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Mischkonsum Cannabis/Amphetamin + Straftat (Drogen und Waffenbesitz)

da ihr wegen mir hier ins streiten gekommen seid
nein.. nicht wegen Dir, sondern wegen inakzeptablem Stil eines anderen. Dass es manchmal verschiedene Perspektiven zu einem Thema gibt, ist normal und auch wichtig. Du warst bestenfalls Trigger für ein Problem, das auch schon vorher bestand. Alles gut.

es hat schon echt komisch angefangen hier weil man ehrlich war
ich glaube immer noch nicht, dass das mit dem Waffen "ehrlich" ist. Meine Meinung dazu ist vollkommen egal, ich kann nur Feedback geben. Der Gutachter hingegen wird da sehr skeptisch werden, und das wäre dann blöd für Dich. Er könnte beispielsweise den Eindruck im Hintergrund bekommen, dass jemand, der meldepflichtige Waffen einfach mal so "vergisst", auch sonst mit gesetzlichen Vorgaben eher luschig umgeht. Noch dazu, wenn dann auch noch Drogenbesitz / Konsum mit im Spiel ist.
Und: mit derart dementem Verhalten kommen idR nur Politiker durch^^
 
Zuletzt bearbeitet:
nein.. nicht wegen Dir, sondern wegen inakzeptablem Stil eines anderen. Dass es manchmal verschiedene Perspektiven zu einem Thema gibt, ist normal und auch wichtig. Du warst bestenfalls Trigger für ein Problem, das auch schon vorher bestand. Alles gut.
Trotzdem habe ich mich nicht wohl deshalb gefühlt gehabt und dachte es wäre meine Schuld gewesen... ich wollte hier eigentlich nur eure hilfe und dachte ich versuche es auf diesem Wege mal... letztendlich fand ich deine erste Reaktion überhaupt nicht schön und hat mich zweifeln lassen ob ich hier überhaupt richtig bin... ich habe lediglich nur die Wahrheit geschrieben und das wurde von die gleich mit bullshit abgespeist... anstatt erstmal alles richtig zu lesen und sachlich zu antworten... das war in meinen augen nicht sinnvoll... keine ahnung ob ihr alle einen schlechten tag hattet oder so aber sowas habe ich hier noch nicht gelesen gehabt

Vorzitat auf das Wesentliche gekürzt *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich glaube immer noch nicht, dass das mit dem Waffen "ehrlich" ist. Meine Meinung dazu ist vollkommen egal, ich kann nur Feedback geben. Der Gutachter hingegen wird da sehr skeptisch werden, und das wäre dann blöd für Dich. Er könnte beispielsweise den Eindruck im Hintergrund bekommen, dass jemand, der meldepflichtige Waffen einfach mal so "vergisst", auch sonst mit gesetzlichen Vorgaben eher luschig umgeht. Noch dazu, wenn dann auch noch Drogenbesitz / Konsum mit im Spiel ist.
Und: mit derart dementem Verhalten kommen idR nur Politiker durch^^
Ok da hast du recht mit und das war definitiv ehrlich was ich da geschrieben habe... ich kann es nur so erklären das dass, das einzigeste war was ich von meinem Papa übrig geblieben ist und ich deshalb vielleicht tennungsängst von diesen Gegenständen hatte... ich bin wie gesagt dann selbst umgezogen und sie sind dann halt einfach auf den Dachboden gelandet und ich hatte vor diese trotzdem zur Polizei zu bringen schon alleine um zu prüfen ob legal oder illegal sind... letztendlich hätte ich 2/3 wiederhaben können damals weil die legal waren... habe sie aber letztendlich aber alle zur Vernichtung freigegeben

Vorzitat auf das Wesentliche gekürzt *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
letztendlich fand ich deine erste Reaktion überhaupt nicht schön und hat mich zweifeln lassen ob ich hier überhaupt richtig bin... ich habe lediglich nur die Wahrheit geschrieben und das wurde von die gleich mit bullshit abgespeist... anstatt erstmal alles richtig zu lesen und sachlich zu antworten...
Gut zu lesen, dass nicht der Max immer der Schuldige ist ... aber nun ist es halt passiert ...
 
Ich kann sehr gut verstehen, dass du dich nicht wohlgefühlt hast.
Umso besser, dass du wieder hier bist, oder ?

Wir helfen dir hier sehr gerne, kompetent und kostenlos.
Das klappt aber nur, wenn du offen und ehrlich bist.
Es geht um deine Glaubwürdigkeit.
Wir machen also genau das, was der Gutachter macht.
Ist es nicht besser, dass du vorher hörst, dass das, was du sagst, unglaubwürdig ist…?

Vor Allem geht es im psychologischen Gespräch um dich, ob das, was du erzählst, aus psychologischer Sicht schlüssig ist.
Ist es das nicht, bist du durchgefallen.

Nehmen wir das Beispiel mit den Waffen.
Wenn du das, was du sagst, dass du die Waffen „vergessen“ hast, mag das vordergründig vielleicht der Wahrheit entsprechen.
Aus psychologischer Sicht ist es nicht nur nicht glaubwürdig, sondern ausgeschlossen.
Niemand, der „normal tickt“, vergisst das.
Niemand.
Derjenige hätte sofort die 110 angerufen und gesagt, „mein Vater hatte etc.pp“.
Abgesehen davon gilt es zu klären, ob du nicht im Vorfeld von diesen gewusst hast.
Wir haben in Deutschland ein sehr strenges Waffengesetz.
Insbesondere der Besitz und die Lagerung unterliegt sehr strengen Auflagen.

Vor (!) der MPU musst du also aufgearbeitet haben, warum du es „vergessen“ hast, wenn es so war.

Zur Einordnung deiner MPU:
Deine MPU wird hammerhart, also auf einer Skala von 1 ( Alkoholfahrt mit 1,68 ‰um 23.47 an einem Freitag ) bis 10 ( illegales Straßenrennen mit Todesfolge ) locker auf einer 6.
Ich gehe von einer doppelten Fragestellung aus.
Die strafrechtliche ist alleine schon eine der schwersten.
Dazu kommt polytoxer Konsum, obwohl du 1 Jahr vorher schon eine Hausdurchsuchung hattest, also deutlich vorgewarnt und jederzeit mit einer „allgemeinen Verkehrskontrolle“ rechnen musstest.


Wenn du hier Hilfe möchtest, bitte ich dich, ausführlich zu antworten.
1-Wort-Sätze führen auch in der MPU zum Durchfallen.

Also, bitte genau und ausführlich.
Du hattest eine Hausdurchsuchung wegen deiner Tochter.
Was genau war los ?

Wir brauchen ein Gesamtbild, um dir helfen zu können.
 
das einzigeste war was ich von meinem Papa übrig geblieben ist und ich deshalb vielleicht tennungsängst von diesen Gegenständen hatte...
ja, das ist schon besser^^
Etwas aus nostalgischen Gründen nicht loslassen zu können ist aber was anderes als "vergessen" - richtig? Jetzt ... könnte es ehrlich sein.
Der Gutachter wird, im Gesamtbild, eher die Idee haben können, dass die erste Idee damals war "boah geil, Knarren". Weisst du, du wirkst so insgesamt nicht wirklich heilig, so mit all den Delikten. Ich würde da dann auch nicht mit der heiligen Tour antanzen. "Erinnerungsfaktor" und "Nicht loslassen können" wirkt insgesamt deutlich glaubwürdiger. Und: Dinge werden nicht glaubwürdiger, wenn man ständig beteuert, ehrlich zu sein. Schon gar nicht, wenn man dazu neigt, zu verharmlosen.

Was Du hier gerade versuchst:
letztendlich hätte ich 2/3 wiederhaben können damals weil die legal waren... habe sie aber

Du wurdest nicht verdonnert, weil 2/3 legal waren. Es geht um das letzte Drittel - wenn Du da versuchst abzulenken, bist du durchgefallen.
Mach sowas nicht in der MPU.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann sehr gut verstehen, dass du dich nicht wohlgefühlt hast.
Umso besser, dass du wieder hier bist, oder ?

Wir helfen dir hier sehr gerne, kompetent und kostenlos.
Das klappt aber nur, wenn du offen und ehrlich bist.
Es geht um deine Glaubwürdigkeit.
Wir machen also genau das, was der Gutachter macht.
Ist es nicht besser, dass du vorher hörst, dass das, was du sagst, unglaubwürdig ist…?

Vor Allem geht es im psychologischen Gespräch um dich, ob das, was du erzählst, aus psychologischer Sicht schlüssig ist.
Ist es das nicht, bist du durchgefallen.

Nehmen wir das Beispiel mit den Waffen.
Wenn du das, was du sagst, dass du die Waffen „vergessen“ hast, mag das vordergründig vielleicht der Wahrheit entsprechen.
Aus psychologischer Sicht ist es nicht nur nicht glaubwürdig, sondern ausgeschlossen.
Niemand, der „normal tickt“, vergisst das.
Niemand.
Derjenige hätte sofort die 110 angerufen und gesagt, „mein Vater hatte etc.pp“.
Abgesehen davon gilt es zu klären, ob du nicht im Vorfeld von diesen gewusst hast.
Wir haben in Deutschland ein sehr strenges Waffengesetz.
Insbesondere der Besitz und die Lagerung unterliegt sehr strengen Auflagen.

Vor (!) der MPU musst du also aufgearbeitet haben, warum du es „vergessen“ hast, wenn es so war.

Zur Einordnung deiner MPU:
Deine MPU wird hammerhart, also auf einer Skala von 1 ( Alkoholfahrt mit 1,68 ‰um 23.47 an einem Freitag ) bis 10 ( illegales Straßenrennen mit Todesfolge ) locker auf einer 6.
Ich gehe von einer doppelten Fragestellung aus.
Die strafrechtliche ist alleine schon eine der schwersten.
Dazu kommt polytoxer Konsum, obwohl du 1 Jahr vorher schon eine Hausdurchsuchung hattest, also deutlich vorgewarnt und jederzeit mit einer „allgemeinen Verkehrskontrolle“ rechnen musstest.


Wenn du hier Hilfe möchtest, bitte ich dich, ausführlich zu antworten.
1-Wort-Sätze führen auch in der MPU zum Durchfallen.

Also, bitte genau und ausführlich.
Du hattest eine Hausdurchsuchung wegen deiner Tochter.
Was genau war los ?

Wir brauchen ein Gesamtbild, um dir helfen zu können.
Ich hatte mit meiner Tochter schon deslängeren verschiedene Ansichten über ihr neues soziales Umfeld und ihren neuen Freund... angefangen hatte es als sie Mitte 15 war... sie hatte über das komische spiel roblocks neue bekanntschaften gemacht wovor ich ihr schon vorher gewarnt habe das sie nicht wisse wer da im onlinespiel so unterwegs ist... dann ging es los das sie mich belogen hatte... das sie bei einer freundin schläft... was sie auch schon vorher gemacht hat da war auch alles noch in ordnung... als sie mit einmal nicht nachhause kam zur verabredeten zeit (auf ihr war immer verlass) machte ich mir sorgen und habe mich mit der Familie in Verbindung gesetzt gehabt wo sie schlafen wollte... da war sie aber nicht...am abend gegen 23 uhr kam sie dann doch endlich nach hause... sie hatte sie ein ausländischen neuen Freundeskreis aufgebaut und auch so einen freund der 20 jahre alt war... ich habe immer mehr denn Draht zu ihr verloren... sie ist auch schulisch total abgesagt... mit 15 jahren als ich von der arbeit kam hatte ich sie erwischt als sie einen joint konsumierte... ich muss dazu sagen das ich was das angeht auch kein gutes Vorbild war (ich habe nie vor ihr konsumiert aber sie wusste davon)... ich war sauer in diesem moment aber bin trotzdem ruhig und sachlich mit ihr umgegangen...ich habe ihr den Umgang mit ihr neuen sozialen Umgang untersagt weil ich selbst mitbekommen habe wie die drauf sind und ihr freund auch gedailt hat... also kein unbeschriebenes Blatt... hilfe seits Jugendamt war auch gleich null es wurde auf die Pubertät geschoben ich solle ihr zeit geben... naja es wurde immer schlimmer mit ihr bis sie dann sagt sie wolle ausziehen zu ihren freund... ich wandte mich wieder ans Jugendamt und sie kam ins betreute Wohnen... ihre letzten Worte an mich waren... ich werde schon sehen was ich davon hab... danach habe ich sie seitdem nie wieder gesehen... ja was soll ich sagen sie hat ihre Drohung war gemacht... sie hat mich später dann angezeigt das ich mit Waffen und Drogen handeln tue... was aber so nicht stimmt... die Drogen waren Eigenbedarf und von den Waffen wusste sie schon seitdem mein Papa verstorben war... das Jugendamt sagt mir damals auch das sie an ihr nicht rankommen wegen ihr Umfeld und ihren freund... ich glaube persönlich nicht das dass auf ihren mist gewachsen ist mit der Anzeige... ich vermute das ihr freund ihr das ins Ohr gesetzt hat... Im Nachhinein habe ich erfahren das sie Ende 2023 schwanger geworden ist von dem mit 17...
 
Da gälte es im Vorfeld Folgendes zu klären:

Hatte dein Vater eine WBK ( Waffenbesitzkarte ) ?
Wie waren die Waffen bei deinem Vater gelagert ?
Ordnungsgemäß ? Material, Schloss und Stand des Schrankes ?
Waffen und Munition separiert ?
Waren diese ordnungsgemäß der Behörde gemeldet ?
Wenn du alles mit „ja“ beantwortest, stellt sich die nächste Frage:
Wann hat sich die Behörde bei dir oder deiner Familie gemeldet ?
Bei Tod eines Inhabers einer WBK dauert das max. 1 Woche.

Hast du eine WBK ?
Wie waren die Waffen bei dir gelagert ?
Gab es Munition ?
Passende ?
Wie hast du sie transportiert ?
Was waren das für Waffen ?
Was meinst du mit „legal“ ?

Und, ganz wichtig:
Warum hättest du aus „nostalgischen“ Gründen die Waffen behalten und nicht einen Pullover, ein Buch oder ein Bild ?

Und, für dich ganz wichtig:
Wir fragen das nicht aus Langeweile oder Neugierde.

Das ist alles für deine MPU wichtig
Dann bekommen wir ein Bild.

Wenn diese ganzen „Rahmenfragen“ ausführlich und offen beantworten werden, geht es langsam los mit der Aufarbeitung….
 
ja, das ist schon besser^^
Etwas aus nostalgischen Gründen nicht loslassen zu können ist aber was anderes als "vergessen" - richtig? Jetzt ... könnte es ehrlich sein.
Der Gutachter wird, im Gesamtbild, eher die Idee haben können, dass die erste Idee damals war "boah geil, Knarren". Weisst du, du wirkst so insgesamt nicht wirklich heilig, so mit all den Delikten. Ich würde da dann auch nicht mit der heiligen Tour antanzen. "Erinnerungsfaktor" und "Nicht loslassen können" wirkt insgesamt deutlich glaubwürdiger. Und: Dinge werden nicht glaubwürdiger, wenn man ständig beteuert, ehrlich zu sein. Schon gar nicht, wenn man dazu neigt, zu verharmlosen.

Was Du hier gerade versuchst:


Du wurdest nicht verdonnert, weil 2/3 legal waren. Es geht um das letzte Drittel - wenn Du da versuchst abzulenken, bist du durchgefallen.
Mach sowas nicht in der MPU.
Das ist mir bewusst und das hätte ich auch definitiv so nicht gesagt gehabt... mir ist auch bewusst das ich komplett alleine daran schuld gewesen bin was das mit den Waffen und Drogen zutun hat..
Es war ein riesen großer Fehler gewesen das nicht gleich bei der Polizei zu melden und dort abzugeben
 
Da gälte es im Vorfeld Folgendes zu klären:

Hatte dein Vater eine WBK ( Waffenbesitzkarte ) ?
Wie waren die Waffen bei deinem Vater gelagert ?
Ordnungsgemäß ? Material, Schloss und Stand des Schrankes ?
Waffen und Munition separiert ?
Waren diese ordnungsgemäß der Behörde gemeldet ?
Wenn du alles mit „ja“ beantwortest, stellt sich die nächste Frage:
Wann hat sich die Behörde bei dir oder deiner Familie gemeldet ?
Bei Tod eines Inhabers einer WBK dauert das max. 1 Woche.

Hast du eine WBK ?
Wie waren die Waffen bei dir gelagert ?
Gab es Munition ?
Passende ?
Wie hast du sie transportiert ?
Was waren das für Waffen ?
Was meinst du mit „legal“ ?

Und, ganz wichtig:
Warum hättest du aus „nostalgischen“ Gründen die Waffen behalten und nicht einen Pullover, ein Buch oder ein Bild ?

Und, für dich ganz wichtig:
Wir fragen das nicht aus Langeweile oder Neugierde.

Das ist alles für deine MPU wichtig
Dann bekommen wir ein Bild.

Wenn diese ganzen „Rahmenfragen“ ausführlich und offen beantworten werden, geht es langsam los mit der Aufarbeitung….
Ich kann das alles nur mit nein beantworten das hatte er alles nicht... ich persönlich weiß es auch nicht was das für Waffen waren zu diesem Zeitpunkt und auch nicht ob passende Munition dabei war... ich hatte das alles damals einfach bei mir auf denn Dachboden gelegt gehabt transportiert hatte ich sie einfach mit meinen umzugssachen was falsch war das sehe ich heute auch ein...mein Papa hatte nicht viel damals und ja ich habe mir auch andere kleine Erinnerungsstücke von ihm aufgehalten... legal war laut der Prüfung so einiges von den Waffen und die hätte ich auch wieder haben können aber das wollte ich nicht da mir das so viel Ärger eingehalten hat und habe alles vernichten lassen von der Polizei
 
Das bezieht sich auf deinen Beitrag # 68:
Toll, dass du so ausführlich geantwortet hast !
Genau so kommen wir weiter, prima !
Danke ich gebe mir mühe alles so genau wie möglich zu schreiben auch wenn es noch heute sehr weh tut das alles ist nicht einfach aber ich habe heute gelernt was wichtig ist und das man sich öffnen muss um hilfe zu bekommen
 
Prima, das alles geht weiter in die richtige Richtung :smiley138:

Zu wie vielen Tagessätzen bist du verurteilt worden ?
Welche Paragraphen stehen im Urteil ?
 
Danke ich gebe mir mühe alles so genau wie möglich zu schreiben auch wenn es noch heute sehr weh tut das alles ist nicht einfach aber ich habe heute gelernt was wichtig ist und das man sich öffnen muss um hilfe zu bekommen
Das ist der Satz des Tages, großartig !
Du kannst sehr stolz sein !

Und, wir wissen, dass das weh tut.
Aber dort, wo der Schmerz sitzt, fängt die Aufarbeitung an.

Ich mache jetzt mal folgenden Vorschlag:
Mache mal hier Schluss für heute.
Versuche zur Ruhe zu kommen.

Morgen machen wir weiter, wenn du möchtest…
Liebe Grüße :smiley138:
 

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Das ist der Satz des Tages, großartig !
Du kannst sehr stolz sein !

Und, wir wissen, dass das weh tut.
Aber dort, wo der Schmerz sitzt, fängt die Aufarbeitung an.

Ich mache jetzt mal folgenden Vorschlag:
Mache mal hier Schluss für heute.
Versuche zur Ruhe zu kommen.

Morgen machen wir weiter, wenn du möchtest…
Liebe Grüße :smiley138:
Das stimmt die Zeit seit der Aufarbeitung bis jetzt hat mir sehr gut getan da ich vorher immer alles mit mir selbst ausgemacht habe und durch die drogen alles nur verdrängt habe was alles viel schlimmer gemacht hat... das beste ist es über alles zu reden und für die Probleme anderer Lösungen zu finden...

Ich danke euch das ihr mir doch noch die Chance geben tut und mich dabei unterstützt alles besser zu verstehen und aufzuarbeiten...

Gerne würde ich weiter machen ☺️
 
…die Zeit seit der Aufarbeitung bis jetzt hat mir sehr gut getan
…den Zahn muss ich dir leider ziehen.

Nach deinem FB und deinen Antworten zu schließen, hast du mit der Aufarbeitung noch nicht begonnen.

Eine abgeschlossene und gelebte psychologische Aufarbeitung, die von dir vor (!) der MPU verlangt wird, muss aus deiner Person, Persönlichkeit und Biographie exakt herleiten können, warum du Drogen konsumiert hast, warum du mit Drogen durchaus in größerem Stil ( 76 abgeurteilte „Deals“ ) und, warum du Schusswaffen (!) durch die Gegend kutschierst ( was noch schwerer wiegt als die bloße -nicht vorschriftsmäßige „Lagerung“ ) und über ein halbes Jahr auf dem Dachboden „rumliegen“ lässt.

Du stehst dort, dass du dein Fehlverhalten eingesehen hast und -momentan- gesetztestreu lebst.
Das ist durchaus ein guter Anfang.
Aus psychologischer Sicht ist dieses Wohlverhalten aber darauf zurückzuführen, dass du vom Strafrecht beeindruckt bist.
90 TS, FE-Entzug, hohe Geldstrafe in Form von 3 Monatsgehältern.
Das ist auch daran zu sehen, dass du der Meinung bist, dass das Strafrecht noch nicht „abgebüßt“ ist.
Du hältst die MPU noch für eine strafrechtliche Maßnahme.

Alleine das ist grundfalsch.
Der strafrechtliche Teil ist abgeurteilt.
Die MPU ist eine verwaltungsrechtliche Maßnahme.
Du darfst beweisen, dass du wieder in der Lage bist, am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen.

Es ist ein guter Anfang zu sagen, dass es dir Leid tut und es nie wieder vorkommen wird.
Aber nur ein Anfang.
 
Auch wir hier mit dir gemeinsam haben mit der Aufarbeitung noch nicht begonnen.

Momentan versuchen wir mit den Nachfragen, deine Problemtiefe zu beurteilen.

Meiner Einschätzung nach hat sich deine Problemtiefe deutlich vertieft, und zwar aus folgenden Gründen:

- eine Trunkenheitsfahrt unter THC und Amphetamin, obwohl dir durch die Hausdurchsuchung klar gewesen sein muss, dass du -durch den Btm-Eintrag im POLAS ( internes polizeiliches Auskunftssystem ) jederzeit mit einer „allgemeinen Verkehrskontrolle rechnen musstest ( bis es dazu kam, hat es immerhin 8 Monate gedauert, was die geringe Kontrolldichte in D unterstreicht )

- du bist zu 90 Tagessätzen verurteilt worden ( damit bist du hauchdünn an einer Vorstrafe im „großen“ Führungszeugnis vorbeigeschrammt, aber dir wurde deutlich zu verstehen gegeben, dass beim nächsten Mal der „Spaß“ endgültig vorbei ist )

- auch dein Vater hat es offensichtlich mit den Gesetzen nicht so genau genommen ( aus psychologischer Perspektive bedeutet das -sehr verkürzt- „Prägung“ )

- auch deine Tochter ist in diesem Umfeld mit Drogen und Drogendeals groß geworden, was bedeutet, dass du relativ unreflektiert das weitergegeben, was du gelernt hast, was dich geprägt hat

- es handelt sich um Schusswaffen, ohne WBK

Eine persönliche Bemerkung sei mir hier mal gestattet.
Es könnte dir bei der Erkenntnis helfen, wie ein Gutachter dich in deiner Begutachtung einordnet.
Also, um dir deutlich vor Augen zu führen, wie „schlimm“ und im negativen Sinne „außergewöhnlich“ diese „Dachbodenwaffengeschichte“ ist.

In meinem persönlichen Umfeld habe ich viel mit jemandem zu tun, der nicht nur eine „große“ Waffenbesitzkarte hat, sondern auch berechtigt ist, diese zu führen und zu transportieren.
Ich weiß also sehr genau, wie verantwortungsbewusst und pingelig jemand sein muss, der dazu berechtigt ist.
Der Waffenschrank muss sehr hohen materiellen Anforderungen genügen.
Er muss an einer bestimmten Stelle stehen.
Er muss im Haus verankert sein.
Der Munitionsschrank ebenso.
Der / die Schlüssel oder sonstigen Verschließvorrichtungen muss ausschließlich so verwahrt werden, dass niemand (!) dazu Zugang hat.
Nicht einmal die Personen, die mit so jemandem zusammenleben, dürfen also in irgendeiner Form Zugang dazu haben.
Es muss jederzeit mit einer unangekündigten Kontrolle von Seiten der Behörde gerechnet werden.

Polizisten, nur mal so als Beispiel, dürfen ihre (!), also auf ihren Namen eingetragene Dienstwaffe, auf der Dienststelle an sich nehmen und im „Notfall“ benutzen.
Am Schichtende wird sie wieder abgegeben.
Sie dürfen aber weder ihre Dienstwaffe nach Hause transportieren oder woanders lagern o.Ä.

Ich hoffe sehr, dass ich dir dadurch vermitteln konnte, wie gravierend dieses Delikt ist.
Auch hoffe ich sehr, dass ich ausdrücken konnte, dass ich dich oder deine Familie in keinster Art und Weise runtermachen oder schlechtmachen möchte o.Ä.
Es ging nur darum, dass du verstehst, wie schwer deine MPU werden wird und, wieviel Arbeit vor dir liegt.
Sie wird jetzt leider eher eine 8.
 
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