• Hallo, das Forum wurde auf einen neuen Server umgezogen. Wir bitten alle Forenbenutzer, sofern Fehler auftauchen, Ihren Browsercache einmal zu leeren. Danke!

Was würdet ihr tun?

Kratzi

Neuer Benutzer
Hallo zusammen,

ich stecke gerade in einer echten Zwickmühle und hoffe hier auf ein paar ehrliche Gedanken oder vielleicht eigene Erfahrungen.

Ich habe seit ein paar Tagen COVID-19... kein Witz. Ich mache täglich einen Antigentest und könnte das Ganze auch offiziell durch ein Testzentrum bestätigen lassen. Leider bin ich nach wie vor positiv und damit vermutlich auch noch ansteckend.

Jetzt kommt das Problem:
Übermorgen habe ich meine MPU. Das ist mein einziger Termin, und wenn ich den nicht wahrnehme, bekomme ich womöglich frühestens in ein paar Wochen einen neuen. Mein Gutachten muss aber spätestens Mitte August bei der Fahrerlaubnisbehörde sein. Wenn ich den neuen Termin nicht rechtzeitig bekomme, wird’s eng... oder vielleicht sogar unmöglich, alles fristgerecht abzugeben.

Ich sehe aktuell nur zwei Optionen:

1. Ich verschweige meine Infektion, gehe hin, gefährde andere... aber halte die Frist ein.
2. Ich verhalte mich verantwortungsvoll, bitte um Terminverschiebung, akzeptiere, dass ich die Frist vermutlich nicht einhalten kann, und riskiere, dass die Behörde mein Verfahren platzen lässt.

Ehrlich gesagt: Beides fühlt sich falsch an.

Was würdet ihr tun?

P.S. Viele in meinem Umfeld haben COVID-19 und sind k.o.. Ich hingegen fühle mich relativ fit, bin allerdings noch immer infektiös.
 
Ich mache täglich einen Antigentest

Das hört sich für mich nicht glaubwürdig an. Außer es gäbe dafür einen medizinischen Grund.

Was würdet ihr tun?

Die MPU verschieben.

Ehrlich gesagt: Beides fühlt sich falsch an.

Für mich nicht. Im ersten Fall kannst du Menschenleben gefährden. Dann darüber überhaupt nachzudenken ist zumindest für mich sehr seltsam.

Zudem hast du dir die MPU selbst zuzuschreiben. Die wird im Regelfall (abgesehen von wenigen Ausnahmen) nur bei Verhaltensweisen gefordert, die andere Menschen gefährden.
 
Außer es gäbe dafür einen medizinischen Grund.
den gibt es, nämlich die persönliche Abschätzung: "bin ich noch ansteckend"?
@Kratzi: die Antigen-Tests schlagen auch bei den neuen Varianten an, die per se auch nicht tragischer sind als eine normale 08/15 Grippe - und es rennen grad ne Menge Leute (gerade Kinder) symptomlos und doch ansteckend durch die Gegend. Da macht sich keiner mehr groß Gedanken. Du wärst einer unter vielen, mit dem Unterschied, dass Du halt genau nachgeschaut hast. Unterm Strich kannst du davon ausgehen, dass da ne Menge Leute bei der MPU auftauchen, die ebenfalls ansteckend sind. Ich würde mir bei den aktuellen Covid-Varianten keinen Kopf machen, wenn die Kosten so sehr viel höher sind als der reale Nutzen (nur meine persönliche Meinung). Du selbst solltest dich halt fit fühlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hört sich für mich nicht glaubwürdig an. Außer es gäbe dafür einen medizinischen Grund.
Warum denkst Du das?

Ich habe für den Fall der Fälle (Ansteckungsgefahr anderer) auch immer einen Schwung Tests zuhause und wenn COVID mich dann tatsächlich erwischt, teste ich mich auch täglich um zu wissen wann ich wieder negativ bin.

Ich persönlich würde die MPU machen wenn Du gut in allem vorbereitet bist und keine schlimmen Symptome hast.

Ggf. mit FFP 2-Maske und der Begründung dass Du COVID hattest aber vorsichtshalber noch die Maske tragen möchtest.
 
Hallo zusammen,

ich stecke gerade in einer echten Zwickmühle und hoffe hier auf ein paar ehrliche Gedanken oder vielleicht eigene Erfahrungen.

Ich habe seit ein paar Tagen COVID-19... kein Witz. Ich mache täglich einen Antigentest und könnte das Ganze auch offiziell durch ein Testzentrum bestätigen lassen. Leider bin ich nach wie vor positiv und damit vermutlich auch noch ansteckend.

Jetzt kommt das Problem:
Übermorgen habe ich meine MPU. Das ist mein einziger Termin, und wenn ich den nicht wahrnehme, bekomme ich womöglich frühestens in ein paar Wochen einen neuen. Mein Gutachten muss aber spätestens Mitte August bei der Fahrerlaubnisbehörde sein. Wenn ich den neuen Termin nicht rechtzeitig bekomme, wird’s eng... oder vielleicht sogar unmöglich, alles fristgerecht abzugeben.

Ich sehe aktuell nur zwei Optionen:

1. Ich verschweige meine Infektion, gehe hin, gefährde andere... aber halte die Frist ein.
2. Ich verhalte mich verantwortungsvoll, bitte um Terminverschiebung, akzeptiere, dass ich die Frist vermutlich nicht einhalten kann, und riskiere, dass die Behörde mein Verfahren platzen lässt.

Ehrlich gesagt: Beides fühlt sich falsch an.

Was würdet ihr tun?

P.S. Viele in meinem Umfeld haben COVID-19 und sind k.o.. Ich hingegen fühle mich relativ fit, bin allerdings noch immer infektiös.
Das hört sich stark nach ausrede an.
Dem Bären kann man heute leider niemanden mehr aufbinden!

Ehrlich gesagt: Beides fühlt sich falsch an.


Ganz einfach gesagt, nicht bereit.....
 
Zurück
Oben