Hallo Ihr Frischen,
ich wünsche euch einen schönen Tag.
Meine Beiträge sind nicht gedacht zum einwickeln des Psychos. Vielmehr als Hilfe oder Anregung positive daürhafte Veränderungen vorzunehmen, für ein sicheres und schöneres Leben.
Bildliche Beschreibung des Alkohol-Drogen-Problems an Hand eines Hauses:
Das Dach symbolisiert die Trunkenheitsfahrt.
Was führt dazu (Obergeschoss führt zu Dach) ?
Trinken und Fahren nicht richtig trennen: Ab einer gewissen Menge Alkohol kann ich mir selber nicht mehr sicher traün !
Einstieg in die Misere, wo habe ich die Weichen falsch gestellt (Symbol Haus-Eingang) ?
Meine Entscheidung (auch unbewusst), Alkoholmissbrauch zu betreiben.
Tief liegende Gründe dafür (Fundament)?
"Handwerkzeug" fehlte, um mit schwierigen Lebenssituationen umzugehen.
.... wenn ich diese Struktur bildlich im Kopf habe, dann kann ich schon viele Fragen gut beantworten.
Zum Beispiel:
Wie kam es zu meinem Verhalten, das letztendlich zu meiner Auffälligkeit führte?
Das fehlende Wissen um die Gefahr, die vom Alkohol speziell für mich ausgeht, ließ mich leichtsinnig werden – aber:
Wie kam es zu den Ursachen meines gefährlichen Verhaltens im Straßenverkehr?
Meine Auffälligkeiten im Straßenverkehr waren Alkohol Fahrten.
Mein Verhalten, das schließlich auch zu den Alkohol Fahrten führte, war, dass ich immer dann, wenn ich mit einer Sache nicht fertig wurde, Alkohol getrunken habe, um zu verdrängen und das ich Alkohol getrunken habe, um zu versuchen, Stress abzubaün.
2a. Mein Verhalten, das schließlich auch zu den Alkohol Fahrten führte, war, dass ich Alkohol eingesetzt habe, um die Wirkung zu spüren.
(Dadurch musste ich die Dosis kontinuierlich erhöhen, um die gleiche Wirkung zu spüren.
So wurde ich trinkfester, bemerkte die Alkohol Menge nicht so schnell, wie normal Alkohol gewöhnte Menschen.
Die Frage heißt also für mich:
Was war ursächlich für mein Verhalten, warum habe ich mich entschieden, Alkohol missbräuchlich einzusetzen (also um die Wirkung zu spüren, Stress zu vergessen, Probleme zu verdrängen)?
3.Weil ich in der Vergangenheit nicht gelernt hatte, mit Problemen zufriedenstellend umzugehen, ich hatte dazu kein Handwerkzeug. Auch hatte ich immer verharmlost, dass ich Alkohol eingesetzt hatte, um Probleme zu verdrängen. Die Gefährlichkeit von Alkohol, als „Werkzeug“ eingesetzt, war mir nicht bewusst !
Wenn ich das jetzt weiß, kann ich etwas dagegen unternehmen, dass es in Zukunft zu ähnlichen, gefährlichen Situationen kommt:
Ich kann lernen, mit für mich schwierigen Situationen umzugehen. Merke ich, dass das funktioniert, hebt das auch noch mein Selbstbewusstsein.
Ich habe in der Zeit nach dem (letzten) Delikt merken müssen, dass es mit Alkohol nicht funktioniert. Merke ich jetzt, dass es mit dem geeigneten Handwerkzeug funktioniert, warum sollte ich dann je wieder Alkohol einsetzen, wenn es Probleme gibt???
Der Unterschied Früher zu Heute:
Heute weiß ich, wie auf längere Sicht ungeeignet meine Art war, mit auftretenden Problemen umzugehen.
Heute habe ich das Wissen und das Handwerkzeug, mit Problemen sinnvoll umzugehen.
Durch die Erfolge, die ich heute in der Problembewältigung erziele und bereits erzielt habe, ist mein Selbstvertraün und damit auch mein Selbstbewusstsein gewachsen.
Daher werde ich heute bestimmt nicht mehr zu den alten, schlechten Verdrängungsmechanismen greifen, wenn Probleme auftauchen.
Warum fehlte mir das Handwerkzeug – viele andere Menschen haben damit kein Problem ?
Ich habe damals nicht offen mit anderen Menschen über meine Probleme geredet, weil ich mich geschämt habe und nicht „schwach“ nach Außen wirken wollte.
Ich hatte nicht gelernt, zufriedenstellend mit Schwierigkeiten und Stress umzugehen.
Ich habe Kritik oft persönlich genommen und nicht an der Sache selbst, deshalb habe ich gut gemeinte Ratschläge und Hilfe oft nicht angenommen oder ignoriert.
Mir fehlte das nötige fachliche Wissen, ich hatte durch meinen Alkoholkonsum auch ein geringes Selbstvertraün und Selbstbewusstsein entwickelt.
Die Gefährlichkeit, die von Alkohol speziell für mich ausgeht, habe ich nicht erkannt und bin schnell in einen Teufelskreis geraten (Alkoholmissbrauch mit Mengensteigerung, gezielt getrunken wegen der Wirkung, Trinkgewöhnung und ich habe dadurch Trinkgedächtnis entwickelt).
Ich konnte schlecht „NEIN“ sagen und fühlte mich oft überfordert und ausgenutzt. Dadurch wurde ich mit noch unzufriedener, weil ich mir zu wenig Zeit für mich genommen habe (zum entspannen und regenieren).
Ich hatte mich in der Vergangenheit nicht eingehender mit meinem problematischen Alkoholumgang beschäftigt, das hatte ich verdrängt und verharmlost. Mir war deshalb die Gefahr von Alkohol nicht so bewusst, wie heute.
Freundliche Grüße
Qülle:
http://www.mpu-idiotentest.com/mpu-forum/showthread.php?t=7608
ich wünsche euch einen schönen Tag.
Meine Beiträge sind nicht gedacht zum einwickeln des Psychos. Vielmehr als Hilfe oder Anregung positive daürhafte Veränderungen vorzunehmen, für ein sicheres und schöneres Leben.
Bildliche Beschreibung des Alkohol-Drogen-Problems an Hand eines Hauses:
Das Dach symbolisiert die Trunkenheitsfahrt.
Was führt dazu (Obergeschoss führt zu Dach) ?
Trinken und Fahren nicht richtig trennen: Ab einer gewissen Menge Alkohol kann ich mir selber nicht mehr sicher traün !
Einstieg in die Misere, wo habe ich die Weichen falsch gestellt (Symbol Haus-Eingang) ?
Meine Entscheidung (auch unbewusst), Alkoholmissbrauch zu betreiben.
Tief liegende Gründe dafür (Fundament)?
"Handwerkzeug" fehlte, um mit schwierigen Lebenssituationen umzugehen.
.... wenn ich diese Struktur bildlich im Kopf habe, dann kann ich schon viele Fragen gut beantworten.
Zum Beispiel:
Wie kam es zu meinem Verhalten, das letztendlich zu meiner Auffälligkeit führte?
Das fehlende Wissen um die Gefahr, die vom Alkohol speziell für mich ausgeht, ließ mich leichtsinnig werden – aber:
Wie kam es zu den Ursachen meines gefährlichen Verhaltens im Straßenverkehr?
Meine Auffälligkeiten im Straßenverkehr waren Alkohol Fahrten.
Mein Verhalten, das schließlich auch zu den Alkohol Fahrten führte, war, dass ich immer dann, wenn ich mit einer Sache nicht fertig wurde, Alkohol getrunken habe, um zu verdrängen und das ich Alkohol getrunken habe, um zu versuchen, Stress abzubaün.
2a. Mein Verhalten, das schließlich auch zu den Alkohol Fahrten führte, war, dass ich Alkohol eingesetzt habe, um die Wirkung zu spüren.
(Dadurch musste ich die Dosis kontinuierlich erhöhen, um die gleiche Wirkung zu spüren.
So wurde ich trinkfester, bemerkte die Alkohol Menge nicht so schnell, wie normal Alkohol gewöhnte Menschen.
Die Frage heißt also für mich:
Was war ursächlich für mein Verhalten, warum habe ich mich entschieden, Alkohol missbräuchlich einzusetzen (also um die Wirkung zu spüren, Stress zu vergessen, Probleme zu verdrängen)?
3.Weil ich in der Vergangenheit nicht gelernt hatte, mit Problemen zufriedenstellend umzugehen, ich hatte dazu kein Handwerkzeug. Auch hatte ich immer verharmlost, dass ich Alkohol eingesetzt hatte, um Probleme zu verdrängen. Die Gefährlichkeit von Alkohol, als „Werkzeug“ eingesetzt, war mir nicht bewusst !
Wenn ich das jetzt weiß, kann ich etwas dagegen unternehmen, dass es in Zukunft zu ähnlichen, gefährlichen Situationen kommt:
Ich kann lernen, mit für mich schwierigen Situationen umzugehen. Merke ich, dass das funktioniert, hebt das auch noch mein Selbstbewusstsein.
Ich habe in der Zeit nach dem (letzten) Delikt merken müssen, dass es mit Alkohol nicht funktioniert. Merke ich jetzt, dass es mit dem geeigneten Handwerkzeug funktioniert, warum sollte ich dann je wieder Alkohol einsetzen, wenn es Probleme gibt???
Der Unterschied Früher zu Heute:
Heute weiß ich, wie auf längere Sicht ungeeignet meine Art war, mit auftretenden Problemen umzugehen.
Heute habe ich das Wissen und das Handwerkzeug, mit Problemen sinnvoll umzugehen.
Durch die Erfolge, die ich heute in der Problembewältigung erziele und bereits erzielt habe, ist mein Selbstvertraün und damit auch mein Selbstbewusstsein gewachsen.
Daher werde ich heute bestimmt nicht mehr zu den alten, schlechten Verdrängungsmechanismen greifen, wenn Probleme auftauchen.
Warum fehlte mir das Handwerkzeug – viele andere Menschen haben damit kein Problem ?
Ich habe damals nicht offen mit anderen Menschen über meine Probleme geredet, weil ich mich geschämt habe und nicht „schwach“ nach Außen wirken wollte.
Ich hatte nicht gelernt, zufriedenstellend mit Schwierigkeiten und Stress umzugehen.
Ich habe Kritik oft persönlich genommen und nicht an der Sache selbst, deshalb habe ich gut gemeinte Ratschläge und Hilfe oft nicht angenommen oder ignoriert.
Mir fehlte das nötige fachliche Wissen, ich hatte durch meinen Alkoholkonsum auch ein geringes Selbstvertraün und Selbstbewusstsein entwickelt.
Die Gefährlichkeit, die von Alkohol speziell für mich ausgeht, habe ich nicht erkannt und bin schnell in einen Teufelskreis geraten (Alkoholmissbrauch mit Mengensteigerung, gezielt getrunken wegen der Wirkung, Trinkgewöhnung und ich habe dadurch Trinkgedächtnis entwickelt).
Ich konnte schlecht „NEIN“ sagen und fühlte mich oft überfordert und ausgenutzt. Dadurch wurde ich mit noch unzufriedener, weil ich mir zu wenig Zeit für mich genommen habe (zum entspannen und regenieren).
Ich hatte mich in der Vergangenheit nicht eingehender mit meinem problematischen Alkoholumgang beschäftigt, das hatte ich verdrängt und verharmlost. Mir war deshalb die Gefahr von Alkohol nicht so bewusst, wie heute.
Freundliche Grüße
Qülle:
http://www.mpu-idiotentest.com/mpu-forum/showthread.php?t=7608