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Fragen zur MPU

Lennart97

Neuer Benutzer
Hallo, ich habe mit 18. eine MPU angeordnet bekommen. Vorgeschichte:

Ich hatte damals angefangen meinen Führerschein zu machen. Gegen mich lag zu der Zeit eine Anzeige wegen Erwerbs von Cannabis und Ecstasy vor (die Anzeige wurde später fallen gelassen). Ich musste dann bei der Führerschein Stelle vorsprechen und diese hat einen Drogentest angeordnet. Leider habe ich den Brief zu spät geöffnet und die 8 Tage die ich Zeit hatte den Test zu machen waren dann bereits vergangen. Irgendwie hatte ich damals den Ernst der ganzen Lage gar nicht verstanden. Daraufhin wurde eine MPU angeordnet.

Ich hatte damals dann einen 6 monatigen Absitzen Nachweis und die MPU ohne Vorbereitung versucht zu bestehen. Bin aber leider durchgefallen. Aus finanziellen Gründen und da ich den Führerschein auch nicht wirklich gebraucht hatte, habe ich das Thema Führerschein erstmal komplett aufs Eis gelegt.
Mit Dorgen habe ich schon lange nichts mehr zu tun, selbst Alkohol trinke ich kaum.

Vielleicht liege ich hier falsch aber ich denke da so viel Zeit vergangen ist und da ich ja auch niemals high hinterm Steuer saß ist mein Fall eher leicht? Wie sollte ich jetzt am besten vorgehen? Brauche ich einen Abstinenz Nachweis? Muss ich einen Vorbeitungskurs machen? Ich würde mich über eine Einschätzung und ein paar Tipps freuen :)
 
Hallo

Deine Angaben sind noch sehr mager. Es wäre hilfreich wenn du zunächst den kleinen Fragebogen ausfüllen würdest. Wie alt bist du zum Beispiel aktuell?

Profilfragebögen

da ich ja auch niemals high hinterm Steuer saß ist mein Fall eher leicht?

Nein. Bei der MPU geht es einzig um dein Drogenproblem. Das hast du unheilbar und lebenslänglich. Und egal welche Ausflüchte und Verharmlosungen "die Anzeige wurde später fallen gelassen" du dir einredest - dein Drogenproblem ist dir nachgewiesen worden.

Bei der MPU bist du deshalb ein Drogenkonsument wie jede(r) andere auch.

Cannabis und Ecstasy zählen bei einer MPU zu den weichen Drogen. Trotzdem wird im Regelfall eine einjährige Abstinenz sowie eine Aufarbeitung mit fachlicher Hilfe erwartet. Alles andere (ein halbes Jahr Abstinenz, keine fachliche Hilfe) sind Ausnahmen, die der Gutachter entsprechend begründen muss.
 
Hier einmal der ausgefüllte Boden zu mir:

Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 27

Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis / Exctasy
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Mit 17/18 ca. 2-5 die Woche gekifft, danach nur noch sehr selten 4-6 mal im Jahr. Exctasy ca. 10 - 15 mal genommen zwischen 17 und 21 in Abständen von 1-3 Monaten
Datum der Auffälligkeit: 2015

Drogenbefund
Blutwerte: /
Schnelltest: /
Beim Kauf erwischt: Ja, Anzeige wegen WhatsApp verlauf
Nur daneben gestanden: Nein
Stand des Ermittlungsverfahrens: Eingestellt 2015
Gerade erst passiert: 2015 passiert
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Nein
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Nein
Verurteilt: Nein
Strafe abgebüßt: Keine Strafe

Führerschein
Hab ich noch: Hatte ich noch nie
Hab ich abgegeben: Nein
Hab ich neu beantragt: Nein
Habe noch keinen gemacht: Ja

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Fahrrad Diebstahl mit 16
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Nicht bekannt

Bundesland: Aktuell wohne ich in Hamburg, 2015 habe ich aber noch in Niedersachsen gelebt

Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 2021

Abstinenznachweis
Haaranalyse: Nein
Urinscreen: 2015 6 Monate Abstinenz Nachweis gemacht
Keinen Plan: /

Aufarbeitung
Drogenberatung: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung: /

MPU
Datum: 2015
Welche Stelle (MPI): Weiß ich leider nicht mehr, könnte aber versuchen das herauszufinden
Schon bezahlt?: Ja
Schon gehabt?: Ja
Wer hat das Gutachten gesehen?: Nur ich
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: Ich habe das Gutachten leider nicht mehr.

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Nein
 
Kleine Verbesserung Extasy zählt zu den harten Drogen. Nur Cannabis wird als leichte Droge bewertet. Heißt im Umkehrschluss das du mindestens 1 Jahr Abstinenz brauchst. Bei deinem polyvalentem Konsum ist auch eine Verkehrspsychologische Therapie gern gesehen. Wie rüdscher schon sagte kannst du von ,,Ich wurde ja nie im Verkehr erwischt" gleich wegkommen. Du wirst wie jeder der unter Drogen im Verkehr erwischt wurde behandelt werden.
 
Cannabis und Ecstasy zählen bei einer MPU zu den weichen Drogen.
Hier würde ich mal schön vorsichtig sein, den im Sinne der Fahrerlaubnisverordnung gehört Ecstasy zu den harten Drogen.
Es gibt lediglich ein gewisses Liquid Ecstasy (GHB) was unter Umständen als "weiche" Droge geführt wird/wurde ... was aber nicht dem Sinne der FeV entspricht.
Daher ist Ecstasy in diesem Fall als harte Droge zu bezeichnen, da eine MPU auf Grundlage der FeV geführt wird ... auch wenn Ecstasy mitunter anderweitig als "weiche" Droge bezeichnet wird.
 
Hallo zusammen, ich will jetzt endlich meine MPU angehen und stehe vor der Frage, wie ich mich am besten darauf vorbereite. Wenn man online sucht, findet man jede Menge Anbieter für Vorbereitungskurse. Aber ich frage mich, ob die wirklich was bringen oder ob ich besser eine verkehrspsychologische Therapie machen sollte.

Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht? Was ist sinnvoller? Und wie finde ich am besten jemanden, der seriös ist?

Hier ist auch noch mein Profilbogen für die MPU: Da der Link nicht zum Profilbogen führte, habe ich ihn entfernt. Der Bogen steht ja eh nur 3 Beiträge darüber. *Nancy*

Danke schon mal für eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, ich hatte jetzt endlich Zeit mich um den Fragebogen zu kümmern. Über Feedback würde ich micht sehr freuen :)


Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?


Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wann ich zum ersten Mal von illegalen Drogen gehört habe. Soweit ich mich erinnern kann, war es vermutlich um mein 15. Lebensjahr herum, aber ich bin mir nicht sicher. Es könnte im Rahmen der Schule oder durch Gespräche mit Gleichaltrigen gewesen sein.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Meinen ersten Konsum von Cannabis hatte ich im Alter von 16 Jahren. Ein genaues Datum kann ich nicht mehr nennen, aber ich bin mir sicher, dass es in diesem Lebensjahr war. Also 2013.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

Hauptsächlich habe ich Cannabis konsumiert, und zwar in Form von gerauchten Joints. Die Häufigkeit variierte stark:
  • Während der Schulzeit: 0-2 Mal pro Woche, meist am Wochenende
  • In den Ferien: Phasen mit täglichem Konsum
Konsum fand fast immer in Gesellschaft von Freunden statt, sehr selten alleine. Zusätzlich habe ich gelegentlich Ecstasy konsumiert, etwa alle 3-4 Monate. Der Konsum war stark situationsabhängig und variierte je nach Lebensphase und sozialer Situation. In Schulzeiten war er deutlich geringer als in den Ferien, wo mehr Freizeit und weniger Verpflichtungen bestanden.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Der gleichzeitige Konsum von Drogen und Alkohol kam in meiner Vergangenheit nur sehr selten vor. Nachdem ich mit dem Cannabiskonsum begonnen hatte, reduzierte ich meinen Alkoholkonsum erheblich. Es gab zwar einige wenige Gelegenheiten, bei denen ich beides zusammen konsumiert habe, aber das waren Ausnahmen. In der Regel habe ich mich für eines von beiden entschieden, wobei Cannabis meine bevorzugte Substanz war.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Ich habe mit 15 Jahren begonnen, Alkohol zu trinken. Mein Alkoholkonsum war insgesamt ähnlich strukturiert wie mein Cannabiskonsum, allerdings in geringerem Ausmaß. Während der Schulzeit habe ich maximal einmal pro Woche Alkohol getrunken, in den Ferien etwa einmal wöchentlich. Im Gegensatz zu Cannabis habe ich nie täglich Alkohol konsumiert, auch nicht in den Ferien. Es gab sogar immer wieder Phasen von mehreren Wochen, in denen ich überhaupt keinen Alkohol getrunken habe. Generell war mein Alkoholkonsum weniger intensiv als mein Umgang mit Cannabis. Ich habe stets darauf geachtet, beim Alkohol gewisse Grenzen einzuhalten, insbesondere was die Regelmäßigkeit betrifft.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Die Joints, die wir geraucht hatten, waren immer mit Tabak gemischt. Das heißt, Nikotin habe ich auch konsumiert. Aber sonst habe ich keine anderen Substanzen zu mir genommen.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Ja, ich habe einige negative Folgen bemerkt, hauptsächlich im Bereich meiner sportlichen Aktivitäten. Seit meinem sechsten Lebensjahr betreibe ich Kampfsport, und durch das Rauchen hat sich meine Ausdauer stark verschlechtert. Außerdem habe ich das Training etwas vernachlässigt. In anderen Lebensbereichen waren die Auswirkungen weniger spürbar.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Zunächst setzte ich den Konsum trotz der negativen Auswirkungen auf meine sportliche Leistung fort. Der Wendepunkt kam mit 18 Jahren, als ich mich bewusst für den Sport und gegen Drogen entschied. Kampfsport hatte schon immer einen hohen Stellenwert in meinem Leben. Ich änderte meinen Lebensstil grundlegend: gesunde Ernährung, tägliches Training und regelmäßige Wettkämpfe wurden zur Priorität. In diesem neuen Alltag hatten Drogen keinen Platz mehr. Auch mein Freundeskreis veränderte sich – ich fand neue Kontakte im Sport und belebte alte Freundschaften wieder.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

Es wurden keine Werte festgestellt, da ich nicht im Straßenverkehr aufgefallen bin.

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

In der Woche vor der Auffälligkeit habe ich keine Drogen konsumiert. Meine Auffälligkeit bezog sich auf eine Anzeige wegen Drogenbesitzes, zu diesem Zeitpunkt war ich jedoch bereits vollständig clean. Der Besitz stammte aus einer früheren Phase meines Lebens, in der ich noch konsumiert hatte.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Auch nichts da ich wie gesagt schon clean war zu der Zeit.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
/

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Meine Auffälligkeit ergab sich durch eine Anzeige der Polizei aufgrund eines Chatverlaufs mit einem Dealer. Dies geschah zu einer Zeit, als ich gerade meinen Führerschein gemacht hatte. Infolgedessen wurde ich von der Führerscheinstelle vorgeladen. Nach dem Gespräch dort wurde mir auferlegt, einen Drogentest durchzuführen. Unglücklicherweise öffnete ich den entsprechenden Brief zu spät, sodass die vorgegebene Frist von 8 Tagen für den Test bereits verstrichen war. Als Konsequenz daraus wurde die MPU angeordnet.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt? /
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren? /

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Kein mal!

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

/

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)


Es ist verboten, unter Drogeneinfluss ein Kraftfahrzeug zu führen, weil man nicht mehr in der Lage ist, ein Fahrzeug sicher zu steuern. Cannabis und Ecstasy beeinträchtigen die Wahrnehmung, Konzentration und Reaktionsfähigkeit erheblich. Dies kann zu verzögerten Reaktionen auf Verkehrssituationen, Fehleinschätzungen von Geschwindigkeiten und Entfernungen sowie zu einer verminderten Aufmerksamkeit führen. Dadurch bringt man nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer in große Gefahr. Die Sicherheit aller im Straßenverkehr hat oberste Priorität, weshalb das Fahren unter Drogeneinfluss strikt verboten ist.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Die Wirkungsdauer von Drogen wie Cannabis und Ecstasy kann stark variieren und hängt von Faktoren wie Dosis, Konsumform und individueller Stoffwechsel ab. Bei Cannabis kann die akute Wirkung etwa 2-4 Stunden anhalten, aber Beeinträchtigungen können bis zu 24 Stunden oder länger spürbar sein. Ecstasy wirkt typischerweise 3-6 Stunden, aber Nachwirkungen können ebenfalls bis zu einem Tag oder länger andauern. Wichtig ist, dass Abbauprodukte im Körper noch viel länger nachweisbar sind, auch wenn die spürbaren Effekte bereits abgeklungen sind. Eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr ist erst möglich, wenn alle Wirkungen vollständig abgeklungen sind, was deutlich länger dauern kann als die akute Rauschwirkung.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Ja, ich bin mir der umfassenden Folgen eines täglichen Drogenkonsums bewusst. Alle Lebensbereiche können unter dem Einfluss von Drogen leiden. Man vernachlässigt oft Dinge, die einem sonst wichtig sind, wie Sport, Freunde, Beziehungen und Familie. Es kann außerdem negative Folgen auf der Arbeit oder in der Ausbildung haben, weil die Konzentration und Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigt werden. Zusätzlich gibt es erhebliche gesundheitliche Risiken: Bei Cannabis kann es zu Atemwegsproblemen, kognitiven Beeinträchtigungen und einem erhöhten Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen kommen. Ecstasy kann schwerwiegende Folgen für das Herz-Kreislauf-System haben und zu Nieren- und Leberschäden führen. Beide Drogen können zu psychischer und physischer Abhängigkeit führen. Langfristig kann der Konsum auch finanzielle Probleme verursachen und zu sozialer Isolation führen. Nicht zuletzt besteht die Gefahr von rechtlichen Konsequenzen, die die berufliche Zukunft stark beeinträchtigen können.

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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Mein Weg zum Drogenkonsum begann über meinen Freundeskreis und den Alkoholkonsum. Das gemeinsame Trinken mit Freunden bereitete mir einfach Spaß. Zu dieser Zeit machte ich mir keine ernsthaften Gedanken über meine Gesundheit. Von Alkohol entwickelte sich der Konsum dann weiter zu Cannabis. Ich hatte nie das Gefühl, mit Alkohol oder Drogen psychische Probleme verdrängen zu wollen. Der Konsum war vielmehr ein Resultat meines jugendlichen Leichtsinns und der Tatsache, dass ich mich in einem Freundeskreis bewegte, in dem Substanzkonsum normal war. Ich habe mich diesem Verhalten angeschlossen, ohne die möglichen Konsequenzen wirklich zu reflektieren.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Meinen Drogenkonsum habe ich recht gut verheimlichen können, sodass meine Eltern davon nichts mitbekommen haben. In meinem damaligen Freundeskreis war das Kiffen eine normale Sache. Da hat sich niemand negativ drüber geäußert. Der Konsum wurde als selbstverständlicher Teil unseres Zusammenseins gesehen und nicht hinterfragt. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, hätte es vielleicht geholfen, wenn jemand mal kritisch nachgefragt hätte. Aber in dem Umfeld war das eben nicht der Fall, und so hab ich mir auch keine großen Gedanken darüber gemacht.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

In meinem Fall gab es keine dramatischen Lebensereignisse oder Krisen, die zu einem verstärkten Konsum geführt haben. Der Hauptfaktor war eher die verfügbare Zeit, besonders in den Schulferien. In diesen Phasen hatte ich einfach mehr Gelegenheiten, mit meinen Freunden abzuhängen. Da in diesem Freundeskreis der Konsum normal war, hat sich mein Konsum in den Ferien entsprechend erhöht. Es war weniger eine Reaktion auf Stress oder Probleme, sondern eher eine Folge von mehr Freizeit und sozialen Aktivitäten in einem Umfeld, wo Kiffen dazugehörte.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)


Nein, ich habe mich nicht an jemanden um Hilfe gewandt, um meinen Drogenkonsum zu beenden. Der Grund dafür war, dass ich den Konsum aus eigener Kraft reduzieren und schließlich beenden konnte. Wie ich bereits erwähnt habe, war mein Konsum eng mit meinem damaligen Freundeskreis und Lebensstil verbunden. Als ich mich mehr auf den Sport konzentrierte und meine Prioritäten änderte, fiel es mir relativ leicht, den Konsum einzuschränken und letztendlich ganz aufzugeben. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich für diesen Prozess professionelle Hilfe oder Unterstützung von außen benötigte.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Soweit ich weiß, gibt es in meiner Familie keine aktenkundigen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder bekannte Suchtkrankheiten.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?


Wie bereits erwähnt, gab es Schwankungen in meinem Konsumverhalten. Die deutlichsten Konsumspitzen traten in den Schulferien auf. Der Grund dafür war einfach: In den Ferien hatte ich mehr Freizeit und verbrachte mehr Zeit mit Freunden, in deren Umfeld der Konsum üblich war. Außerhalb der Ferienzeiten, während der Schulzeit, war mein Konsum deutlich geringer. Es gab keine besonderen Konsumpausen, abgesehen von der Zeit, als ich mich entschied, ganz mit dem Konsum aufzuhören.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Ehrlich gesagt hatte ich nie das Gefühl, dass ich Drogen zum Abschalten gebraucht hätte. Mein Konsum war nicht durch ein Bedürfnis nach Stressabbau oder Entspannung motiviert. Es ging vielmehr um den gemeinsamen Konsum mit Freunden, ohne dass wir uns groß Gedanken über mögliche Folgen gemacht hätten. Der soziale Aspekt und das gemeinsame Erlebnis standen im Vordergrund, nicht der Wunsch, von etwas abzuschalten oder Probleme zu verdrängen.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Rückblickend betrachtet war ich auf jeden Fall gefährdet, in eine Drogenabhängigkeit zu geraten. Damals habe ich über meinen Konsum und dessen mögliche negative Folgen nicht nachgedacht. Heute würde ich sogar sagen, dass ich mit meinem damaligen Konsummuster bereits eine Form von Abhängigkeit entwickelt hatte. Allerdings war mir das zu jener Zeit überhaupt nicht bewusst. Diese Erkenntnis kam erst später, als ich begann, mein früheres Verhalten kritisch zu hinterfragen. Die Gefahr lag vor allem darin, dass ich den Konsum als normal empfand und keine Notwendigkeit sah, mein Verhalten zu ändern oder zu hinterfragen.

29. Waren sie drogenabhängig?

Wie ich bereits in der vorherigen Frage erwähnt habe, denke ich heute, dass ich damals tatsächlich eine Form von Abhängigkeit entwickelt hatte. Obwohl ich es zu der Zeit nicht erkannte, sehe ich rückblickend, dass mein Konsummuster Anzeichen einer Abhängigkeit aufwies. Der regelmäßige Konsum, besonders in den Ferienzeiten, und die Tatsache, dass ich nicht ernsthaft über die negativen Folgen nachdachte, waren deutliche Hinweise darauf. Es war weniger eine körperliche als vielmehr eine psychische und soziale Abhängigkeit, die eng mit meinem damaligen Lebensstil und Freundeskreis verknüpft war.

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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Rückblickend denke ich nicht, dass ich damals meine Drogenkarriere hätte verhindern können. Mit 16 oder 17 Jahren war ich einfach noch nicht reif genug, um die Tragweite meines Handelns zu erfassen. Selbst wenn meine Eltern mich erwischt und mir die negativen Folgen erklärt hätten, hätte ich es vermutlich nicht wirklich verstanden oder verstehen wollen. Ich glaube, dass man sich selbst verändern wollen muss und begreifen muss, dass man auf dem falschen Weg ist, um eine echte Veränderung herbeizuführen. Dafür ist es notwendig, zunächst zu erkennen, was man falsch macht. Diese Einsicht hatte ich mit 16 oder 17 einfach noch nicht. Sie kam erst später, als ich reifer wurde und anfing, mein Verhalten kritisch zu hinterfragen.


31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Ich bin seit 2021 komplett abstinent. Mein Leben hat sich so grundlegend verändert, dass Drogen darin keinen Platz mehr haben – ich denke nicht einmal mehr darüber nach. Meine Entscheidung für die Abstinenz ist das Ergebnis einer umfassenden Lebensveränderung. Ich bin mit meiner Freundin zusammengezogen, und wir sprechen sogar schon über Familienplanung, auch wenn wir uns dafür noch etwas Zeit lassen wollen. Beruflich habe ich ein erfolgreiches Geschäft aufgebaut und trage die Verantwortung für einen Mitarbeiter. Sport und gesunde Ernährung sind weiterhin wichtige Bestandteile meines Lebens.

Mit anderen Worten: Ich stehe mitten im Leben und trage eine Menge Verantwortung – für mich selbst, meine Beziehung, mein Geschäft und meinen Mitarbeiter. Meine Gesundheit hat für mich einen hohen Stellenwert, und in diesem Lebensentwurf haben Drogen und Alkohol einfach keinen Platz mehr. Die Abstinenz ist für mich keine Einschränkung, sondern eine natürliche Konsequenz meiner persönlichen und beruflichen Entwicklung.


32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Der Knackpunkt war ein Wettkampf, als ich 18 war. Es war nicht nur ein normaler Wettbewerb, sondern auch ein Qualifikationsturnier für eine höhere Ebene. Normalerweise war ich immer unter den ersten drei, aber an diesem Tag wurde ich nur Fünfter. Um das zu verstehen: Sport war mein Leben, seit ich klein war. Alle meine Träume drehten sich darum – Nationalmannschaft, Bundesliga, solche Sachen.
An diesem Tag brach für mich eine Welt zusammen. Es war, als würde ich plötzlich klar sehen, wie der Drogenkonsum meine sportlichen Leistungen und damit meine Lebensträume kaputt machte. Das war der Wendepunkt. Von einem Tag auf den anderen hörte ich komplett mit dem Drogenkonsum auf. Es war eine sofortige Entscheidung – ich musste wählen zwischen meiner Leidenschaft für den Sport und meinen Zielen einerseits und den Drogen andererseits. In dem Moment war die Wahl eigentlich ganz einfach, weil ich sah, wie viel ich zu verlieren hatte.



33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Für mich kommt nur Abstinenz in Frage, weil ich einfach gemerkt habe, dass mir Konsum nichts gibt. Zwischen 2017 und 2021 habe ich noch vereinzelt gekifft, vielleicht 5-6 Mal in den vier Jahren. Aber jedes Mal habe ich mich gefragt: 'Geht es mir jetzt besser, wenn ich high bin?' Und die Antwort war immer nein. Ich vermisse den Konsum überhaupt nicht und denke auch nicht darüber nach. Drogen zu nehmen ist heute so weit weg von meinem Leben. Ich liebe das Leben, das ich nüchtern führe. Da haben Drogen einfach keinen Platz mehr.

Gelegentlicher Konsum macht für mich keinen Sinn, weil ich erkannt habe, dass er mir nichts Positives bringt. Stattdessen genieße ich die Klarheit und Kontrolle, die ich durch vollständige Abstinenz habe. Mein Leben ist erfüllend und ich brauche keine Drogen, um mich gut zu fühlen oder Spaß zu haben.


34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Die Umstellung zur Abstinenz war anfangs nicht ganz einfach, vor allem weil ich noch Zeit mit meinem alten Freundeskreis verbrachte. Dort wurde weiterhin konsumiert, und ich musste mir teilweise Sprüche anhören wie 'Warum kiffst du denn nicht mehr?' oder 'Komm schon, zieh mal wieder einen durch'. Wenn man den Konsum so direkt vor Augen hat, braucht es wirklich viel Willenskraft, um standhaft zu bleiben.

Als Konsequenz habe ich immer weniger Zeit mit diesem Freundeskreis verbracht, bis wir uns schließlich gar nicht mehr gesehen haben. Dieser Prozess dauerte etwa 3-4 Monate. Mit der Zeit wurde es leichter, da die Abstände zwischen den Treffen immer größer wurden. Wenn ich alleine oder mit anderen, nicht konsumierenden Freunden zusammen war, dachte ich meistens gar nicht ans Kiffen. Nur gelegentlich kam der Gedanke auf: 'Jetzt ein Joint wäre schon entspannt'. Aber je länger ich abstinent blieb, desto seltener wurden diese Gedanken.

Die größte Herausforderung war definitiv, mich von meinem alten Umfeld zu distanzieren. Das war nicht nur eine Frage der Abstinenz, sondern auch eine soziale Umstellung. Gleichzeitig war es aber auch eine Chance, neue Beziehungen aufzubauen und mich auf Freundschaften zu konzentrieren, die nicht vom Konsum geprägt waren.



35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Bei meiner Umstellung zur Abstinenz habe ich keine direkte Hilfe von außen in Anspruch genommen. Die Entscheidung, mit dem Konsum aufzuhören, traf ich selbständig und setzte sie aus eigener Kraft um.

Obwohl ich keine aktive Unterstützung hatte, spielte meine Leidenschaft für den Sport eine entscheidende Rolle. Der Wunsch, meine sportlichen Ziele zu erreichen, war eine starke Motivation, die mir half, auf Kurs zu bleiben. Zudem bot mir der Sport eine positive Alternative und eine Struktur, die den Übergang zur Abstinenz erleichterte.



36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Meine Freunde aus dem Konsumkreis waren nicht begeistert von meiner Entscheidung. Sie versuchten, mich zum Mitkiffen zu überreden und ich musste mir dumme Sprüche anhören, wurde sogar als 'Lappen' bezeichnet. Das war nicht einfach, hat mich aber in meiner Entscheidung bestärkt. Der Rest meines Umfelds hat von der Umstellung nicht viel mitbekommen, da ich meinen Konsum vorher gut verborgen hatte.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nach meiner Auffälligkeit hatte ich anfangs noch Kontakt zu meinen Drogenbekannten. Wie ich bereits erwähnt habe, haben wir uns dann aber nach und nach auseinandergelebt. Dieser Prozess war wichtig für meine Entwicklung und meine Entscheidung, abstinent zu bleiben. Inzwischen habe ich schon seit langer Zeit keinen Kontakt mehr zu den Leuten, mit denen ich damals konsumiert habe.

Diese Veränderung in meinem sozialen Umfeld war ein wesentlicher Teil meiner Umstellung auf ein drogenfreies Leben. Es hat mir geholfen, mich von Situationen und Einflüssen fernzuhalten, die möglicherweise meine Abstinenz gefährdet hätten.



38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Ja, ich habe nach meiner Auffälligkeit miterlebt, wie meine Bekannten Drogen konsumiert haben. Mein damaliger Freundeskreis hat weiterhin Drogen genommen, auch wenn ich mich dafür entschieden hatte, abstinent zu leben. Diese Situationen waren anfangs sicherlich herausfordernd für mich. Es erforderte Willenskraft und eine klare Haltung meinerseits, um in solchen Momenten standhaft zu bleiben und nicht rückfällig zu werden.

Diese Erfahrungen haben letztendlich dazu beigetragen, dass ich mich, wie bereits erwähnt, von diesem Freundeskreis distanziert habe. Es wurde mir klar, dass ein dauerhafter enger Kontakt zu konsumierenden Freunden meine Abstinenz gefährden könnte.



39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Ich habe nicht vor, wieder mit dem Kiffen anzufangen. Heute sind mir meine Gesundheit, meine Beziehung und meine Arbeit sehr wichtig. Ich habe erkannt, dass Kiffen mir nicht gut tut und mein Leben negativ beeinflusst hat. Deshalb hat Drogenkonsum in meinem Leben einfach keinen Platz mehr. Ich konzentriere mich auf die positiven Aspekte meines drogenfreien Lebens und werde das auch in Zukunft so beibehalten.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein, ich habe kein Cannabis zu Hause.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Für mich ist es absolut klar, dass ich niemals unter Drogen- oder Alkoholeinfluss Auto fahren werde. Ich bin mir der Risiken vollständig bewusst und werde unter keinen Umständen mein Leben oder das anderer Menschen gefährden. Zusätzlich lebe ich ohnehin in Abstinenz, daher sollte ich gar nicht erst in die Lage kommen, unter Einfluss von Drogen zu fahren. Meine Entscheidung für ein drogenfreies Leben ist die grundlegendste und wirksamste Maßnahme, um eine solche Situation zu verhindern.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Ehrlich gesagt habe ich mir darüber noch keine konkreten Gedanken gemacht, da ich fest entschlossen bin, abstinent zu bleiben. Aber ich verstehe, wie wichtig es ist, aufmerksam zu bleiben und mein Verhalten im Auge zu behalten. Warnsignale könnten sein, wenn ich anfange, meinen früheren Konsum zu verharmlosen oder in Stresssituationen an Drogen als 'Lösung' denke. Sollte ich solche Gedanken bemerken, würde ich meine Motivation für die Abstinenz reflektieren. Außerdem kann ich mit meiner Freundin über alles reden. Sie kennt meine Vorgeschichte und würde mich sicher unterstützen, wenn ich Zweifel oder Probleme hätte.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Aktuell trinke ich fast nie Alkohol. Mein Konsum beschränkt sich auf sehr spezielle Anlässe wie zum Beispiel Hochzeiten. Selbst bei solchen Gelegenheiten trinke ich nur in Maßen, typischerweise nicht mehr als 1-3 Bier über einen ganzen Abend verteilt.
 
Du hast keine "Guten Drogen-FB" zu deinem Thema hier im Forum gelesen, dass ist auch kein Problem ... aber solltest du machen und mit dem deinigen vergleichen. In der Folge sollte dir da einiges auffallen, dann probierst du das nochmal.
Das ist nicht böse gemeint, aber der FB taugt in dieser Form für mich noch nicht für eine Kommentierung ... wer es machen will, kann es gerne tun.
 
Ich werf mal was vielleicht dummes in die Runde, aber irgendwie habe ich das noch im Kopf das des mal so war. Können die anderen vielleicht auch was zu sagen. Da des ganze 2015 passiert ist, sollte das doch im nächsten Jahr eh verjährt sein, wenn er nicht in der Zwischenzeit mal den FS versucht hat zu machen bzw. beantragt hat.
Da würde ich mir den Stress gar nicht machen mit MPU und Co und einfach aufs nächste Jahr warten. (1 Monat nach der Tat 2015. Beispiel: Tat war im Februar, also würde ich im März erst den FS machen.)
Oder ist das mittlerweile von 10 Jahren Verjährung erhöht worden?!
 
Dazu wissen wir zu wenig.
Hatte Lennart97 damals eine Sperre zur Erlangung einer Ersterteilung? Hat er das neg. Gutachten bei der FSSt. abgegeben und hat er seinen Antrag damals zurückgezogen?

Er könnte sich mal einen Auszug aus dem FAER besorgen, da steht die Tilgungsfrist drin.
 
Hallo, ich habe nichts abgegeben. Und ich hatte noch nie einen Führerschein. Kann das also sein das das bald verjährt? Ich hatte im Internet gelesen, dass diese 10 Jahre erst nach 5 Jahren beginnen, also ingesamt 15 Jahre. Naja ich werde jetzt erstmal einen Auszug aus dem FAER besorgen.
 
Dazu wissen wir zu wenig.
Hatte Lennart97 damals eine Sperre zur Erlangung einer Ersterteilung? Hat er das neg. Gutachten bei der FSSt. abgegeben und hat er seinen Antrag damals zurückgezogen?

Er könnte sich mal einen Auszug aus dem FAER besorgen, da steht die Tilgungsfrist drin.
Hallo, habe heute das Schreiben vom FAER bekommen. Speicherungsdatum ist 05.10.2016, Tilgungsdatum ist 04.10.2031...
Grund der Maßnahme ist "Neigung zu Rauschgiftsucht"
Eine Frage, kann ich schonmal mit dem Abstinenznachweis beginnen? Oder sollte ich mich erstmal richtig vorbereiten? Und muss ich 12 oder 15 Monate Abstinenznachweis machen?
 
Eine Frage, kann ich schonmal mit dem Abstinenznachweis beginnen? Oder sollte ich mich erstmal richtig vorbereiten?
Wenn du "sauber" bist, kannst du gerne mit den Abstinenznachweis beginnen, dass spart dir gute Zeit. Ich rate dir Abstinenznachweise für mindestens 15 Monate zu erbringen. Parallel bereitest du dich auf deine MPU vor.
 
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