FB überarbeitet, die Zweite
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Ich war in eine neue Stadt wegen der Studienaufnahme gezogen. Dies war das erste Mal, dass ich meine gewohnte Umgebung bei meinen Eltern und den damaligen Freundeskreis verlassen hatte. Nun fanden in den ersten Wochen des Studiums viele universitätsbezogene Feste und Partys statt.
An einem Sonntagmorgen, 2:11 Uhr, wurde ich auf dem Nachhauseweg von einer Diskothek von einem Polizeistreifenwaagen angehalten (Atemtest: 1,42 Promille). Der Grund für die Kontrolle war mein unsicheres Fahren und Schlangenlinien. Auf dem Revier ergab der Bluttest eine BAK von 1,71 %. Danach wurde eine Drogen-Urinprobe genommen, die positiv auf Cannabis deutete.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
21:00 – 22:00 : 2 x Bier 0,5 L (5 TE)
22:00 – 0:00: 3 x Cocktails (9 TE, da 3 TE/Cocktail)
0:00 – 1:30: 2 x Bier 0,33 L (3,5 TE)
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Vom Club bis zur Stelle, wo ich angehalten wurde, waren es ca. 900 Meter, der restliche Heimweg wären weitere 1,2 km. Insgesamt eine Strecke von 2,1 km.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Aufgrund meines hohen Alkoholpegels und meines stark eingeschränkten Urteilsvermögens war ich nicht in der Lage meine Fahreignung richtig bewerten zu können, hielt es jedoch für eine gute Idee in den Wagen zu steigen.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Vorab bin ich nüchtern mit dem Wagen dorthin gefahren und habe bereits am Vortag mit einem Kommilitonen abgemacht, dass er uns um 0 Uhr nach Hause fährt, weil ich eine Alkoholfahrt vermeiden wollte. Als es so weit war, habe ich mir jedoch gedacht, dass es ein spaßiger Abend sei und ich nicht „schon“ nach Hause gehen möchte. Deshalb hat der Kommilitonen den Club per Taxi verlassen hat.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein, noch nie.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich habe vorher insgesamt 2 Mal alkoholisiert am Verkehr teilgenommen.
(@Nancy: Dies ist jedoch die absolute Wahrheit. Schließlich hatte ich den Führerschein nicht länger als 1 Jahr.)
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Meine erste Erinnerung an Alkohol hatte ich etwa im Alter von 9 oder 10 Jahren. Auf Familienfesten tranken die Erwachsenen Bier, Wein und Schnaps.
Ich habe zum ersten Mal mit 14 Jahren auf einer Frankreichklassenfahrt Wein getrunken.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Im Alter zwischen 16 und 18 Jahren habe ich unregelmäßig an Wochenenden mit Freunden getrunken. Diese Wochenenden waren von Diskothekenbesuchen oder ähnlichen Anlässen (Hauspartys, Geburtstage o.ä.) begleitet, weshalb der Alkoholkonsum begünstigt wurde.
Ab 19, circa mit dem Abitur, ist mein Alkoholkonsum gestiegen. Ich war mir zu jener Zeit noch nicht sicher, was ich in meinem zukünftigen Leben machen möchte. Ich habe angefangen zu Jobben und wollte erst mal „etwas Geld verdienen“.
2 Jahre später habe ich schließlich mit einem Studium in einer neuen Stadt begonnen. Die ersten 2 Wochen waren wie üblich vollbelegt mit Studentenpartys. In dieser Zeit habe ich ca. 3 mal die Woche getrunken. 2 Wochen nach Beginn war bereits die TF.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
In der Phase vom 16. bis 18. Lebensjahr habe ich ca. 2 Mal im Monat an Wochenenden mit Freunden Bier getrunken. Dabei haben wir uns meistens 1 Kiste (24 x 0,33 L) zu viert geteilt (ca. 10 TE/Person).
Von 18 bis 19 habe ich dann ca. 2 Mal im Monat an Wochenenden mit Freunden eine 0,7 Vodkaflasche (ca. 250 ml/Person = 12,5 TE) mit Mischgetränk, meist Energy, geteilt. Da wir oft ausgegangen sind, taten wir dies um „lockerer“ und „entspannter“ zu werden. Manchmal habe ich dann in dem Club noch 1-2 Bier 0,33 L zu mir genommen.
Nach meinem Abitur haben sich die Trinkhäufigkeiten vermehrt. Nun habe ich mit dem Wodka-Trinken aufgehört und bin wieder auf Bier umgestiegen. Circa ein halbes Jahr habe ich 3-4 Mal im Monat 2,5 - 3 L (12,5 – 15 TE) Bier getrunken.
Als ich schließlich mit dem Jobben angefangen habe, haben sich die Konsumhäufigkeiten wieder leicht reduziert. Im Monat trank ich mit Freunden 1-2 Mal meine 2,5 - 3 L Bier, in den Clubs dann zusätzlich noch 1 Cocktail (3 TE).
Nun hatte ich mit dem Studium angefangen. Die ersten 2 Wochen haben wir in der Woche auf 2 Veranstaltungen Bier getrunken (2-2,5 L). Am Wochenende dann anfangs 1-2 Bier 0,5 L und dann überwiegend Schnaps in Form von Cocktails (3 Stück, also insgesamt 9 TE).
Die Mengen und Sorten wurden in den Phasen natürlich nicht regelmäßig wie auf Befehl eingehalten. Mal hat man weniger getrunken oder eben andere alkoholische Getränke konsumiert. Die Tendenz ging jedoch in die oben beschriebene Richtung.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ich habe nie alleine getrunken. Zu Beginn habe ich mit Freunden aus der Jugendzeit bei jemandem Zuhause oder draußen getrunken bevor man sich auf gemacht hat in Richtung Disko. Wir nannten es „Vortrinken“. Später habe ich mit Klassenkameraden getrunken. Nach meinem Abi trank ich wieder viel mit meinen Jugendfreunden.
Und am Anfang des Studiums habe ich mit meinen neuen Kommilitonen getrunken.
Dabei war das Ziel des Alkoholkonsums stets, sich für den anstehenden Anlass „warmzutrinken“ um heiterer, gesprächiger und offener zu sein.
12. Warum haben Sie getrunken?
Innere Motive
Ich bin in einem Land geboren, in dem Krieg und anschließend eine Diktatur geherrscht hat. Diese politisch/gesellschaftliche Situation hatte starke Auswirkungen auf das Leben meiner Familie. Es herrschte aufgrund des Umfelds viel Angst, Chaos und Trauer in unserem Leben. Dies hatte zur Folge, dass das Partnerleben meiner Eltern ohne Unterbrechung bis zur Trennung (mein 14. Lebensjahr) von Streit und Unzufriedenheit geprägt war, was folglich zu Beeinträchtigung meiner Erziehung hinsichtlich Aufmerksamkeit, Harmonie und dem notwendigen Wir-Gefühl führte. Dieses Umfeld während meiner kindlichen Entwicklung erzeugten mehrere Schwächen bei meinem Charakter:
• Mein Selbstbewusstsein litt sehr stark durch diese Entwicklung. Ein Mangelndes Selbstbewusstsein samt all seinen Folgen ist entstanden: Ich hatte ein gestörtes Selbstbild und habe mich stets mit Anderen verglichen; die Vergleichsperson dann immer für „was Besseres“ empfunden.
• Mir fiel es sehr schwer in Extremsituationen mit mir selbst oder anderen Personen, einen kühlen Kopf zu bewahren. Panik und Angst beherrschte mein Gemüt und ich wusste mir nicht weiterzuhelfen als die Probleme in mich „hineinzufressen“. Mir fehlte es einfach an Managementwerkzeugen in Stresssituationen. Dieses Hineinfressen verstärkte sich während der Jahre und wurde ein hemmendes Verhaltensmuster.
• Außerdem fehlte es mir an Durchsetzungsvermögen. Egal in welchem Zusammenhang, ich habe mich immer zurückgezogen und „klein bei gegeben“, auch wenn ich klar im Recht war. Wie oben beschrieben, habe ich solche Situationen in mich hineingefressen.
• Da ich nun aufgrund des geringen Selbstwertes innerlich nicht erfüllt war, hatte ich ständig das Bedürfnis nach Anerkennung von außen. Sei es in der Familie, in der Schule, im Freundeskreis oder in Jobs. Stets habe ich mich bewertet gefühlt und wollte immer in einem guten Licht dastehen. Vermeintliche Ablehnung (die ich mir oft selbst eingeredet habe) hat mich jedoch sehr getroffen.
Nun war es so, dass ich introvertiert aufgetreten bin, was mir selbst wieder Gründe zur folgenden Annahme gab: „mein Umfeld weiß von meiner Schwäche und meinem geringen Selbstwert Bescheid. Ich bin weniger wert als sie.“
So bildete sich ein Kreislauf: Anerkennung suchen, bewertet fühlen, Ablehnung einreden, Selbstwert sinkt.
Diese Charakterschwächen und insbesondere das Fehlen von Werkzeugen, mit ihnen umzugehen, standen mir bei der Identitätsentwicklung und der Selbstentfaltung im Wege.
Mit dem Alkohol habe ich schließlich versucht mein Minderwertigkeitsgefühl zu kompensieren. Dabei war mir gar nicht bewusst, dass ich die Droge Alkohol als Problembewältigungsinstrument einsetze. Ich wollte unterbewusst eine psychische Wirkung erzielen, nämlich Entspannung, Verdrängung, Steigerung des Selbstwertgefühls, Offenheit usw.
Äußere Motive
Als äußere Motive bezeichne ich alle Situationen, die meine oben beschriebenen Schwächen konfrontiert, bzw. herausgefordert haben. Dies sind bspw. das problematische Elternhaus, in dem immer Streit geherrscht hat, Veranstaltungen wie Geburtstage oder Diskobesuche, an denen ich introvertiert aufgetreten bin und aus „mir heraus“ wollte, oder bspw. wie es kurz vor der TF war: der Umzug in eine neuen Stadt (neue und fremde, unsichere Situation), der Beginn eines Studiums (was ungeklärte Fragen erzeugte) oder eben das neue Umfeld ohne Bezugspersonen.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol war ich gelockert und habe mich entspannt gefühlt. Diese Wirkung trat meistens nach dem ersten TE ein, da ich wusste welche Wirkung im Anschluss eintritt.
Bei viel Alkohol war es meistens so, dass ich meine Hemmungen verlor. Nun konnte „stark“ wirken. Es war der vergebliche Versuch, endlich Anerkennung durch mein Umfeld (Freunde) zu bekommen. All die Folgen, die aus dem geringen Selbstwert resultierten, sollten behoben werden, sei es das ständige Kleinreden, das Streben nach Anerkennung, das fehlende Durchsetzungsvermögen oder eben die Panik vor neuen zwischenmenschlichen Beziehungen. Manchmal kam es auch vor, dass ich sentimental wurde und mich gegenüber meinen Freunden öffnen konnte, bzw. über meine Sorgen und Ängste sprach.
Rückblickend muss ich jedoch sagen, dass das Umfeld, in dem ich die Anerkennung gesucht habe, aus „Saufkumpanen“ bestand, die einen ähnlich falschen Lebensstil geteilt haben.
Außerdem habe ich durch den Alkoholkonsum versucht, Probleme wie das mangelnde Selbstwertgefühl (Schule, Freundeskreis), zu verdrängen. Im Rausch habe ich die Probleme nicht mehr als schwerwiegend betrachtet. Da die Wahrnehmung betäubt war, habe ich die Ursachen nicht mehr vor Augen gehabt und empfand ein heiteres Gefühl, was mir durch den Rausch vorgespielt wurde.
Jedoch traten in seltenen Fällen auch Rauschsituationen ein, die negative Stimmungen verursachten. War meine allgemeine Gefühlslage zu solch einer Zeit eher negativ, wurde sie durch Volltrunkenheit in einigen Fällen verstärkt.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Da viele Freunde in meinem Freundeskreis, egal ob Jugendzeit oder Oberstufe, ebenfalls viel getrunken haben, war ich bei kritischen Hinweisen anfangs irritiert und habe die Kritiker für Spießer gehalten. Meine Eltern haben mich öfters darauf hingewiesen, dass ich doch nicht so viel trinken solle. Dies habe ich nach dem Motto registriert, die seien konservativ.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Wenn ich zu viel getrunken hatte, wurde mir von meinen Eltern vorgeworfen, ich hätte einen falschen Umgang mit Alkohol. Diesbezüglich wurden lange Diskussionen geführt. Da ich mir meine Schwächen nicht zugestehen konnte und daher ihnen gegenüber nicht die Wahrheit sagte (Zerrissenheit, Streben nach Anerkennung usw.), wurden diese Diskussionen ohne befriedigende Ergebnisse abgebrochen.
Wenn ich zu viel getrunken habe, habe ich auch häufig im Rauschzustand gegenüber manchen Bekannten Äußerungen getätigt, die ich am nächsten Tag zutiefst bereut habe. In einigen Fällen habe ich diese Personen verletzt. Manchmal habe ich diesen Bekannten auch unterdrückte Antipathie klargemacht.
An den folgenden Tagen war ich generell schlecht gelaunt. Ich war nicht bei klarem Verstand, war unkonzentriert, hatte Kopfschmerzen und blieb den ganzen Tag in meinem Bett liegen.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Vor der TF war mein Alkoholkonsum problematisch. Kennzeichnend war die Zeit vom 19. Lebensjahr bis zur 21 (TF). Nach dem Abitur war ich von Perspektivlosigkeit und der Frage geplagt, was nun alles auf mich zukomme und ob ich dem gerecht werde. Kurz vor der TF bin ich in die neue Stadt gezogen. Dort habe ich ebenfalls mehr als sonst getrunken.
Nach meiner TF 2008 habe ich eine Trinkpause von 1,5 Jahre eingelegt. Die Tat war ein eischneidendes Kapitel in meinem Leben. Da ich nach der Tat anfangs sehr fertig war, den Führerschein verloren zu haben, konnte ich einfach keinen Alkohol mehr trinken, ich habe es betrachtet was es war: ein Problem und die Ursache für den Führerscheinverlust. Nach den 1,5 Jahren habe ich dann in unregelmäßigen Abständen zu besonderen Anlässen mal was getrunken (max. 3 0,33 L Bier), jedoch viel weniger als vor der TF. Seit Januar 2013 habe ich schließlich bewusst mit der KT angefangen. Quasi nicht spontan, sondern nur in geringen Mengen wird zu ganz besonderen und seltenen Anlässen was getrunken, die schon vorher geplant waren.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Während meiner Trinkhistorie hatte ich mehrere Situationen in denen ich die Volltrunkenheit erreicht hatte. Diese mündeten aber nicht immer in den totalen Blackout, obwohl wenige Momente bis dahin fehlten.
Der totale Blackout kam insgesamt 3 Mal vor. Mit 16 nach dem Geburtstag meines besten Freundes. An meinem 18. Geburtstag. Und kurz nach dem Abitur mit 19. In allen Fällen habe ich mich übergeben und hatte einen „vollständigen“ Blackout.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Vor der TF gab es immer wieder Phasen, in denen ich unbewusst einfach zu Hause geblieben bin und keine Lust auf Trinken und Partys hatte.
Mit 18 habe ich ein halbes Jahr lang bewusst abstinent gelebt, da ich mich mehr auf die Schule konzentrieren wollte.
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Vor der TF habe ich mich als Gelegenheitstrinker betrachtet. Da viele aus meinem Freundeskreis ein ähnliches Trinkverhalten hatten, habe ich es nicht als „mein ernstes Problem“ betrachtet.
Zurück blickend auf die letzten Jahre vor der TF muss ich mir jedoch eindeutig einen problematischen Umgang mit Alkohol vorwerfen. Das Trinken von Alkohol wurde für mich an den Wochenenden zur Gewohnheit, ich habe getrunken um es als „Problemlöser“ einzusetzen, was wiederrum ein gefährliches Trink- und Verhaltensmuster ausgelöst hat. Mit jeder Erfahrung, dass die eigene Situation durch Alkohol erst einmal erträglicher wurde, stieg die Wahrscheinlichkeit, dass beim nächsten Problem wieder zum Alkohol gegriffen wurde. Erschwerend kam hinzu, dass so keine Strategien erlernt wurden, mit denen ich meine Probleme aktiv und ohne Alkohol in den Griff bekam.
Heute trinke ich kontrolliert.
Ehemalige Freunde, mit denen ich damals getrunken habe, haben zum Teil immer noch das gleiche Trinkverhalten. Ich verspüre teilweise Mitleid, wenn ich an deren Situation denke. Sie haben ihre Probleme nicht erkannt oder wollen es nicht, können ihre inneren Motive nicht verarbeiten und schaden sich und ihrem Umfeld.