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Trunkenheitsfahrt mit 2.04 Promille/ - Wie lange Abstinenznachweis?

alex1102435

Neuer Benutzer
Hallo,

ich wurde leider auf einer vorsätzlichen Trunkenheitsfahrt erwischt und bei mir wurde letztendlich ein Alkoholwert von 2.04 Promille festgestellt. Ich bin Ersttäter,
habe mir sonst noch nie etwas zu schulden kommen lassen und es ist (durch den Tathergang etc. ) wirklich ersichtlich, dass ich kein Wiederholungstäter oder Ähnliches bin.
Mir wurde eine Führerscheinsperre von 10 Monaten bis zum 01.07.2021. Rechtskräftig wurde bei mir der Strafbefehl (Strafe bereits bezahlt) am 02. September. 2020.
Ich gehe davon aus, dass ich einen Abstinenznachweis erbringen muss für die MPU. Deswegen habe ich folgende Fragen:

- sollte ein Abstinenznachweis vom 01. November. 2020 - 01.07.2021 ausreichen ( Bitte Erfahrungswerte ) ?
- lohnt sich ein MPU Kurs?
- Was sollte ich eventuell noch beachten? (abgesehen davon, dass ich mich auf das MPU gut vorbereiten sollte?

Liebe Grüße
Alex
 
Guten Tag!:)
Dies hier ist mein erster Beitrag in diesem tollen Forum!:)
Werde bald noch den kleinen Fragebogen ausfüllen.....

wollte aber hier noch antworten, weil sich unsere Fälle sehr ähneln.
hatte keine TF am 2.08.2019 mit 2.2 Promille. Ersttäter usw....

ich hatte am Montag den 12.10.20 meine mpu. Also erst vor einigen Tagen...
Ich habe von der Psychologin soweit ein positives Feedback erhalten. Eben so vom dort anwesenden Arzt. Ich rechne also stark mit einem positiven Gutachten....

So nun das aber.... ich bin
Mit 12 Monaten Abstinenz in die mpu. Der Arzt meinte das sei mehr als gut, es würden soooo viele durchfallen weil sie nur mit 6 Monaten Abstinenz kommen. ich hatte 12 Einzelsitzungen bei einem verkehrspsychologe n.
ich bin nach der mpu jetzt auch der festen Überzeugung, dass man ohne professionelle Vorbereitung wenig Chancen auf ein positives Gutachten Hat...
die mpu an sich ist wirklich hart....
dies ist aber natürlich alles meine persönliche Meinung!!:)
Gern beantworte ich dir auch noch weitere Fragen zu meiner MPU

viele Grüße
 
Hallo alex1102435,
ich wurde leider auf einer vorsätzlichen Trunkenheitsfahrt erwischt und bei mir wurde letztendlich ein Alkoholwert von 2.04 Promille festgestellt. Ich bin Ersttäter,
warum handelte es sich bei dir um eine "vorsätzliche" Tat?
think.gif

Ich gehe davon aus, dass ich einen Abstinenznachweis erbringen muss für die MPU.
Nicht unbedingt, das kommt ganz auf deine Trinkvorgeschichte und die Tiefe der Alk.problematik an...
- sollte ein Abstinenznachweis vom 01. November. 2020 - 01.07.2021 ausreichen ( Bitte Erfahrungswerte ) ?
Die Erfahrungswerte sind: das kann reichen, muss aber nicht :cool:
Ernsthaft: wenn du freiwillig auf Alk. verzichtest und der Gutachter dir noch den "risikoarmen" Umgang mit Alk. zutraut bräuchtest du gar keine Nachweise, wenn du trotzdem welche für 6 (oder mehr) Monate dabei hast ist das in Ordnung.
Wenn der Gutachter dir das o. nicht mehr zutraut reichen die AN eher nicht, da dann 12 Monate gefordert werden.
- lohnt sich ein MPU Kurs?
Eher nicht (da meist überteuert und nicht individuell genug).
Es kommt ganz darauf an inwieweit man selbst erkennen kann warum zuviel getrunken wurde und ob eigenständige Veränderungen herbeigeführt werden können - gelingt dies nicht, wäre der Besuch eines VP anzuraten. Oftmals reicht aber auch die Vorbereitung hier im Forum aus.
- Was sollte ich eventuell noch beachten? (abgesehen davon, dass ich mich auf das MPU gut vorbereiten sollte?
Nicht "das", sondern die MPU = med. psych. Untersuchung

Du solltest zunächst mal den entsprechenden Profilfragebogen ausfüllen, damit wir dich ein wenig besser kennenlernen...

Wichtige Abkürzungen
 
Guten Abend!

ja natürlich! Dem habe ich auch gar nichts entgegenzusetzen!!:D
Das war jetzt dann meine persönliche Meinung.
Ich war echt froh, dass ich mich mit einem Verkehrspdychologen vorbereitet hatte...
Ich weiß nicht, vielleicht hatte ich auch eine „stenge“ Gutachterin.
 
Guten Abend!

ja natürlich! Dem habe ich auch gar nichts entgegenzusetzen!!:D
Das war jetzt dann meine persönliche Meinung.
Ich war echt froh, dass ich mich mit einem Verkehrspdychologen vorbereitet hatte...
Ich weiß nicht, vielleicht hatte ich auch eine „stenge“ Gutachterin.
Jeder tickt Anders, völlig normal. Dem einen hilft es mehr, dem anderen weniger.
Aber das es nur so geht, ist halt nicht so ;)
 
Ja ja vollkommen richtig...
Aber wenn man sich hier rege beteiligt und den fb ausfüllt und dann überarbeitet, ist dies ja auch auf eine Art eine professionelle Vorbereitung!;) ich denke halt man
Sollte nicht absolut blauäugig die
Mpu in Angriff nehmen! Das hatte ich eigentlich gemeint!:)
 
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