Was eigentlich verstehst du genau unter "Kontrollverlust"?mein Problem mit Alkohol ist, das ich es ab einer bestimmten Menge nicht immer kontrollieren kann.
Genau das ist in F17 nicht genau gemeint. Hier sind die typischen Blackouts gemeint.Ich trank oft nach einer bestimmten Anzahl (zb. 5 Fl. Bie)r solange etwas da war, oder ich einschlief... Ich hatte ab und an nicht die Kontrolle aufzuhören.
Erinnerungslücken hatte ich schon nach reichlich Alkohol, am nächsten Tag. Selbst an die TF kann ich mich nur schwammig erinnern.Genau das ist in F17 nicht genau gemeint. Hier sind die typischen Blackouts gemeint.
In der Regel sollten das nicht mehr als zwei Blackouts sein, danach wird die Sache kritisch.Wie sollte ich die Frage 17 am besten ausformulieren?
Genau das was Du hier beschreibst hat nichts mit Blackout bzw. Filmriss zu tun.Erinnerungslücken hatte ich schon nach reichlich Alkohol, am nächsten Tag. Selbst an die TF kann ich mich nur schwammig erinnern.
Wie sollte ich die Frage 17 am besten ausformulieren?
Somit erweckt die Antwort hier eine komplett falschen Eindruck. Diese Frage spricht 2 Aspekte an:17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja, das ist mir immer wieder passiert.
wenn das schon so erwähnst, wird wahrscheinlich die Frage kommen, nach dem "Warum"..18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
ja, immer wieder... aber ohne den Willen für immer aufzuhören Alkohol zu konsumieren.
Hier wäre es gut eine der Gruppierungen nach Jelinek zu bringen (abhängig Motiv bei Dir Alpha oder Beta), oder dann möglichst die Hypothese A2 (Missbrauch) bzw A3 (Gefährdung), was ich in einem früheren Post schon mal verlinkt hatte.19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Bis zum ca. 35 Lebensjahr war ich der Wochenend- Ausgeh- Trinker. Am Wochenende wollte ich was erleben. Ich habe den Alkohol als Spaßfunktion missbraucht und um mein Ego zu stärken.
Danach wurde ich ein Gewohnheitstrinker, ich trank auch gern in der neuen Hausgemeinschaft oder trank auch alleine Bier.
Dies entstand durch die gemeinsame Wohnung mit meiner damaligen Partnerin und unser Kind, was 2008 geboren war, dadurch ging ich nicht mehr aus am WE.
Heute trinke ich keinen Schluck Alkohol mehr
Vielen Dank Andi.... also wenn ich mir 5 Bier vornehme zu trinken und dann nicht aufhören kann, ist das Kontrollverlust über die Trinkmenge? Das muss ich bejahen und dann die Volltrunkenheit verneinen?Somit erweckt die Antwort hier eine komplett falschen Eindruck. Diese Frage spricht 2 Aspekte an:
1. Die Kontrolle über die Trinkmenge bedeutet, Du gehst am Abend aus, nimmst Dir vor nur 2 Bier zu trinken und dann wird's immer mehr, weil Du nach 2 nicht aufhören kannst. Wenn Du schon kpl besoffen bist, ist es wohl natürlich, daß man nicht aufhören kann.
Gut, hier dürfte ich dann nicht die Wahrheit erzählen, da ich schon länger vorhatte abstinent zu werden. Die TF war für mich eigentlich sehr gut......wenn das schon so erwähnst, wird wahrscheinlich die Frage kommen, nach dem "Warum"..
Somit könnte die natürliche Antwort z.B. sein, daß i.d. Form nie aufgehört hast, da Du alles als normal empfunden hast und es auch vom Umfeld keine kritischen Hinweise gab.. etc.
Hier werde ich dann formulieren dass ich bis ca. zum 35. Lebensjahr mich als Betatrinker einstufen würde und dann durch Beziehungsprobleme zum Alphatrinker wurde? Oder gibts da zu viele nachfragen?Hier wäre es gut eine der Gruppierungen nach Jelinek zu bringen (abhängig Motiv bei Dir Alpha oder Beta), oder dann möglichst die Hypothese A2 (Missbrauch) bzw A3 (Gefährdung), was ich in einem früheren Post schon mal verlinkt hatte.
mit 5 Bier á 0,5L hast über 1‰ im Blut. Ein anderer liegt da unterm Tisch. Somit ist diese Theorie abseits..... also wenn ich mir 5 Bier vornehme zu trinken und dann nicht aufhören kann, ist das Kontrollverlust über die Trinkmenge? Das muss ich bejahen und dann die Volltrunkenheit verneinen?
ja.Volltrunkenheit = Filmriss?
Gut, hier dürfte ich dann nicht die Wahrheit erzählen, da ich schon länger vorhatte abstinent zu werden. Die TF war für mich eigentlich sehr gut......
ich würde einfach pauschal formulieren, daß Du Dich früher in gar keiner Kategorie gesehen hast. Es war alles normal, das Umfeld hat gleich getickt, keine kritischen Hinweise. Bist jeglichen Verpflichtungen (Beruf+privat) nachgekommen, hast keine organischen Schäden etc.Hier werde ich dann formulieren dass ich bis ca. zum 35. Lebensjahr mich als Betatrinker einstufen würde und dann durch Beziehungsprobleme zum Alphatrinker wurde? Oder gibts da zu viele nachfragen?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich das genau chronologisch veranschaulichen soll. Die Ausgehphase an Wochenenden endete nicht abrupt, sondern eher schleichend über mehrere Jahre.....
Sorry, Habe hier einen Fehler gemacht.Jetzt nachdem Du Dich mit dem Thema so tiefgreifend auseinander gesetzt hast, stufst Dich wohl in die Kategorie Beta ein... Du weißt, daß Du mit 2‰ einen gefährlichen Konsum betrieben hast, Otto-Normal-Bürger liegt damit im Koma etc.
Im Übrigen der Hinweis mit den Beziehungsproblemen.
Vielen Dank Andi. Nun habe ich Ansatzpunkte und Frage 12 werde ich ausarbeiten.Im Übrigen der Hinweis mit den Beziehungsproblemen. Hier scheinen wir wohl beim Motiv (Frage 12) angekommen zu sein?
Bin mir der Hintergründe Deiner Frage nicht ganz sicher. Wenn Du alleine zu Hause trinkst, ist das nicht problematisch.Sollte ich am Tattag bei der wahren Geschichte bleiben oder einen Bekannten mit einbauen, mit dem ich getrunken habe.
ich glaube jetzt bist auf der richtigen Spur. Eine Trennung bahnt sich über einen Zeitraum vorher ja an.Sollte da auch schon die Trennung meiner Partnerin, 2,5 Monate vorher mit rein?
Sorry, möchte euch hier in der guten Analyse nicht beeinflussen, aber ... bei der MPU geht es ausschließlich um dich, die Gutachter möchten ausschließlich deinen separaten Standpunkt sehen. "Bekannte" werden meist als "Abwälzungsversuch" gesehen ... letztendlich kommt es allerdings immer auf den Zusammenhang an.oder einen Bekannten mit einbauen
Es war nur eine Nachfrage, da ich meinte, das sich das alleine trinken eher negativ auswirkt.Sorry, möchte euch hier in der guten Analyse nicht beeinflussen, aber ... bei der MPU geht es ausschließlich um dich, die Gutachter möchten ausschließlich deinen separaten Standpunkt sehen. "Bekannte" werden meist als "Abwälzungsversuch" gesehen ... letztendlich kommt es allerdings immer auf den Zusammenhang an.
So war das jetzt nicht gemeint.Es war nur eine Nachfrage, da ich meinte, das sich das alleine trinken eher negativ auswirkt.
Mit meiner getrunkenen Menge von 4,5 Liter Bier bei 5 Stunden, kann ich das so lassen? Es waren 8 oder 9 Flaschen Bier. Ich hatte 1,99 Promille, die Flasche Bier, (im Auto getrunken) die als Nachtrunk angeben wurde brachten das Ergebnis dann auf 1,73.