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Fristverlängerung für 2. MPU

BlueRose

Neuer Benutzer
Hallo,

ich habe meine erste MPU nicht bestanden. Jetzt würde ich gerne direkt die zweite machen. Morgen habe ich den Termin bei der FSSt. Dort würde ich gerne die Frist für die Abgabe des Ga verlängern und das MPI wechseln .
Aber was sage ich denen, warum ich es verlängern möchte und warum ich das MPI wechseln möchte?
Das negative Ga haben sie natürlich nicht erhalten und ich habe auch nicht vor, es dort vorzulegen.
Könnte ich sagen, dass ich abgebrochen habe oder hätten die das irgendwie erfahren?
Oder weiß der nächste Psychologe darüber Bescheid?

Da morgen der Termin ist, wäre ich über schnelle Antworten dankbar.

MfG
 
Zunächst mal, wann war die erste mpu? Innerhalb kurzer Zeit zu wem anders zu gehen, wird nämlich absolut gar nichts bringen.
Ohne aufarbeitung des negativen Gutachtens, wird es nichts werden. Denn ganz offensichtlich gab es diverse Dinge, die an deiner Eignung zweifeln lassen. Und die räumst du nicht mal eben so aus beim nächsten Versuch.

Ob die Frist verlängert wird, hängt von der fsst ab. Welche Gründe du Anführst, liegt bei dir.

Solange du nicht beim selben Anbieter erneut vorsprichst, weiß der nächste GA nichts vom vorherigen, negativen Gutachten.
 
Selten funktioniert es direkt eine 2. MPU zu machen.
Du kannst versuchen im mit der FSST zu reden evtl. verschickt sie die Akte nochmal woanders hin.

Die FSST ist im Rahmen eines verwaltungverfahren nicht verpflichtet deine Akte zu einen 2. MPI zu schicken außnahme wäre es wenn keine Begutachtung stattgefunden hat , das müßte dann aber das Erste MPI auch bestätigen das keine Begutachtung stattgefunden hat.

Ansonsten kannst du nur das 1. Verwaltungsverfahren beenden lassen und dann gleich ein neues Verfahren eröffnen mit den ganzen Nachteilen der zusätzlichen Kosten und Zeitverzug.
 
Scheint auch wieder nichts verpflichtendes bzw. Allgemein gültiges zu sein.

In SH zb gibt es nicht ein mal Fristsetzungen.
Nachdem ich beim ersten Versuch durch gefallen bin, ging die Akte(wie üblich) zurück zur fsst. Ob ich die mpu gemacht habe oder nicht, wussten sie ja nicht und es kamen auch keine Fragen dazu.
Ein Anruf später, ging die Akte zum nächsten mpi ( Beim ersten klappte es nicht, aufgrund der Finanzen - war meine Aussage und war denen sogar irgendwie egal) und gut war.

Finds echt ätzend, das jeder Landkreis machen kann was er will und es nichts gibt, das allgemein gültig ist

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erstmal danke für die Antworten.
Die erste MPU war am 11.06.20.
Ich möchte der FSSt erzählen, dass ich die MPU mittendrin abgebrochen habe. Fordert die FSSt dann darüber eine Bescheinigung?
Ich komme aus Hamburg.
Ich bin durchgefallen, weil dem GA 6 Mon Abstinenznachweise zu wenig waren und er der Meinung war, dass bei mir eine fortgeschrittene Abhängigkeit besteht. Beim nächsten Mal würde ich eine andere Version der Geschichte erzählen.
 
Hallo BlueRose,
Die erste MPU war am 11.06.20.
Ich möchte der FSSt erzählen, dass ich die MPU mittendrin abgebrochen habe. Fordert die FSSt dann darüber eine Bescheinigung?
wäre möglich...
Ich bin durchgefallen, weil dem GA 6 Mon Abstinenznachweise zu wenig waren und er der Meinung war, dass bei mir eine fortgeschrittene Abhängigkeit besteht. Beim nächsten Mal würde ich eine andere Version der Geschichte erzählen.
Bei einer "fortgeschrittenen Abhängigkeit" kämst du auch mit 12 Monaten AN nicht hin :zwinker0004:
Ernsthaft: gemeint ist wohl die fortgeschrittene Drogenproblematik und wie meine Vorschreiber schon "sagten" - einfach so die MPU bei einem anderen MPI zu wiederholen um eine andere Version der Geschichte zu erzählen ist mehr als riskant...
think.gif
 
Wieso ist es riskant?
Ist es nicht möglich, sich direkt eine zweite Meinung einzuholen?
Bzw. wie wäre es möglich?
 
Sorry. Hier der FB.

FB Drogen

Zur Person
Geschlecht: männlich
Alter: 35

Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): mehrere Jahre, jeden Tag
Datum der Auffälligkeit: März 2019

Drogenbefund
Blutwerte: THC 0,010 ml/l, THC- Carbonsäure 0,063 mg/l
Schnelltest: Urin postitiv
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: ja
Verurteilt: nein
Strafe abgebüßt: ja

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja
Hab noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Kann der/ die Untersuchte trotz des festgestellten Drogenkonsums ein KFZ sicher im Straßenverkehr führen?

Bundesland: Hamburg

Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: Juli 2019

Abstinenznachweis
Haaranalyse: nein
Urinscreen: ja, 6 Mon. Dez 19- Mai 20

Aufarbeitung
Drogenberatung: ja
Selbsthilfegruppe (SHG): ja
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein

MPU
Datum: 11.06.20
Welche Stelle (MPI): Hamburg
Schon bezahlt?: ja
Schon gehabt?: ja
Wer hat das Gutachten gesehen?: nur ich
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Aufgrund des festgestellten Drogenkonsums ist nicht davon erwarten, dass der Untersuchte ein KFZ sicher im Straßenverkehr führen kann.

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
 
Ich hab das Gefühl, du stellst dir das alles ein wenig zu einfach vor.
Wo warst du hier in HH?
Das Gutachten, Namen unkenntlich gemacht, einzustellen, wäre hilfreich.

Zu den An nachweisen kann ich nix sagen. Aber ich glaube, das dies nicht der einzige Grund gewesen sein dürfte.

Desweiteren wäre es evtl hilfreich, die Option des nach Gespräches zu nutzen.
Jetzt einfach irgendwas erfinden, in der Hoffnung man besteht, geht so gut wie immer nach hinten los.
 
Ist das wichtig zu wissen, wo ich in HH war?
Ich würde gerne so wenig wie möglich aber natürlich so viel wie erforderlich preis geben.

Von einem Nachgespräch habe ich nichts gehört.
Wie läuft das ab?
 
Abgesehen davon, dass ich arcr11 ausnahmsweise mal beipflichte...
Wann wo und wie du mpu machst und wie oft das mpi gewechselt wird...dürfte der Fsst völlig egal sein. Auftraggeber bist ja du und nicht fsst. Die wollen nur ein Gutachten und verschicken entsprechend deinen Ansagen die Akte...war zumindest bei mir so.
 
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Ist das wichtig zu wissen, wo ich in HH war?
Ich würde gerne so wenig wie möglich aber natürlich so viel wie erforderlich preis geben.

Von einem Nachgespräch habe ich nichts gehört.
Wie läuft das ab?
Das wäre durchaus nicht uninteressant, ja.
Auch im Bezug auf deine zweite Frage. Darauf solltest du beim Gespräch bzw allgemein irgendwann drauf hingewiesen worden sein beim mpi.

Beim nachgespräch kann dir der GA weitere Tipps zur nächsten, erfolgreichen mpu geben. Genauso sollten Hinweise im Gutachten selbst stehen usw..


Was den Rest angeht, wo du die mpu machst, ist deine Sache. Die Fsst wird keinerlei Bestätigung kriegen, solange du dem nicht zustimmst usw.. Nicht umsonst gibt es die Option, das Gutachten nur zu dir zu schicken.

Und-je weniger Infos du liefersr, desto weniger kann man dir hier helfen.
Geht es so weiter wie bisher, wird das niemand können.
 
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