort ist er von der Motorhaube gerutscht und stand wieder vor meinem Wagen, so dass eine Weiterfahrt nicht möglich war.
Dort bin ich ausgestiegen, hinter der Fahrertür stehen geblieben und habe ihn noch mal angebrüllt. Darauf hin ist er zur Seite gegangen und ich bin weitergefahren.
Das Kind saß während der Zeit auf dem Rücksitz und hat nichts gesagt.

4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?
Diese vier Verstöße fanden alle im Zusammenhang mit einer Tat statt, nämlich dem zweimaligen Anfahren des Beifahrers. Juristisch nennt sich das Tateinheit.
Weitere Verstöße hatte ich in meinem Leben bisher nicht.

5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?
Ich war so wütend auf den Beifahrer, weil er mich total ignoriert hat. Dadurch, dass er weder auf mein lang anhaltendes Hupen, noch auf mein Gebrüll aus dem Seitenfenster reagiert hat, wurde ich nur noch wütender. Ich hatte mich also so richtig aufgeregt darüber, dass ich nicht vorbeifahren konnte, weder auf der Straße noch auf dem Bürgersteig. Dass er auf mein erstes Anfahren nur zurückgewichen ist, ohne aus dem Weg zu gehen, hat mich in dem Moment nur wütender gemacht. Im Prinzip war es vermutlich so, als ob man jemanden nach hinten schubst und wenn er immer noch vor einem steht, ihn dann noch mal schubst.
Durch das Verhalten des Beifahrers fühlte ich mich dermaßen provoziert, dass ich immer wütender wurde und meine Wut schließlich in dieses aggressive Verhalten umschlug.
Dazu beigetragen hat erheblich, dass er überhaupt nicht auf mich reagiert hat und mich komplett ignoriert hat.
Wie schwachsinnig ich mich eigentlich verhalten habe, ist mir erst wirklich klar geworden, als die Polizei mich gegen Mittag aufgesucht hat und von Körperverletzung sprach. Vorher fühlte ich mich sogar noch im Recht, weil der Beifahrer mit seinem Bewässerungswagen die Straße blockiert hatte. Dass meine Reaktion deutlich über ein normales Maß hinausging, begann mir erst zu dämmern, als die Polizei auftauchte.

6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?
Im schlimmsten Fall hätte der Beifahrer unter das Auto rutschen können und ich hätte ihn überfahren können. Außerdem bin ich auf dem Bürgersteig gefahren, wo ich womöglich auch noch andere Fußgänger hätte verletzen können.

7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Grundsätzlich bin ich wohl ein relativ normaler Fahrer. Im Nachhinein und nachdem ich mich jetzt intensiv mit meinem Verhalten auseinander gesetzt habe und einfach mal mit engen Freunden gesprochen habe, bin ich allerdings selber erschrocken, wie rücksichtslos und auch gefährlich ich mich an dem Tag im Straßenverkehr bewegt habe. Ein verantwortungsvoller Fahrer, der sich der Risiken im Straßenverkehr bewusst ist, war ich zum Tattag zumindest nicht. Nachdem ich mir mein eigenes – ehemaliges – Fahrverhalten noch mal bewusst vor Augen geführt habe, kann ich eigentlich über mich selber nur den Kopf schütteln.

8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?
Wahrscheinlich habe ich einfach Glück gehabt, dass der Beifahrer sich bei der Fahrt auf meiner Motorhaube an den Lüftungsschlitzen hat festhalten können.

9. Warum haben sie sich so verhalten?
Zum einen war ich von einem vorabendlichen Streit mit meiner Frau noch sehr unter Druck. Wir hatten einen extremen Streit, wie ich ihn bisher noch nicht – und auch nicht wieder – erlebt habe. Zum zweiten war ich total übermüdet, weil ich die Nacht über nicht geschlafen hatte, sondern mich auf einen beruflichen Termin vorbereitet hatte.

Das Verhalten des Beifahrers hat dann meine aufgestaute Wut dann zum überlaufen gebracht.
Ich war zum Zeitpunkt der Tat so wütend auf den Beifahrer, weil er mich einfach vollständig ignoriert hat und sein Möglichstes getan hat, um mich nicht vorbei zu lassen. Vor lauter Wut habe ich ihn dann angefahren, um meinen Willen durchzusetzen.
Dass er berechtigt auf dem Bürgersteig stand und den Baum wässerte, hat mich da gar nicht interessiert, weil ich meine Interessen ohne weiteres Nachdenken vor seine gestellt habe.
Im Nachhinein habe ich erkannt, dass ich mich und meine Belange – mindestens in diesem Moment - viel zu wichtig genommen habe und sie unbedingt durchsetzen wollte.


10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?
Die Polizei kam mittags, als ich bereits auf der Arbeit war. Sie hat mein Auto untersucht und gefragt, ob ich der Fahrer sei und den Unfall verursacht habe. Das habe ich natürlich zugegeben. Danach habe ich ein Aktenzeichen erhalten und sie sind wieder gefahren.
Danach wurde mir nur noch mehr klar, was für ein gruseliges Verhalten ich gezeigt habe und ich habe mir gewünscht, es rückgängig machen zu können.

11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?
n/a

12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?
n/a

13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
n/a

14. Gibt es ein Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
n/a


Fragen nach Änderungen gegenüber früher

15. Wie lauten Ihre Vorsätze heute?
Eigentlich gibt es zwei Aspekte, die mir durch mein Fehlverhalten bewusst geworden sind, die Wut auf den Beifahrer und meine eigene „Wichtigkeit“, die mich dazu brachte, meine eigenen Interessen ohne großes Nachdenken vor die berechtigten Interessen des Beifahrers beim Bewässern der Bäume zu stellen.
Meine Vorsätze lauten daher zum einen, mich nicht provozieren zu lassen, sondern ruhig zu bleiben („in der Ruhe liegt die Kraft“) und zum anderen mich selber nicht mehr so wichtig zu nehmen. Inzwischen kann ich einfach über mich lachen, wenn ich glaube mich zu wichtig zu nehmen.

Außerdem will ich, und das mache ich auch schon, meine beruflichen Termine besser mit meinen privaten Terminen koordinieren und meinem Familienleben die erste Stelle einräumen.

16. Was ist daran anders?
In der Vergangenheit bin ich regelmäßig auf jede kleine Provokation „angesprungen“ und habe wütend bzw. aggressiv reagiert. Inzwischen sehe ich dies sehr viel gelassener, weil ich nicht jede Handlung als Provokation auffasse und mir bewusst mache, dass es sich um eine Provokation handelt.
Mir hilft dabei sehr mein regelmäßiger Sport, weil ich mich dadurch einfach sicherer fühle, und mein autogenes Training.

Darüber hinaus habe ich meinen Berufsalltag „entschlackt“. Bisher war es so, dass ich mich an jede berufliche Änderung angepasst habe (bspw. Termine, Fristen, etc.), inzwischen ist es so, dass ich einfach auch mal „nein“ sage. Tatsächlich habe ich festgestellt, dass sich danach auch keine negativen Konseqünzen ergeben.

17. Was wollen Sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?
Konkret werde ich im November an einem Kommunikationsseminar teilnehmen, um mich und meine Wirkung noch besser kennen zu lernen. Darüber hinaus habe ich psychologische Betreuung in Anspruch genommen, um die tieferen Ursachen meiner Reaktion zu untersuchen.

Dabei ist mir bewusst geworden, dass man wohl häufiger wütend ist, aus unterschiedlichen Gründen, dazu kann auch die Reaktion auf eine Provokation zählen. Hier geht es darum, Provokationen zu erkennen und seine Wut zu kontrollieren, damit sie nicht in aggressives Verhalten umschlägt, wie es bei mir am Tattag der Fall war.
Deshalb habe ich angefangen, regelmäßig mindestens einmal wöchentlich Sport zu treiben, um mich „auszutoben“. Außerdem mache ich seit einiger Zeit wieder autogenes Training, was mir sehr gut tut. Das habe ich früher schon mal gemacht. Im fortgeschrittenen Stadium des autogenen Trainings kann man eigene „Formeln“ einbaün; dies werde ich machen, wenn ich alle sieben Stufen sicher beherrsche.
Mein Verhalten habe ich intensiv mit meiner Frau und sehr engen Vertrauten besprochen, um mir noch mal einen „Spiegel“ vorhalten zu lassen.
Außerdem versuche ich Provokationen zu vermeiden und wenn sie erfolgen, sie mir bewusst zu machen. Meine Reaktion rührte zumindest teilweise daher, dass ich mich habe provozieren lassen. Die einfachste Art, damit umzugehen, ist einfach wegzugehen.
Meine eigene „Wichtigkeit“ bekämpfe ich, in dem ich mich einfach mal innerlich „neben mich“ stelle und anfange über mich selbst zu lachen, wenn ich mich wie ein kleines HB-Männchen aufrege.

18. Was hat sich ansonsten bei Ihnen geändert?
Ich verbringe deutlich mehr Zeit mit meiner Familie und bin erheblich besser geworden, bei der Koordination meiner beruflichen Termine. Zwar habe ich immer noch einen straffen Terminkalender, ich kann aber inzwischen auch einfach mal „nein“ sagen, wenn mal wieder ein ganz „wichtiger und unaufschiebbarer“ Termin kommt, weil ich weiß, dass die Welt davon auch nicht untergeht.

19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben Sie heute und was ist daran neu?
Weil ich mich mit dem Thema befasst habe, bin ich überzeugt davon, dass es primär auf die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr ankommt. Bisher war ich nicht immer so rücksichtsvoll. Die Beschäftigung mit der Tat und seinen Ursachen hat mir so richtig bewusst gemacht, welchen Stellenwert die „Vorsicht“ und „gegenseitige Rücksichtnahme“ im Straßenverkehr hat. Inzwischen ist mir klar, wie gefährlich diese aggressiven Handlungen sind, welche katastrophalen Auswirkungen sie haben und dass sie mich auch nicht schneller sondern eher langsamer zum Ziel führen.

20. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?
Im Straßenverkehr ist besonders wichtig die gegenseitige Rücksichtsnahme und Vorsicht gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern.

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?
Theoretisch kann eigentlich nichts meine Vorsätze zum Scheitern bringen. Dies gilt insbesondere, weil ich meine Vorsätze bereits teilweise in die Tat umgesetzt habe und ob ihres Erfolges selber ganz begeistert bin. Sollte allerdings einmal eine kritische Situation eintreten, würde ich mich nicht scheün, mit vertrauten Menschen zu sprechen und ggf. professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.


Ganz herzlichen DANK für Deine Hinweise.
henry
 
Ok, gut gemacht ... ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen :smiley711:
Jetzt brauchst du nur noch :read::read::read:
 
Hallo Max und Nancy,

inzwischen ist mein Termin vorbei und gestern ist das positive Gutachten per Post bei mir eingetroffen.

Ich wollte mich nochmal GANZ GANZ herzlich bei Euch bedanken. Vermutlich hätte ich ohne Eure Hinweise und Hilfe die MPU nicht positiv bestanden.

Mein Termin selber war eigentlich sehr nett. Ich war bei der PIMA MPU und war überrascht, wie viele Kandidaten dort waren. Es waren mindestens zehn Kandidaten an dem Tag und ich war erst mittags dort. Bei der PIMA erhält jeder Kandidat die Mitschrift seines Gespräches zum durchlesen und korrigieren. Einen positiven Eindruck hatte ich, als ich gemerkt habe, dass die GAerin sich die Mühe gemacht hat, auch mit den "unzufriedenen" Kandidaten nochmal zu sprechen und Missverständnisse aus der Mitschrift auszuräumen.

Bei meinem Gespräch gelang es der GAerin, eine positive Grundstimmung herzustellen und ich hatte persönlich den Eindruck, dass sie mir tatsächlich helfen wollte, den Termin - und auch das GA - zu einem positiven Ergebnis zu bringen. Wir haben uns sehr nett unterhalten und nach dem "Hauptteil" haben wir auch noch ein wenig über das Drumherum gesprochen. Am Schluss hat sie mir eine positive Indikation gegeben.

Euch nochmal ganz herzlichen DANK und weiterhin ganz viel Erfolg in diesem Forum!
henry
 
Na super .... wünsche dir viel Glück, und allzeit gute Fahrt ...

.... meinen herzlichen Glückwunsch !!!


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:smiley711::smiley711::smiley711:
gruppe0011.gif
 
Hallo henry,

leider konnte ich dir aus zeitlichen Gründen keine große Hilfe sein.....aber mit Max hattest du ja die beste Hilfe, die du
bekommen konntest.:smile:


Auch von mir einen herzlichen Glückwunsch!!!!


:smiley648:


...und vielen Dank auch noch für deine nützlichen Beiträge in den verschiedenen Bereichen...:smiley711::smile:
 
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