1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten. (Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am besagten Tag, dem 20.08.2021, war ich zum Reinfeiern eines Geburtstages eingeladen. Da ich in den letzten Tagen und Wochen tatsächlich etwas mehr Alkohol zu mir genommen hatte, wollte ich nach diesem Tag eine längere Pause einlegen, mich jedoch an diesem Anlass nicht zurückhalten. So bin ich um 20:00 Uhr bei meinem Freund eingetroffen, und wir fingen auch direkt an zu trinken. Er hatte im Vorfeld genügend Alkohol geholt, sodass man sich um Nachschub keine Sorgen machen musste. Ich trank bis 23:00 Uhr jeweils 2 x 0,5 L Bier mit 5 % pro Stunde. Danach gingen wir in die Stadt und zur Feier des Tages auch noch in eine Absinth Bar. Dort waren wir eine Stunde, wobei ich auch wieder 2 Absinthe à 4 cl und dazu 2 x 200 ml Wasser trank. Anschließend gingen wir zu meinem anderen Freund nach Hause, um ihm dort auch direkt sein Geschenk zu überreichen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich bereits den Alkoholeinfluss beim Laufen und Reden gespürt. Bei ihm angekommen erhielt mein Freund sein Geburtstagsgeschenk, wobei ich auch noch ein weiteres Bier trank. Nach ca. 20 Minuten brachen wir wieder auf. Auf dem Weg zur Stadt liefen wir über den Hauptbahnhof an mehreren E-Scootern vorbei. Sehr angeheitert, wie wir zu dem Zeitpunkt waren, überlegten wir, ob wir nicht einfach den Roller nehmen sollten, um uns den 20-minütigen Weg ins Zentrum zu sparen. Da die besagte Strecke für mich keine weiteren Risiken barg, da ein sehr geringes Fahrzeugaufkommen in der Stadt war, entschieden wir uns, die Roller zu nehmen. Da mein Smartphone-Akku aufgebraucht war, entsperrte ein Freund für mich den Roller. Nach den ersten 500 Metern und den ersten Kurven merkte ich, dass ich eigentlich nicht in der Lage war, den Roller zu fahren. Leider waren meine Freunde mir schon ein gutes Stück voraus, und ich hatte keine Chance, sie einzuholen. Nach weiterem Fahren "gewöhnte" ich mich an die unsichere Fahrt und holte meine Freunde ein. Auf dem Marktplatz, der 100-200 m entfernt von unserem eigentlichen Ziel war, fuhr ein Polizeiwagen in Schrittgeschwindigkeit, 20 m entfernt langsam über den Platz. Wir überquerten diesen und fuhren über eine Fußgängerzone (nicht für Autos passierbar) zu unserem Ziel und stellten die Roller ab. Da wir zu dritt mit den Rollern unterwegs waren und wir auf dem Marktplatz einen Freund verloren hatten, warteten wir an einer Straße parallel zu der Bar, in die wir gehen wollten. Wir warteten ca. 5 Minuten auf unseren Freund und versuchten, ihn telefonisch zu erreichen. Während des Wartens näherte sich ein Polizeiwagen, aufgrund der Fußgänger wieder mit Schrittgeschwindigkeit, und stoppte dann vor uns. Aus dem Wagen stiegen sofort 4-5 Polizisten aus und sagten, dass sie uns über den Marktplatz fahren gesehen hätten, mit nicht angepasster Geschwindigkeit. Sie bestanden auf eine Alkoholkontrolle. Ich behauptete, dass die Beamten mich verwechseln müssten und ich nicht mit dem Roller gefahren sei, willigte aber dem Alkoholtest ein, da sie meinten, mich sonst auf die Wache mitnehmen zu müssen. Die Beamten suchten jeden Roller im Umkreis von 30 Metern und notierten sich das Kennzeichen. Mein Freund, der ebenfalls mit dem Roller fuhr, erzählte den Beamten, dass wir nur das kleine Stückchen gefahren seien und weiter nicht. Nachdem der Tester einen Wert von ca. 1,2 AAK (meine es noch so im Gedächtnis zu haben) gemessen hatte, nahmen sie mich und meinen Freund mit auf die Wache. Der BAK ergab dann einen Wert von 1,78 ‰.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
20.00-21.00 Uhr: 2 * 0,5 L Bier 5%
21.00-22.00 Uhr: 2 * 0,5 L Bier 5%
22.00-23.00 Uhr: 2 * 0,5 L Bier 5%
23.00-00.00 Uhr: 2 * 4 cl Schnaps 70 %
00.00-00.30 Uhr: 1 * 0,5 L Bier 5%
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin 1,6 km gefahren und wurde erst 5 Minuten nach meiner Fahrt angehalten.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein, letztlich hat es nur funktioniert, den Lenker des Rollers sehr starr zu halten. Bei den Kurvenfahrten bin ich meist sehr langsam gefahren oder wäre fast hingefallen.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Konkret wollte ich die Trunkenfahrt nicht vermeiden; ich war mir einfach nicht über das Ausmaß der Konsequenzen bewusst. Dass ich nicht in der Lage war, ein Kraftfahrzeug zu führen, war mir durchaus bewusst. Dass ein elektrifizierter Roller mit einer maximalen Geschwindigkeit von 20 km/h auch dazu zählt, daran hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht gedacht.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen, ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Mit dem Kraftfahrzeug 2-mal, allerdings habe ich da jeweils 1 Bier getrunken.
Mit dem Fahrrad 10-20 mal und teilweise auch in einem Zustand bei dem ich mehr als Fahruntauglich gewesen war.
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen? (Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Meine erste Erinnerung an Alkohol hatte ich an den Geburtstagen meines Vaters. An das genaue Alter kann ich mich nicht erinnern. An dem Tag und auch an weiteren Geburtstagsfeiern drehte sich immer viel darum, ob genug zu trinken (Bier/Wein/Schnaps) für alle da war.
Mit 14 Jahren ging ich zu einer Gartenparty mit Freunden. Dort gab es dann V+Energy oder ein ähnliches Getränk. Da einige meiner Freunde bereits Bier in der Hand hatten und tranken, nahm ich mir auch eins. An dem Abend hatte ich dann drei Biere getrunken und auch schon die ersten Veränderungen durch den Alkohol gespürt.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Bis zu meinem 17. Geburtstag habe ich kaum Alkohol getrunken. Als ich mit 16 Jahren endlich Alkohol trinken durfte, war ich sehr sportlich und ging 5-6 Mal pro Woche zum Training, wobei ich kaum Alkohol anrührte. Aufgrund von Problemen mit Cannabis und den damit verbundenen Urinscreenings entfernte ich mich von meiner damaligen Freundesgruppe, die hauptsächlich Cannabis konsumierte, und lernte eine neue Gruppe im Fitnessstudio kennen. Diese waren bereits vertrauter mit Alkohol und tranken jedes Wochenende. Nach einer Sportverletzung und einer dreimonatigen Trainingspause fing ich dann an, am Wochenende mitzutrinken. Ich begann zu der Zeit eine Ausbildung als Kraftfahrzeugmechatroniker und hatte genug Geld, um mir jedes Wochenende genug Alkohol zu kaufen. Da wir eine große Freundesgruppe waren, gab es immer einen Geburtstag oder einen anderen Grund, Alkohol zu konsumieren. Neben der Ausbildung absolvierte ich auch ein zweijähriges Fachabitur, weshalb ich den Alkoholkonsum am Wochenende reduzierte. Die hochprozentigen Getränke ließ ich nun weg, trank aber weiterhin einmal pro Woche relativ viel Bier (8 x Bier á 0,5l). Innerhalb der Freundesgruppe gab es Streitigkeiten, teilweise auch wegen des Alkoholkonsums, da manche nach einigen Bieren meist sehr aggressiv wurden und es des Öfteren zu Schlägereien kam. So wechselte ich erneut die Freundesgruppe. Nach der Ausbildung arbeitete ich dann in meinem Beruf, und am Wochenende widmete ich mich meinen Hobbys (Angeln oder Kraftfahrzeug-Instandsetzung). Auch hier gab es meist einmal pro Woche einen Anlass, um sich zusammenzusetzen und Alkohol zu konsumieren (5 x Bier á 0,5l). Nach einigen Monaten Arbeit und Konflikten auf der Arbeit entschloss ich mich zu studieren und zog in die Stadt, in der ich heute lebe, 300 km von meinem Heimatort entfernt. Da ich das Maschinenbaustudium stark unterschätzt hatte, lernte ich rund um die Uhr, sodass keine Zeit für Alkohol blieb. Etwa 3 Semester (1,5 Jahre) lang konsumierte ich keinen Alkohol, vermisste ihn aber nicht. Ende 2020 bzw. Anfang 2021 machte sich der Online-Unterricht mit Kontaktbeschränkungen stark bemerkbar. Um sich zu beschäftigen, begann ich abends Computer zu spielen und dabei gelegentlich 1-2 Bier zu trinken (online zusammen mit Freunden). Nach der Prüfungsphase traf man sich dann bei Freunden aus dem Studium und trank im kleinen Kreis. Da man sonst nicht viel unternehmen konnte (Fitnessstudio geschlossen, Veranstaltungen abgesagt, usw.), traf man sich immer öfter in der Woche, um Alkohol zu konsumieren, etwa 3 x pro Woche. Manchmal waren es 3 Bier, manchmal aber auch 10, á 0,5 Liter. Das nahm Richtung Prüfungen wieder ab, und man konsumierte noch etwa 6 Biere á 0,5 Liter pro Woche. Nach den Prüfungen wurden wieder 2-3 Mal pro Woche etwa 6 Biere á 0,5 Liter konsumiert, bis zum besagten Vorfall. Danach habe ich keinen Alkohol mehr konsumiert, bis zu dem Zeitpunkt, als ich mich bei einer Verkehrspsychologin meldete und sie mir empfahl, kontrolliert zu trinken. Das funktionierte auch recht gut. Nach zwei weiteren Gesprächen und nachdem ich ihr meine Akte gezeigt hatte, meinte sie, dass für das sichere Bestehen der MPU eventuell ein Abstinenznachweis nötig wäre. Aufgrund meiner finanziellen Lage als Student musste ich das Ganze jedoch vorerst auf Eis legen. Seitdem konsumiere ich etwa 2 Mal pro Monat je ein Bier á 0,5 Liter. Der Alkohol wurde in fast allen Situationen ab 19.00 Uhr konsumiert und in Gesellschaft.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
2013-2016: 1 Bier pro Jahr
2016-2018: 8 x Bier á 0,5l oder 0,5l x Schnaps | 2 x pro Woche
2018-2019: 8 x Bier á 0,5l | 1 x pro Woche
2019-08.2019: 5 x Bier á 0,5l | 1 x pro Woche
08.2019-2020: Kein Alkoholkonsum
2020-2021: 3 x Bier á 0,5l | 1 x pro Jahr
2021-2022: 6 x Bier á 0,5l | 3 x pro Jahr
2022-2023: Kein Alkoholkonsum
2022-2023: 2 x Bier á 0,5l | 1 x pro Monat
2024-heute: 2 x Bier á 0,5l | 1 x pro Monat
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Alkohol wurde überwiegend im privaten Kreis konsumiert, bei Geburtstagen, Gartenpartys und anderen Feiern. Oft wurde dann spontan entschieden, eventuell noch in die Stadt (Bar/Disco) zu gehen. Manchmal konsumierten wir auch in Bars oder Discos, wobei wir vorher jedoch einige Biere zusammen tranken, bevor wir in die Bar aufbrachen.
12. Warum haben Sie getrunken? (Innere + äußere Motive)
Teilweise, und das merke ich auch noch heute, sind Alkohol allgegenwärtige Begleiter. Bei meinen damaligen Freundesgruppen hat man sich meist zum Konsum von Substanzen (Alkohol/Cannabis) getroffen. Manchmal wurde auch erst die Absicht geäußert, zu trinken, und dann wurde ein Grund oder eine Aktivität dahingehend eingebunden. Zweifellos waren viele Abende, an denen Alkohol getrunken wurde, sehr lustig; man war euphorisch und spontan. Alkohol zu trinken, gehörte damals zu vielen Veranstaltungen dazu, also konsumierte ich auch. Dieses Verhalten war für mich lange Zeit normal und akzeptiert, da es von meinem sozialen Umfeld als Teil des Lebensstils angesehen wurde. Der Alkohol löste ein zunehmendes Geselligkeitsgefühl aus und half dabei, Hemmungen abzubauen.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Früher: Nach etwa 3 Bieren begann ich langsam, den Alkohol zu spüren. Ich wurde lauter und euphorischer, hatte oft zusätzlich Lust, mich dabei zu betätigen, beispielsweise bei Trinkspielen wie Bierpong oder Flunkyball. Mit zunehmender Menge spürte ich auch, wie der Alkohol meine Gedanken vernebelte und ich weniger über meine Handlungen oder das, was ich sagte, nachdachte. Bei größeren Mengen Alkohol kam es mir manchmal so vor, als würde ich neben mir stehen. Gespräche zu führen war meist mühsam, und eine starke Müdigkeit verbunden mit einem schwerfälligen Körper setzte ein. Beschloss ich, nach Hause zu gehen, weil ich durch den Alkohol zu fertig war, setzte teilweise der Autopilot ein, und je näher ich meinem Zuhause kam, desto weniger konnte ich mich an den Heimweg erinnern.
Heute: Bereits bei geringen Mengen (einige Schlücke Bier) spüre ich die Wirkung des Alkohols und nehme sie viel stärker wahr. Ich finde das Gefühl teilweise unangenehm, wenn ich merke, dass der Alkohol zunehmend im Kopf ankommt.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Von meinen Eltern gab es den ein oder anderen Spruch, wenn ich am Sonntagmorgen noch etwas alkoholisiert am Esstisch saß oder wegen der Nacht zuvor erst gegen Mittag aufwachte. Da mein Freundeskreis denselben Alkoholkonsum hatte, wurde von deren Seite nie etwas angemerkt.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Aufgrund des Alkoholkonsums und des damit verlorenen Führerscheines habe ich meine Arbeit als KFZ-Mechatroniker Aushilfe verloren. Sonstige Auswirkungen auf mein Leben oder Umfeld gab es nicht, zumindest keine dramatischen und unmittelbar spürbaren. Mit zunehmendem Alter dauerte es länger, bis man am nächsten Tag wieder nüchtern war oder sich zumindest so fühlte.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Im Grunde genommen habe ich seit dem Beginn meines Alkoholkonsums mehr getrunken als jetzt, außer zu Beginn des Studiums. Alkohol hat heute in meinem Leben keinen großen Stellenwert mehr. Dieser Abschnitt umfasst die Jahre 2016 bis 2022. Die Gründe für das Trinken waren der erste Kontakt mit Alkohol und das fehlende Einschätzen meiner eigenen Grenzen. Bei Partys und Trinkspielen wurde oft zu schnell und zu viel Alkohol konsumiert, und die Auswirkungen setzten meist erst mit einer gewissen Zeitverzögerung ein. Durch mein soziales Umfeld wurde oft der Konsum von Alkohol vorausgesetzt, verharmlost und in Aktivitäten eingebunden, sodass ein Konsum bei vielen Tätigkeiten allgegenwärtig war.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Mit heutiger Sicht auf das damalige Geschehen habe ich ziemlich oft die Kontrolle verloren, teilweise auch bewusst. Ich habe mir weder ein Limit gesetzt noch mitgezählt, wie viel ich getrunken habe. Der Stopp war auch meist erst dann, wenn nichts mehr da war oder ich müde war und nach Hause gehen wollte. Dass ich einen Blackout hatte, kam dann auch 5-10 Mal vor. Das war zwar ärgerlich und hatte meist außer möglicherweise peinlichen Momenten keine größeren Konsequenzen zur Folge.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nachdem ich mit 16 Jahren legal Alkohol trinken durfte, habe ich ein Jahr lang komplett auf Alkohol verzichtet. Zudem habe ich während des Grundstudiums komplett auf Alkohol verzichtet (ca. 1,5 Jahre lang). Nach der TF habe ich dann auch noch einmal bewusst Alkohol gemieden (ca. 10 Monate lang).
19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe ich die Menge meines Alkoholkonsums nicht in Frage gestellt. Ich würde behaupten, dass ich mich auch damals nicht als Trinker gesehen hätte, da es in meiner Freundesgruppe normal war und auch in Film und Fernsehen der Konsum größerer Mengen Alkohol meist nicht allzu problematisch dargestellt wurde. Aus heutiger Sicht war mein Trinkverhalten früher jedoch sehr ausgeprägt. Ich kann mich kaum an Feiern oder Aktivitäten erinnern, bei denen kein alkoholisches Getränk dabei war. Rückblickend schätze ich mein Trinkverhalten als das eines Gelegenheitstrinkers ein, da ich ausschließlich in Gesellschaft getrunken habe und zumindest nie bewusst versucht habe, irgendwelche Probleme mit Alkohol zu kompensieren.
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Falls ich trinken wollen würde, setze ich mir ein Limit von 2 Bier am Abend und teile es mir dann entsprechend ein. Auch wenn ich vorher geplant habe, Alkohol zu trinken, kommt es öfter vor, dass ich dennoch ganz auf den Konsum verzichte.
2 x Bier á 0,5l | 1 x pro Monat
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
01.01.2024 (Silvester) 1 x 0,1l Bier zum anstoßen
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein