Hallo liebes Forum,
möchte mich gerne hier kurz bei euch vorstellen und meine Situation schildern:
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 193cm
Gewicht: 95kg
Alter: 35
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 23.11.2025
BAK: % – Atemalkoholwert: BAK 1,36 ‰
Trinkbeginn: 22:00
Trinkende: 00:50
Uhrzeit der Blutabnahme: 01:30 - 02:40 unterschiedliche Angaben
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein, fast 4 Monate her
Strafbefehl schon bekommen: nein
Dauer der Sperrfrist: noch nicht vorhanden
Führerschein
Hab ich noch: ja
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: noch nicht
Habe noch keinen gemacht: ---
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): noch nicht bekannt
Bundesland: Saarland
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein
Ich lebe abstinent seit: der TF am 23.11.2024
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: ja
Urinscreening ja/nein: ja
PEth-Analytik ja/nein: nein
Keinen Plan?: ja, wenn ich weiß, ob 6 oder 12 Monate
Leberwerte ja/nein seit wann, wie viele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: ja, IVT-Hö Arndt Himmelreich
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum: geplant: nein
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: ---
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: ---
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig gewordene Punkte oder sonstige Straftaten: keine
lange Zeit war ich stiller Mitleser, aber ich muss mich heute vertrauensvoll an euch wenden,
da nun etwas eingetreten ist, was hätte niemals passieren dürfen.
Kurz zu mir: 35 Jahre alt, Führerschein seit 2011, keine Eintragungen, keine Punkte.
Passiert ist folgendes:
Ich bin am Abend des 23.11.24 zur Nachtschicht gefahren, und habe dort erfahren, dass meine Schicht ausfällt. Ich arbeite in der Infrastruktur Branche. Die Kollegen und ich waren quasi auf Abruf im Pausenraum. Und wir haben Bier getrunken. Ich zwei Stück a 0,5 Liter.
Bekam einen Anruf vom Krankenhaus, dass mein Vater eingeliefert worden ist mit Kreislaufkollaps. Da es bei mir im privaten Bereich große Spannungen und Diskrepanzen gab und gibt, hatte ich zu diesem Zeitpunkt immer öfter Trost im Alkohol gesucht, schlichtweg zum Vergessen. Klarer Fehler gebe ich zu. Ich hatte nach dem Krankenhausbesuch mich nach Hause begeben und dort noch ca 2-3 Bierdosen getrunken und habe den Fehler gemacht, mich ins Auto gesetzt zu haben um noch zu einem 24/7 Laden zu fahren, weil ich nichts mehr zu essen und trinken zuhause hatte.
Während der Heimfahrt noch 1 Bier getrunken. Ich fuhr auf die Autobahn auf, als nach ca. 2 Kilometern von rechts ein Tier auf die Fahrbahn lief. Was es war, das konnte ich nicht erkennen. Ich habe den Fehler gemacht, das Lenkrad nach rechts zu reißen, an einer Stelle wo keine Leitplanke und keine Begrenzungspfosten standen. Mein Auto hat sich im Gras verhakt (es war nass) und ich habe hörte nur noch einen Knall und habe mich überschlagen.
Klar dann waren direkt Ersthelfer da, welche mich versorgt hatten, und ich wurde ins Krankenhaus gebracht. Hatte einige Schürfwunden und Hämatome davongetragen und es wurde ein CT gemacht, da Glassplitter von der Frontscheibe auch auf meinem Kopf waren. Die Polizei war natürlich auch gekommen, hat mir Blut entnehmen lassen und war weg. Keine Fragen, nichts. Haben mir auch keinen Führerschein abgenommen.
Montags direkt mit dem Anwalt Kontakt aufgenommen, um zu retten was noch zu retten war. Dieser hat Akteneinsicht beantragt und bis HEUTE fast 4 Monate danach keine bekommen.
Ich habe mich danach umgehend in therapeutische Behandlung bei der IVT-Hö begeben und bis heute schon 1500 € dafür gezahlt. Heute kam ein Brief von der Staatsanwaltschaft, dass mir der Führerschein vorläufig entzogen wird. Im Raum steht 315c.
Meine Frage an alle, kann ich durch die IVT-Hö und den relativ langen Zeitraum bis jetzt, noch hoffen, dass ich irgendwie halbwegs unbeschadet durch diese Angelegenheit kommen werde?
BAK Betrug 1,36 ‰ nachts um 02:40, der Unfall war um 00:50.
Ich musste schon seit Januar aufgrund von Stellenabbau meinen Job aufgeben und weiß nicht mehr weiter.
Ich konnte dann zwischenzeitlich gestern Akteneinsicht nehmen, und dabei hat sich Raumgestaltung dass die Ersthelfer kurz vor dem Unfall Sprühfunken bzw Funkenschlag unter meinem Auto wahrnehmen bevor ich von der Fahrbahn abkam und mich überschlug.
Und es ist auch weiterhin so, dass der Untersuchungsbericht im Krankenhaus sehr widersprüchlich vom Arzt ausgefüllt worden ist und die Polizei in den Akten schreibt die Blutabnahme wäre um 01:30 gewesen, der Arzt jedoch um 02:40 Uhr.
Hinzukommt, dass ich nach dem Unfall Montags mich nochmals zur Behandlung zu meiner Hausärztin begeben habe, und ein großflächiges Hämatologie direkt am Handgelenk, wo mir Blut entnommen worden ist, festgestellt wurde.
Meine Ärztin hat den Verdacht einer Entnahme des Bluts aus der Arterie bzw eine Verletzung der Arterie. Mein Anwalt hat jetzt deshalb nochmals die Staatsanwaltschaft angeschrieben und dies gerügt.
Wie seht ihr die Sache? Welche Konsequenzen habe ich zu befürchten?
Liebe Grüße
möchte mich gerne hier kurz bei euch vorstellen und meine Situation schildern:
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 193cm
Gewicht: 95kg
Alter: 35
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 23.11.2025
BAK: % – Atemalkoholwert: BAK 1,36 ‰
Trinkbeginn: 22:00
Trinkende: 00:50
Uhrzeit der Blutabnahme: 01:30 - 02:40 unterschiedliche Angaben
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein, fast 4 Monate her
Strafbefehl schon bekommen: nein
Dauer der Sperrfrist: noch nicht vorhanden
Führerschein
Hab ich noch: ja
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: noch nicht
Habe noch keinen gemacht: ---
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): noch nicht bekannt
Bundesland: Saarland
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein
Ich lebe abstinent seit: der TF am 23.11.2024
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: ja
Urinscreening ja/nein: ja
PEth-Analytik ja/nein: nein
Keinen Plan?: ja, wenn ich weiß, ob 6 oder 12 Monate
Leberwerte ja/nein seit wann, wie viele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: ja, IVT-Hö Arndt Himmelreich
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum: geplant: nein
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: ---
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: ---
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig gewordene Punkte oder sonstige Straftaten: keine
lange Zeit war ich stiller Mitleser, aber ich muss mich heute vertrauensvoll an euch wenden,
da nun etwas eingetreten ist, was hätte niemals passieren dürfen.
Kurz zu mir: 35 Jahre alt, Führerschein seit 2011, keine Eintragungen, keine Punkte.
Passiert ist folgendes:
Ich bin am Abend des 23.11.24 zur Nachtschicht gefahren, und habe dort erfahren, dass meine Schicht ausfällt. Ich arbeite in der Infrastruktur Branche. Die Kollegen und ich waren quasi auf Abruf im Pausenraum. Und wir haben Bier getrunken. Ich zwei Stück a 0,5 Liter.
Bekam einen Anruf vom Krankenhaus, dass mein Vater eingeliefert worden ist mit Kreislaufkollaps. Da es bei mir im privaten Bereich große Spannungen und Diskrepanzen gab und gibt, hatte ich zu diesem Zeitpunkt immer öfter Trost im Alkohol gesucht, schlichtweg zum Vergessen. Klarer Fehler gebe ich zu. Ich hatte nach dem Krankenhausbesuch mich nach Hause begeben und dort noch ca 2-3 Bierdosen getrunken und habe den Fehler gemacht, mich ins Auto gesetzt zu haben um noch zu einem 24/7 Laden zu fahren, weil ich nichts mehr zu essen und trinken zuhause hatte.
Während der Heimfahrt noch 1 Bier getrunken. Ich fuhr auf die Autobahn auf, als nach ca. 2 Kilometern von rechts ein Tier auf die Fahrbahn lief. Was es war, das konnte ich nicht erkennen. Ich habe den Fehler gemacht, das Lenkrad nach rechts zu reißen, an einer Stelle wo keine Leitplanke und keine Begrenzungspfosten standen. Mein Auto hat sich im Gras verhakt (es war nass) und ich habe hörte nur noch einen Knall und habe mich überschlagen.
Klar dann waren direkt Ersthelfer da, welche mich versorgt hatten, und ich wurde ins Krankenhaus gebracht. Hatte einige Schürfwunden und Hämatome davongetragen und es wurde ein CT gemacht, da Glassplitter von der Frontscheibe auch auf meinem Kopf waren. Die Polizei war natürlich auch gekommen, hat mir Blut entnehmen lassen und war weg. Keine Fragen, nichts. Haben mir auch keinen Führerschein abgenommen.
Montags direkt mit dem Anwalt Kontakt aufgenommen, um zu retten was noch zu retten war. Dieser hat Akteneinsicht beantragt und bis HEUTE fast 4 Monate danach keine bekommen.
Ich habe mich danach umgehend in therapeutische Behandlung bei der IVT-Hö begeben und bis heute schon 1500 € dafür gezahlt. Heute kam ein Brief von der Staatsanwaltschaft, dass mir der Führerschein vorläufig entzogen wird. Im Raum steht 315c.
Meine Frage an alle, kann ich durch die IVT-Hö und den relativ langen Zeitraum bis jetzt, noch hoffen, dass ich irgendwie halbwegs unbeschadet durch diese Angelegenheit kommen werde?
BAK Betrug 1,36 ‰ nachts um 02:40, der Unfall war um 00:50.
Ich musste schon seit Januar aufgrund von Stellenabbau meinen Job aufgeben und weiß nicht mehr weiter.
Ich konnte dann zwischenzeitlich gestern Akteneinsicht nehmen, und dabei hat sich Raumgestaltung dass die Ersthelfer kurz vor dem Unfall Sprühfunken bzw Funkenschlag unter meinem Auto wahrnehmen bevor ich von der Fahrbahn abkam und mich überschlug.
Und es ist auch weiterhin so, dass der Untersuchungsbericht im Krankenhaus sehr widersprüchlich vom Arzt ausgefüllt worden ist und die Polizei in den Akten schreibt die Blutabnahme wäre um 01:30 gewesen, der Arzt jedoch um 02:40 Uhr.
Hinzukommt, dass ich nach dem Unfall Montags mich nochmals zur Behandlung zu meiner Hausärztin begeben habe, und ein großflächiges Hämatologie direkt am Handgelenk, wo mir Blut entnommen worden ist, festgestellt wurde.
Meine Ärztin hat den Verdacht einer Entnahme des Bluts aus der Arterie bzw eine Verletzung der Arterie. Mein Anwalt hat jetzt deshalb nochmals die Staatsanwaltschaft angeschrieben und dies gerügt.
Wie seht ihr die Sache? Welche Konsequenzen habe ich zu befürchten?
Liebe Grüße