Negative MPU und frist bis 11.12.2012

Pfohli

MPU Profi
Hallo zusammen und noch frohe Weihnachten,

habe das Schreiben der IBBK bekommen. Die verlangen jetzt doch glatt 755,55€ für die MPU. 507,00 gemäß GebOSt und 128,00 für zusätzliche Laboruntersuchungen + Mächensteür... Ist das Normal?
Beim TÜV Süd im November habe ich 423,22 bezahlt, die ja leider umsonst waren.
Wer berechnet hier falsch? Will morgen bei der IBBK anrufen und hinterfragen. Würde mich allerdings über eür Feeddback freün.

Gruß Gunnar

scheint so als hättest du von der FSST eine doppelte MPU(Drogen+Alkohol) auferlegt bekommen,nur so erklärt sich die Summe(die 128€ sind für ein Drogenscrenning)
http://www.ibbk-gmbh.de/preisliste.html
schau dir daher nochmal das Schreiben der FSST genau an welche Fragestellung an das MPI dort aufgeführt ist(ist zu erwarten daß Hr.X......)
es macht daher auch Sinn nicht nur mit der MPU Stelle sondern auch mit der FSST Kontakt aufzunehmen und dieses abzuklären bevor du dich zur MPU anmeldest.
 
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Gustel

Benutzer
Also die Fragestellung der FSST lautet.
Kann der Untersuchte trotz wiederholter Verkehrsteilnahme unter der Wirkung berauschender Mittel / Alkohol ein Kraftfahrzeug der Gruppe .... sicher führen`Ist insbesondere nich zu erwarten. dass er / sie auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter der Wirkung von Betäubungsmittel / Alkohol fürhen wird.

Also diew Fragestellung ist schon doppelt. Aber meine Auffälliugkeit ja wegen Alk. Und wieso hat TÜV Süd dann nur 423,22 gefordert?
Ich komm mir grad etwas verarscht vor... ist aber glaub mit der Thematik immer so.
 

Pfohli

MPU Profi
Also diew Fragestellung ist schon doppelt. Aber meine Auffälliugkeit ja wegen Alk. Und wieso hat TÜV Süd dann nur 423,22 gefordert?
Ich komm mir grad etwas verarscht vor... ist aber glaub mit der Thematik immer so.

die Fragestellung deiner Führerscheinstelle an das MPI ist eindeutig Alkohol und Drogen,daher auch die hohe Summe von über 700€.
Aufgrund deiner "Drogenvorgeschichte" scheint von Seiten deiner FSST ein Verdacht auf Suchtverlagerung bei dir zu bestehen.

Wieso die FSST damals an den TÜV nur eine Alkoholfragestellung gestellt hat(was sich aus den 423,22€ ergibt) und nun Doppelfragestellung dies kann dir nur der Sachbearbeiter diener FSST beantworten.
Da nachzufragen habe ich dir aber bei meiner letzten Post schon geraten.

Bevor du dies nicht geklärt hast macht es i.m.A. keinen Sinn die MPU zu machen. Es weiß auch niemand hier wie weit du mit deiner Vorbereitung bist, den Alkohol-FB hast du ja bis jetzt auch nocht nicht hier reingestellt

Gruß Pfohli
 
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Gustel

Benutzer
Die Fragestellung steht aber auch genau so in meinem negativen MPU Gutachten vom TÜV Süd. Also war die Fragestellung im November schon die gleiche. Trotzdem nur die 423,- Eur beim TÜV. Bei der MPU wurde ich nur gefragt, ob ich seit der MPU in 2005 wieder mit Drogen in Kontakt gekommen bin. Ich sagte, dass ich 3 mal auf einer Party das Angebot bekommen habe, aber dankend abgelehnt habe. Lässt sich ja kaum vermeiden, auf Hauspartys solche leute zu treffen.
 

Pfohli

MPU Profi
Die Fragestellung steht aber auch genau so in meinem negativen MPU Gutachten vom TÜV Süd. Also war die Fragestellung im November schon die gleiche. Trotzdem nur die 423,- Eur beim TÜV
dann kann ich mir das auch nicht erklären wieso der Tüv nur die Gebühr für eine Alkoholfragestellung verlangt hat und anscheinend nur eine Alkohol-MPU stattfand trotz doppelter Fragestellung der FSST:smiley2204:
vielleicht können sich Max oder der Admin das erklären und sich dazu äußern.

Gibt es die Möglichkeit von Max dieses Trinkdiagramm per Excel zu bekommen. Seine Mailbox ist leider voll.
Max wird sicher heute hier mal reinschaün und dir deine Frage beantworten
 

Gustel

Benutzer
So hab nochmals genau meine Unterlagen angeschaut und ebenfalls mit der FSST und der IBBK telefoniert.

Die Fragestellung in dem Schreiben der FSST vom 11.10.2012 lautet wie oben beschrieben. Diese ist auch bei der IBBK so angekommen. Auf der Rechnung vom TÜV (Datum sollte nach dem Schrieben der FSST sein - hab grad nur Seite 2 zur Hand) ist jedoch nur von Alkohol die rede.
Diese lautet:
Ist zu erwarten, dass Herr XXX auch künftig ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss fürhen wird und/oder liegen als Folge eine unkontrollierten Alkoholkonsums Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen einer Kraftfahrzeugs der Gruppe 1 in Frage stellen.

Eine Weitere Frage hab ich noch:
Wie läuft die MPU wegen beidem (Alk und Drogen) denn ab. Hab ja meien Drogen MPU schon 2005 hinter mich gebracht. Muss ich da das gleiche nochmals erzählen. Mehr als sagen dass ich seit dem Vorfall in 2005 und davor nicht mehr kiffe kann ich ja nicht.

FB ist in Arbeit und kommt heute noch!

Übrigens die IBBK hat bis ende Januar keine Termin mehr frei! ruf nachher nochmal bei der FSST an und Frag was machbar ist. Die Vertretung meiner Sachbearbeiteterin ist sehr freundlich und hilfsbereit.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Gibt es die Möglichkeit von Max dieses Trinkdiagramm per Excel zu bekommen. Seine Mailbox ist leider voll.
Jetzt nicht mehr :) ... Was hast du denn für Wünsche ?

Wie läuft die MPU wegen beidem (Alk und Drogen) denn ab.
Ganz einfach, du wirst nach Alkohol und Drogen befragt. Kann mir eigentlich eine Drogen-MPU bei dir schlecht vorstellen. Wenn du dein altes Gutachten noch hast, nimm es auf alle Fälle mit zur MPU.
Was machst du eigentlich für ein Screening ?
 

Gustel

Benutzer
Altes Gutachten hab ich und werd ich mitnehmen... Werde auch morgen vormittag nochmal mit der FSST telefonieren um 1. die frist evtl. nochmals zu schieben, wenn möglich und 2. zu fragen ob man die fragestellung ändern kann, da ich ja wie gesagt wegen alök auffällig war.

Screening... Wie wieter vorne empfohlen lass ich mir dei Leberwerte zeihen inkl. CDT (das nächste mal) Wie gesagt, ich trinke wirklich nur gelegentlich. Bei bestimmt festen auch gerne etwas mehr als gewöhnlich, aber eine wirkliche Regelmäßigkleit ist da nicht dahinter.
Was empfehlt ihr zwecks der vorgehensweise. Eine drastische Verhaltensänderung ist bei mir ja fast nicht möglich.

@Max: hätte gerne den link zur exceltabelle wie hier beschrieben um mir selbst eins zu erstellen, da ich das rückwirkend noch im kopf habe. So hab ich zumidest mal etwas, auch wenn nicht belegbar.
http://mpu-vorbereitung-online.com/forum/showthread.php?205-Trinkdiagramm-mit-Excel
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Screening... Wie wieter vorne empfohlen lass ich mir dei Leberwerte zeihen inkl. CDT (das nächste mal) Wie gesagt, ich trinke wirklich nur gelegentlich. Bei bestimmt festen auch gerne etwas mehr als gewöhnlich, aber eine wirkliche Regelmäßigkleit ist da nicht dahinter.
Was empfehlt ihr zwecks der vorgehensweise. Eine drastische Verhaltensänderung ist bei mir ja fast nicht möglich.
Das ist ja dann auch kein direktes Screening, ich war schon etwas verwundert.
LW und CDT ist schon in Ordnung. Wenn die Werte passen, dann ist das völlig ausreichend.
Dein Trinkverhalten (KT) kannst du in einem Trinkkalender festhalten, den Rest sehen wir dann in deinem FB.

Den Link zur Excel-Tabelle schick ich dir per PN, wenn du Hilfe brauchst, melde dich einfach.
 

Gustel

Benutzer
Danke, habs bekommen. Allerdings hab ich mir jetzt eine Trinkkalender mit dem hier erstellt... ist ganz praktisch und lässt sich super bearbeiten.
http://www.chip.de/downloads/Jahreskalender-für-Excel_13011236.html

Ich sitze am FB. Ich kann mir aber noch nicht ganz erklären wie ich da vorgehen soll. Es wird ja eine Änderung meines Trinkverhaltens verlangt, was ich aber 1. schwer nachweisen kann, da ich erst seit dezember leberwerte ziehen lasse und 2. mein Trinkverhalten nicht so extrem ist, bzw zum zeitpunkt der TF war, dass ich hier was ändern könnte... Mir geht es hier hauptsächlich um die Taktik, was ich dem GA klarmachen muss in meinem Fall.
2009 hatte ich mal eine extremer Fase, als ich das ganze Jahr in den USA lebte. Werd ich auch angeben, aber nach meiner Rückkehr war ich eigentlich von anfang an in meinem jetzigen Schema. Spirch, an festen 1 - 3 Bier und an besonderen anlässen auch mal etwas mehr, was eine gewisse Trinkfestigkeit hervorbrachte.

Ich füll ihn einfach mal aus und poste ihn hier. Spätestens Sonntag ist er online.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Danke, habs bekommen. Allerdings hab ich mir jetzt eine Trinkkalender mit dem hier erstellt... ist ganz praktisch und lässt sich super bearbeiten.
Das ist super, sötwas hatte ich auch. Die Gutachter mögen es übersichtlich und keine Zettelwirtschaft wie irgendwelche Wochenberichte.

Ich sitze am FB. Ich kann mir aber noch nicht ganz erklären wie ich da vorgehen soll.
Als Hilfestellung lies dir einfach ein paar von den finalen 5*FB durch ... klick
 

Gustel

Benutzer
Die Fragebögen sind mir eigentlich klar, den link hatte ich auch schon von Dir bekommen. Der Punkt mit dem ich mich rumärgere ist, dass es bei denjenigen andere Härtefälle (nicht böse gemeint) waren. Sprich es eindeutig eine Veränderung gegeben hat, was ja aber bei mir nicht wirklich der Fall ist. Oder soll ich jetzt anfangen ins negative zu lügen, bzw geschichten zu erfinden. -> ernstgemeintefrage.

So jetzt hab ich mir das Gutachten nochmal angeschaut. Die Fragestellung im Gutachten ist die gleiche wie im Schreiben der FSST, also doppelt. Die Rechnungsstellung vom TÜV allerdings nur auf Alk (inkl. der Fragestellung) bezogen. Somit hat der TÜV es wohl gut gemeint mit mir und wollte mir die Kosten ersparen, da ich das Gutachten 2006 im gelichen MPI gemacht habe... Kann das sein?
 
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Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Sprich es eindeutig eine Veränderung gegeben hat, was ja aber bei mir nicht wirklich der Fall ist.
Diesbezüglich komme ich nochmal auf deine 0,8 Restalkohol zurück. Wenn du am Vormittag 11Uhr noch 0,8 aufweisen kannst, musst du am Vorabend ganz gut einen gebechert haben. Da du dies dem Gutachter zu erklären hast, bin ich mal auf deine Angabe der Trinkmenge gespannt. Was ich jetzt damit sagen will, musst du ja die Trinkfestigkeit irgendwo her haben ... andernfalls hättest du die Menge gar nicht erreichen können. Im Beitrag 19 ist Pfohli auf ca. 2 gekommen, dass schafft man nur durch "Training". Demzufolge setzt der GA eine gewisse Trinkentwicklung voraus ... und nach einer Trinkentwicklung gibt es immer eine Verhaltensänderung. Ich hoffe du verstehst was ich dir damit sagen will !?

Die Rechnungsstellung vom TÜV allerdings nur auf Alk (inkl. der Fragestellung) bezogen. Somit hat der TÜV es wohl gut gemeint mit mir und wollte mir die Kosten ersparen, da ich das Gutachten 2006 im gelichen MPI gemacht habe... Kann das sein?
NEIN, der TÜV wird dir mit Sicherheit nichts schenken. Außerdem wäre es ein Unkostenfaktor, der TÜV müsste ja die einmalige Drogenanalyse selbst bezahlen. Des weiteren beauftragt der TÜV auch unabhängige VP für die Erstellung des Gutachten ... und die wollen auch ihr Geld haben. Ich glaube eher an eine Nichtbeachtung der Drogenfragestellung, denn die ist ja laut Delikt gar nicht relevant ... ist zumindest meine Vermutung. Als "Vorsichtsmaßnahme" solltest du dein Drogenwissen allerdings noch einmal auffrischen.
 

Gustel

Benutzer
So hier mal mein FB. Ich bitte um Kritik!
Mal noch eine Grundsätzliche Frage. Soll ich ohne die Nachweise (Nachweis von Dezember und Januar vorhanden) überhaupt probieren?

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Vom 21.06.2012 bis 25.06.2012 war ich zusammen mit meiner Cliqü auf dem Southside Festival. Das Festival verlief normal und war dank gutem Wetter angenehm. Am Sonntag, den 24.06.2012, welches der letzte Festivaltag war, besuchten wir das Festivalgelände wie die Tage zu vor auch. Ich trank den Tag über 2 Bier. Nach der letzten Band so ca. 23 Uhr gingen wir gemeinsam zurück zum Campingplatz um das Lager aufzuräumen und alles für die für Montag geplante Rückfahrt vorzubereiten. Wir kochten uns noch eine Kleinigkeit auf dem Campingkocher. Dabei trank ich noch ein Bier, bevor ich nach dem Aufräumen ins Bett (Bus) gehen wollte. Die Campingnachbarn, die wir im Laufe des Festivals näher kennengelernt haben und die ebenfalls am Aufräumen waren, kamen vorbei. Wir baten ihnen was zu essen an und spendierten noch ein Bier. Dabei stellte sich heraus das einer der Personen am Montag Geburtstag hat. Um 12 Uhr wurde dann eine Flasche Sekt aufgemacht um auf den Geburtstag anzustoßen. Im Beisammensein habe ich die Zeit völlig vergessen und es wurde später und später. Mittlerweile war es 3:30 Uhr Montagmorgen und wir begaben uns ins Bett. Um 10 Uhr bin ich aufgewacht und fühlte mich zwar müde aber nicht Fahruntüchtig, worin ich mich selbst total überschätzt habe. Wir packten die Sachen ins Auto und fuhren los Richtung Heimat. Nach ca. 25 km kamen wir in eine Routine Kontrolle, in der alle Fahrzeuge, welche nach Festival aussahen rausgezogen wurden, kurz vor Balingen. Dabei wurde ich aufgefordert zu Blasen was einen Atemalkoholkonzentration 0,8 mg/l ergab.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
24.06.2012 zwischen 21 und 22 Uhr – 2 Bier
24.06.2012 ab 23 Uhr bis ca. 3:30 Uhr Montagmorgen – 7 Bier á 0,5 L, 1 Gläschen Schnaps á 0,02 L und 3 Gläser Sekt á 0,2 L.


3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
ca. 25 km - Gesamtstrecke sind ca. 140 km

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, ich hatte lediglich das Gefühl nicht ausgeschlafen zu sein.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Wie der Abend verlaufen ist, war definitiv nicht so geplant. Zudem habe ich mich bezüglich der Ausnüchterung total überschätzt.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ja des Öfteren jedoch immer nur bewusst mit 1 Bier oder Restalkohol den ich leider bis jetzt immer vernachlässigt habe. Wenn ich zurückblicke, müssten es bestimmt um die 100 mal gewesen sein. Durch die Trunkenheitsfahrt wurde mir erst wirklich bewusst, wie sehr ich den Restalkohol unterschätzt habe

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Meinen ersten Kontakt mit Alkohol, an den ich mich erinnern kann, hatte ich mit ca. 10 Jahren. Ich war mit meinen Eltern bei Bekannten. Mein Vater trank mit seinem Kumpel Bier. Ich fand den Biergeruch unangenehm.
Meinen ersten Konsum hatte ich mit 12 Jahren. Meine Eltern und ich waren bei Bekannten zu Silvester eingeladen. Um 12 Uhr haben die erwachsenen auf das neün Jahr mit Sekt angestoßen. Ich fragte meine Mutter ob ich das auch mal probieren dürfte.


9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Regelmäßig habe ich nie Getrunken!

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Bis 2009: gelegentlich an Wochenenden 2 bis 3 Bier 0,5 l, zu Festlichkeiten ca.5 Bier 0,5 l, gelegentlich 1 Cocktail
Ab 2009: habe ich zu div. Festlichkeiten 4 – 6 Bier 0,5L, gelegentlich 1 Cocktail. Am Wochenende sporadisch 2 - 3 Bier 0,5 l, oder 1 -2 Gläser Rotwein zum Essen.
Ab 2010: zusätzlich sporadisch 1-3 Bier à 0,5L unter der Woche
Ab 2012 bis zur Trunkenheitsfahrt: anlässlich div. Festlichkeiten (6 runde Geburtstage und Hochzeiten im Freundeskreis, Straßenfest und Grillfeten) 7 bis 9 Bier 0,5 l getrunken, gelegentlich 1 - 2 Cocktails. Am Wochenende sporadisch 3 bis 4 Bier 0,5 l. Unter der Woche 1 – 3 Bier 0,5 L


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ich habe mit Freunden oder Familie auf privaten Feiern, öffentlichen Veranstaltungen und Restaurants (z. Essen) getrunken.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Zu einem guten Essen habe ich Bier oder Wein getrunken, weil es mir geschmeckt hat.
In geselligen Runden habe ich mitgetrunken ohne mir groß Gedanken darüber zu machen. Ich war dann auch redseliger und lockerer drauf. Wenn die anderen noch „eins“ bestellten, wollte ich mich nicht ausgrenzen. Ich würde sagen, dass ich ein Gesellschaftstrinker war.
Die Gelegenheiten, an denen ich unter der Woche getrunken habe, lassen sich auf Stress bei der Arbeit zurück zu führen. Speziell 2010, 2011 und 2012, seitdem bin ich im Vertrieb tätig, waren zeitweise wirklich stressig durch das hohe arbeitsaufkommen.


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol war ich entspannt, locker, und lustig.
Bei viel Alkohol eher gleichgültig und müde. Am nächsten Tag hatte ich teilweise Kopfschmerzen und war nicht besonders motiviert.


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
nein

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Nach zu vielen Alkoholgenuss war mir am nächsten Tag nicht gut, ich war müde und schlapp. Habe mich dann nach dem Mittagessen auf mein Sofa gelegt und TV gesehen. So gegen frühen Abend ging es mir dann wieder besser. Zudem war ich sehr unmotiviert Dinge zu unternehmen. Dadurch ist auch die ein oder anderen Treffen mit Freunden ausgefallen, was auch meiner Freundin nicht wirklich gefiehl.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Mein Trinkhöhepunkt war in 2012


17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Nein

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Vor meiner Trunkenheitsfahrt habe ich mir nie viel Gedanken gemacht, welchen Alkoholkonsum ich habe. Ich würde mich damals als Gesellschaftstrinker einstufen, weil in meinem Umfeld Alkohol eher“ gewöhnlich“ war.
Heute weiß ich sehr wohl, dass ich überdurchschnittlich viel Alkohol getrunken habe.


Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Zu ausgewählten und im Voraus definierten speziellen Anlässen (siehe Kalender) max. 2 Bier à 0,33 L oder aber mal einen Sekt à 0,1 L.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Silvester 2012 - 13

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Ja

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich trinke heute Alkohol aus Genuss gründen zu Festlichkeiten

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Durch meine Trunkenheitsfahrt ist mir aufgefallen, dass ich das Thema Alkohol und Restalkohol total unterschätzt habe. Ab diesem Zeitpunkt habe ich Rückwirkend meine Anlässe an denen ich Alkohol zum mir genommen habe, in einem Kalender markiert. Dabei bin ich, speziell ab Mitte April 2012 ziemlich über mich selbst erschrocken, dass ich die Tage, Wochen ja sogar Monate eine so starken Alkohol Missbrauch betrieben habe. Aus diesem Grund, habe ich mir die Anlässe für die Zukunft, an denen ich Alkohol trinken werde, einige Zeit im Voraus geplant und mich konseqünt daran gehalten, diese auch einzuhalten.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Indem ich mir die Anlässe und Festigkeiten welche in Zukunft kommen, im Kalender notiert habe. Danach habe ich mir die Festigkeiten markiert, an denen ich etwas trinken werde. Dabei habe ich auch speziell darauf geachtet, mir ein persönliches Maß an Alkohol festzulegen, welches es nicht zu überschreiten gilt. An diesen Plan habe ich mich konseqünt gehalten. Es gab sogar ein ein Event, an dem ich geplant hatte zu trinken, es aber nicht getan habe, da mir an diesem Tag nicht danach war.
Probleme hatte ich mit der Umstellung keine.


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Durchweg positiv. Ich bin nach Festen nicht mehr verkatert und zerknautscht. Ich unternehme mehr draußen, und genieße speziell die Sonntage, die vor meiner TF öfters nur im Bett verbracht wurden. Meine Freundin ist ebenfalls sehr erfreut darüber und plant auch öfters Wanderungen oder Treffen mit anderen Pärchen.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Durch die Erfahrungen in den letzten Monaten habe ich mein Leben und Trinkverhalten so sehr gefestigt, dass ich daran nichts ändern will. Jeder Trinkanlass wird in den Kalender eingetragen und überprüft. Mittlerweile hab ich diesen Rhythmus auch schon im Gefühl, ohne jedes Mal den Kalender zu Rate zu zeihen. Eingetragen wird es trotzdem. Wenn sporadische Anlässe aufkommen, trinke ich auch gern ein alkoholfreies Bier. Diese Erfahrung habe ich die letzten Monate mit Erfolg gemacht.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, die Vorstellung ist gegeben, allerdings werde ich dies nicht zulassen. Durch die Erfahrungen die ich in den letzten 6-7 Monaten seit meiner Trunkenheitsfahrt mit dem kontrollierten trinken gemacht habe, kann ich konseqünt die Häufigkeit der Anlässe anhand meines Kalenders überprüfen und ggfl, ewtas dagegen unternehmen. Hilfe meiner Familie und meiner Freundin kann ich ebenfalls Erwarten. Z.B. werde ich bei meinen Eltern, wenn ich/wir zum Essen dort eingeladen sind, gar nicht mehr danach gefragt, ob ich ein Bier möchte, da ich dies in den letzten Monaten immer abgelehnt hatte. Sollte dies nicht erfolgversprechend sein, so weiß ich an wen ich mich wenden kann, um professionelle Hilfe zu bekommen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Dadurch, dass ich die Anlässe und Feste, an denen ich etwas trinken werden, im Vorfeld plane. Somit werde ich mich von Familie, Bekannten oder Freundin fahren lassen. Sollte sich für den Rückweg niemand finden lassen, werde ich ein Taxi rufen.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Mal noch eine Grundsätzliche Frage. Soll ich ohne die Nachweise (Nachweis von Dezember und Januar vorhanden) überhaupt probieren?
Was meinst du mit Nachweise ... LW/CDT ??
 

Gustel

Benutzer
Ja genau. Lw ohne cdt is von dezember vorhanden. Und lw inkl cdt von gestern (bis jetzt weiß ich das ergebniss noch nicht). Davor hab ich keine. Nur den Kalender. Hab weiter vorn schon geschrieben. Mir gehts halt darum ob ich morgen noch nen Termin bei der ibbk ausmach und den Betrag überweis und Ende Januar ne mpu mache ( mit der fsst abgeklärt) oder nicht.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Eigentlich sind das Sammeln von LW nicht vorgeschrieben, sie sollen lediglich deine Darlegung deines geänderten Trinkverhalten unterstützen. Da du jetzt zwei Werte hast, plus den bei deiner MPU, hast du insgesamt drei Werte. Dies sollte zur Unterstützung ausreichen. Zu beachten wäre, das du KT auf alle Fälle seit mindestens 6 Monaten betreibst. Demzufolge kannst du deine MPU wie geplant in Angriff nehmen.

PS: Da auch mich der Alltag wieder eingeholt hat, bin ich meist nur Abends in Forum.
 

Gustel

Benutzer
Kein Ding. Geht mir genauso. Hast mir aber das mitgeteilt, was ich hören wollte. Wenn du mir jetzt noch was zu meinem FB schreibst die Tage und wir das hinbekommen, dann wär das super.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Wenn du mir jetzt noch was zu meinem FB schreibst die Tage und wir das hinbekommen, dann wär das super.
Das bekommen wir noch hin, bitte aber um etwas Geduld :):smiley5:
 
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