DerWahrsager
Neuer Benutzer
Was passiert wenn man der Führerschein stelle sagt das man Cannabis Konsument ist und man schon eine MPU wegen Cannabis hatte
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Was passiert wenn man der Führerschein stelle sagt das man Cannabis Konsument ist ?
- Ersteller DerWahrsager
- Erstellt am
Je nachdem, wie ernsthaft das klingt, in welchem Zusammenhang die Aussage getätigt wird und was alles gesagt wird, muss die Führerscheinstelle aktiv werden. Also entweder
a) gar nicht reagieren
b) ein ärztliches Gutachten fordern (es ist zu Vermuten, dass die Aussage stimmt, es gibt aber keine Beweise)
c) eine erneute MPU fordern (an der Aussage gibt es keinen Zweifel)
a) gar nicht reagieren
b) ein ärztliches Gutachten fordern (es ist zu Vermuten, dass die Aussage stimmt, es gibt aber keine Beweise)
c) eine erneute MPU fordern (an der Aussage gibt es keinen Zweifel)
DerWahrsager
Neuer Benutzer
Ich meinte damit wenn mein ein Cannabis Patient also von Arzt Cannabis verschrieben bekommt und einen Cannabis Ausweis hat aber man schon MPU wegen Cannabis hatte wenn man der Führerschein stelle es mitgeteilt das man Cannabis Patient ist
Der Patient hat also eine MPU mit Cannabis-Fragestellung erfolgreich bestanden und später von seinem Arzt Cannabis verschrieben bekommen. Hat der Arzt darauf hingewiesen, dass die Führerscheinstelle darüber informiert werden soll oder muss?
Grundsätzlich spielt die Verschreibung eines Arztes nach einer erfolgreichen MPU keine Rolle mehr. In diesem Fall ist die Besonderheit, dass die MPU wegen Cannabis-Konsum war, Cannabis-Konsum für die Zukunft ausgeschlossen wurde und jetzt vom Arzt Cannabis verschrieben wurde.
Ein Arzt darf Cannabis-Problematikern kein Cannabis verschreiben, die Sucht bleibt schließlich lebenslang. Cannabis darf auch nur verschrieben werden, wenn vorher alle anderen Therapieversuche versagt haben, ist also das Mittel der letzten Wahl.
Deshalb wird die Führerscheinstelle abklären, ob der Patient beim Arzt gezielt darauf hingearbeitet hat um Cannabis verschrieben zu bekommen. Dazu hat sie zwei Möglichkeiten:
a) Sie kann (über den Patienten, nicht selbst) von dem Arzt einen Therapiebericht anfordern, aus dem hervorgehen muss, dass der Patient den Arzt vor der Cannabisverschreibung über seine lebenslängichen Suchtprobleme informiert hat
oder
b) ein ärztliches Gutachten mit einer passenden Fragestellung fordern.
Grundsätzlich spielt die Verschreibung eines Arztes nach einer erfolgreichen MPU keine Rolle mehr. In diesem Fall ist die Besonderheit, dass die MPU wegen Cannabis-Konsum war, Cannabis-Konsum für die Zukunft ausgeschlossen wurde und jetzt vom Arzt Cannabis verschrieben wurde.
Ein Arzt darf Cannabis-Problematikern kein Cannabis verschreiben, die Sucht bleibt schließlich lebenslang. Cannabis darf auch nur verschrieben werden, wenn vorher alle anderen Therapieversuche versagt haben, ist also das Mittel der letzten Wahl.
Deshalb wird die Führerscheinstelle abklären, ob der Patient beim Arzt gezielt darauf hingearbeitet hat um Cannabis verschrieben zu bekommen. Dazu hat sie zwei Möglichkeiten:
a) Sie kann (über den Patienten, nicht selbst) von dem Arzt einen Therapiebericht anfordern, aus dem hervorgehen muss, dass der Patient den Arzt vor der Cannabisverschreibung über seine lebenslängichen Suchtprobleme informiert hat
oder
b) ein ärztliches Gutachten mit einer passenden Fragestellung fordern.