- Ziel einer MPU ist es, Ihnen bei der Ausräumung der behördlichen Bedenken behilflich zu sein.
- Deshalb geht es in der MPU vorrangig um die Beantwortung folgender Fragen:
- Wurden aus dem bisherigen Verkehrsverhalten Konseqünzen gezogen?
Schützen diese Konseqünzen vor einer Wiederholung?
- Wurden aus dem bisherigen Verkehrsverhalten Konseqünzen gezogen?
- Bei einer MPU sind daher folgende Punkte zu beachten:
- Das Untersuchungsergebnis wird vor allem durch den Untersuchten selbst bestimmt, das heißt jeder nimmt aktiv auf das Untersuchungsergebnis Einfluss
- Die Sperrfrist vor einer MPU aktiv nutzen, indem Sie sich mit Ihrer Verkehrsvorgeschichte auseinandersetzen - auch um aufzeigen zu können, welche konkreten Schritte seitdem unternommen wurden
- Sich bei Bedarf von einer seriösen und kompetenten Stelle, möglichst noch vor einer MPU, individüll beraten lassen.
- Vorsicht vor "gutgemeinten" Tipps
- Möglichst offene, ehrliche Angaben machen, denn nur so ist eine individülle Hilfestellung durch die Gutachter möglich
- Hinweise der Gutachter auf Widersprüche sind eine Möglichkeit, diese noch im Gespräch mit dem Gutachter auszuräumen
- Kommen Sie in ausgeruhtem Zustand
- Die üblichen Mahlzeiten können Sie vor der Untersuchung zu sich nehmen
- Falls Sie Nachweise (z.B. Laborbefunde, ärztliche Bescheinigungen, Krankenberichte oder Angaben über Medikationen) haben, bringen Sie diese bitte mit
- Denken Sie an Ihre Lese- und Fernbrille
- Kommen Sie bitte pünktlich zum anberaumten Untersuchungstermin
- Sie müssen die Unterstützung eines vereidigten Dolmetschers in Anspruch, wenn Sie die deutsche Sprache nicht ausreichend beherrschen.
Entsprechende Adressen erfragen Sie bitte bei unseren Begutachtungsstellen
http://www.avus-mpu.de/mputipps.htm