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TF am Vatertag mit 1,29‰

DerVater

Benutzer
Hallo zusammen, als allererstes möchte ich sagen, dass ihr hier allesamt einfach nur HAMMER seid. Habe schon zig Beiträge gelesen und bin absolut begeistert wie ihr allen versucht zu helfen und das auch schafft, auch wenn manche Fälle anfangs fast „aussichtslos“ erscheinen. Dafür schon mal mein allergrößter Respekt, wirklich…
Und DANKE in Name von alle Betroffenen.

Nun ist mir leider auch ein folgenschwerer Fehler unterlaufen, für den ich mich unglaublich schäme und es selbst kaum glauben kann.
Ich bin am Vatertag/ Christi Himmelfahrt (29/30.05) alkoholisiert Auto gefahren und es kam wie es kommen musste. Ich wurde angehalten, hab zuerst 0,5 dann 0,55mg/l gepustet, dann ins Krankenhaus Blut abgenommen und hab das Ergebnis bereits 1,29‰.

Ich bin extrem enttäuscht und negativ überrascht von mir, da ich kaum Alkohol konsumiere (vielleicht 8-9 mal pro Jahr) in letzten Jahren und eigentlich immer derjenige war, der im Freundeskreis und Familie bekannt dafür bin total gegen Alkohol am Steuer zu sein…
Ich mache mir totale vorwürfe, wie das passiert sein kann, denn das spiegelt absolut nicht meine Lebensweisen und Einstellung zur dem Thema wieder.

Ich werde den großen Fragebogen ausfüllen, doch noch bin ich nicht so weit. Trotzdem möchte ich euch kurz den Tathergang schildern und auf eure Unterstützung hoffen.

Es war wie erwähnt der Vatertag und bekannterweise „saufen“ sich alle die Köpfe voll und radeln oft von Kneipe zu Kneipe. Ich weiß, dass es so ist, jedoch war es nie meine Welt, und ich hatte auch da nie mitgemacht. An dem besagten Tag war jedoch einiges anderes, denn paar Tage vorher hatte ich meine alten Kollegen aus „alten Fußball Zeiten“ getroffen und wusste, dass die auch immer in ihrer Stammkneipe feiern. Da ich gerade ziemlich viel „um die Ohren hatte“ und wirklich seit Wochen nicht gut drauf war, ehrlich gesagt am Boden (paar Wochen vorher ist mein Vater plötzlich verstorben und auf dem Rückweg von seiner Beerdigung, genau eine Woche später auch noch meine Oma bei der ich aufgewachsen bin + private Probleme) beschloss ich, um den Kopf frei zu kriegen, auch mal ausnahmsweise rauszugehen und die Jungs zu treffen und bisschen abzuschalten. Das soll aber keineswegs eine Entschuldigung für das sein, was passiert ist. Das ist ganz klar. Eigentlich bin ich keiner der feiert oder viel unterwegs ist. Viel mehr bin ich wirklich VollblutPapa und verbringe 90% meiner Zeit mit meinen Kindern in dem ich in der Woche 4-5 mal mit denen zum Sport und zum Tanzen fahre.

Ich trinke schon lange kein Alkohol mehr regelmäßig, wenn es hochkommt, dann werden es wie erwähnt 8-9 mal im Jahr sein, da ich auch einfach kein Bedarf habe und spätestens seit die Kinder auf der Welt sind (13 u. 10 Jahre) doch ziemlich verantwortungsbewusst bin sowohl privat wie auch beruflich (habe eine leitende Position mit Firmenwagen und habe große Mitarbeiter Verantwortung). Ich brauche es einfach nicht und habe es vorher auch nie gebraucht. Ich bin auf unzähligen Geburtstagen, Feiern, Festivals etc. gewesen wo ich einfach keinen Alkohol trinke und auch verdammt oft der Fahrer bin, da ich auch so Spaß haben kann.
Deshalb schockiert mich auch so sehr, was passiert ist…

Ich bin also in die Kneipe gefahren und habe auf dem Weg noch bei der Bank Geld für Taxi geholt, weil ich dachte schon, dass ich eventuell etwas mit den Jungs trinken werde und natürlich kein Auto mehr fahre.

Nun gegen 16:00 Uhr habe ich das erste Bier getrunken, danach folgten noch bestimmt 5-7 Bier und dann im Laufe des Abends, da ich kein Bier Trinker eigentlich bin, bin ich auf Wodka Energy umgestiegen und habe denke ich 5-7 (?)getrunken.

Und da fängt mein persönlich größtes Problem an… Ich weiß leider ab dem es ungefähr dunkel wurde, nichts mehr. Das ist mir bis dato noch nie im Leben passiert. Also nicht, dass ich nicht schon mal betrunken war, aber ich wusste immer was, wann, wo usw. passiert ist. Im Freundeskreis bin ich eher als der „Spießer“ bekannt, der oft gar nicht trinkt, obwohl ich nicht mal Auto fahre bei Anlässen und ich immer eher auf dem Rest aufpasse und denen sage, wann die genug getrunken haben und wir nach Hause fahren sollten. Wenn ich schon Alkohol trank dann immer mit „klaren“ Kopf und gesunden Verhältnissen und wusste immer wann ich langsam betrunken wurde und bin auf unalkoholische Getränke umgestiegen, da ich nie zulassen wollte und zugelassen habe, dass ich voll betrunken bin. Einfach so, für mich. Das waren immer meine Prinzipien. Jeder kennt mich auch so und respektiert das.

Deshalb macht mich das leider so fertig was passiert ist… Gott sei Dank ist niemanden was passiert, denn das würde ich mir nie verzeihen können.

Nach Rücksprache mit guten Freunden (die waren nicht dabei) die genauso schockiert waren wie ich, dass ausgerechnet MIR so was passiert ist („bist der letzte den wir alle kennen von den man es erwartet hätte“) kam sogar der Gedanke, dass mir eventuell jemand etwas ins Glas gegeben haben könnte. Aber das möchte ich absolut nicht als Ausrede oder was auch immer gelten lassen. Ich weiß es einfach nicht und ich hatte einfach noch nie einen Blackout.

Nun endete alles so, dass ich nur noch weiß, das auf einmal Polizei am Straßenrand stand und direkt hinter mir los gefahren ist und mich zum anhalten aufgefordert hat (Grund lt. Polizei, „Ich hatte Kaputze auf dem Kopf“), was ich ja dann getan habe. Erst ab da erinnere ich mich. Wie und wann ich eingestiegen und los gefahren bin nicht. Ich denke da war auf einmal Adrenalin da.
Angehalten wurde ich um 4:30 Uhr.

Da ich nicht glaube, dass ich bin dahin geschafft hätte zu trinken, denke ich , dass ich eventuell mich ins Auto gelegt habe zum schlafen und bin auf einmal aufgewacht und im „Halbschlaf“ losgefahren (deshalb auch die Kaputze auf, denn mir war kalt). Jedoch weiß ich es nicht. Das ist unglaublich schlimm für mich..
ich traue mich ehrlich gesagt auch nicht bei den die in der Kneipe waren, nachzufragen da es mir so unendlich peinlich ist und ich mich schäme (es sind nicht wirklich „Freunde“ von mir und hatte die über Jahre nicht gesehen). Und

Nun habe ich bis jetzt nur ein Äußerungsbogen von der Polizei erhalten, wo mir natürlich„Trunkenheit im Verkehr“ nach §316 StGB vorgeworfen wird. Ich habe mich dazu nicht geäußert.

Anwalt wird nach unzähligen Berichten hier wohl nicht wirklich viel bringen, außer Akteneinsicht, wozu ich ihm auch „nur“ bis jetzt beauftragt habe. Das ist mir sehr wichtig um zu erfahren was dokumentiert wurde, denn auch was nach der Kontrolle passiert ist, weiß ich nur in Bruchteilen.
Ich wurde ins Krankenhaus gebracht, Blut abgenommen, dabei wurden 2 Kanülen von der Krankenschwester kaputt gemacht, sodass die Polizei neue holen musste (kein Scherz, selbst die Polizisten entschuldigten sich dafür bei mir). Dann kam wohl ein richtiger Arzt und hat mir Blut abgenommen.

Test, Finger zu seinem Finger habe ich machen müssen, mehr weiß ich leider nicht. Auch nicht was irgendwo eingetragen wurde, geschweige, dass ich etwas unterschreiben musste. Führerschein haben die einbehalten.

Am Ende von allem, weiß ich nur, dass die Polizistin zu mir sagte, ich habe viel geredet (auch das ist extrem komisch, da ich eher ein ruhiger/stiller und zurückhaltender Typ bin).
Das ist natürlich nicht so gut und ich hoffe, dass ich nichts dummes was gegen mich sprechen wird, gesagt habe. Deshalb muss ich unbedingt in die Akte sehen.

Und hier meine erste Frage, weißt jemand wann es möglich ist Akteneinsicht zu bekommen? Wie lange dauert sowas?

Mein Anwalt sagt noch ist nichts da. Es ist jetzt ein Monat her, fast auf dem Tag genau.

Es ist so schrecklich nichts zu wissen und warten zu müssen…

Ich denke es wird auf ca. 9-12 Monate Sperrfrist hinaus laufen und natürlich Geld Strafe. Aus dem was ich hier gelesen habe.

Ich habe bisschen Angst, dass mir MPU auferlegt wird, da es ja scheinbar mehr oder weniger „gewürfelt“ wird und ich wieder diese lange Ungewissheit habe bis ich es erfahre. Die schlimmsten Strafe bekomme ich jetzt schon jeden Tag zu spüren in dem ich meine Kinder zur ihren Hobbys nicht fahren kann und mit denen die Zeit verbringen kann, das belastet mich wirklich sehr, mehr als alles andere. Denn meine Kinder sind für mich mein ganzes Leben. Schlimmere Strafe hätte mich wirklich kaum treffen können.

Ich bin Ersttäter, noch nie etwas gehabt weder im Straßenverkehr noch sonst wo. Was denkt ihr?
Ich überlege jetzt schon vorsorglich mit AN zu beginnen für den Worse Case. Wie bzw. wann sollte ich starten?

Dann wäre wiederum die Frage, komplett Abstinent (womit ich eigentlich kein Problem habe) oder doch KT, wegen meinem Alter?

Wenn KT, dann blicke ich aber nicht ganz durch. Muss ich zuerst 3 Monate Pause nachweisen und dann KT praktizieren ca. 6 Monate?? Oder ist es alles Auslegungssache von dem GA?
Kann mir da jemand helfen?

Oder wie meint ihr, was wäre der sinnvollste (sicherste) Weg bei KT?

Eigentlich ist mir gar nicht danach und auch in Zukunft habe ich nicht vor zu trinken, da ich vorher schon sehr selten konsumiert habe, jedoch irgendwann in späterer Zukunft würde ich eventuell doch ein Glas Wein oder ein Radler zum Essen im Restaurant trinken wollen. Eventuell…

Würde mich über eure Meinung/Unterstützung/Hilfe und Tipps sehr freuen und bedanke mich schon mal jetzt dafür..
Ihr seid echt klasse, das muss ich nochmal los werden.

Ist doch was lang geworden.. Sorry

FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: m
Größe: 188
Gewicht: 75
Alter: 39

Was ist passiert?

Datum der Auffälligkeit: 30.05.2025
BAK: 1,29‰
Trinkbeginn: 16 Uhr
Trinkende: 2:00-3:00 Uhr ?
Uhrzeit der Blutabnahme: ca.5 Uhr ?? Tatzeit 4:30 Uhr laut Äußerungsbogen

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Ja 30.05.25
Strafbefehl schon bekommen: Nein
Dauer der Sperrfrist: ?

Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: wurde einbehalten
Hab ich neu beantragt: Nein
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):

Bundesland: NRW

Konsum

Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Nein
Ich lebe abstinent seit: 30.05.25

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: Nein
Urinscreening ja/nein: Nein
PEth-Analytik ja/nein: Nein
Keinen Plan?: Ja mehr oder weniger

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: Nein

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: -
Welche Stelle (MPI): -
Schon bezahlt?: -
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -

Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Nein, noch nie, seit über 20 Jahren
 
Hallo @MrMurphy,
Natürlich wird es nicht „gewürfelt“, ich denke du weißt was ich meine.
Bin mir halt unsicher, weil wer weiß wie die Fsst entschieden und würde mir sehr ärgern wenn ich dementsprechend Zeit verlieren würde. Also meinst du ich sollte erstmal keine AN machen?
Ich meine es gibt’s Fälle wo MPU bei niedrigen ‰ angeordnet wurde. Das ist doch immer noch nach Ermessen der Fsst, oder gibt es neue Regeln?
Bist du dir da ziemlich sicher mit deiner Einschätzung?
Danke für dein Feedback
 
Willkommen im Forum.

Ab einer BAK von 1,6‰ ist eine MPU zwingend vorgeschrieben, darunter (1,1 bis 1,59‰) kommt es auf die weiteren Umstände an, ein Ermessen hat die FSSt. dabei nicht.
D.h., es müsste der Verdacht auf Alkoholmissbrauch im Raum stehen, denn dann ist es grds. möglich dass eine MPU angeordnet wird.

Hinweise auf Alkoholmissbrauch würden dadurch entstehen, dass der betroffenen Person die Alkoholisierung nicht oder nur kaum anzumerken war, hier wäre es halt wichtig zu wissen, was die Polizei in ihren Bericht geschrieben hat.
 
Hallo @Nancy,
Danke nochmals für die Aufnahme hier.
Ja, das hab ich soweit auch verstanden, deshalb habe ich auch Akteneinsicht angefordert, nur weiß nicht wie lange es dauert bis ich es habe, wie gesagt 1Monat ist bereits um.
Hab Angst, dass mir z.B. keine Ausfallerscheinungen eingetragen sein könnten oder halt „zu wenig“ davon, wie man hier auch schon öfter lesen konnte.
Deshalb meine Fragen in Eingangspost ob ich, im Fall der Fälle, zuerst 3 Monate AB nachweisen muss und dann KT praktizieren oder ist das nicht zwingend? Weil sonst würde ich ja jetzt schon eventuell Anfangen um keine Zeit zu verlieren…
Danke für dein Feedback :smiley711:
 
Als Ersttäter mit PKW unter 1,6 Promille wird keine MPU angeordnet, egal was die Polizei an (fehlenden) Ausfallerscheinungen beschreibt.

Hab Angst, dass mir z.B. keine Ausfallerscheinungen eingetragen sein könnten oder halt „zu wenig“ davon, wie man hier auch schon öfter lesen konnte.

Nur bei Radfahrern. Ansonsten mal her mit der Quelle. In diesem Forum habe ich das auch noch gelesen.
 
Ahh ist das in der Tat nur bei Radfahrern?
Ok, könnte sein, hab tatsächlich sehr viel hier gelesen und das meiste war mit Fahrrad. Hätte halt nicht gedacht, dass man als Radfahrer „strenger“ behandelt wird als mit PKW (im Bezug auf MPU)...
sollte es so sein wie du schreibst, würde mich das natürlich extrem freuen und bisschen meine Sorgen mindern.
Danke dafür @MrMurphy :verneigen0001:
 
Ich sehe es leider anders da ich auch einige Fälle von Autofahrern unter 1,6 Promille kenne die aufgrund fehlender Ausfallerscheinungen zur MPU mussten.
 
Und genau das ist mein „Problem“ was ich meine. Jetzt sind zwei unterschiedliche Meinungen schon mal da….
Hmmm, echt schwierig :smiley842:
 
Als Ersttäter mit PKW unter 1,6 Promille wird keine MPU angeordnet, egal was die Polizei an (fehlenden) Ausfallerscheinungen beschreibt.
Wie kommst du zu dieser Aussage?
Selbstverständlich zählen fehlende Ausfallerscheinungen nicht nur bei einem Fahrrad, sondern insbesondere auch bei einem KFZ.

Das ist auch ganz klar im https://www.gesetze-im-internet.de/fev_2010/__13.html geregelt.
Hier heißt es:
Zur Vorbereitung von Entscheidungen über die Erteilung oder Verlängerung der Fahrerlaubnis oder über die Anordnung von Beschränkungen oder Auflagen ordnet die Fahrerlaubnisbehörde an, dass (...)
ein medizinisch-psychologisches Gutachten beizubringen ist, wenn (...)
e)
sonst zu klären ist, ob Alkoholmissbrauch oder Alkoholabhängigkeit nicht mehr besteht.
Hier nur mal 3 Beispiele aus dem Forum welche ich auf die Schnelle gefunden habe:

1,36 BAK + VU Mpu nicht bestanden
TF 1,37 Promille mit dem E-Scooter - Ersttäterin - Keine Ausfallerscheinungen
(Scooter werden wie KFZ behandelt)
1.25 Promille MPU wegen zu geringer Ausfallerscheinungen


Hallo DerVater,

ich weiß nicht, warum du hier verwirrende Aussagen erhältst, Fakt ist jedoch das was ich in #4 geschrieben hatte.
Deshalb meine Fragen in Eingangspost ob ich, im Fall der Fälle, zuerst 3 Monate AB nachweisen muss und dann KT praktizieren oder ist das nicht zwingend?
Das käme im Fall einer MPU ganz auf die Tiefe der Problematik an. Wenn sich herausstellen würde dass es sich bei dir noch um eine Alkoholgefährdung handelt, wäre ein weiterer moderater Konsum möglich. Sollte es sich um ein tiefergreifendes Problem handeln wärst du mit einer Abstinenz auf der sichereren Seite. Das könnten wir aber erst einschätzen, wenn du den FB ausfüllen würdest, für den es jetzt jedoch deutlich zu früh ist, zumal wir
a) gar nicht wissen ob eine MPU gefordert wird
und
b) der Zeitpunkt der TF noch nicht sehr lange her ist.
Ich würde an deiner Stelle zur Sicherheit erstmal weiterhin kpl. auf den Alk verzichten, evtl. könntest du (sofern vorhanden) dann später eine Haaranalyse machen lassen die rückwirkend 3 Monate Abstinenz (aber auch mod. Alk.konsum) belegen kann.
 
ich weiß nicht, warum du hier verwirrende Aussagen erhältst, Fakt ist jedoch das was ich in #4 geschrieben hatte.

Hallo @Nancy,
Danke für das „zu Recht rücken“, der Erfahrungswerten.
Ich habe, nach Durchsicht vielen Beiträgen hier in Forum, die gleiche Meinung bzgl. MPU Anordnung bzw. Ausfallerscheinungen wie du gehabt. Deshalb meine Fragen in Worse Case Szenario..
Da hat mich @MrMurphy bisschen, zu früh positiv, verwirrt…
Und ich wollte mich schon anfangen zu freuen :smiley842: :smiley624:
 
Ich warte auf FFSt Antwort – die Unterlagen wurden bereits vor fast zwei Monaten eingereicht, aber der Briefkasten ist immer noch leer. (Bayern)
In meinen Akten wurde ein einzelnes Symptom einer Alkoholvergiftung festgestellt
 
Ich warte auf FFSt Antwort – die Unterlagen wurden bereits vor fast zwei Monaten eingereicht, aber der Briefkasten ist immer noch leer. (Bayern)
Danke fürs Feedback.
Ja… das warten ist mit das schlimmste, wenn man nicht weiß was einem erwartet.
Aber hey, vielleicht dauert es so lange, damit die kurz vor Ende deiner Sperrfrist, dir mitteilen „Führerschein liegt zur Abholung bereit“.. das wünsche ich dir auf jeden Fall.
Wie ist es zu verstehen „ein einziger Symptom einer Alkoholvergiftung festgestellt“ ???
 
Mir liegen hierzu keine eigenen Informationen vor. Alles, was ich weiß, wurde mir von meinem Anwalt mitgeteilt – Einsicht in meine Akten hatte ich bislang nicht
 
Hallo Freunde,
Kann mir einer aus Erfahrung sagen wie lange man ungefähr wartet bis man Aktenansicht über Anwalt bekommt?
Ich weiß, bis Ermittlung abgeschlossen sind aber das sollte nach über zwei Monaten doch langsam vorliegen oder? Ich muss den Anwalt immer wieder anschreiben und erst dann wird er immer wieder wach, hab ich das Gefühl („Ah ja, ich schaue nach, müsste schon abgeschlossen sein“ „…nichts da, ich frage nochmal an“..)
Danke an alle
 
Hintergrund meiner Frage ist natürlich, dass ich unbedingt wissen möchte was die eingetragen haben bzgl. Ausfallerscheinungen. Das wäre natürlich von großer Bedeutung wg. eventueller MPU. Mir ist das eine und andere wieder ins Gedächtnis gekommen was Polizei mich gefragt hatte, unter anderem hatte die Polizisten gefragt ob ich mich übergeben habe in Auto, weil sie etwas da gesehen hatte. Das habe ich im Krankenhaus verneint in Schock, tatsächlich habe ich nachher, zwei Tage später gesehen, dass ich mich in der Tat scheinbar mit offenen Türen übergeben habe (hat leider nicht so ganz geklappt..).
Hinterher wäre es natürlich gut, wenn die sowas eingetragen hätten.
 
Hallo Freunde,
Kann mir einer aus Erfahrung sagen wie lange man ungefähr wartet bis man Aktenansicht über Anwalt bekommt?
Ich weiß, bis Ermittlung abgeschlossen sind aber das sollte nach über zwei Monaten doch langsam vorliegen oder? Ich muss den Anwalt immer wieder anschreiben und erst dann wird er immer wieder wach, hab ich das Gefühl („Ah ja, ich schaue nach, müsste schon abgeschlossen sein“ „…nichts da, ich frage nochmal an“..)
Danke an alle
Es gibt keine gesetzliche Frist für die Übersendung der Akte – das kann ein, zwei oder auch drei Monate dauern
 
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