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Abstinenz Nachweis positiv

Hallo und vielen Dank für die Antwort, Ja das mit den Abstinenznachweisen klappt, soweit bin ich zufrieden, jeder trockene Tag ist ein guter Tag, ich werde versuchen den Fragebogen nich zu machen, schon alleine für mich um noch mal alles zu reflektieren. Ich denke das ich Ende Oktober-Anfang November meine MPU machen werden.
 

Fragebogen – Alkohol


Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,79 m
Gewicht: 130 kg
Alter: 54 Jahre




Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 27.03.2024
BAK: 1,90 ‰
Trinkbeginn: ca. Vortag 20:00 Uhr
Trinkende: ca. 10:00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: ca. 13:00 Uhr




Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Dauer der Sperrfrist: 9 Monate




Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja (im März 2024)
Hab ich neu beantragt: JA
Habe noch keinen gemacht: –




Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: 1994 – 9 Monate Entzug wegen Alkohol, kein Unfall, keine MPU
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Vermutlich „Ist zu erwarten, dass Herr xxx auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter Alkoholeinfluss führen wird?“


Bundesland: Bayern




Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Nein
Ich lebe abstinent seit: 05.04.2024




Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: 28.10.2024-28.01.2025
Urinscreening ja/nein: Ja – seit 28.01.2025
PEth-Analytik ja/nein: Nein
Keinen Plan?: –


Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: Ja – seit 05.2024 regelmäßig, Werte im Normbereich




Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Ja – seit April 2024 in Betreuung
Selbsthilfegruppe (SHG): Ja – Anonyme Alkoholiker, 1–2x pro Woche
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein, aber therapeutische Betreuung in Langzeittherapie
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Ja – stationär 13 Wochen (13.05.–12.08.2024), Nachsorge bis Mai 2025
Keine Ahnung: –




MPU
Datum: noch nicht festgelegt
Welche Stelle (MPI): geplant: TÜV Süd
Schon bezahlt?: Nein
Schon eine MPU gehabt?: Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: –
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: –




Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Ja – 1994 Alkohol am Steuer, 9 Monate Entzug, kein Unfall, keine MPU

Name anonymisiert *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Tag, ich werde immer nervöser und ängstlicher eh mehr es zur MPU Begutachtung zugeht, male mir im Kopf immer alle möglichen negativen Möglichkeiten aus und werde dabei fast verrückt.. geht es anderen auch so und was macht Ihr dagegen? Danke
 
Natürlich verständlich. Aber schau auf die positiven Entwicklungen deiner vergangenen Zeit, was du verändert hast, was einfach für dich besser geworden ist, wo du dich besser fühlst. Und seh die MPU als DIE Chance, zu zeigen: ich kann mein Leben besser machen. Wenn es dir liegt: Entspannungsübungen, rausgehen, solang es das Wetter noch hergibt. Auch mal den Kopf frei bekommen. Du wirst dein bestes geben. Und nebenbei: es haben es schon viele schon vor dir geschafft, warum nicht du? ;)
 
ja das stimmt schon das sich mein Leben positiv entwickelt hat, wenn ich weiß gar nicht wo ich heute wäre wenn ich keine LZT gemacht hätte und jetzt seit mehr als 500 Tagen trocken sein darf, auch dank meine SHG. Aber ich merke auch das ich als trockener Alkoholiker keine starken Nerven habe, zumindest momentan, und ich schnell an meine Belastungsgrenze komme.
 
Aber ich merke auch das ich als trockener Alkoholiker keine starken Nerven habe, zumindest momentan, und ich schnell an meine Belastungsgrenze komme.
hast Du irgendwann mal wirksam und befreiend an den Ursachen gearbeitet? In aller Regel skillen ja die Kliniken in D zumeist nur am Symptom rum und kümmern sich leider nur recht wenig um Entmachtung massiver (ursächlicher) Emotionen. Vllt könnte sowas nochmal echte Entlastung schaffen? Du hasts grad eh schon schwer genug, wenn dann auch noch das olle Zeux wirksam ist*, dann wirds ja noch schwieriger..

Nur ne Frage: gehört Prüfungsangst (vllt sogar hin bis zur Panik) traditionell zu dir?

__________________________________________
*also all das, wofür Alkohol ursprünglich möglicherweise mal ein durchaus funktionierender Lösungsversuch war
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, bei mir ist es hauptsächlich das ich mich schlecht abgrenzen konnte und ich es immer jeden recht machen wollte, daran arbeite ich
 
ich wollte jetzt nicht Deinen ganzen (leider) ziemlich debattenreichen Thread nochmal durchgehen..
was ist gerade Dein Auftrag? MPU-Vorbereitung? Hast Du schon den hier schon auf aktuellstem Stand?
 
Aber ich merke auch das ich als trockener Alkoholiker keine starken Nerven habe, zumindest momentan, und ich schnell an meine Belastungsgrenze komme.
Gib dir Zeit - 500 Tage Abstinenz sind schon super mit jedem Tag mehr kannst du dich von deinen negativen Glaubens Sätzen lösen…

Und vor allem mache mal einen „Split Screen“ ( das müsstest du aus der Therapie kennen) wie wäre dein Leben wenn du noch konsumieren würdest ? Kannst du daraus Kraft und stärke ziehen ?

Stelle deinen Bogen an und arbeite daran Stück für Stück - damit gewinnst du Sicherheit und die Zweifel nehmen ab :)
 
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Ich wurde am 27.03.2024 um 12:30 mit 1,9 Promille von der Polizei angehalten, Blutprobe erfolgte um ca. 13:20 im Krankenhaus

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Ich habe den Abend zuvor ca. 0,7Liter Vodka getrunken bis spät Nachts, am Tattag dann vormittags auch nochmals ca. 0,2 Liter Vodka


3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin ca. 10 KM bis zur Auffälligkeit gefahren insgesamt wollte ich ca. 75 Km fahren


4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ja, durch meine Alkoholtoleranz dachte ich wäre noch fahrtüchtig und habe meine Alkoholisierung unterschätzt


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Gar nicht


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
im Jahr 1993 bin ich mit 1,1 Promille aufgefallen und wurde zu 9 Monaten Führerscheinsperre verurteilt ohne MPU Auflage


7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ja, im Nachhinein betrachtet sogar sehr häufig, aufgrund meines Konsums bin ich bestimmt hunderte male morgens mit Restalkohol gefahren


8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Mit 12 Jahren durfte ich öfters von der Schaumkrone des Bieres meines Vaters trinken, mit 15 Jahren habe ich nach der Schule zwei Bier 0,5 Liter getrunken und ich fühlte mich zum ersten Mal stark berauscht


9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ja, ich habe regelmäßig nach Feierabend Alkohol getrunken und am Wochenende, während der Corona Pandemie und dem damit verbundenem Homeoffice stieg mein Alkoholkonsum sehr stark an, ich trank bis spät in die Nacht und begann am nächsten Tag Vormittags und später auch schon direkt morgens zu trinken.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Die letzen Jahre 5-7x pro Woche ca. 0.7Liter Vodka


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Alleine zu Hause


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Innere Motive:

Unsicherheit beseitigen durch Alkohol

Schwierigkeiten im Umgang mit Konflikten

Schwierigkeiten im Umgang mit Konflikten

Äußere Motive:

Durch Homeoffice seit Corona keine Kontrolle mehr (Kollegen nur telefonisch kontaktiert, musste nicht mehr ausser Haus

Alkohol, z.b. Vodka im 3L Pack im Internet verfügbar und schnell lieferbar


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Für die User, die als Trinkmotiv eine Steigerung des eigenen Selbstbewusstseins erkannt haben (und dies bei der MPU auch so anführen), ergibt sich eine weitere Frage:
Körperlich:
Anfangs fühlte ich mich entspannt und lockerer.
Später habe ich sehr schnell Toleranz entwickelt → ich brauchte immer mehr Alkohol für dieselbe Wirkung.
Ich bekam Magen- und Darmprobleme, Schlafstörungen, war morgens oft noch mit Restalkohol unterwegs.

Psychisch:
Kurzfristig fühlte ich mich sicherer und entspannter.
Langfristig kam Kontrollverlust: ich konnte nicht mehr aufhören, obwohl ich mir das vorgenommen hatte.
Ich habe mir eingeredet, dass ich den Alkohol „brauche“, und habe die Realität verdrängt.

Sozial / Alltag:
Ich habe gelogen und Versprechen gebrochen → das hat meine Beziehung stark belastet.
Mein Arbeitsplatz ging verloren, weil ich durch Alkohol unzuverlässig wurde.
Ich habe mein gesamtes Leben um den Alkohol herum organisiert.

Langfristig:
Alkohol hat meine Gesundheit, meine Partnerschaft und meine berufliche Existenz bedroht.
Ich habe klar erkannt: die scheinbar „positive“ Wirkung war nur kurzfristig, langfristig war es zerstörerisch.

13a. Warum hat Ihnen das Erreichen des eigentlich gewünschten Effektes bei wenig Alkohol dann nicht genügt, wieso kam es zu weiterem Alkoholkonsum?
(Zum Hintergrund der Frage kann hier nachgelesen werden: KLICK)
Anfangs habe ich mit kleinen Mengen tatsächlich die gewünschte Wirkung gespürt: Entspannung, mehr Sicherheit. Aber durch die Toleranzentwicklung hat diese Wirkung schnell nachgelassen. Ich brauchte immer größere Mengen, um denselben Effekt zu spüren.

Dazu kam mein Kontrollverlust: wenn ich angefangen habe zu trinken, konnte ich nicht mehr aufhören. Schon nach einem Glas kam sofort das starke Verlangen, weiterzutrinken

Dadurch hat mir wenig Alkohol nie genügt. Ich habe mich selbst belogen und gedacht: Ein bisschen geht schon, am Ende wurde es aber immer viel mehr. Genau das war der Kern meiner Abhängigkeit.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ja, meine Lebensgefährtin und meine Eltern haben mich mehrfach darauf angesprochen, ich habe das dann immer abgestritten und gelogen. Ich habe dadurch fast meine Beziehung zerstört

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich habe durch meine Lügen meine Beziehung gefährdet weil ich mir dachte meine Lebensgefährtin will mir den Alkohol wegnehmen, ich habe viel gelogen , war oft nicht in der Lage zu arbeiten und lies Termine oder Verabredungen einfach ausfallen. Auch mein Gesundheitszustand verschlechterte sich, ich bekam Magen Darmprobleme, Schlafstörungen und Blackouts so das ich oft am nächsten Tag nicht mehr wusste was ich am Abend zuvor gemacht oder gesagt habe. Eine Woche vor meiner Trunkenheitsfahrt verlor ich meinen Arbeitsplatz weil unter Alkoholeinfluss erschienen bin.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Nein, der letzte Abschnitt vor der Trunkenheitsfahrt war der in dem am meisten konsumiert habe, begonnen mit Home Office und dann anschließend den Tot des Vaters

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ja, ich habe auch schon mehrere Wochen Trinkpausen machen können, bin aber immer wieder zum trinken gekommen


19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher: Habe schon gemerkt das ich mehr trinke als andere aber mir immer wieder eingeredet es gibt ja Leute die noch mehr trinken als ich, als Ausrede dafür das ich ja doch nicht sooo viel trinke..

Heute: Erkenne ich das ich schon lange in der Abhängigkeit war aber ich das nicht wahrhaben wollte.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Nein
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
04.04.2024
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Weil ich damit unweigerlich einen Rückfall verursachen wurde und ich in alte Konsumverhalten mit einer Flasche Vodka zurückfallen würde und ich damit mein Leben aufs Spiel setze
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Vermutlich brauche ich erst diesen Tiefpunkt um mich in die Realität zurück zu holen.

Ich habe erst nach der Langzeittherapie, dem Besuch der Nachsorgegruppe und meinen regelmäßigen SHG Besuchen realisiert das der Alkohol mein Leben komplett zerstört, mit dem 12 Schritte Programm der AA habe ich eine Leitfaden wie ich mein Leben zufrieden ohne Alkohol gestalten und leben darf.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Wie in Punkt 24 geschrieben: Ich habe erst nach der Langzeittherapie, dem Besuch der Nachsorgegruppe und meinen regelmäßigen SHG Besuchen realisiert das der Alkohol mein Leben komplett zerstört, mit dem 12 Schritte Programm der AA habe ich eine Leitfaden wie ich mein Leben zufrieden
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Meine Beziehung ist besser als jeh zuvor, wir haben gemeinsame Hobbies, z.b. E-Bike fahren, Angeln, spazieren gehen

Ich habe seit dem 01.11.2024 wieder eine feste Anstellung welche mir Struktur in meinen Tag bringt und ein eigenfinanziertes Leben ermöglicht

Meine Gesundheit ist wesentlich besser, meine Magen Darm Beschwerden haben sind verschwunden, ich schlafe wieder gut und mein Blutdruck hat sich verbessert.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Am wichtigsten ist mir der regelmäßige Besuch meiner AA Gruppe, 1-2 mal pro Woche, hier kann ich alle Themen ansprechen, auch die welche ich z.b. vor meiner Lebensgefährtin nicht ansprechen mag

Ich habe gelernt auf mich achtsam zu sein, z.b. wenn ich merke das ich unruhig oder nervös werde die Ursachen zu finden und zu vermeiden

Ich habe einen Notfallplan während der Therapie für mich erstellt wenn ich Suchtdruck bekomme in dem schrittweise vorgehen kann, 1. Situation verlassen, 2.) viel Wasser trinken, Gummibärchen essen, Skills anwenden: Atemtechniken, Gedanken ablenken (5-4-3-2-1 Methode) Freunde aus meiner SHG anrufen

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Ja, als trockener Alkoholiker ist mir bewusst das ich immer in Gefahr bin einen Rückfall zu haben, aber ich habe gelernt auf mein inneres zu hören und frühzeitig zu erkennen das ich in innerer Unruhe bin, ich habe außerdem die Skills aus Frage 27 gelernt mit den kritischen Situationen umzugehen ohne Gefahr zu laufen zu trinken.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich lebe zu 100% abstinent da ich weiß das jeder erneute Konsum für mich lebensbedrohlich ist
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
 
Puh, dein FB ist noch ganz schön dünn. Bei vielen ist Frage 1 schon ein Roman, da steht nur 1 Satz, a darfst du schon ausführlicher sein, warum du um 12:30 Uhr 1,9‰ hattest und Frage 12 ist einfach noch gar nix. Schau doch mal in den FB von bella_01, der ja auch sehr frisch ist. Der ist natürlich SEHR ausführlich, aber da kannst du vielleicht ein paar Punkte erkennen, worauf es wirklich ankommt.
 
Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen…:smiley2204:.
Gibt es Nachweise, Bescheinigungen, Berichte von LZT, SHG etc. ?
Also: Kannst du das aussagräftig -und für dich positiv natürlich nur- belegen ?

Abstinenznachweise reichen ?

Wenn ich das weiß, kann ich noch besser deinen FB kommentieren, wenn du magst :smiley138:
 
Ich finde 1,6 13 Uhr am nächsten Tag auch noch sehr hoch
Von wann bist wann hast du getrunken und war’s am Morgen nicht doch mehr .
Wie groß und wie schwer bist du ? Hast du gelernt wie man die Promille berechnet ?
Bei einer Flasche Wodka am Vorabend bei 1,80 und 80 kilo
Wärst du ungefähr bei 2,4
Dann 0,1 Abbau pro Stunde ….
Die Menge muss in der MPU auf jeden Fall stimmen
 
Hallo Karl-Jeinz,
ja es gibt einen Bericht über die LZT die ich nach13 Wochen regulär und meiner Meinung nach gut abgeschlossen habe, auch die Nachsorge kann ich nachweisen, zur SHG hab ich leider keine Bestätigungen da AA das nicht macht. Ich stelle die Berichte mal hier anonymisiert ein
 

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Zur Trinkmenge, ich habe auch am Vormittag noch mal ca. 0,2Liter Vodka getrunken, aber danke für Hinweis das muss ich nochmals nachrechnen, das kann natürlich auch mehr gewesen sein, vor allem weil ich auch deutlich schwerer bin, ca. 135kg...
 
Vielen Dank !

Also, zum Bericht:
- insgesamt auch für die MPU sehr positiv für dich

Leider ist das das Einzige, was ich jetzt noch positiv sehe…

Deine Aufarbeitung ist leider nicht ausreichend, lange nicht…

An der A1 kommst du nicht vorbei.
Dafür ist es viel zu oberflächlich, Motive, Vermeidungsstrategie, Konsumhistorie,…

Es kann ja gut sein, dass es dir schwerfällt, dieses aufzuschreiben, da die Klinik dich sehr positiv gesehen hat.

Aber nach dem zu urteilen, was hier steht… :smiley138:
 
danke, dann muss ich noch mehr dazu schreiben, habe das jetzt auch etwas zu schnell gemacht wahrscheinlich und nicht tief genug recherchiert, habe auch eine Vorbereitung bei MPV gemacht, dachte mir das hier etwas knapper halten zu können
 
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