henrywizard
Neuer Benutzer
Hallo,
mein Name ist Henry und auch ich benötige Eure Hilfe. Details und Fragebogen sind unten beigefügt.
Den Rest der Fragen hoffe ich heute abend beantworten zu können.
FB Verkehr / Straftaten
Fragen zur Person Henry Wizard
Geschlecht männlich / 45 Jahre
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 09.06.2011
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Daür der Sperrfrist: 6 Monate
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Aufarbeitung
Psychologe/Verkehrspsychologe: 1 Verkehrspsychologische Einzelintervention
MPU
Datum: noch kein Bescheid
Welche Stelle (MPI): PIMA
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt?: ja
Wer hat das Gutachten gesehen?: ich
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: Es ist zu erwarten das der Untersuchte auch zukünftig erheblich gegen Strafbestimmungen im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr verstoßen wird.
Altlasten:
Keine
Fragen des Gutachters zu verkehrsrechtlichen Delikten:
Allgemeine Fragen
1. Wie viele Verstöße hatten Sie?
Vier Verstöße waren es in Tateinheit, an einem Tag in einer Viertelstunde.
Weitere Verstöße gibt und gab es in der Vergangenheit nicht, weder Punkte noch sonst irgendwelche Straftaten. Selbstverständlich gibt es mehrere Ordnungswidrigkeiten (falsch parken, etc.).
2. Was waren das für Verstöße?
3. Wann waren diese Verstöße und in welchem Zeitraum fanden diese statt? (möglichst Datum und zu welcher Tageszeit -um so genaür, umso besser)
Die Verstöße fanden alle am 09.06.2011 zwischen 7.45 und 8.00 Uhr statt.
Ich war auf dem Weg zur Arbeit und hatte mein Kind im Rücksitz. Ich fuhr eine kleine Seitenstrasse entlang, die durch einen Bewässerungswagen vollständig blockiert war. Der Fahrer des Bewässerungswagens unterhielt sich aus dem linken Seitenfenster mit jemandem auf dem Bürgersteig. Ich hupte lang und anhaltend und mehrfach, um auf mich aufmerksam zu machen. Nach ca. einer Minute stieg der Beifahrer aus, musterte mich längere Zeit und begann den Baum auf der rechten Straßenseite zu bewässern. Auf meine Zeichen, dass ich vorbei fahren wollte und mein erneutes Hupen reagierte er gar nicht. Ich habe das Fenster runtergelassen und ihn aus dem Fenster angeschrien, er möge zur Seite fahren. Auch darauf reagierte er gar nicht und hat mich nur angeschaut, ohne ein Wort zu sagen.
Ich bin dann wutentbrannt nach rechts gefahren, in der Hoffnung über den rechten Bürgersteig an dem Bewässerungsfahrzeug vorbei zu fahren. Zur gleichen Zeit hatte sich der Beifahrer auch auf den Bürgersteig gestellt, um den Baum zu hacken. Er hatte sich so hingestellt, dass ich nicht an ihm vorbeifahren konnte. Ich bin dicht an ihn herangefahren, wissentlich, dass ich ihn anfahren könnte. Tatsächlich habe ich ihn mit dem Auto angefahren und er ist einen Schritt zurückgewichen. Ich habe weiter aus dem Fenster gebrüllt, er solle jetzt endlich zur Seite gehen. Er blieb vor dem Auto stehen und ignorierte mich weiterhin, schaute mich nicht an und sagte auch kein Wort. Es war ausreichend Platz zu beiden Seiten, um mich vorbei zu lassen. Der Bewässerungswagen stand wie bisher und blockierte die Straße.
Ich wurde nur noch wütender und habe ich noch mal angefahren, diesmal heftiger, so dass er auf die Motorhaube gerutscht ist. Ich bin dann mit ihm auf der Motorhaube ca. 20m gefahren, von dem Bürgersteig runter auf die Straße und habe vor dem Bewässerungswagen gehalten. Dort ist er von der Motorhaube gerutscht und stand wieder vor meinem Wagen, so dass eine Weiterfahrt nicht möglich war.
Dort bin ich ausgestiegen, hinter der Fahrertür stehen geblieben und habe ihn noch mal angebrüllt. Darauf hin ist er zur Seite gegangen und ich bin weitergefahren.
Das Kind saß während der Zeit auf dem Rücksitz und hat nichts gesagt.
4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?
Diese vier Verstöße fanden alle im Zusammenhang mit einer Tat statt, nämlich dem zweimaligen Anfahren des Beifahrers. Juristisch nennt sich das wohl Tateinheit.
5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?
Ich war so wütend auf den Beifahrer, weil er mich total ignoriert hat. Dadurch, dass er weder auf mein lang anhaltendes Hupen, noch auf mein Gebrüll aus dem Seitenfenster reagiert hat, wurde ich nur noch wütender. Ich hatte mich also so richtig aufgeregt darüber, dass ich nicht vorbeifahren konnte, weder auf der Straße noch auf dem Bürgersteig. Dass er auf mein erstes Anfahren nur zurückgewichen ist, ohne aus dem Weg zu gehen, hat mich in dem Moment nur wütender gemacht. Im Prinzip war es vermutlich so, als ob man jemanden nach hinten schubst und wenn er immer noch vor einem steht, ihn dann noch mal schubst.
6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?
Im schlimmsten Fall hätte der Beifahrer unter das Auto rutschen können und ich hätte ihn überfahren können. Außerdem bin ich auf dem Bürgersteig gefahren, wo ich womöglich auch noch andere Fußgänger hätte verletzen können.
7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Grundsätzlich bin ich wohl ein relativ normaler Fahrer. Allerdings muss ich mir eingestehen, dass ich manchmal durchaus aggressive Tendenzen habe, die sich dadurch ausdrücken, dass ich bspw. dicht auffahre, jemanden nicht einscheren lasse oder auch mal die Lichthupe nutze. Ein extrem rücksichtsvoller Fahrer bin ich daher vermutlich eher nicht.
8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?
Wahrscheinlich habe ich einfach Glück gehabt, dass der Beifahrer sich bei der Fahrt auf meiner Motorhaube an den Lüftungsschlitzen hat festhalten können.
9. Warum haben sie sich so verhalten?
Ich war zum Zeitpunkt der Tat so wütend auf den Beifahrer, weil er mich einfach vollständig ignoriert hat und sein Möglichstes getan hat, um mich nicht vorbei zu lassen. Vor lauter Wut habe ich ihn dann angefahren, um meinen Willen durchzusetzen.
Dass er berechtigt auf dem Bürgersteig stand und den Baum wässerte, hat mich da gar nicht interessiert, weil ich meine Interessen ohne weiteres Nachdenken vor seine gestellt habe.
10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?
Die Polizei kam mittags, als ich bereits auf der Arbeit war. Sie hat mein Auto untersucht und gefragt, ob ich der Fahrer sei und den Unfall verursacht habe. Das habe ich natürlich zugegeben. Danach habe ich ein Aktenzeichen erhalten und sie sind wieder gefahren.
11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?
n/a
12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?
n/a
13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
n/a
14. Gibt es ein Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
n/a
Ich bedanke mich im Voraus für Eure Hinweise.
Henry
mein Name ist Henry und auch ich benötige Eure Hilfe. Details und Fragebogen sind unten beigefügt.
Den Rest der Fragen hoffe ich heute abend beantworten zu können.
FB Verkehr / Straftaten
Fragen zur Person Henry Wizard
Geschlecht männlich / 45 Jahre
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 09.06.2011
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Daür der Sperrfrist: 6 Monate
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Aufarbeitung
Psychologe/Verkehrspsychologe: 1 Verkehrspsychologische Einzelintervention
MPU
Datum: noch kein Bescheid
Welche Stelle (MPI): PIMA
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt?: ja
Wer hat das Gutachten gesehen?: ich
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: Es ist zu erwarten das der Untersuchte auch zukünftig erheblich gegen Strafbestimmungen im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr verstoßen wird.
Altlasten:
Keine
Fragen des Gutachters zu verkehrsrechtlichen Delikten:
Allgemeine Fragen
1. Wie viele Verstöße hatten Sie?
Vier Verstöße waren es in Tateinheit, an einem Tag in einer Viertelstunde.
Weitere Verstöße gibt und gab es in der Vergangenheit nicht, weder Punkte noch sonst irgendwelche Straftaten. Selbstverständlich gibt es mehrere Ordnungswidrigkeiten (falsch parken, etc.).
2. Was waren das für Verstöße?
1. Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr,
2. Nötigung
3. gefährliche Körperverletzung
4. Fahrerflucht
2. Nötigung
3. gefährliche Körperverletzung
4. Fahrerflucht
3. Wann waren diese Verstöße und in welchem Zeitraum fanden diese statt? (möglichst Datum und zu welcher Tageszeit -um so genaür, umso besser)
Die Verstöße fanden alle am 09.06.2011 zwischen 7.45 und 8.00 Uhr statt.
Ich war auf dem Weg zur Arbeit und hatte mein Kind im Rücksitz. Ich fuhr eine kleine Seitenstrasse entlang, die durch einen Bewässerungswagen vollständig blockiert war. Der Fahrer des Bewässerungswagens unterhielt sich aus dem linken Seitenfenster mit jemandem auf dem Bürgersteig. Ich hupte lang und anhaltend und mehrfach, um auf mich aufmerksam zu machen. Nach ca. einer Minute stieg der Beifahrer aus, musterte mich längere Zeit und begann den Baum auf der rechten Straßenseite zu bewässern. Auf meine Zeichen, dass ich vorbei fahren wollte und mein erneutes Hupen reagierte er gar nicht. Ich habe das Fenster runtergelassen und ihn aus dem Fenster angeschrien, er möge zur Seite fahren. Auch darauf reagierte er gar nicht und hat mich nur angeschaut, ohne ein Wort zu sagen.
Ich bin dann wutentbrannt nach rechts gefahren, in der Hoffnung über den rechten Bürgersteig an dem Bewässerungsfahrzeug vorbei zu fahren. Zur gleichen Zeit hatte sich der Beifahrer auch auf den Bürgersteig gestellt, um den Baum zu hacken. Er hatte sich so hingestellt, dass ich nicht an ihm vorbeifahren konnte. Ich bin dicht an ihn herangefahren, wissentlich, dass ich ihn anfahren könnte. Tatsächlich habe ich ihn mit dem Auto angefahren und er ist einen Schritt zurückgewichen. Ich habe weiter aus dem Fenster gebrüllt, er solle jetzt endlich zur Seite gehen. Er blieb vor dem Auto stehen und ignorierte mich weiterhin, schaute mich nicht an und sagte auch kein Wort. Es war ausreichend Platz zu beiden Seiten, um mich vorbei zu lassen. Der Bewässerungswagen stand wie bisher und blockierte die Straße.
Ich wurde nur noch wütender und habe ich noch mal angefahren, diesmal heftiger, so dass er auf die Motorhaube gerutscht ist. Ich bin dann mit ihm auf der Motorhaube ca. 20m gefahren, von dem Bürgersteig runter auf die Straße und habe vor dem Bewässerungswagen gehalten. Dort ist er von der Motorhaube gerutscht und stand wieder vor meinem Wagen, so dass eine Weiterfahrt nicht möglich war.
Dort bin ich ausgestiegen, hinter der Fahrertür stehen geblieben und habe ihn noch mal angebrüllt. Darauf hin ist er zur Seite gegangen und ich bin weitergefahren.
Das Kind saß während der Zeit auf dem Rücksitz und hat nichts gesagt.
4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?
Diese vier Verstöße fanden alle im Zusammenhang mit einer Tat statt, nämlich dem zweimaligen Anfahren des Beifahrers. Juristisch nennt sich das wohl Tateinheit.
5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?
Ich war so wütend auf den Beifahrer, weil er mich total ignoriert hat. Dadurch, dass er weder auf mein lang anhaltendes Hupen, noch auf mein Gebrüll aus dem Seitenfenster reagiert hat, wurde ich nur noch wütender. Ich hatte mich also so richtig aufgeregt darüber, dass ich nicht vorbeifahren konnte, weder auf der Straße noch auf dem Bürgersteig. Dass er auf mein erstes Anfahren nur zurückgewichen ist, ohne aus dem Weg zu gehen, hat mich in dem Moment nur wütender gemacht. Im Prinzip war es vermutlich so, als ob man jemanden nach hinten schubst und wenn er immer noch vor einem steht, ihn dann noch mal schubst.
6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?
Im schlimmsten Fall hätte der Beifahrer unter das Auto rutschen können und ich hätte ihn überfahren können. Außerdem bin ich auf dem Bürgersteig gefahren, wo ich womöglich auch noch andere Fußgänger hätte verletzen können.
7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Grundsätzlich bin ich wohl ein relativ normaler Fahrer. Allerdings muss ich mir eingestehen, dass ich manchmal durchaus aggressive Tendenzen habe, die sich dadurch ausdrücken, dass ich bspw. dicht auffahre, jemanden nicht einscheren lasse oder auch mal die Lichthupe nutze. Ein extrem rücksichtsvoller Fahrer bin ich daher vermutlich eher nicht.
8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?
Wahrscheinlich habe ich einfach Glück gehabt, dass der Beifahrer sich bei der Fahrt auf meiner Motorhaube an den Lüftungsschlitzen hat festhalten können.
9. Warum haben sie sich so verhalten?
Ich war zum Zeitpunkt der Tat so wütend auf den Beifahrer, weil er mich einfach vollständig ignoriert hat und sein Möglichstes getan hat, um mich nicht vorbei zu lassen. Vor lauter Wut habe ich ihn dann angefahren, um meinen Willen durchzusetzen.
Dass er berechtigt auf dem Bürgersteig stand und den Baum wässerte, hat mich da gar nicht interessiert, weil ich meine Interessen ohne weiteres Nachdenken vor seine gestellt habe.
10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?
Die Polizei kam mittags, als ich bereits auf der Arbeit war. Sie hat mein Auto untersucht und gefragt, ob ich der Fahrer sei und den Unfall verursacht habe. Das habe ich natürlich zugegeben. Danach habe ich ein Aktenzeichen erhalten und sie sind wieder gefahren.
11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?
n/a
12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?
n/a
13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
n/a
14. Gibt es ein Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
n/a
Ich bedanke mich im Voraus für Eure Hinweise.
Henry


