Komplizierter Fall !

Volker888

Erfahrener Benutzer
Hast du denn selbst einen Plan?
Also Therapie abgebrochen hin oder her ich aufarbeite ja meine damalige sucht Problematik in einer Drogenberatung stelle so gesehen mache ich da Einzel Gespräche und Kriege später was schriftliches von der Beratung Stelle dazu mache ich eine Selbsthilfe Gruppe das ist mein Plan
 

bakira2906

Erfahrener Benutzer
Hallo, dann mach doch einfach 18 oder sogar 24 Monate. Wenn du jetzt vieles dafür tust die MPU zu bestehen und es dann an 6 Monaten Abstinenznachweisen scheitert wäre es doch sehr ärgerlich
 

bakira2906

Erfahrener Benutzer
Du hattest doch geschrieben das die Drogen Screenings bezahlt werden.
Die MPU nochmal machen zu müssen weil 6 Monate fehlen ist teurer
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Volker,

in den Buk ist eindeutig zu lesen dass die AN "länger als ein Jahr" gemacht werden müssen, wobei es keine genaue Bezeichnung dafür gibt "wieviel" länger das sein muss. Anzuraten wären hier aber mind. 18 Monate.

Bzgl. der AN für Alkohol wären 3 Monate ausreichend sofern es vorher damit keine Auffälligkeiten gab.
Da du aber schreibst:
Bin mehr Mals schon verurteilt worden wegen Straftaten unter Drogen und Alkohol auch nach der BtMG Fahrt.
sind in deinem Fall wohl auch hierfür 12 Monate nötig.
 

Volker888

Erfahrener Benutzer
Habe eine Frage an euch habe heute mehrere mpu vorbereiter angerufen um mich wegen den Preisen zu informieren es gibt einen guten der nimmt 80€ die Stunde er empfiehlt mir 12-15 Stunden.

Dan gibt es eine die.nimmmt pro Stunde 130€

Und dan gibt einen der.mir gesagt hat ich werde bei.der.MPU 3 Fragestellungs Bogen habe weil bei.mir Alkohol Drogen und Gewalt Straftaten Aktenkundig ist der Wiel von mir 2500€ für die Vorbereitung ..


Es ist unglaublich wie sich die Preise Unterscheiden und wieviel mpu Vorbereitungen es gibt
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Volker,

handelt es sich denn bei allen um Verkehrspsychologen?

2500€ finde ich persönlich extrem heftig. Hohe Preise sagen noch lange nichts über die Qualität der Vorbereitung aus...

Evtl. kannst du bei den ersten beiden eine kostenlose "Probestunde" vereinbaren und zu dem bei dem du dich wohler fühlst gehst du dann
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Volker888

Erfahrener Benutzer
Der wo ich angerufen habe der 2500€ haben möchte sagte mir das es bei dem 2 MPU Gutachten geben wird die wie die echten ausfallen werden aber es wird nur geprobt deshalb Wiel es 2500€ okay also abschlagen den Typen

2500€ fand ich auch persönlich zuviel

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Topema

Benutzer
Evtl. kannst du bei den ersten beiden eine kostenlose "Probestunde" vereinbaren und zu dem bei dem du dich wohler fühlst gehst du dann
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Hallo Nancy,
habe fünf verschiedene MPU Berater kontaktiert, davon zwei "Profis" bzw. tatsächlich studierte Verkehrpsyologen besucht.
Die Summe von 2500 Euro (freier MPU Berater...5 Sterne ) wurde mir auch genannt...aber immerhin wurde überhaupt nach der Fragestellung und Aktenlage der Fsst gefragt und eine Marschrichtung bezüglich Abstinenzzeitraum vorgegeben.
Weitere Recherchen führten dann zu der Erkenntnis, dass 90 % der Anbieter keine studierten Fachleute sind, ein Nachweis aber von jedem ausgestellt werden darf. Ist ja auch (vielleicht) Ok soweit...aber wohl fühlen, da auch alles nur online....mmmhhh.
Also ein kostenloses Gespräch bei einem studierten Profi gebucht. Ohne nach der genauen Fragestellung / FS Akte zu fragen (Hat er sich bestimmt gedacht :)) schlug er nach Schilderung meines Falls "zunächst" mal 15 Stunden vor.
Auf meine Frage mit welcher Begründung, antwortete dieser: Er müsste ja schließlich auch von etwas leben.
Meine Körpersprache signalisierte wohl eindeutig mein Unverständnis und er versuchte es mit dieser Aussage: Na wenn Sie zu kniepig dafür sind, können wir es ja mal mal mit 5 Stunden versuchen. Ich bedankte mich für seine Zeit und bot ihm an die kostenlose Erstberatung doch zu berechnen. Nein, dass ginge ja gegen seine Berufs-Ehre. Vor der Tür habe ich erst einmal eine Gesprächsnotiz angefertigt.

Weiteres Erstgespräch (Nicht kostenlos) in einer anderen Praxis gebucht. Schildere erneut meinen, scheinbaren Sonderfall ( Bekennender Alkoholiker mit Rückfall) Die Psychologin bestätigte mir, dass ich schon sehr gut (seit 1 Jahr) vorbereitet bin und schlug ein Simulationsgespräch bei der Kollegin vor. Meine erneute Frage, ob sie denn nicht die genaue Fragestellung und die Führerscheinakte benötigt antwortete sie: Ach ja, wenn Sie sie dabei haben kann ich ja mal eine Kopie machen. Mmmmmhhh
Nächster Termin Simulationsgespräch ca. 5 Wochen später. Es startet mit der Standard Fragestellung: Warum sind sie heute hier und was möchten sie zum Ausdruck bringen...etc. Während ich antwortete....klingelt es an der Tür..oh sorry bin allein, muss aufmachen.
Gerade den Faden/Thema wieder gefunden, dann weiter...wie es zu dem Vorfall gekommen ist...ich antworte und es klingelt erneut.
Oh sorry..again. Weiter im Thema...schildern sie die genaue Menge, Marke und Uhrzeit. Ich antworte, nicht ganz aus der Pistole geschossen als jetzt das Telefon klingelt...okay. Zurück im Raum...es klingelt erneut und zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal das persönliche Handy.
Ergebnis des Gesprächs: Ich müsste konkreter werden und die Angaben über die Trinkmengen ohne zu überlegen nennen können.
So sei ich durchgefallen.
Somit benötige ich weitere 8 - 10 Stunden. Auf meine Frage, ob sie sich denn den Sachverhalt einmal durchgelesen hätte und ich eine Fragestellung bezogen auf meine Problematik bzw. Veränderungen in meinem Leben, Abstinenz 12 oder sogar 18 Monate, erwartet hatte, kam die Antwort: Dafür wäre jetzt keine Zeit mehr. Sie sehen doch was hier los ist. Als ich dann abschließend noch darum bat, die Quittung über 100 Euro bitte auch zu unterschreiben, hatte ich eindeutig sichtbar, die rote Linie erreicht.
Mein Fazit/Bauchgefühl/Erkenntnisse nach 5 verschiedenen Kontaktaufnahmen: Alle sind in erster Linie auf volle Auftragsbücher bedacht.

Zwei wichtige Erkenntnisse habe ich dennoch gewonnen: Es ist ein gravierender Unterschied zu lesen/schreiben als mit Maske den komplexen Sachverhalt konkret zu schildern. Daran werde ich weiter arbeiten bzw. auf Handy aufnehmen.
Dazu weiter hier im Forum lesen. Meiner Meinung nach die Beste und dazu günstigste Möglichkeit sich vorzubereiten.

Zum Schluss noch eine Frage: Ist es möglich auch von euch eine Teilnehmerbescheinigung zu bekommen. Auf Anonymität verzichte ich selbstverständlich gern.

Beste Grüße in die Runde

Thomas
 

Volker888

Erfahrener Benutzer
Das Internet ist ja komplett voll mit den mpu Vorbereitungs Psychologen und wie unterschiedlich die Preise sind von ,77€ -BIs 200€ pro Sitzung und Stunde

Unglaublich was in Deutschland vor sich geht Betrügereien ohne Ende und auch die mpu ist ein reinster betrug man kann Menschen doch nicht den Führerschein entziehen direkt bei ersten Mal weil. Jemand mit 1,2 Promille e Scooter fährt
Oder Fahrrad
 

bakira2906

Erfahrener Benutzer
Hallo Volker, nur weil es unterschiedliche Preise bei den MPU Vorbereitern gibt, heißt das ja nicht gleichzeitig, dass es überall Betrügereien gibt. In vielen anderen Berufen variieren die Stundenlöhne ja auch. Ich würde dir einen Verkehrspsychologen empfehlen. Hier gibt es zwar auch keine Garantie das du gur zurecht kommst, aber wenigstens hast du dann jemanden der studiert hat und sich demnach auch intensiv mit der Sache beschäftigt hat.

Sorry wenn ich das so schreibe aber dein Satz "man kann Menschen doch nicht direkt den Führerschein entziehen... ist komplett für den Arsch.

Auf was sollen die Behörden warten? Bis jemand überfahren wird ? Wer betrunken Auto fährt riskiert das Leben anderer und muss dann auch für die Folgen gerade stehen.
Du hättest ja auch die Zeit im Gefängnis nutzen können eine Therapie zu beenden, dann hättest du jetzt eine kürzere Abstinenzdauer.
 

Topema

Benutzer
die mpu ist ein reinster betrug
Hallo Volker888,

das sehe ich nicht so, dass die MPU selber Betrug ist. Wie soll der Gesetzgeber dem Treiben sonst Herr werden. Über 100 000 MPU Prüfungen jährlich und das nur bei denen die nach der 600. Fahrt erwischt werden. Die Dunkelziffer ist sicher zehn Mal so hoch ( 1 Mio) und durch Covid garantiert sprunghaft weiter gestiegen.
Ok, warum MPU nur in Deutschland und (glaube) Österreich könnte man hinterfragen. Nutzt aber nichts, dass sind die Regeln.

Für Betrug oder Täuschung halte ich das drumherum, dass sich zu einem gigantischen Markt mit 1,5 Milliarden Umsatz entwickelt hat.
Auch die Tatsache, das die Bezeichnung: Gutachter oder MPU Berater keine geschützte Berufsbezeichnung ist halte ich für bedenklich.
Auch eine Teilnahmebescheinigung darf von jedem, ob Profi oder nicht, ausgestellt werden.

Gestern noch war noch Bericht im Fernsehen über diesen Trugschluss. Jeder darf sich so nennen.
Umso schöner, dass es dieses Forum gibt.
Einfach viel lesen ...ist ja für jeden etwas dabei :) Fragebogen wahrheitsgemäß ausfüllen und schon wird dir von Profis geholfen.
Irgendwann versteht man dann auch die kritischen Anmerkungen der Mod`s hinter einer unbedachten Äußerung.
Kaum zu fassen, dass es so etwas gibt...kostenlos....und daneben der selbst ernannte MPU Berater der 77 - 200 Euro/Stunde kassiert.

Beste Grüße

Thomas
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
2.500 Euro ist eindeutig Abzockerei ... da ist der TÜV mit seinem großen Kurs von ca. 1.200 Euro ja fast noch ein Schnäppchen.
Aus meiner Sicht ... Finger weg.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Thomas,
Hallo Nancy,
habe fünf verschiedene MPU Berater kontaktiert, davon zwei "Profis" bzw. tatsächlich studierte Verkehrpsyologen besucht.
oha, das war ja dann die reinste Odysee für dich
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Auch wir haben hier schon öfter die Erfahrung gemacht dass es relativ einfach ist sich ein Schild mit der Bezeichnung "MPU-Berater" an die Tür zu hängen...
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Da diesen "Vorbereitern" sehr häufig grundlegende Voraussetzungen fehlen (z.B. ein Psychologiestudium), rate ich persönlich immer zu einem anerkannten VP, allerdings gibt es auch hier sogenannte "schwarze Schafe" die in erster Linie auf Profit aus sind...

Darum ist dieses Forum aus meiner Sicht entweder eine gute Alternative, oder zumindest eine sinnvolle zusätzliche Unterstützung bei der MPU-Vorbereitung.

Trotzdem können wir hiermit leider nicht dienen:
Ist es möglich auch von euch eine Teilnehmerbescheinigung zu bekommen.
Von Gutachtern werden MPU-Foren zwar immer mehr geschätzt - als "offizielle" Vorbereitung zählen sie aber leider nicht...



Hallo Volker,
Der wo ich angerufen habe der 2500€ haben möchte sagte mir das es bei dem 2 MPU Gutachten geben wird die wie die echten ausfallen werden aber es wird nur geprobt
inwiefern denn 2 Gutachten?
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Auch wenn du eine doppelte oder dreifache Fragestellung haben wirst, wird es nur 1 Gutachten geben...

Aber egal jetzt - wie Max bereits schrieb - lass' die Finger davon.
 

Topema

Benutzer
oha, das war ja dann die reinste Odysee für dich
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Guten Morgen Nancy,
hätte natürlich auch eine Faust in der Tasche machen können und brav die Stunden absolvieren können, dazu 1000 - 1200 Euro bezahlen, die ich mir zur Zeit nur schwer erlauben kann....dank bereits bezahlten und weiterer kommenden Kosten bei null Einkünften.
Von Gutachtern werden MPU-Foren zwar immer mehr geschätzt - als "offizielle" Vorbereitung zählen sie aber leider nicht...

Wenn ich dabei eindeutig spüre, dass der MPU Berater sich mit meinem Fall (Grundlagen) nicht beschäftigt hat, geht die Reise doch in die falsche Richtung. Das genannte Beispiel zu meiner angeblich zögerlichen bzw. zu geringen Alk-Mengenangabe (Hatte zuvor selbstverständlich ausgiebig recherchiert/errechnet) war dazu richtig. Dazu Ratschläge wie folgt:
So soll ich auf keinen Fall meinen Beruf bis 1/2020 (Importeur engl. Sportwagen, Kfz-Meister/ 43 Jahre selbstständig) Hobby/Beruf (Tennis/Motorsport/Restauration) zu sehr erwähnen.
In zwei Minuten hätte mich ein Gutachter/in gegoogelt, sofern er/sie mich nicht sowieso kennt..falls Fan englischer Sportwagen. Bei dem Straßenverkehrsamt..rotes Dauerkennzeichen, Sondergenehmigungen etc. bin ich bestens bekannt.
Es würde mich eher aus dem Konzept (Wahrheit) bringen hier zu beschönigen, auch wenn ich den Zusammenhang verstehe.
Ach, der will nur seinen Führerschein zurück. Mein Leben ist Auto, was nicht ausschließt, dass ich meine Lektion verstanden habe und ich seit über 2 Jahren mein Leben/Umfeld/Firma/Rechtsstreitigkeiten/Beziehung/Alkohol drastisch verändert habe....8000 Km Pedelec in 1,5 Jahren.
Ich hoffe darauf, dass die Gutachter auch durch Corona mit der Zeit gehen. Bis July-2021 waren doch alle Vorbereiter nur online ggf. per Skype erreichbar....bis auf wenige Ausnahmen, die ich ja dann auch wie beschrieben kontaktiert habe.
So habe ich mich auch seit Januar des Jahres einer nicht kostenfreien SHG angeschlossen. Erste Treffen fanden Coronabedingt aber erst Mitte July 21 statt. Auf den ersten drei Treffen wurde überwiegend eine Gruppenreise besprochen, die dann im August (ohne mich) statt fand. Weitere Treffen erst wieder im September. Das eigentliche, mir wichtige Thema Nachsorge bei bekennendem Alkoholismus, kam erst auf mein Drängen zu Stande. Grundsätzlich bekannte Regeln für ein Abstinentes Leben wurden hier als belanglos deklariert.
Der Kontakt zu dieser Gruppe (FoA) ist durch den ersten V-Psycholgen entstanden...(wenn sie zu kniepig sind) Ein Schelm wer jetzt denkt, dass sich hier "Kunden" zugeschoben werden.
Schon nach dem ersten Treffen habe ich mich weiter orientiert und bin auf das größte deutsche (trockene) Alkoholiker-Forum gestoßen. Hätte mir niemals vorstellen können, dass sich Betroffene so offen über diese Thema austauschen.
Ähnlich wie hier stellt man sich vor und kann sich für einen geschützten Bereich bewerben. Schnell wird hier deutlich wer es "kapiert" hat und die "wirkliche" Absicht hat ein Leben lang abstinent zu leben. So ähnlich wie bei der MPU und deren jahrzehntelangen Erfahrungen (Statistiken) gibt es auch hier leicht zu erkennende Antworten, die zum Ausschluss führen bzw. auf keinen Fall von den Mod´s in den geschützten Bereich weiter frei geschaltet werden. Nur bekennende trockene Alkoholiker tauschen sich hier mit erfahrenen Moderatoren aus.
Besser als jede physische SHG die ich natürlich auch kennen gelernt habe. Jederzeit kann man sich mit dem Thema befassen, lesen und kommentieren. Kann dieses Forum jedem empfehlen, der mit dem Thema Alkohol konfrontiert ist, somit auch (Angehörige) Co-Alkoholiker.

Auch in diesem Forum hatte ich die Frage gestellt, ob es möglich sei, eine Teilname-Bescheinigung zu bekommen.
Das wurde dann im Moderatoren-Team besprochen und für machbar gehalten, da ich mich intensiv an den Themen beteilige.
Einen Tag später hatte ich eine Bescheinigung mit Name, Adresse und QR Code

Jetzt verstehe ich selbstverständlich Dein Argument, liebe Nancy....nicht "offiziell" gültig.
Das Schreiben eines "selbst ernannten" MPU Beraters wird als "offiziell" besser anerkannt, da es viel Geld gekostet hat?
Ist es nicht wichtig dem MPU Gutachter glaubhaft, somit aus Überzeugung, dar zu legen wie intensiv man sich mit der vielfältigen Umstellung des Lebens befasst hat. Selbstverständlich auch mit den wichtigen Details....was, wann, warum und warum nicht mehr, Widmark Formel etc.
Die Teilnahme- Bestätigungen sowie auch Abstinenzbelege sind doch nur Beiwerk und kein Garant für das Bestehen der MPU
Soweit ich informiert bin, stellen die AA grundsätzlich keine Bescheinigung aus. Da reicht dann die Aussage...ich habe an den Treffen teilgenommen ???
Würde mich sehr freuen, wenn Du noch einmal darüber nachdenkst. Sehr gern auch gegen Kostenerstattung/Spende bevor ich weiter Geld in Institutionen stecke, die mir bei weitem nicht so weiter geholfen haben, wie dieses Forum.

Schönes Wochenende

Thomas
 

bakira2906

Erfahrener Benutzer
Hallo, mir geht es ähnlich wie Topema wenn auch nicht ganz so der Horror.
Der Verkehrspsychologe den ich aufsuche wusste nicht (oder stand vielleicht im ersten Moment auch nur auf der Leitung, was ich jetzt einfach mal hoffe), dass man bei Abhängigkeit längere Abstinenz als 12 Monate nachweisen muss.
Da fühlt man sich dann schon schlecht aufgehoben wenn man 120 Euro die Stunde zahlt aber nicht wirklich weiter kommt
 

Topema

Benutzer
dass man bei Abhängigkeit längere Abstinenz als 12 Monate nachweisen muss
Hallo bakira2906,
auf Grund welcher Erkenntnisse kommst Du darauf? Versuchst Du es ohne Therapie?
Zitiere aus BAST 2017...
Wurde trotz Abhängigkeitsdiagnose keine Therapie durchgeführt, kann in begründeten Ausnahmefällen von den Regelanforderungen abgewichen werden. Es muss aber die Abstinenz nennenswert länger als ein Jahr sein.

In meinem Fall habe ich eine ambulante Langzeit-Therapie über 18 Monate absolviert.....das ist aber 9 Jahre her. Noch gültig? Nicht mehr gültig?
Hat mir noch niemand konkret beantworten können....außer der Antwort: Ach so ja, das gibt es. Machen sie das mal vorsichtshalber...
Vermute einfach mal, dass es auch Ermessenssache des GA ist, wenn der weitere Vortrag schlüssig und glaubhaft ist, da der AB Nachweis ja nur "ein" Baustein ist.
Meinen Führerscheinantrag habe ich am 13.10.2021 gestellt. Bearbeitungszeit 8-12 Wochen ( Habe auch von 6 Monaten gelesen)
Mit Rücksendung und Mitteilung der gewünschten MPU Stelle und deren Terminvorlauf, somit mindestens 3 Monate. Vermutlich im Januar oder Februar 2022 dann die MPU.
Mein Abstinenzvertrag endet am 20.11.2021. Sollte sich der MPU Termin bis Januar oder Februar hinziehen, werde ich eine Haaranalyse anfügen und hoffe, dass dann 15 Monate auch schon "nennenswert" ist.
Der freundliche Mitarbeiter des T.Ü.V Nord gab mir bei der letzten von 6 Urin Abgaben den Tipp, das ich sogar am Tag der MPU die Haaranalyse noch anbieten könnte. Die nächste Information die mich eher verwirrt, da ich das gänzlich anders gelesen habe...muss am Tag der MPU vorliegen.

Lasse es auf mich zukommen und vertraue auf meine intensive Vorbereitung.

Beste Grüße

Thomas
 

bakira2906

Erfahrener Benutzer
Hallo Thomas, soll das heißen man braucht zwangsläufig eine Therapie und es geht nur in Ausnahmefällen ohne ?
Dann würde ich einfach mal auf eine Ausnahme hoffen.
Ich hatte hier schon öfter davon gelesen das ohne Therapie eine Abstinenz nennenswert länger als 12 Monate erforderlich ist. Ein Verkehrspsychologe meinte dies auch.
 
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