Positiver Befund der Blutprobe

Donny

Neuer Benutzer
Hallo zusammen,
Bei meiner MPU wurden im Blut 1,3 ng/ml THC festgestellt.
Wie das passiert ist kann ich mir nicht erklären. Ich habe nicht konsumiert. Auch war ich die Tage vor der MPU keinem Passivrauch ausgesetzt.
Ich habe 2 Tage vor der MPU Ibuprofen genommen. Ich habe nichts Hanfhaltiges gegessen. Bis zur MPU konnte ich 16 Monate lückenlose Abstinenz anhand von Urinproben nachweisen. Des weiteren habe ich mein Abstinenzprogramm vorsichtshalber nicht abgebrochen, was bedeutet ich hätte jeder Zeit einbestellt werden können. Das am Tag der MPU Blut abgenommen wird war mir klar.
Ich war nie THC Dauerkonsument. Mein letzter THC-Konsum ist ca. 12 Jahre her. Zur MPU musste ich wegen Amphetamin.
Die ärztliche Untersuchung war unauffällig. Im Leistungstest hatte ich Punkte im oberen Drittel.
Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Situation gemacht? Kann man gegen den Befund vorgehen? Beispielsweise mit einer Haarprobe die für den Zeitraum der Untersuchung ein negatives Ergebnis zeigt? Wie kommuniziere ich am besten mit der Führerscheinstelle? Gutachten nicht abgeben ist klar.
Vielen Dank.
 
Schön, dass du hier gelandet bist :smiley138:

Vorgehen ? Nein
Entkräften ? Nein, ein positiver Urinbefund wird nicht durch eine Haaranalyse „aufgehoben“.

Stelle doch bitte das GA -sorgfältig anonymisiert- hier ein.
Dann können wir sagen, ob es eine Strategie geben könnte.
 
Wenn du nicht weißt wie das THC in deinen Körper gelangt ist wird es natürlich schwierig das zukünftig zu vermeiden. Von selbst bildet dein Körper es nicht. Kann es dir jemand untergejubelt haben?

An dem Ergebnis ist nicht zu rütteln. Als Gegenbeweis würde nur die Auswertung einer eventuellen Rückstellprobe taugen, in der sich dann natürlich kein THC befinden darf.

Mit ist nicht so recht klar wie das mit deinem Urin-Abstinenzprogramm läuft. Normalerweise wird bei einer MPU ein Abschlußbericht erwartet.

Wenn du das Programm weiterführen kannst könntest du die nächste MPU zumindest zeitnah angehen. Die Führerscheinstelle erfährt nicht einmal ob überhaupt eine MPU stattgefunden hat. Die bekommt die Unterlagen ohne jeden Kommentar zurück.

Du könntest deinen Antrag demnach zurückziehen und zeitnah einen neuen stellen. Bei einer MPU bei einem anderen MPU-Institut würdest du dann komplett neu starten.
 
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