Hallo zusammen!
Nach der oben genannten Straßenverkehrsstraftat werde ich eine MPU machen.
Seit gut einem Jahr bin ich inzwischen damit befasst, Informationen zu diesem Thema zu bekommen und es geht mir im wesentlichen um die Beantwortung der Frage, welche Voraussetzungen man als Bedingung für die MPU erfüllen muss. Ehrlich gesagt, bin ich etwas schockiert darüber, was ich dabei bisher erlebt habe. Ich werde von A nach B nach C geschoben (z.B. Begutachtungsstelle zu MPU-Berater zu Fahrerlaubnisbehörde und zurück) und bekomme äußerst unzuverlässige, widersprüchliche und falsche Informationen. So meinte beispielsweise ein MPU-Coach, ich müsse eine Abstinenz von einem Jahr vor der MPU nachweisen, der nächste sagte, es seien sechs Monate, woraufhin ich natürlich erst gar keinen dritten Coach gefragt habe. Ferner habe ich bislang auch keine zuverlässige Antwort auf die Frage erhalten, ob unmittelbar vor der MPU bei mir nochmal ein Screening (eventuell für den Zeitraum von einem Jahr) durchgeführt wird, bei dem außer Alkohol auch andere Substanzen überprüft werden. Kurzum: Nach über einem Jahr bin ich kein bisschen schlauer.
Wenn ich bei Google beliebige Begutachtungsstellen für Fahreignung eingebe, sehe ich in den Bewertungen immer dasselbe, nämlich dass Leute genau die Erfahrung gemacht haben, die ich nun für mich befürchte: Ihnen wurden vor der MPU hinsichtlich der zu erfüllenden Bedingungen unvollständige, irreführende und/oder falsche Informationen gegeben, so dass sie zwar die MPU gemacht (und natürlich nicht bestanden) haben, wobei man ihnen dann erst nachher mitgeteilt hat, welche Bedingungen sie tatsächlich hätten erfüllen müssen. Ihr könnt euch vorstellen, welche wütenden Bewertungen diese Leute verfasst haben.
Kurz noch zu mir: Was das Thema Alkohol betrifft, bin ich seit dem Unfall Ende Januar 2022 clean, nehme keine anderen Drogen und habe auch nie andere Drogen genommen. Die Entscheidung, mich für den Rest meines Lebens vom Alkohol zu verabschieden, habe ich bereits in der ersten Nacht in dem Krankenhaus getroffen, in das mich das Rettungsteam gebracht hatte. Diese katastrophale Unfallfahrt hätte ich definitiv nicht durchgeführt, wenn ich nicht unter kombiniertem Substanzeinfluss gestanden hätte, da ich zu dem betreffenden Zeitpunkt wegen Wirbelsäulenverletzungen fünf Schmerzmitteln (einschließlich Opioiden) genommen habe, die die unerträglichen Schmerzen nicht beseitigen konnten. Durch Zufall habe ich dann festgestellt, dass Alkohol jedoch diese Wirkung erzielen konnte.
Zu einer 15-monatigen Führerscheinsperre, die vor einem Monat abgelaufen ist, bin ich "nur" wegen des Alkohols verurteilt worden, nicht wegen der Schmerzmittel. Nach dem Unfall hatte ich zehn Eingriffe in die Wirbelsäule (davon zwei schwere OPs), wobei ich selbstverständlich im Krankenhaus jedes Mal mit den jeweils erforderliche Drogen (Narkosemittel, Schmerzmittel etc.) behandelt worden bin. Meine Befürchtung in Bezug auf die MPU ist nun, dass mich diese Krankenhausaufenthalte und OPs sozusagen von hinten erschlagen, weil ich bei einem zeitlich und hinsichtlich der Anzahl der verschiedenen Substanzen umfassenden Screening auffallen könnte.
Kann mir jemand von euch helfen, Klarheit in dieses Wirrwarr zu bringen, so dass ich genau weiß, welche Voraussetzungen ich für die MPU erfüllen muss?
Nach der oben genannten Straßenverkehrsstraftat werde ich eine MPU machen.
Seit gut einem Jahr bin ich inzwischen damit befasst, Informationen zu diesem Thema zu bekommen und es geht mir im wesentlichen um die Beantwortung der Frage, welche Voraussetzungen man als Bedingung für die MPU erfüllen muss. Ehrlich gesagt, bin ich etwas schockiert darüber, was ich dabei bisher erlebt habe. Ich werde von A nach B nach C geschoben (z.B. Begutachtungsstelle zu MPU-Berater zu Fahrerlaubnisbehörde und zurück) und bekomme äußerst unzuverlässige, widersprüchliche und falsche Informationen. So meinte beispielsweise ein MPU-Coach, ich müsse eine Abstinenz von einem Jahr vor der MPU nachweisen, der nächste sagte, es seien sechs Monate, woraufhin ich natürlich erst gar keinen dritten Coach gefragt habe. Ferner habe ich bislang auch keine zuverlässige Antwort auf die Frage erhalten, ob unmittelbar vor der MPU bei mir nochmal ein Screening (eventuell für den Zeitraum von einem Jahr) durchgeführt wird, bei dem außer Alkohol auch andere Substanzen überprüft werden. Kurzum: Nach über einem Jahr bin ich kein bisschen schlauer.
Wenn ich bei Google beliebige Begutachtungsstellen für Fahreignung eingebe, sehe ich in den Bewertungen immer dasselbe, nämlich dass Leute genau die Erfahrung gemacht haben, die ich nun für mich befürchte: Ihnen wurden vor der MPU hinsichtlich der zu erfüllenden Bedingungen unvollständige, irreführende und/oder falsche Informationen gegeben, so dass sie zwar die MPU gemacht (und natürlich nicht bestanden) haben, wobei man ihnen dann erst nachher mitgeteilt hat, welche Bedingungen sie tatsächlich hätten erfüllen müssen. Ihr könnt euch vorstellen, welche wütenden Bewertungen diese Leute verfasst haben.
Kurz noch zu mir: Was das Thema Alkohol betrifft, bin ich seit dem Unfall Ende Januar 2022 clean, nehme keine anderen Drogen und habe auch nie andere Drogen genommen. Die Entscheidung, mich für den Rest meines Lebens vom Alkohol zu verabschieden, habe ich bereits in der ersten Nacht in dem Krankenhaus getroffen, in das mich das Rettungsteam gebracht hatte. Diese katastrophale Unfallfahrt hätte ich definitiv nicht durchgeführt, wenn ich nicht unter kombiniertem Substanzeinfluss gestanden hätte, da ich zu dem betreffenden Zeitpunkt wegen Wirbelsäulenverletzungen fünf Schmerzmitteln (einschließlich Opioiden) genommen habe, die die unerträglichen Schmerzen nicht beseitigen konnten. Durch Zufall habe ich dann festgestellt, dass Alkohol jedoch diese Wirkung erzielen konnte.
Zu einer 15-monatigen Führerscheinsperre, die vor einem Monat abgelaufen ist, bin ich "nur" wegen des Alkohols verurteilt worden, nicht wegen der Schmerzmittel. Nach dem Unfall hatte ich zehn Eingriffe in die Wirbelsäule (davon zwei schwere OPs), wobei ich selbstverständlich im Krankenhaus jedes Mal mit den jeweils erforderliche Drogen (Narkosemittel, Schmerzmittel etc.) behandelt worden bin. Meine Befürchtung in Bezug auf die MPU ist nun, dass mich diese Krankenhausaufenthalte und OPs sozusagen von hinten erschlagen, weil ich bei einem zeitlich und hinsichtlich der Anzahl der verschiedenen Substanzen umfassenden Screening auffallen könnte.
Kann mir jemand von euch helfen, Klarheit in dieses Wirrwarr zu bringen, so dass ich genau weiß, welche Voraussetzungen ich für die MPU erfüllen muss?