MPU wegen TF mit 2,02% BAK auf Fahrrad

carinebos7878

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Hallo zusammen,

ich hoffe, dass es euch gut geht! Ich bin wirklich sehr dankbar, dieses Forum gefunden zu haben. Ich habe mich in den letzten Wochen bereits auf meine MPU vorbereitet, habe aber gestern einen Termin für Ende Februar erhalten und bin natürlich ein wenig arg nervös :eek:. Ich habe einmal beide Fragebögen ausgefüllt und bin euch jetzt schon dankbar!

FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: w
Größe: 1,65
Gewicht: 50KG
Alter: 36

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 31.07 um 3.10 Uhr

BAK: 2,03

Trinkbeginn: 18 Uhr
Trinkende: 3:00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 4:10 Uhr

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja, Geldstrafe
Dauer der Sperrfrist: keine

Führerschein
Hab ich noch: ja
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht: -

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja, nur die Trunkenheitsfahrt inkl. Schriftverkehr vermerkt

der Begründung der Eignungszweifel:
Zur Zeit der Blutentnahme wurde bei Ihnen eine BAK von über 1,6% festgestellt. Wegen der Höhe des bei Ihnen festgestellten BAKs bestehen erhebliche Zweifel an Ihrer Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen.

Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein

Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
Ob zu erwarten ist, dass sie zukünftig auch ein Kraftfahrzeug unter Alkoholeinfluss führen werden.
Ob psycho-funktionale Beeinträchtigungen vorliegen, die das sichere Führen eines Kraftfahrzeugs der Klasse B, M, L in Frage stellen

Bundesland: Berlin

Konsum

Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:
+ Zwei Monate nach Vorfall abstinent
+ Seit 8.10.2021 geplant (Trinktagebuch) max. 2 x 0,33L Bier mit einem Abstand von ca. 4 Wochen
+ Abstinent wieder seit 21.1.2022
Ich lebe abstinent seit: 21.1.2022

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?: -

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung: Habe mich informiert durch das Internet, Eigenrecherche, Bücher und eine PC Software

MPU
Datum: 23.02.2022
Welche Stelle (MPI): IAS
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein
 

carinebos7878

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Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Auf dem Abschied einer Kollegin bei der Arbeit trank ich über den Zeitraum von 18 bis ca 21 Uhr drei Glas Sekt (0,31 Promille). Danach machte ich mich mit den Öffentlichen auf den Weg nach Hause, dort angekommen verabredete ich mich noch spontan mit einer Freundin, die andere, mit unbekannte Freunde dabei hatte. Da ich spät dran war, setzte ich mich um ca 23 Uhr (0,16 Promille) aufs Fahrrad, das ging auf die Entfernung schneller. Wir tranken zuerst einen Sekt, dann ein großes Bier und dann wurde noch eine Runde Cocktails ausgegeben. Ich bin aber kein Fan von Cocktails und habe davon ca. so viel wie von zwei Schnapsgläsern getrunken, zudem gab es aber auch noch einen Schnaps (1,38 Promille). Wir gingen zu einer anderen Bar und teilten uns dort zu dritt eine Flasche Sekt. Das waren nochmal ungefähr 4 weitere Gläser Sekt (2,09 Promille).
Nach dem letzten Glas wollte ich nach Hause und setzte mich aufs Fahrrad. Nach ca. 500 Metern bin ich wegen absoluter Fahrunsicherheit aufgefallen.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
8 Glas Sekt (= 800ml)
1 großes Bier (500 ml)
1 halber Cocktail (100 ml)
1 Schnaps (20cl)
Trinkzeitraum: 9 Stunden ohne Abendessen

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Nach 500 Metern und wollte ca. 4km fahren

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, ich habe mich in dem Moment komplett selbstüberschätzt und war der Meinung, dass ich noch ein Fahrrad führen könnte.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Habe ich nicht.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Einmal mit dem Fahrrad, knapp einen Monat vorher. Da wurden vier kleine Bier (0,33) über einen Zeitraum von 5 Stunden getrunken. Das wird meine Selbstüberschätzung gefördert zu haben.

Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Mein erstes Glas Alkohol habe ich mit ca. 16,5 getrunken. Wir haben mit Sekt zum Jahreswechsel zu 2002 angestoßen.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Von 17 bis 18 Jahren waren es insgesamt 20 Gelegenheiten pro Jahr (12 Ausgehabende, Karneval, 6 Familienfeiern und Silvester).
Von 18 bis 20 Jahre waren es insgesamt 8 Gelegenheiten pro Jahr (Karneval, 6 Familienfeiern und Silvester) —> zur Erklärung: ich habe dörflich gewohnt und war immer Fahrerin.
Von 20 bis 25 Jahre (Studium) waren es insgesamt 38 Gelegenheiten pro Jahr (30 Ausgehabende, Karneval, 6 Familienfeiern und Silvester)
Von 25 bis ca. 35 Jahre waren es ca. 31 Gelegenheiten pro Jahr (24 Ausgehabende, 6 Familienfeiern und Silvester)
Von ca. 35 Jahre bis Trunkenheitsfahrt waren es ca. 49 Gelegenheiten pro Jahr (48 Ausgehabende, Silvester)

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
17 bis 18 Jahre: ein Glas Sekt, an Karneval kombiniert mit einem Schnaps —> ca. monatlich
18 bis 20 Jahre: ein Glas Sekt und ein Glas Wein oder 2 kleine Bier (0,33l) —> ca. alle zwei Monate
20 is 25 Jahre: 1 Wodka Energy oder alternativ 3 kleine Bier (0,33l), an Karneval kombiniert mit einem Schnaps —> wöchentlich bis monatlich (abhängig von vorlesungsfreier Zeit)
25 bis 35 Jahre: 2 große Bier (0,5l), manchmal noch 2 weitere kleine Bier (0,33l) —> zweiwöchentlich
Von 35 Jahre bis Trunkenheitsfahrt: ab und zu mal einen Sekt, aber beginnend mit 2 Weinschorlen waren es in den Monaten vor der Trunkenheitsfahrt auch ca. 1 Flasche Wein und 1 Schnaps. Die Menge wurde sukzessive gesteigert.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Zumeist entweder zusammen mit Freunden Zuhause, in einer Bar oder in einem Club.
In den 1,5 Jahren vor der Trunkenheitsfahrt jedoch fast ausschließlich mit einer Freundin Zuhause.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Früher habe ich getrunken, um ein wenig kontaktfreudiger und selbstbewusster zu sein. Ich habe einen kleinen Sprachfehler und wurde in der Schule deswegen gehänselt. Alkohol ließ mich das ignorieren.
Im Mai 2020 änderte sich dies und der Alkohol diente zur Entspannung und zum Abschalten vom Stress. Und daraus resultierend auch um an den Abenden etwas euphorischer anstatt nur gestresst zu sein.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol war ich selbstbewusster, kontaktfreudiger, euphorischer.
Bei mehr Alkohol wurde ich schnell müde.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Auswirkungen gab es keine. Ich habe zumeist nur am Wochenende getrunken (lediglich von 32 bis 35 habe ich auch mal Alkohol unter der Woche konsumiert). Der nächste Tag war eh immer schon als „Ruhetag“ eingeplant, sodass ich vollkommen fit für die Arbeitswoche war.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Zu meinen Studienzeiten habe ich definitiv mehr Alkohol als heute konsumiert. Das war vor allem eine gesellschaftliche Sachen. Getrunken habe ich zumeist, um selbstbewusster und kontaktfreudiger zu sein.
Ab ca. Mai 2020 wurde bei mir die arbeitliche Belastung durch vermehrte Überstunden (von 40h auf 70h) immer größer. Zudem bekam ich in dem Jahr noch weitere Arbeitsaufgaben zugeteilt, mein Team vergrößerte sich zwar auf bis zu 11 Leute - jedoch waren diese nicht qualifiziert genug, sodass ich einen Großteil der Zeit die Arbeit alleine bewältigen musste. Während das Arbeitsvolumen immer großer wurde, wurde der geistige Anspruch dadurch jedoch immer geringer. Die Abende mit Alkohol ließen mich entspannen, machten mir den Kopf „frei“.
Zudem war ich traurig, weil ich mich Ende 2019 von meinem Ex-Freund trennen musste und aufgrund der Pandemie meine biologische Uhr immer lauter tickte.
Beide Belastungen waren zu dem Zeitpunkt zu viel für mich.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Nein, immer nur bis zu einem gewissen Rauschpegel, der sich in Wohlbefinden, gesteigertem Selbstbewusstsein und Kontaktfreudigkeit äußerte.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Kompletter Verzicht lediglich im Januar 2021 aufgrund einer Operation. Ansonsten kam es vor, aber nicht aus "Absicht".

19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Ich habe mich immer als verantwortungsvolle Trinkerin gesehen, habe aber auch meine Trinkmengen immer von meinem Gefühl abhängig gemacht. Mal waren es zwei Bier, mal insgesamt 4.
In den letzten 1,5 Jahren bevor der Trunkenheitsfahrt hat sich der Alkoholkonsum jedoch bedenklich entwickelt, weil er
* sukzessive gesteigert wurde
* aufgrund von Gründen getrunken wurde, die auch nach dem Trinken immer noch bestanden
* mich in eine passive Grundeinstellung haben verfallen lassen

Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Von Oktober 2021 bis Januar 2022 max. 1 bis 2 kleine Bier (0,33l) in Abständen von ca. 4 Wochen.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
21.01.2022

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Von Oktober 2021 bis Januar 2022 um in einem gesellschaftlichen Rahmen anzustoßen.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Das reduzierte (kontrollierte) Trinken hat mich jedoch zunehmend generellen Alkoholkonsum in Frage stellen lassen und deswegen trinke ich derzeit nicht. Bis zu der Trunkenheitsfahrt habe ich meinen Alkoholkonsum nicht in Frage gestellt.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich habe mich vermehrt mit dem Thema Alkohol als Suchtmittel auseinandergesetzt. Ich habe definitiv meinem Körper und mir in der Zeit einen erheblichen Schaden zugefügt. Darüber bin ich nach wie vor so schockiert, dass die Umstellung für mich einfach war.
Zudem habe ich in meinem Leben einige Veränderungen in die Wege geleitet: Ich habe die Freundschaft zu einigen Menschen um mich herum beendet und mir einen neuen Freundeskreis aufgebaut. Zudem mache ich nun jeden Tag ein wenig Sport, verbringe meine Freizeit eher mit Spazierengehen, Ausstellungen und Kino. Zudem habe ich mich von meinem Job getrennt.
Ich habe endlich das Gefühl wieder aktiv mein Leben zu bestimmen und bin, froh gesundheitliche und ebenfalls mentale Fortschritte beobachten zu können.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Mein Umfeld nimmt mein geändertes Verhalten sehr positiv auf und unterstützt mich vollkommen dabei.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich habe einerseits mein Trinktagebuch, indem ich mir Gelegenheiten formuliere, zu denen ich Alkohol trinken dürfte.
Der Sport lässt mich entspannen und den Kopf frei bekommen. Ich rede heute offener mit meinen Freunden über meine Sorgen. Mit meinen „Trinkfreunden“ habe ich heute keinen Kontakt mehr. Wenn mir aber dennoch Alkohol angeboten werden sollte, sage ich heute „Nein“.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Nein, die Trunkenheitsfahrt hat mir die Augen geöffnet und heute bin ich noch dankbar von der Polizei angehalten worden zu sein. Ich möchte gar nicht wissen wie zum einen diese spezifische Fahrt hätte ausgehen können und zum anderen mein Alkoholkonsum sich weiter entwickelt hätte. Ich bin heute an einem ganz anderen Punkt in meinem Leben und sollte ich einmal wieder vor großen Herausforderungen stehen, habe ich ein soziales Netzwerk, dass mir zur Seite steht.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Für mich gab es schon immer eine 0% Regel beim Autofahren. Als ich 17 Jahre alt war, hatten 3 bekiffte Jungs aus meiner Gegend einen Unfall, den sie alle nicht überlebt haben. Das hat mich damals stark geprägt. Meine eigene Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad hat mich derart schockiert, dass ich nun auch hier eine 0% Regel „fahre“.
 

RodionRomanovich

Erfahrener Benutzer
Servus @carinebos7878 ,
ich habe deinen Fragebogen nur kurz überflogen. Leider gibt es da noch sehr viele Unstimmigkeiten, so dass ich dir nur dringend raten kann, deinen Termin zu verschieben.
Irgendwie fehlt da noch der rote Faden - es klingt, als hätten verschiedene Personen die Fragen beantwortet. Eine Strategie ist nicht erkennbar. Mal schreibst du etwas von Abstinenz, dann wieder von Trinkanlässen. Mit über %o und mit, wie du so schön sagst, "tickender biologischer Uhr" muss hier deutlich mehr kommen, wenn du noch mit KT (also ohne Nachweise) eine Chance haben willst. Vieles klingt noch verharmlosend. Einzige Ursache verortest du in der Schule, legst aber erst später richtig los. Nur einmal unter Alkohol gefahren? Die Statistiken sprechen hier von 600 bis eine TF aufgedeckt wird. Am Tattag hattest du übrigens schon zwei... Rückfallstrategie? keine. Rückfallgefahr erkannt? nein. Trinkhistorie und Rechnerei hab ich mir erstmal erspart.
Ich denke, dass bei dir KT durchaus möglich ist und wahrscheinlich auch am besten zu dir passt. Aber eine richtige Aufarbeitung, die mehr als nur auswendig gelernte Fragen umfasst, braucht auch ausreichend Zeit.
 
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