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TF 2,54 0/00 16.8.2023

Hab gerade das empfohlene Thema von Jag.. gelesen.

Interessant!

Mein Zwillingsbruder hat damals, als das aussereheliche Kind unterwegs war, den Kontakt zu ir abgebrochen.

2 Jahre später hat er Seine Frau und 2 Töchter wegen seiner Cheffin verlassen.


Ich finde das auch ganz schade und auch belastend...ob ich deshalb mehr getrunken habe?

Ich denke nicht. Nach einigen Versuchen der Kontaktaufnahme musste ich das akzeptieren.

Er ist nicht mal zur Beerdigung unserer Mutter gekommen. Ich musste alles alleine Regeln...aber gut.


@joost

Deine trauma-therapeutische Perspektive..

Das ist ja genial...Da werd ich mal hinschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:
Da kann man jetzt Jahrelang "drüber reden" .. oder man verändert aktiv die alten Strukturen, gibt neue Information hinein. Bedingungslose Liebe, Angenommensein, von deinen fürsorglichen Erwachsenenanteile an die notleidenden kleinen Anteile vermittelt. Das geht oft sehr schnell, als Kurzzeittherapie. Und hier wäre dann mein Rat: kümmere dich mal um die Kleine, die da so Not leidet. Das wäre auch eine geniale Rückfallprävention, denn wenn es Dir uralte Panik nicht mehr um die Ohren haut, brauchts auch keine Lösungsversuche mehr.*

Bis dahin kannst Du vllt die auslösenden Gefühle isolieren und auf erwachsen-Ebene Skills lernen und anwenden bzw. Alternativen zum Alkohol als Lösungsversuch finden und testen. Vllt gelingt es Dir sogar, ein paar davon zu entmachten und neue Erfahrungen zu machen. Das alles würde den Gutachter ziemlich interessieren.


Dafür hab ich aber bis zur MPU (Morgen in einer Woche) keine Zeit.

Oder wie kann ich das innere Kind beruhigen und diese alten Gefühle entmachten?
Rational fühle ich diese alten Ängste aus Kindheitstagen so nicht mehr, glaube aber das
Sie noch grossen Einfluss auf mein Fühlen, Denken und handeln haben.

Ich war damals ein Kind und überhaupt nicht in der Lage das zu bewältigen.

Es hat meine Persönlichkeit und Überlebensstrtegien geprägt.

Ich kümmere mich um meine Stratgien zur Rückfallprevention.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis dahin kannst Du vllt die auslösenden Gefühle isolieren und auf erwachsen-Ebene Skills lernen
.. oder die skills entdecken, die du bereits seit geraumer Zeit erfolgreich anwendest ^^

Ich kümmere mich um meine Stratgien zur Rückfallprevention.
dazu brauchst du alle Auslöser deines damaligen Konsums. Denn nur wenn du die kennst, kannst du ja auch passende Strategien im Umgang damit für die Zukunft entwickeln, ne? ^^
Sonst werdens nur wieder Worthülsen - und mit Worthülsen fällst du durch. Aber Du hast ja schon recht vielversprechend begonnen...

(Morgen in einer Woche)
dann müsstest du jetzt richtig Gas geben :)
 
Guten Morgen,

Nachmal zu Komplex-Traumata und deren Anteile im meinem Erwachsenenleben.

Ich kenne unterschiedliche Gefühle von "schlecht drauf sein".

A tens)
Da ist ein diffuser unerklärlicher Schmerz der manchmal hoch kommt und oft auch Unbeteiligte trifft. (ungerechtfertigte Kritik an anderen)

Hier handelt es sich gefühlt um das verängstigte innere Kind in mir, welches geweckt wird. durch z.B. (Liebesentzug), Angst alleine zu sein.

*Der workaround laut Joost und wie ich es verstanden habe:

Jetzt besucht also mein erwachsenes "ICH" mein inneres Kind..hört zu und sagt Ihm : "Hey, ist ist vorbei, hab keine Angst. Ich passe auf Dich auf."

Richtig?...Das hab ich heute morgen mal versucht...ich glaube es hilft.

B tens)

Im Erwachsenen-Leben nicht gut zu sein (irgendwas ist schief gelaufen..Partnerschaft..Job) und sich alleine zu fühlen.
In einer depri-Spirale gefangen zu sein...die man nicht fühlen will.

In beiden Fällen hatte ich das mit Alk bekämpft.

Für den Fall B) hat sich zuverlässig MTB fahren gehen und Sport bewährt. Auch das Telefonat mit Vertrauten was aber immer noch zu wenig vorkommt.

Was gar nicht funktioniert ist der Austausch über Whattsapp.
Hier ist viel mit der Partnerin kaputt gegangen weil nicht alle Sinne erfasst werden und es immer Missverständlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber das liest sich nicht nach Dir sondern nach irgendwo abgeschrieben und Du subsumierst Deine Probleme in den Text.
 
Die Entwicklung sehe ich auch, aber der Text ist meiner Meinung viel zu „hölzern“ und damit nicht authentisch…

Solche „gestelzten“ Formulierungen lassen einen GA schnell hellhörig werden.
 
In den Kindheits-Kram hab ich nun noch weiter reingeschaut..

Ich glaube das führt evtl. zu weit, aber ich kann es ja einfach mal schreiben.

Im Prinzip sind meine Trigger das allein gelassen werden.

Das innere Kind wird wach wenn meine Ex Freundin z.B. keine Zeit für mich hat und nur Ihr eigenes Ding macht.
Ich 4 Tage die Woche alleine verbringe.
Mann mich mit meinen Bedürfnissen ignoriert.
Dann bin ich wieder der 6 oder 10 jährige der von seiner Mutter ohne getränk im Sommer eingesperrt wird

weil Sie irgendwelche Männer trifft.

Gefühl von Ungerechtigkeit...obwohl Sie sich bei mir im Bett vor dem gewalttätigen Mann / Vater verstecken darf vernachlässigt Sie mich.

Obwohl ich Schutz brauche muss ich Sie beschützen. Gefühle von Unsicherheit, Angst, Machtlosigkeit und Verlassen werden tauchen auf.
Und daran konnte ich damals nicht..aber auch gar nichts ändern. Ich musste das aushalten.

Alleine im Kinderzimmer essen müssen als Strafe ist auch so ein Punkt...Alleine -> "Bestrafung"

Und wenn ich jetzt noch weiter gehe...Dann komm ich schnell zur Verbindung -- Exfreundin.

Diese Frau hat viel von meiner Mutter.

-gleicher Körperbau
-gleiche Haarfarbe
-und Sie lässt mich oft alleine um Ihr eigenes Ding zu machen

Hm,

Das konnte nicht funktionieren.
Und Alkohol hat´s noch schlechter gemacht.

also heisst das für mich:

-Trigger neu bewerten..Niemand anders kann etwas für meine Kindheit.
-mein inneres Kind beruhigen weil mein erwachsenes "ICH" darauf aufpasst.
-Disfunktionale Beziehungen nicht zulassen da Sie mich in einenKindheitsmodus versetzen
-Skills...Trigger entmachten indem ich zu Beispiel meinen Tag schon am Vortag plane...damit es ausgefüllt ist.
-ich mich von Fern- oder Wochenendbeziehungen fern halte.

Sport







###########





Das Erwachsenen "ICH" weiss natürlich, jeder hat heute sein Recht auf Freiheit und Befriedigung seine eigenen Bedürfnisse.





Das hat nicht mit Liebesentzug Vernachlässigung oder Missbrauch zu tun.


Aber es verunsichert mich.
 
Hi Monster,

Bitte ein wenig konkreter!

Zitat:

''''Die Entwicklung sehe ich auch, aber der Text ist meiner Meinung viel zu „hölzern“ und damit nicht authentisch…

Solche „gestelzten“ Formulierungen lassen einen GA schnell hellhörig werden.''''''
 
Hi Monster,

Bitte ein wenig konkreter.
Monster schrieb:
''''Die Entwicklung sehe ich auch, aber der Text ist meiner Meinung viel zu „hölzern“ und damit nicht authentisch…

Solche „gestelzten“ Formulierungen lassen einen GA schnell hellhörig werden.'''''
Der GA möchte von einem Kunden „frei von der Leber weg“ hören was passiert ist und warum es nicht wieder passieren kann.

„Wissenschaftliche Abhandlungen“ interessieren ihn nicht, es geht nur um Dich!

Das „innere Kind“ mag Dir in Deiner Aufarbeitung hilfreich gewesen sein aber in Deinen Aussagen fehlt immer noch das „Du“.
 
Also lieber alles mit eigenen Worten

Nicht Toleranzentwicklung sondern...immer mehr vertragen und nötig
nicht Dopamin sondern Belohnung

Was und "WIE ich das erlebt habe...

richtig?
 
Ja, immer eigene Worte, eigene Erlebnisse, eigene Problemlösungen etc.

Der GA will wissen was Du gemacht hast, machen willst und wie Du Dir Deine Zukunft vorstellst/organisiert hast.

Das ganze „wissenschaftliche“ kannst Du gerne im Kopf behalten und ggf. auch tlw. einbringen, aber ansonsten geht es ausschließlich um Dich.

Natürlich ist auch Deine Toleranzentwicklung sehr wirklich, aber ausschließlich aus Deiner Sicht!
 
@besserohne : hast du dir mal die "guten Fragebögen" durchgelesen? Wenigstens zwei davon? Aufmerksam?
(Modell-Lernen ist ziemlich effektiv, wenn man nicht oberflächlich drüberhuscht)
Drucks aus und unterstreiche mal farbig die Zeilen, in denen der jeweilige Autor von sich und seinem eigenen Erleben berichtet...

Und denke bitte daran: es geht hier darum, dass du keine 800€ zum Fenster rauswirfst. Vllt ist Dir das ja irgendwie wichtig.
Du gehst zwar inzwischen in die richtige Richtung, aber am Ziel bist du noch lange nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du gehst zwar inzwischen in die richtige Richtung, aber am Ziel bist du noch lange nicht.
das sollte Dir Mut machen. Du hast das immerhin innerhalb von zwei Tagen hinbekommen.
Aber fit für die MPU bist Du meiner Meinung nach noch lange nicht. Soll ich Dir irgendwas vorlügen?

Ich würde sie verschieben.
 
Jo,

nicht fit in Bezug auf "nicht authentisch genug"?

oder sind meien Motive und Gegenmaßnahmen /Strategien nicht klar genug?
 
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