Zitat:
Da kann man jetzt Jahrelang "drüber reden" .. oder man verändert aktiv die alten Strukturen, gibt neue Information hinein. Bedingungslose Liebe, Angenommensein, von deinen fürsorglichen Erwachsenenanteile an die notleidenden kleinen Anteile vermittelt. Das geht oft sehr schnell, als Kurzzeittherapie. Und hier wäre dann mein Rat: kümmere dich mal um die Kleine, die da so Not leidet. Das wäre auch eine geniale Rückfallprävention, denn wenn es Dir uralte Panik nicht mehr um die Ohren haut, brauchts auch keine Lösungsversuche mehr.*
Bis dahin kannst Du vllt die auslösenden Gefühle isolieren und auf erwachsen-Ebene Skills lernen und anwenden bzw. Alternativen zum Alkohol als Lösungsversuch finden und testen. Vllt gelingt es Dir sogar, ein paar davon zu entmachten und neue Erfahrungen zu machen. Das alles würde den Gutachter ziemlich interessieren.
Dafür hab ich aber bis zur MPU (Morgen in einer Woche) keine Zeit.
Oder wie kann ich das innere Kind beruhigen und diese alten Gefühle entmachten?
Rational fühle ich diese alten Ängste aus Kindheitstagen so nicht mehr, glaube aber das
Sie noch grossen Einfluss auf mein Fühlen, Denken und handeln haben.
Ich war damals ein Kind und überhaupt nicht in der Lage das zu bewältigen.
Es hat meine Persönlichkeit und Überlebensstrtegien geprägt.
Ich kümmere mich um meine Stratgien zur Rückfallprevention.