Hallo zusammen und verzeiht mir falls ich etwas falsch mache, ich bin aktuell ziemlich verwirrt bzgl. meines Vorgehens für die nächste Zeit.
Vorab zur Situation, ich fuhr an einem Samstag zu einer Shishabar bei der ich nebenbei hin und wieder gearbeitet hatte( hatte heute frei).
Dort angekommen trank ich gegen 22 Uhr mein erstes Bier und ein Arbeitskollege hat vorgeschlagen feiern zu gehen in einer Discothek. Ich ließ mein Auto stehen da ich wusste, dass ich dort trinken werde und wir fuhren mit dem Taxi zur Discothek. Da hab ich dann getrunken, getanzt bin eine rauchen gegangen hab weiter
getrunken und wie es halt so läuft im Club. Ich traf im Club eine Klassenkameradin und verbrachte die restliche Zeit im Club bis so gegen 4 Uhr mit ihr.
Da ich etwas weiter weg gewohnt hatte vom Club und das Shishacafe wo mein Auto stand auf dem Weg nachhause war von der Freundin meiner Klassenkameradin fragte ich ob Sie mich da rausschmeissen könnte, da es zu mir von dort nicht so weit wäre zu mir. Dort angekommen bin ich dann leider in mein Auto gestiegen weil ich mir in dem Moment dachte, dass ich diese kurze Strecke fahren könnte ohne Probleme (2,7km).
Ich fuhr eine Strasse vor meiner Haustür in den Gegenverkehr und verursachte ein Unfall mit den Autos auf dem Parkstreifen. Zum Glück war keiner beteiligt bis auf
mir, ich beschädigte insgesamt 3 Autos die dort geparkt waren.
Mein Anwalt hatte mir damals geraten einen Abstinenznachweis sofort zu beginnen, da ich die MPU sonst niemals bestehen würde. Laut seiner Aussage werden die Abstinenznachweise am Ende des Gespräches gefordert und sollte ich keine vorweisen können würde ich nicht bestehen. Ich habe heute mit einem Verkehrspsychologen gesprochen und dieser sagte zu mir, dass es kein Sinn mache in meiner Situation AN zu machen, da ich ja nicht für immer mit dem trinken aufhören möchte und dadurch es sogar zu meinem Nachteil wäre mit dem AN reinzugehen.
Ich würde gerne wissen, ob man denn die MPU in meinem Fall ohne AN bestehen würde und was mehr Sinn macht in meiner Lage. Ich hatte bis zum Unfallhergang auf jeden Fall eine Resistenz aufgebaut, das streite ich nicht ab. Jedes Wochenende trinken war völlig normal für mich. Ich bin mir aber sehr sicher, dass ich auf jeden Fall KT machen könnte aber bin jetzt überfordert, da ich dachte ich kann ohne AN nicht bestehen.
Die letzten 7 Monate AN waren kein Problem für mich, die ersten 3-4 Monate nach dem Unfall war ich sowieso sehr abgeschreckt, ich würde jedoch gerne an besonderen Anlässen mit einem Bier anstoßen können
Vielen Dank im Voraus und entschuldigt bitte ggf. entstandene Patzen meinerseits, habe dieses Forum heute erst entdeckt. Würde mich sehr freuen wenn ihr mir eine Richtung weisen könntet wie ich verfahren sollte bzgl. KT oder AN.
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 170
Gewicht: 80
Alter: 24
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 19.09.21 05:20 Uhr
BAK: 1,74
Trinkbeginn: 22 Uhr
Trinkende: 4 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 06:50 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Dauer der Sperrfrist: 12 Monate
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht: /
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): /
Bundesland: NRW
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein
Ich lebe abstinent seit: 06.12.2022
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: ja
Keinen Plan?:
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: ja
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon eine MPU gehabt?
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein
Vorab zur Situation, ich fuhr an einem Samstag zu einer Shishabar bei der ich nebenbei hin und wieder gearbeitet hatte( hatte heute frei).
Dort angekommen trank ich gegen 22 Uhr mein erstes Bier und ein Arbeitskollege hat vorgeschlagen feiern zu gehen in einer Discothek. Ich ließ mein Auto stehen da ich wusste, dass ich dort trinken werde und wir fuhren mit dem Taxi zur Discothek. Da hab ich dann getrunken, getanzt bin eine rauchen gegangen hab weiter
getrunken und wie es halt so läuft im Club. Ich traf im Club eine Klassenkameradin und verbrachte die restliche Zeit im Club bis so gegen 4 Uhr mit ihr.
Da ich etwas weiter weg gewohnt hatte vom Club und das Shishacafe wo mein Auto stand auf dem Weg nachhause war von der Freundin meiner Klassenkameradin fragte ich ob Sie mich da rausschmeissen könnte, da es zu mir von dort nicht so weit wäre zu mir. Dort angekommen bin ich dann leider in mein Auto gestiegen weil ich mir in dem Moment dachte, dass ich diese kurze Strecke fahren könnte ohne Probleme (2,7km).
Ich fuhr eine Strasse vor meiner Haustür in den Gegenverkehr und verursachte ein Unfall mit den Autos auf dem Parkstreifen. Zum Glück war keiner beteiligt bis auf
mir, ich beschädigte insgesamt 3 Autos die dort geparkt waren.
Mein Anwalt hatte mir damals geraten einen Abstinenznachweis sofort zu beginnen, da ich die MPU sonst niemals bestehen würde. Laut seiner Aussage werden die Abstinenznachweise am Ende des Gespräches gefordert und sollte ich keine vorweisen können würde ich nicht bestehen. Ich habe heute mit einem Verkehrspsychologen gesprochen und dieser sagte zu mir, dass es kein Sinn mache in meiner Situation AN zu machen, da ich ja nicht für immer mit dem trinken aufhören möchte und dadurch es sogar zu meinem Nachteil wäre mit dem AN reinzugehen.
Ich würde gerne wissen, ob man denn die MPU in meinem Fall ohne AN bestehen würde und was mehr Sinn macht in meiner Lage. Ich hatte bis zum Unfallhergang auf jeden Fall eine Resistenz aufgebaut, das streite ich nicht ab. Jedes Wochenende trinken war völlig normal für mich. Ich bin mir aber sehr sicher, dass ich auf jeden Fall KT machen könnte aber bin jetzt überfordert, da ich dachte ich kann ohne AN nicht bestehen.
Die letzten 7 Monate AN waren kein Problem für mich, die ersten 3-4 Monate nach dem Unfall war ich sowieso sehr abgeschreckt, ich würde jedoch gerne an besonderen Anlässen mit einem Bier anstoßen können
Vielen Dank im Voraus und entschuldigt bitte ggf. entstandene Patzen meinerseits, habe dieses Forum heute erst entdeckt. Würde mich sehr freuen wenn ihr mir eine Richtung weisen könntet wie ich verfahren sollte bzgl. KT oder AN.
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 170
Gewicht: 80
Alter: 24
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 19.09.21 05:20 Uhr
BAK: 1,74
Trinkbeginn: 22 Uhr
Trinkende: 4 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 06:50 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Dauer der Sperrfrist: 12 Monate
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht: /
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): /
Bundesland: NRW
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein
Ich lebe abstinent seit: 06.12.2022
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: ja
Keinen Plan?:
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: ja
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon eine MPU gehabt?
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein