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TF Fahrrad mit 2,24%

ich überlege mir, welcher Paragraph da greifen sollte? Fahren ohne Führerschein kommt schon mal nicht in Frage^^
Ansonsten würde ich auf das Urteil von @MrMurphy verweisen...


das kann schon sein, aber es wird (offenbar) nicht verfolgt, weil die Polizei kein Recht hat, ohne wichtige Gründe deinen FS zu sehen, wenn du auf dem Rad unterwegs bist.
Ja das werde ich auch.
 
Habt ihr weitere Tipps für mich wie ich weiter vorgehen kann/ soll? Also Therapie läuft, und Abstinenz fange ich ab Morgen an. Melde
Mich erst mal für 6 Monate an. Verlängern kann ich ja problemlos. Ich führe noch ein Reflexionstagebuch in dem ich alles schreibe.
Von meinem Freundeskreis habe ich mich angefangen zu distanzieren. Habe mich für einen Gravel Club angemeldet
Um so neue Leute kennenzulernen.
 
Du hast ja jemanden, der dir hilft, Deine Problemlage realistisch einzuschätzen (A2?A3?).
Was ist da derzeit das Ergebnis?

Und: du solltest die Entscheidung, die Du triffst, als Testlauf präsentieren. Ein Abstinenznachweis ist ungeeignet, wenn du dann risikoarm konsumieren willst. Und: jede Entscheidung muss gut begründet sein.
 
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Verlängern kann ich ja problemlos.

Du willst die Abstinenz also per Urin oder Blut nachweisen. Ja, eine Verlängerung ist problemlos möglich. Sie muss aber rechtzeitig erfolgen. Also vor der letzten unangekündigten Einbestellung. Das kann bereits 4 bis 6 Wochen vor dem Vertragsende sein.
 
Ich war bei meiner Psychologin. Allerdings 1x. Der zweite Termin steht bald an. Einstufung ist aktuell A2, wobei ich aber sagen muss das nur durch meine Vergangenheit der Fall ist. Wegen der Vorgerichte quasi. Der zweite Termin steht bald an. Ich selber ( mein eigener härtester Kritiker) würde mich selber als A3 einschätzen.
 
Du willst die Abstinenz also per Urin oder Blut nachweisen. Ja, eine Verlängerung ist problemlos möglich. Sie muss aber rechtzeitig erfolgen. Also vor der letzten unangekündigten Einbestellung. Das kann bereits 4 bis 6 Wochen vor dem Vertragsende sein.
Ja hab kaum Haare leider. Sonst wäre das meine erste Wahl
 
Ich hatte auch Gespräche mit Tüv Nord, und 3 weiteren MPU Berater. Und alle meinte in meinem Fall wäre das A3 Uhr tendieren eher zum KT. Allein meine Psychologin meinte in der ersten Sitzung A2
 
ok. Dann solltest Du auch einen Probelauf KT / risikoarmer Konsum berichten können (6 Monate). Das beinhaltet einen TrinkPLAN, anhand dessen Du für dich prüfen kannst, wie leicht (oder schwer) es Dir fällt, dich an diesen zu halten. Hier kann dann drohender Kontrollverlust im Vorfeld herausgefunden werden (schaffe ich es, mich an das zu halten, was ich mir vornehme?)
Eine "Trinkpause" vorab ist nicht nötig, kann aber argumentativ gut eingebracht werden. Es ist auch eine geeignete Maßnahme, bei eventuellen Entscheidungsunsicherheiten dann doch die Eintrittkarte für eine eventuelle A2 in der Tasche zu haben.
 
Aber ich muss mich ja auf meine Empfehlug meiner Psychologin berufen.
musst du nicht - es ist zunächst nur eine Empfehlung. Und damit der Hinweis, dass du vllt mehr tun musst, als nur "dein eigener strengster Kritiker" zu sein. Warte mal die nächsten Sitzungen ab. Da werden die einzelnen Kriterien für A2/A3 im Detail durchkaut und du müsstest halt maximal offen für Selbsterkenntnis sein.
 
bislang wars ja nur ein Ersteindruck. Ein guter Vorbereiter klopft da genau ab...
Und dann gäbe es noch die "A2 light" - Mißbrauchsbefund mit zu erwartender erhaltener Kontrollfähigkeit. Das Nachweisvorgehen dafür ist klar beschrieben*.
Leider wird diese Option von den meisten Gutachtern sehr kritisch bewertet.

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*Therapie (nicht genauer bezeichnet) plus 3 Monate Trinkpause mit Nachweis, dann 3 Monate KT ohne Nachweise, gefolgt von 6 Monaten KT mit Nachweisen (PETH).
 
weitere Tipps zur Vorbereitung hat
mutig dorthin gucken, wo es weh tut (z.B. die Erkenntnis, dass man halt ggf KEINE Kontrollfähigkeiten mehr hat - auch wenn sich innerlich alles dagegen sträubt). Alles weitere ergibt sich dann über den weiteren Erkenntnisstand.
Die ganzen Details wirst du beim Vorbereiter rausarbeiten.
Naja.. und jetzt schon leckere Alternativen zu Alkohol entdecken und wertschätzen lernen. Hochalkoholische soziale Kontakte meiden, gute Alternativen finden... sowas. Aber da bist Du ja schon dabei.
Mein persönlicher Favorit: Emotionen entdecken, bei denen Alkohol ein gelungener Lösungsversuch war. Den damaligen Konsum als Lösungsversuch würdigen!* Und sich dann um die belastende Emotion kümmern, ihr die Macht nehmen. Ggf. ein Fall für die Therapie. Das wäre dann "Arbeiten am Problem, nicht am Lösungsversuch". Viel effektiver. Und dann: ganz neue Erfahrungen machen, sie wahrnehmen und sich daran freuen können und sie stolz berichten können.
energy flows where attention goes

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* ja: würdigen
 
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