Telefonmann
Neuer Benutzer
So, nachdem ich viel anderes Zeug um die Ohren hatte melde ich mich hier mal wieder zu Wort
Ich habe auf euer Anraten hin gestern erneut Leberwerte ziehen lassen und hoffe, dass die Werte wieder im Rahmen sind.
Bei einem Anruf bei der PIMA stellte sich heraus, dass die Normbereiche bei Männern wie folgt behandelt werden:
GOT: 10-50
GPT: 10-50
GGT: 10-60
Über CDT konnte mir die Dame keine Auskunft erteilen - von CDT Werten werde nur selten Gebrauch gemacht.
Mit meinem Antrag auf Neuerteilung verzögert sich alles momentan... ich habe den Sehtest nicht bestanden und brauche deshalb wohl meine erste Brille.
Nun zu deinem Feedback, Nancy:
Der Link zu den Trinkmotiven war auf jeden Fall hilfreich. Danach würde ich meine problematischen Trinkmotive als Lockerungstrinken (bzgl. Schüchternheit, Introvertiertheit) und Gewohnheitstrinken (Muss bei Parties) beschreiben. Wir gingen meist recht spät auf Parties (gegen 1-2 Uhr nachts) und waren vorher häufiger in Kneipen. Oft waren die Partygänge auch nicht zuvor geplant sondern entstanden aus dem Moment. Das heißt, dass wir schon in der Kneipe einiges getrunken hatten. Später auf der Party ging es dann nicht, nichts alkoholisches zu trinken. Ich hatte Angst mit abfallenden Alkoholpegel müde und unmotiviert zu werden und mich wieder mehr zurückzuziehen. Also trank ich dagegen an, was natürlich nicht dazu führte den Pegel zu halten, sondern ihn zu erhöhen.
So ist es passiert, dass ich teilweise um 21 Uhr angefangen habe zu trinken und um 5 Uhr morgens das letzte Bier trank.
Auch bei WG-Parties gehörte es quasi zum guten Ton, zu trinken. Etwa vier mal habe ich auch selbst WG-Parties (mit)veranstaltet. Da musste ich dann auch immer der letzte sein. Zu diesen Anlässen habe ich auch mal Schnaps gekauft, oder Shots gemixt (Mexikaner) und Runden verteilt, die ich dann auch oft mittrank.
Zu diesem Punkt muss ich mir noch mehr Gedanken machen, das ist wahrscheinlich nur ein Ausschnitt der Sache.
Heute nachmittag kann ich mir wahrscheinlich meine Leberwerte abholen - hoffen wir das beste
Ich habe auf euer Anraten hin gestern erneut Leberwerte ziehen lassen und hoffe, dass die Werte wieder im Rahmen sind.
Bei einem Anruf bei der PIMA stellte sich heraus, dass die Normbereiche bei Männern wie folgt behandelt werden:
GOT: 10-50
GPT: 10-50
GGT: 10-60
Über CDT konnte mir die Dame keine Auskunft erteilen - von CDT Werten werde nur selten Gebrauch gemacht.
Mit meinem Antrag auf Neuerteilung verzögert sich alles momentan... ich habe den Sehtest nicht bestanden und brauche deshalb wohl meine erste Brille.
Nun zu deinem Feedback, Nancy:
Das hab ich natürlich schon lange nachgerüstet!Dazu mal als kleiner Tipp: Zur Zeit gibt es bei Aldi Süd ein komplettes LED-Fahrradleuchten-Set für 9,99 Euro....
Damit hast du wohl recht!Nachdem wie du es schilderst, würde ich sagen: Hier hilft nur Ehrlichkeit! Beschreibe es bei der MPU so wie es war! Auch bei der Anzahl der Fahrten würde ich die Wahrheit sagen (wenn die Frage gezielt kommen sollte), denn alles andere würde dir der GA sowieso nicht glauben können.
Bedenke: Das war ja alles vor deiner Verhaltensänderung - heute siehst du das ganz anders!
Beim PIMA-Infoabend kam die Info, dass Trinkdiagramme oder -kalender nicht wichtig sind für die GA...?Vllt. hilft es dir, wenn du mal ein Trinkdiagramm erstellst, Max kann dir sicher dabei helfen.
Da hast du völlig Recht, ich werde mein früheres Trinkverhalten, insbesondere in dem intensiven Jahr, noch mal überdenken und die Angaben nach oben korrigieren.Du musst deine Trinkfestigkeit besser erklären können, als jemand der mit einer vergleichbaren BAK betrunken in der Ecke liegt. Das heißt, dass deine Trinkmengen im Vorfeld höher gewesen sein müssen, als bei der TF selbst.
Der Link zu der PDF funktioniert leider nicht. Dein Kommentar zum "Problemtrinken" im Bezug auf meine Introvertiertheit macht Sinn. Ich hatte ein Problem mit meiner Art und versuchte das Problem mit Hilfe von Alkohol zu bewältigen.Interessant dazu ist vllt. für dich, die Reflexionstherapie laut IVT-Hö mal nachzulesen (PDF), evtl. bringt es sich ein Stück weiter.
Auch hier kannst du mal reinschauen: Trinkmotive
Eine "informelle" Trinkertypenübersicht gibt es m.W. nicht. Entweder erfolgt die Einteilung nach Jellinek, oder (bei Alk.gefährdung/missbrauch) man muss selbst versuchen dies zu ergründen. In vielen Fällen läuft es auf das "Problembewältigungstrinken" hinaus. Du schreibst, dass dies nie ein Grund für dich war, sprichst aber von deiner Schüchternheit. Auch dazu wird von vielen Menschen der Alk. benutzt, eben um die eigene Unsicherheit zu überwinden.
Der Link zu den Trinkmotiven war auf jeden Fall hilfreich. Danach würde ich meine problematischen Trinkmotive als Lockerungstrinken (bzgl. Schüchternheit, Introvertiertheit) und Gewohnheitstrinken (Muss bei Parties) beschreiben. Wir gingen meist recht spät auf Parties (gegen 1-2 Uhr nachts) und waren vorher häufiger in Kneipen. Oft waren die Partygänge auch nicht zuvor geplant sondern entstanden aus dem Moment. Das heißt, dass wir schon in der Kneipe einiges getrunken hatten. Später auf der Party ging es dann nicht, nichts alkoholisches zu trinken. Ich hatte Angst mit abfallenden Alkoholpegel müde und unmotiviert zu werden und mich wieder mehr zurückzuziehen. Also trank ich dagegen an, was natürlich nicht dazu führte den Pegel zu halten, sondern ihn zu erhöhen.
So ist es passiert, dass ich teilweise um 21 Uhr angefangen habe zu trinken und um 5 Uhr morgens das letzte Bier trank.
Auch bei WG-Parties gehörte es quasi zum guten Ton, zu trinken. Etwa vier mal habe ich auch selbst WG-Parties (mit)veranstaltet. Da musste ich dann auch immer der letzte sein. Zu diesen Anlässen habe ich auch mal Schnaps gekauft, oder Shots gemixt (Mexikaner) und Runden verteilt, die ich dann auch oft mittrank.
Zu diesem Punkt muss ich mir noch mehr Gedanken machen, das ist wahrscheinlich nur ein Ausschnitt der Sache.
Heute nachmittag kann ich mir wahrscheinlich meine Leberwerte abholen - hoffen wir das beste