Selbstbewusstsein

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Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Selbstbewusstsein In vielen Fragebögen von unseren Usern wird als wichtiges Trinkmotiv....

...."fehlendes Selbstbewusstsein"

angegeben, oder erkannt.

Ab und zu stellt es sich auch erst nach einiger Zeit heraus, dass das....

...."Selbstwertgefühl"


ziemlich am Boden war.

Es gilt nun, für die MPU, eine "Verhaltensänderung" zu erreichen.
Dazu gehört u.a. auch....

...."die eigene Bestärkung"


D.h., .....sein Selbst - bewusst - sein......zu stärken.............

Natürlich kann hier alles genannt werden, was uns dabei (im positiven Sinne) geholfen hat.
Sei es, dass wir uns (wieder) sportlich betätigen und dabei erfolgreich sind, oder ein Hobby gefunden haben, was für unseren "inneren Ausgleich" sorgt.
Im Job, bei Freunden, der Familie etc. jetzt eine "höhere Anerkennung" finden.......all diese Dinge können dazu beitragen, dass wir uns "besser akzeptiert" fühlen und uns daher auch selbst "besser akzeptieren".

Darüber hinaus gibt es auch noch ganz konkrete Übungen, um.....

...."endlich selbstbewusst zu werden".



Hier sind 8 verschiedene Schritte aufgeführt, die uns den Weg dorthin erleichtern (können).

1) Abends vor dem Einschlafen

Drehen Sie Ihren Erfolgs-Film
Produzieren Sie Ihren eigenen Alltagsfilm: In welchen Szenen genau möchten Sie selbstbewusster werden? Wenn Sie von Ihrem Chef eine Beförderung einfordern? Wenn die Lehrerin Ihrer Tochter auf stur schaltet? Wenn Ihr Vermieter auf eine ungerechtfertigte Mietnachzahlung pocht?
Schreiben Sie sich Ihr Selbstbewusstsein-Drehbuch, indem Sie durchspielen, wie Sie sich schlagfertig und bestimmt wehren. Lassen Sie diesen Film dann vor Ihrem geistigen Auge ablaufen.


2) Morgens vorm Aufstehen

Programmieren Sie sich positiv

Das Hirn mag's einfach. Wenn Sie positiv denken, kann es nicht negativ. Wenn Sie negativ denken, kann es nicht positiv. Also machen Sie eine Liste mit dem Anfangssatz "Ich bin klasse, weil...." Merken Sie sich diese Sätze, und sprechen Sie sie leise in sich hinein - auch später, wenn Sie vor Situationen stehen, in denen Sie selbstbewusster sein möchten. Damit stoppen Sie den inneren Kritiker, das kleine fiese Monster im Ohr, das Ihnen das Selbstbewusstsein rauben will.

3) Vor dem Frühstück

Strahlen Sie um die Wette

Lächeln Sie sich morgens vor dem Spiegel an. Am Kiefer wird dabei ein Nerv gereizt, der Glückshormone ausschütten lässt. Auch vor Präsentationen und vor brisanten Gesprächen ist es ratsam, zu lächeln. Und vor wichtigen Telefonaten. Man geht gelöster und fröhlicher gestimmt in kritische Situationen hinein, selbst wenn einem nicht so zumute ist.

4) Vormittags

Lassen Sie Ihren Körper sprechen

Ob Präsentation oder Unterredung mit der Kindergärtnerin: 60% der Wirkung und Ausstrahlung entstehen aus der Körpersprache. Lassen Sie die Arme also nicht schlackern. Das wirkt inaktiv. Nehmen Sie Körperspannung an, halten Sie sich gerade. Stellen Sie sich vor, ein Magnet in Ihrem Kopf zieht Sie nach oben. Und: Schaün Sie Ihrem Gegenüber in die Augen oder auf den Punkt am Ende der Nase zwischen den Augen. Nutzen Sie außerdem Ihre Hände, um wichtige Aussagen mit Gesten zu verstärken.

5) Mittags
Zeit für den ICH-Werbespot

Egal mit wem oder wo Sie Ihre Mittagspause verbringen: Machen Sie mal Werbung für sich. Was können Sie besonders gut? Was ist Ihnen besonders gut gelungen? Erzählen Sie es. Ihren Freunden oder Ihrem Chef, von dem Sie demnächst gern eine Gehaltserhöhung hätten. Sagen Sie zum Beispiel: "Das letzte Projekt hat mir viel Spaß gemacht. Die Resonanz war auch riesig. Sogar Abteilungsleiter Müller war begeistert."

6) Nachmittags
Kritik locker nehmen

Ihre Freunde nölen, weil Sie sich zu selten melden. Ihr Partner wettert, Sie hätten die Rechnung immer noch nicht an die Versicherung geschickt. Ihr Vorgesetzter mault, weil das Projekt noch längst nicht abgeschlossen ist. Lassen Sie sich davon nicht runterziehen. Sagen Sie sich stattdessen laut vor: "Kritik hilft mir, besser zu werden. Aber: Es war letztlich nur ein Mensch, der mir seine Meinung gesagt hat. Davon geht die Welt nicht unter. Und niemand ist perfekt. Ich auch nicht!"

7) Abends

Ansagen ohne Weichspüler

Sprache wird weich und nicht selbstbewusst, wenn sie zu viele unnötige Schwachworte enthält. Etwa die zaghafte Ansage : "Eigentlich wollte ich gern vielleicht wieder mit dir verreisen".
Streichen Sie die Füllwörter. Sagen Sie stattdessen klar und deutlich: "Lass uns Urlaub machen!" Noch kraftvoller wird Ihre Sprache, wenn Sie Verben statt Hauptwörter benutzen - also besser: "Wir erreichen das Ziel" als "unsere Zielerreichung".

8) Vor dem Schlafengehen

Legen Sie sich ein Glücks-Buch an

Wann haben Sie sich heute selbstbewusster gefühlt? Wann ging es Ihnen gut? Schreiben Sie es auf. Und lesen Sie ihr Glücks-Buch einmal täglich durch. Auch so programmieren Sie sich positiv und heben sich täglich einmal aufs Siegertreppchen.

Quelle (präsentarium.com - G. Danz)

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