Unklarheit über Aussage der Beschenigung

EnfoII

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Hallo zusammen,

ich mache nun meine zweite MPU wegen Punkten, (erste mal durchgeflogen, da ich mich nicht wirklich darauf vorbereitet hatte) diesmal in München und nicht in meiner Heimat (200km entfernt von München), da ich in München arbeite und im Hotel lebe und am Wochenende nach Hause komme.

Habe heute dort angerufen in der Begutachtungsstelle und einen Termin vereinbart.

Da hatte mich der Sachberarbeiter am Telefon gefragt "Haben Sie sich schon vorbereitet?" Ich bejahte dies. Er fragte mich "Wo".

Habe ihn dann gesagt, dass ich mehrfach bei einer Verkehrspsychologin in meiner Heimatstadt bin. Er meinte "Gut, bitte bringen Sie dann eine Bescheinigung mit zur MPU."

Ich meinte "Ja, meine Psychologin wird mir eine Therapiebescheinigung ausstellen" da meinte der Sachbearbeiter am Telefon nach dem Motto "Therapie, oh das klingt immer so ... naja ... sie sind ja nicht gezwungen eine Therapie zu machen, um eine MPU zu machen. Das ist man ja so behaftet und Therapie klingt immer nach etwas sehr ernstem..." Das hat mich dann total verunsichert!

Ich meine, ich habe mich mit professioneller Hilfe für die MPU in mehreren aufeinander folgenden Sitzungen vorbereitet. Dazu gehört ja auch, dass man seine Vergangenheit und sein Verhalten genug reflektiert, was mir ja sehr viel gebracht hat bei der Verkehrspsychologin. Ob man das nun ein Vorbereitungskurs nennt oder ja eine Therapie ... ?

Ich habe dann bei meiner Psychologin angerufen und ihr das so erzählt, dass der Sachbearbeiter das Wort "Theraprie" in der Beschneigung für unvorteilhaft hält. Sie hörte das zum ersten mal in über 10 Jahren praxis. Sie meinte, sie wird dann in der Beschenigung stattdessen schreiben "MPU Vorbereitungskurs".

Was haltet ihr davon? Ich bin jetzt verunsichert ...
 

EnfoII

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Letztlich geht es doch darum, dass man sich mit sich selbst und seinem Verhalten intensiv auseinander gesetzt hat. Wie man das nennt, sollte keine Rolle spielen. Wenn jemand ein starker Trinker ist, kann man das m.M.n. therapieren, und nicht weg trainieren.
 

ColemanRoot

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Sie soll dir doch einfach eine "psychologische Beratung" oder "verkehrspsychologische Beratung" bescheinigen falls du unsicher bist. Aber am Ende des Tages bist du bei einem Psychologen der mit dir therapeutisch arbeitet und bei der MPU wird dir das auf keinen Fall negativ, sondern ehr positiv ausgelegt, weil du dich intensiv mit deinem Problemverhalten auseinandergesetzt hast. Die Dame ist eben nur eine Sachbearbeiterin bei der FSS.
 
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