TF mit 1.47‰ inkl. Unfall -> MPU weil keine Ausfallerscheinungen

Eine persönliche Bemerkung zu deinem „Fragebogen“:

Ich empfinde dieses halbe Machwerk, das du auch noch nach deinen eigenen Regeln gestaltest, als absolute Unverschämtheit.
Hier helfen dir sehr fachkompetente Menschen ehrenamtlich in ihrer Freizeit.
Und du ro..t uns hier so etwas vor die Füße.

Das ist, neben deinen ständigen -zumindest mir nicht bekannten- Abkürzungen, an Respektlosigkeit schwer zu überbieten.

Mich macht so ein unterirdisches Gebaren richtig :smiley3833:
 
Ich habe hier einen ersten Entwurf der Aufarbeitung. (FYI: Einige Fragen habe ich zusammengefasst beantwortet.)

An dem Kapitel Heute und Zukunft arbeite ich noch, hätte aber gerne schonmal euer erstes Feedback.
Sorry, melde Dich bitte mit Deinem Fragebogen wo Du auf alles eingehst oder stelle spezielle Fragen zu einzelnen Punkten.
Nach Deinen oben zitierten Antworten habe ich Deinen FB gar nicht erst weiter gelesen.

Von daher kann ich @Karl-Heinz nur zustimmen, wenn auch mit anderen Worten.
 
Ich schließe mich dem an.
@Andreas86 ich glaube Du hast den Sinn der MPU noch nicht verstanden. Es geht hier nicht um eine Prüfung in welcher zu jeder Fragestellung ein Richtig oder Falsch gibt. Das Gesamtbild ist entscheidend und dafür ist der Fragebogen da.

Möchte aber isoliert auf den Passus der inneren Motive eingehen.
Diese hast nicht erkannt. Du schreibst hier prinzipiell nur von Entlastung, Stress, Gesellschaft, Geschmack. Dies hat jeder von uns, doch die wenigsten "saufen". Du hast 1,47‰ ohne Ausfallerscheinungen, das ist ein sehr bedenklicher Pegel und kann nur durch jahrelanges Training erreicht werden. D.h. Deine Toleranz muß locker bei 2‰ liegen.. Das solltest berücksichtigen.
Schmeckt Dir denn das zweite Bier wirklich noch? Du mußt Dich regelmäßig abgeschossen haben, was hilft Dir das im Beruf und der Fluktuation? ist es jetzt anders?

Ich empfehle Dir in Dich zu gehen, versuche eine Trinkhistorie zu erstellen um zu erkennen, wann es mit dem gesteigerten Konsum begann und so deine inneren Motive zu ergründen.

Hier ersehe im Fettmarkieren vlt ein Indiz.
Könnte mangelndes Selbstbewusstsein, oder Existenzängste sich verbergen. Perfektionismus?

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

- Ich habe Bier immer gerne getrunken, mir gefiel der Geschmack, die Erfrischung und es passte gut zu Essen. Ich habe auch immer sehr gerne verschiedene Biere ausprobiert.
- Bier entwickelte sich nach und nach zu einem Standardgetränk zum Feierabend und ich verknüpfte das wiederkehrende Trinken mit dem Ziel abzuschalten – von dem Stress und dem Druck, der auf mir lastet:
o Ich habe einen sehr anspruchsvollen Beruf mit viel Verantwortung in einem sehr volatilen Umfeld. Die Themen, die Kritikalität und der Fokus wechseln phasenweise sehr schnell.
o Ich bin durch meinen Beruf auch Gutverdiener, d.h. auch zuhause trage ich eine große finanzielle Verantwortung.
o Ich bin ein sehr nachdenklicher Mensch, manchmal verbeiße ich mich in Themen, gerade wenn ich adhoc keine Lösung finde, begleitet mich das. Dann muss ich umso mehr drüber nachdenken. Auch das entwickelt sich ab einem bestimmten „Level“ zum Stress.
o Ich habe manchmal Angst und Sorge dass ich das nicht stemmen kann.
o Die Lösung suchte ich im Alkohol – es half mir zu entspannen und mit einer gewissen „Gelassenheit“ die Themen des Tages/der Woche zu ordnen und darüber nachzudenken, was der nächste Schritt ist.
- Am Wochenende war der Bierkonsum entsprechend über die Tageszeit gesehen höher.
- Zu vielen geplanten sozialen Treffen (Grillabende, Geburtstage, Familienfeiern, etc.) kam noch hoch-% Alkohol dazu, sie es in Form von Shots oder Longdrinks. Hier Stand das Trinken in der Gemeinschaft im Vordergrund.
 
Bedenke bitte auch, dass der Fragebogen das psychologische Gespräch abbildet.
Dieses dauert im Durchschnitt ca. 60 Minuten, in denen du für ein positives Gutachten ca. 75% Redeanteil haben solltest.

Der GA moderiert dieses, um die für ihn notwendigen Informationen von dir zu erhalten.
Informationen zu den Beurteilungskriterien, um eine fundierte Entscheidung -positive oder negative Prognose- treffen zu können.

Demzufolge antworte bitte hier so, wie du es im Gutachtergespräch wirst tun müssen.

Es geht hier ja um dich.
Du musst eine MPU absolvieren, um wieder am öffentlichen StV teilzunehmen.

Wir helfen dir dabei sehr gerne !
Lasse dich auf diese ein, vertraue uns und unserem sehr bewährten Procedere.
Wenn dir das gelingt, wird es ausschließlich zu deinem Vorteil sein :smiley138:
 
das du auch noch nach deinen eigenen Regeln gestaltest,
das hier ist ein wichtiger Punkt. Im MPU-Gespräch legt der Gutachter die Regeln fest. Wenn du da jetzt Chefchen-Allüren an den Tag legst ("ICH bin der, der die Regeln bestimmt"), dann wirds ganz schwierig. Es ist kein Ego-Wettrennen.
Solltest Du damit Probleme haben, könnte das schon mal auf eine wirklich echte Ursache für Deinen Alkoholkonsum hindeuten. Eine von mehreren. Wenn der Gutachter sowas mitbekommt und Du sprichst es nicht an, wirst Du wegen Oberflächlichkeit in der Auseinandersetzung mit Deinem Alkoholproblem durchfallen.

Mein Wunsch wären 6 Monate Abstinenz
wofür die Abstinenzentscheidung? Welchen (wichtigen) Grund gäbe es dafür?
____________________________

Ich fühlte mich angetrunken aber fit.
das hier ist ein kritischer Punkt. Dir ist schon klar, dass bei 1.1 Promille für den "Normalkonsumenten" die absolute Fahruntauglichkeit beginnt? Der fühlt sich nicht mehr fit, ganz bestimmt nicht. Freunde Dich also mit dem Gedanken an, dass zumindest schon mal Dein Körper an hohe Alkoholmengen gewöhnt ist und keine Warnsignale mehr sendet. Diese Funktion hast Du Dir schon mal im Lauf der Zeit kaputtgetrunken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Btw: so dramatisch sehe ich es jetzt noch nicht unbedingt bei Dir, vllt liegst Du wirklich noch im Bereich "riskanter Konsum" und noch nicht im klaren Mißbrauch. Ich bin da durchaus ergebnisoffen. Mal sehen, wie es sich weiter entwickelt. Bedenke: unser Job hier ist, halbwegs einschätzen zu können, in welche Kategorie dich der Gutachter vermutlich packen wird. Eine "Auftrags-A3" ist ein Auftrag, den wir nicht annehmen würden - allein schon, um Dir Kosten und ggf Wiederholungsgefahr zu ersparen. Cave: die MPU nach einer bestandenen wird hammerhammerhart.
 
Ich habe hier einen ersten Entwurf der Aufarbeitung. (FYI: Einige Fragen habe ich zusammengefasst beantwortet.)
Halte dich gerne an den Profil Fragebogen das sind genau die Fragen, die in der MPU vorkommen. Der Gutachter möchte auch keine zusammengefassten Antworten hören.
Die anderen haben schon geschrieben: hier wird versucht, dich realitätsnah auf die MPU vorzubereiten
Ich verstehe die sechs Monate Abstinenz Nachweis bei dir nicht wenn du doch nicht mit einer Abstinenz Entscheidung in die MPU gehen willst und nicht mit kontrolliert und Trinken. In der MPU heißt Abstinenz Entscheidung „lebenslang“.
Kontrolliertes Trinken folgt auch ganz festen Kriterien…..
 
Ich verstehe die sechs Monate Abstinenz Nachweis bei dir nicht wenn du doch nicht mit einer Abstinenz Entscheidung in die MPU gehen willst
Jup.
Es geht nicht darum, den Gutachter ein glückliches "oho.. der hat 6 Monate ohne durchgehalten"- Lächeln zu entlocken sondern der will einschätzen können, ob der Plan, den Du da präsentierst, gelingen würde. Für die nächsten 10 Jahre, nicht bis zum Erhalt des Führerscheins.
Wie genau sollen Dir die 6 Monate "Abstinenz" (nennen wirs lieber Trinkpause?) helfen, wenn es darum geht, Deine Kontrollfähigkeiten einzuschätzen? Dass Du diese mindestens 1x nicht hattest, hast du bereits bewiesen.

Und wenn der Gutachter findet, dass es mit Deinen Kontrollfähigkeiten kritisch werden dürfte, dann hast du eh die falsche EIntrittskarte für die MPU.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen.

Ich habe das ganze Wochenende hinweg sehr viel über die Beiträge nachgedacht. Lasst uns doch gemeinsam drauf schauen.

Über den Kommentar von @Karl-Heinz war ich im ersten Moment natürlich sehr frustriert, habe ich mir doch Mühe gegeben. Mein erster Gedanke war irgendetwas trotziges zu antworten und die Konfrontation zu suchen aber ich weiß: nicht direkt aus der Emotion heraus antworten und lieber eine Nacht drüber schlafen. Gab ja dann auch den Zuckerbrot-und-Peitsche-Moment am Samstag (auch wenn letzteres zuerst kam :)).
Am Ende ärgerte ich mich über mich selbst und sagte mir: Mensch Andi du Idiot das hast du doch besser gelernt, es stehen dir so viele bekannte Werkzeuge zur Verfügung - ja die kommen nicht direkt aus dem Werkzeugkasten eines Psychologen aber zur einer ersten objektiven und strukturierten Analyse werden diese taugen. Der Rest kommt dann Schritt für Schritt mit den Experten aus dem Forum und währen deiner professionellen Beratung.
Natürlich werde ich den Fragebogen vollständig ausfüllen, ich hatte nie einen anderen Plan - ich finde den FB erstklassig und ist eine sehr große Hilfestellung. Vorher hatte ich mir einen kleinen Fragenbogen selbst erarbeitet, um zumindest die Basisdaten/Abläufe/Zusammenhänge darzustellen - mit dem FB von hier ist das natürlich eine ganz andere Tiefe und Qualität. Es war auch nie meine Absicht den Eindruck zu erwecken, dass ich den FB mir irgendwie zurechtlege oder damit mache was ich will, sowas würde ich mir nie anmaßen. Viel mehr wollte ich mich Abschnittsweise durcharbeiten, aus anderen FB habe ich vernommen, dass oft die Datenbasis diskutiert wird (Ablauf des Tages, bzw. die Trinkmengen an dem Tag der TF und in der Zeit vorher) - darauf zielte diese Version meines FBs ab. "Ist es plausibel oder mache ich mir doch was vor?" Natürlich schließt sich der Kreis für euch und für mich nur wenn der FB vollständig vorliegt. Also Aufgabe verstanden und Ziel ist es innerhalb dieser Woche eine komplette Version vorzulegen.

Dann zu dem Punkt "ich habe die MPU nicht verstanden." Ich behaupte mal frech - das Grundgerüst und die Anforderungen einer MPU habe ich in groben Zügen verstanden. Habe ich es verinnerlicht, vollumfänglich verstanden, umgesetzt und bin bereit eine zu bestehen? - das ist ein ganz klares NEIN und davon bin noch sehr weit entfernt. Wie sollte ich auch, ich war nie in einer, noch wurde ich dazu irgendwie geschult. Ich habe ein Buch gelesen, ich habe Videos geschaut, ich beschäftige mich hier im Forum und ich werde zu einem professionellem Verkehrspsychologen gehen und ich gehe auch nur zur MPU wenn ich das alles zufriedenstellend und für mich nachhaltig abgeschlossen habe. Ich bin doch auch Familienvater und will nicht dass besoffene Idioten, so wie ich, auf der Straße unterwegs sind und andere Leute in Gefahr bringen oder sogar totfahren. Ja ich könnte mir einreden: ach komm anderen Male ist doch nichts passiert, diesmal habe ich nur mich und mein Auto zerlegt, ist doch nur Geld bla bla. Aber wie oft will ich diese Lotterie spielen? Wer weiss was nächstes Mal passiert wäre oder hätte auch bei diesem Mal passieren können. Solche Leute und auch ICH gehören völlig richtigerweise nicht auf die Straße.

Dazu passt auch die schmerzhafte Erkenntnis zum Thema warum bin ich ins Auto gestiegen auf die mich @joost aufmerksam machte. Es beschäftigte mich, gibt es doch Anzeichen das ich doch nicht völlig frei von Ausfallerscheinungen war. Im Polizeibericht gibt es doch Zeugenaussagen die sagen ich habe Schlangenlinien gefahren, bin auf die andere Fahrbahn gekommen, ich habe die Kontrolle über mein Auto verloren. Im Blutabnahmeprotokoll aus der Strafakte ist auf der zweiten Seite "Äußerlicher Anschein des Einflusses von ... bemerkbar: Alkohol, leicht" angekreuzt. Diese zweite Seite liegt in der Akte der FSSt nicht bei - haben die das übersehen, war ich vll wirklich zumindest etwas betrunken und bin durch den Unfall, Schock/Adrenalin schlagartig nüchtern geworden - wäre das eine Erklärung? Ich hab dazu etwas recherchiert und bin auf einen sehr interessanten Artikeln gestoßen. Und da kam die Peitsche der Erkenntnis mal komplett ohne Zuckerbrot: Ich war schlagartig nüchtern, weil mein Körper eigentlich "nüchtern" war, weil ich mir das in de Vergangenheit angeeignet/antrainiert habe. Also folgere ich daraus - Achtung AHA Effekt - Ich wollte betrunken sein und dann noch einen Schritt weiter - ich wollte ins Auto steigen. Ja es gab Faktoren, die das begünstigt haben (Zug zu spät, kein Stress Morgen mit der Frau etc.) alles Bullshit. Ich hätte einfach ein Taxi nehmen können - ja 26km wären teuer aber wieder nur eine Ausrede (total absurd wenn man bedenkt dass mich der Abend bis Heute 26tsd gekostet hat). Ich bin bei der erstbesten Gelegenheit besoffen ins Auto gestiegen, fertig aus - das ist die Wahrheit.

Zum Therma Abstinenz und MPU. Ich habe den Abstinenzvertrag abgeschlossen damit ich einen Plan B habe sollte ich es verkacken. Es war irreführen von mir das im Zusammenhang einer MPU zu bringen. Und es war auch irreführen von mir über A3 zu sprechen so dass es als Auftrag interpretiert wird. Ich werde mich in das Themen der Trinkmotive intensiv einarbeiten und dann schauen wir weiter. Ich bin dann in der Kategorie in der ich bin - das ist die Wahrheit und der werde ich mir stellen.

Zum Thema Trinkpause bzw. Abstinenz als solches. Ich sehe es gerade so: ich hatte eine sehr lange Beziehung mit Alkohol. *Achtung Ironie* Diese Beziehung war oft so schön - Friede Freude Eierkuchen. Aber ich schaue heute kritisch und hinterfragend auf diese Beziehen: habe ich zu lange die rosa Brille angehabt, habe ich die Zeichen nicht erkannt als diese Beziehung zur Gefahr für mich wurde oder vll sogar missbräuchlich war. Kurz gesagt, diese Beziehung bekommt gerade große Risse und wirkt auf mich toxisch. Warum brauche ich die dann noch?

Zum Ende vll ein ganz klein wenig Kritik wenn es mir erlaub sei. Gefühlt wird hier viel in geschriebenes interpretiert - ist ja auch klar, wir sitzen uns nicht gegebenüber und können das in einem Gespräch direkt klären. Nur bin ich ein Freund von ZDF (@Karl-Heinz nicht direkt die Peitsche rausholen -> Zahlen, Daten, Fakten :)). Ich will mir nichts einreden, sowohl nicht in die eine oder andere Richtung, deswegen vertraue ich auf diese Objektivität. Diese wird natürlich wenn es um Emotionen, Gefühle und mich selbst geht an Grenzen stoßen, völlig klar aber bis dahin ist der Anspruch, dass wir bei Fakten bleiben. Und ich mache mir gerne die Mühe diese Fakten zu liefern, z.B. bei dem Ablauf des Tages - ich habe mit Hilfe von Bewegungsdaten der Gesundheitsapp und anderen externen Belegen auf die Sekunde genau den Tag rekonstruierte. Somit sind für mich der Ablauf und die Trinkmenge harte Fakten und an denen gibt es Stand Heute nichts zu rütteln. Natürlich kann man sagen, und da gehe ich auch voll mit, Andreas das sind Fakten okay aber in dieser Form werden diese bei der MPU zu einem Problem führen. Überlege ob du nicht dieses oder jenes in diese Richtung modifiziert willst - alles heile mache ich. Ähnliches z.B. wenn es um die Frage geht: hat sich die Alkoholmenge und/oder Frequenz erhöht. Ich habe eine Analyse von digitalen Belegen, Bestellungen und Einkäufen im Getränkemarkt gemacht. Da ich alles mit Karte bezahle und nur einen einzigen Getränkemarkt nutze war es sogar recht simpel darzustellen, dass sich in den letzten 3 Jahren der Konsum nicht verändert hat. Er zeigt sogar dass die Menge hochprozentigen Alkohols stark zurückgegangen ist. Und man sieht auch sehr schön die erhöhte Menge über die Spätfrühlung-/Sommermonate oder vor größeren Ereignissen. Das alles trägt vll wenig zur MPU bei aber war mir wichtig das auszuarbeiten und diese Datengrundlage zu haben. Die Trinkmotive und das warum liegt eh nicht in den letzten 3 Jahren aber dazu mehr im nächsten FB.

So in dem Sinne - ich glaube es ist klar was zu tun ist, auf geht's :)

Habt Alle eine gute Woche.
 
ZDF
Zahlen
Daten
Fakten

Prima, das ist doch exakt das Thema !

Die MPU besteht zu 75% daraus.
Wissenschaftliche Erkenntnisse werden auf dich angewandt.

Denen musst du entsprechen.

Auch gibt es hervorragende Erkenntnisse in Bezug auf Kommunikation.
Was sagst du ?
Was sagst du nicht ?
Und vor allem: Wie sagst du das ?
Was folgt daraus: Positive oder negative Prognose ?

Das bedeutet:
Wir machen hier nix Anderes als das, was der GA im psychologischen Gespräch abprüft, wobei wir hier den Vorteil haben, dass wir es hier schriftlich vor uns haben.
Den Vorteil, den der GA hat, ist, dass er neben der digitalen Kommunikation auch die analoge zur Verfügung hat.

Ergo: Das, was du als Feedback bekommen hast, ist mitnichten eine Interpretation, sondern ZDF. :smiley138:
 
Eine persönliche Bemerkung:

Lieber @Andresas86,
ich schätze dich so ein, dass du das gestern von mir Geschriebene als „Peitsche“ empfinden wirst.
Ich kann das aus deiner Sicht und deinem erreichten Stand der Aufarbeitung sehr gut nachvollziehen.
Es ist aber in keinster Weise meine Intention.

Meine Erfahrung hat aber gezeigt, dass, gerade wenn es um ZDF, also um Grundvoraussetzungen ( Einsicht in das Verstehen in dieses „Instrument“/AN/Hypothesen etc. ) für eine positive MPU geht, nicht „Streicheln“ oder Diskussionen helfen, sondern eben nur sehr klare Darlegung der Fakten.
Dem können Hilfesuchende vertrauen, für sich annehmen, oder eben nicht.

Ich hoffe sehr, dass du meine -für dich harten- Erklärungen als das empfindest, wie sie von mir gedacht sind:
Als Hilfe für dich.
Ich möchte, dass du eine positive Prognose bekommst. :smiley138:
 
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