schorsch2203
Neuer Benutzer
Hallo Zusammen,
ich möchte mich als erstes kurz mit meinen Daten Vorstellen:
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 179
Gewicht: 83
Alter: 43
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 18.06.2010
BAK: 3,0
Trinkbeginn: 16:00
Trinkende: 22:30
Uhrzeit der Blutabnahme: 22:45
Ich hatte mir an diesem Tag bewusst begonnen mich "abzuschiessen". Vorangegangen war eine depressive Phase mit Problemen im beruflichen und privaten Bereich. Wegen der Depression war ich auch in ärztlicher Behandlung zu dieser Zeit. An jenem Tag habe ich dann die "Selbstmedikation" mit Wodka gestartet. Eigentlich haben wir sonst keinen Alkohol im Haus, ich hatte aber noch eine Flasche Wodka im Schrank, die ich im März zum Geburtstag geschenkt bekam. Den weiteren Verlauf konnte ich später rekunstruieren: Gegen 22:30 setze ich mich ins Auto und fuhr zur ca. 400 m!!
entfernten Tankstelle um Zigaretten zu kaufen. Bei der Rückfahrt viel ich (natürlich) auf grund meiner Fahrweise einer Polizeistreife auf. Beim Pusten hatte ich noch 2,5 Promille, der "Endstand" nach der Blutentnahme lag bei 3,0.
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Daür der Sperrfrist: 12 Monate
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: nein
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:
Ich lebe abstinent seit: 18.06.2010
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: ja
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: ja/einen Gamma-GT 21, GPT 14
ETG-Programm ja/nein: ja Oktober 10, Januar 11, April 11 alle negativ
Keinen Plan?:
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: ja
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
Da ich selbst vom hohen erreichten BAK-Wert schockiert war, hatte ich mich mit 2 Personen länger unterhalten, welche ehemalige Mitglieder, bzw. immer noch Mitglied der anonymen Alkoholiker sind. Ich habe auch zweimal an einem Trefffen teilgenommen, danach nicht mehr. Sowohl der Psychologe der Beratung beim TÜV Süd, als auch die beiden oben erwähnten Personen gingen auf Grund meiner Vorgeschichte und der Tatsache, dass ich seit Beginn der Abstinenz zu keinem Zeitpunkt an physischen oder psychischen Entzugserscheinungen litt, davon aus, dass keine Abhängigkeit bei mir vorliegt, sondern Alkoholmissbrauch.
Bis 2007 regelmässiger und teils hoher Alkoholkonsum (Single, jeden Abend + WE unterwegs, etc.). Seit 2007 (Heirat + Umzug) weniger.
MPU
Datum: vorraus. August 11
Welche Stelle (MPI): TÜV Süd
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: keine
eigentlich hatte ich immer peinlich darauf geachtet, keinen Alkohol zu trinken, wenn ich iregendwo mit dem Auto unterwegs war.
Aktüll:
Ich war bis dato ein mal beim Verkehrspsychologen und habe nächste Woche noch einen Termin; mehr ist seiner Meinung nach nicht nötig, da ich die Problematik bereits in die richtige Richtung aufgearbeitet habe.
jetzt habe ichfolgende Situation:
meine Sperrfrist läuft am 28.06. aus, den Antrag auf Wiedererteilung habe ich am 23.05. bei der Führerscheinstelle gestellt. Dort wurde ich auch gefragt, wo ich die MPU machen wolle, was ich auch angab (TÜV Süd). Schon nach 2 Wochen erhielt ich ein Schreiben vom TÜV: "...haben Ihre Unterlagen von der FSST erhalten, bitte überweisen Sie...Sie bekommen dann schnellstmöglich einen Termin..."
Nun ist es so, dass ich mitte Juli erst meine 4. Haaranalyse auf ETG habe (1 Jahr Abstinenz) und somit frühestens Anfang August meine MPU machen kann.
Das habe ich der Dame vom TÜV auch gesagt und Sie hat das erstmal notiert.
Nun meine Frage: Ich selbst habe bis dato von der Führerscheinstelle überhaupt nichts bekommen, insofern auch noch keine Frist zur MPU-Beibringung; wird das noch kommen oder geht man dort davon aus, dass es reicht, wenn ich vom TÜV angeschrieben werde. Nach meinem Bürokratieempfinden müsste ich doch auch ein Schreiben von der FFST bekommen, oder? Schliesslich wurde mir keine Frist gesetzt.
Wird diese Frist dann ausreichend sein? wie lang ist diese i.d.R. und ab wann zählt Sie (ab Antragstellung oder ab dem vielleicht mal eintreffenden Schreiben)?
Vielen Dank für Feedback!
Grüsse
ich möchte mich als erstes kurz mit meinen Daten Vorstellen:
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 179
Gewicht: 83
Alter: 43
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 18.06.2010
BAK: 3,0
Trinkbeginn: 16:00
Trinkende: 22:30
Uhrzeit der Blutabnahme: 22:45
Ich hatte mir an diesem Tag bewusst begonnen mich "abzuschiessen". Vorangegangen war eine depressive Phase mit Problemen im beruflichen und privaten Bereich. Wegen der Depression war ich auch in ärztlicher Behandlung zu dieser Zeit. An jenem Tag habe ich dann die "Selbstmedikation" mit Wodka gestartet. Eigentlich haben wir sonst keinen Alkohol im Haus, ich hatte aber noch eine Flasche Wodka im Schrank, die ich im März zum Geburtstag geschenkt bekam. Den weiteren Verlauf konnte ich später rekunstruieren: Gegen 22:30 setze ich mich ins Auto und fuhr zur ca. 400 m!!
entfernten Tankstelle um Zigaretten zu kaufen. Bei der Rückfahrt viel ich (natürlich) auf grund meiner Fahrweise einer Polizeistreife auf. Beim Pusten hatte ich noch 2,5 Promille, der "Endstand" nach der Blutentnahme lag bei 3,0.
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Daür der Sperrfrist: 12 Monate
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: nein
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:
Ich lebe abstinent seit: 18.06.2010
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: ja
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: ja/einen Gamma-GT 21, GPT 14
ETG-Programm ja/nein: ja Oktober 10, Januar 11, April 11 alle negativ
Keinen Plan?:
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: ja
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
Da ich selbst vom hohen erreichten BAK-Wert schockiert war, hatte ich mich mit 2 Personen länger unterhalten, welche ehemalige Mitglieder, bzw. immer noch Mitglied der anonymen Alkoholiker sind. Ich habe auch zweimal an einem Trefffen teilgenommen, danach nicht mehr. Sowohl der Psychologe der Beratung beim TÜV Süd, als auch die beiden oben erwähnten Personen gingen auf Grund meiner Vorgeschichte und der Tatsache, dass ich seit Beginn der Abstinenz zu keinem Zeitpunkt an physischen oder psychischen Entzugserscheinungen litt, davon aus, dass keine Abhängigkeit bei mir vorliegt, sondern Alkoholmissbrauch.
Bis 2007 regelmässiger und teils hoher Alkoholkonsum (Single, jeden Abend + WE unterwegs, etc.). Seit 2007 (Heirat + Umzug) weniger.
MPU
Datum: vorraus. August 11
Welche Stelle (MPI): TÜV Süd
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: keine
eigentlich hatte ich immer peinlich darauf geachtet, keinen Alkohol zu trinken, wenn ich iregendwo mit dem Auto unterwegs war.
Aktüll:
Ich war bis dato ein mal beim Verkehrspsychologen und habe nächste Woche noch einen Termin; mehr ist seiner Meinung nach nicht nötig, da ich die Problematik bereits in die richtige Richtung aufgearbeitet habe.
jetzt habe ichfolgende Situation:
meine Sperrfrist läuft am 28.06. aus, den Antrag auf Wiedererteilung habe ich am 23.05. bei der Führerscheinstelle gestellt. Dort wurde ich auch gefragt, wo ich die MPU machen wolle, was ich auch angab (TÜV Süd). Schon nach 2 Wochen erhielt ich ein Schreiben vom TÜV: "...haben Ihre Unterlagen von der FSST erhalten, bitte überweisen Sie...Sie bekommen dann schnellstmöglich einen Termin..."
Nun ist es so, dass ich mitte Juli erst meine 4. Haaranalyse auf ETG habe (1 Jahr Abstinenz) und somit frühestens Anfang August meine MPU machen kann.
Das habe ich der Dame vom TÜV auch gesagt und Sie hat das erstmal notiert.
Nun meine Frage: Ich selbst habe bis dato von der Führerscheinstelle überhaupt nichts bekommen, insofern auch noch keine Frist zur MPU-Beibringung; wird das noch kommen oder geht man dort davon aus, dass es reicht, wenn ich vom TÜV angeschrieben werde. Nach meinem Bürokratieempfinden müsste ich doch auch ein Schreiben von der FFST bekommen, oder? Schliesslich wurde mir keine Frist gesetzt.
Wird diese Frist dann ausreichend sein? wie lang ist diese i.d.R. und ab wann zählt Sie (ab Antragstellung oder ab dem vielleicht mal eintreffenden Schreiben)?
Vielen Dank für Feedback!
Grüsse