Ah okay, klar, dann war ich hier in der falschen Rubrik..
Dass ich den Namen konkret erwähnt habe, tut mir auch leid.
Ja, mit dem (nicht) Gegenlesen, das war aber leider so, sonst hätte ich schon allein der Aussage „sie würde denken, es gucke keiner hin und würde es vielleicht versuchen“ direkt widersprochen. Es wurden trotz meiner intensiven und hervorragenden verkehrspsychologin und meiner seit 18 Monaten bestehenden Abstinenz unverschämte Aussagen und Vermutungen getroffen, die ich so einfach nicht stehen lassen möchte.
Deshalb meine Bitte nach einem Gespräch.
Ich werde das Gutachten anonymisieren und mal einstellen.
Vorab diese völlig haltlosen Aussagen:
- Unzureichende Bereitschaft zur Selbstkontrolle
- Trinkverhalten wurde entgegen ärztlichem Rate unverändert fortgesetzt. -> diese Aussage ist schlichtweg falsch und wurde von mir so nicht gesagt!!
- Keine nachvollziehbare Motivation zur Reduktion des Alkohols
- Sie würde denken „es gucke keiner hin und würde es vielleicht probieren“ -> das habe ich so nie gesagt und es widerspricht auch meiner eigenen Einstellung!
- Bagatellisierungstendenzen
- Mögliche Risikofaktoren werden noch nicht hinreichend erkannt konnten noch nicht ausreichend dargestellt werden
- Keine ausreichend stabile, auf tieferen Einsichten beruhende Verhaltensänderung
- Alkoholproblematik wird verkannt
- Auffälligkeiten werden nicht als ausreichend gemindert dargestellt
- Eine erfolgreiche Kursteilnahme zur Wiederherstellung der Fahreignung ist angesichts der Art und Ausprägung der festzustellenden Defizite nicht zu erwarten
- Strategien vage
- Es ist zu erwarten, dass Frau xxx zukünftig ein Fahrzeug unter einem die Fahrsicherheit beeinträchtigenden Alkoholeinfluss führen wird.
Sowohl die intrinsische Allertness als auch die medizinische Begutachtung wurden deutlich positiv bewertet. Wo ist die Gewichtung?
Tatsächlich müsste ich ziemlich dumm sein, wenn ich eine solche Straftat wiederholen würde….
Klarnamen anonymisiert *Nancy*