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Alkohol, Drogen und Fahren ohne Fahrerlaubnis

Conrad

Benutzer
Hallo liebe Mpu Forum Gemeinde

Ich habe zwei Fragestellungen zu erwarten von der Führerscheinstelle mit jeweils Drogen und Alkohol .

Es gibt dazu bereits einen Thread im Bereich Drogen von mir unter dem selben Titel "Alkohol, Drogen Fahren ohne Fahrerlaubnis" vom 19.02.2022


FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,79
Gewicht: 83
Alter: 38

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 15.03.2019
BAK: 0,96
Trinkbeginn: 13:30
Trinkende: 16:20
Uhrzeit der Blutabnahme: 18:09

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: 01.21

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht: am 28.02.2019 abgegeben bei erster Fahrt unter Drogen

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Fear angefordert eintrag von zwei Trunkenheitsfahrten und diese wären 28.02.19 unter Drogen und 15.03.2019 unter Alkohol und Drogen.

Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): nicht bekannt

Bundesland
: Thüringen


Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: lebe abstinent
Ich lebe abstinent seit: September 2020

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: halbes Jahr negativ Alkohol, leider 0,06ng THC, anschließend sofort Urinscreening gestartet nahtlos.
Urinscreening ja/nein: ja bis Februar 2023
Keinen Plan?:

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: zweimal bis jetzt beim Hausarzt nach der Entwöhnungstherapie.

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: ja
Selbsthilfegruppe (SHG): ja regelmäßige besuche alle zwei Wochen
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: Stationäre Entwöhnungtherpaie abgeschlossen mit der Diagnose: Alkoholabhängigkeit und Drogenmissbrauch.
Keine Ahnung:

MPU
Datum: nach Beendigung der Abstinenzkontrolle
Welche Stelle (MPI): Dekra
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten:

2005: Fahrverbot für 9 Monate wegen Trunkenheit im Verkehr mit 1,1 Promille

2006 bis 2009 Bewährungsstrafe über 3 Jahre wegen Handel mit BtM.
Im Freundeskreis wurde hin und her Cannabis verkauft, einer wurde erwischt und hat geredet. Habe zweimal an einen 17 jährigen Cannabis verkauft.
 
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am 15.03.2019 bin ich um 14:50 Uhr von der Stadt A los gefahren mit dem Ziel Stadt B.
Die Gesamtstrecke beträgt ca. 130 Kilometer.
Nach ungefähr 105 gefahrenen Kilometern, um 16:20 Uhr, bin ich von der Straße abgekommen und habe mich im Acker mehrmals überschlagen. Zum Glück gab es keinen weiteren Personenschaden oder Unfallbeteiligte. Ich konnte selbst aus dem Fahrzeug aussteigen und Hilfeleistende haben Rettungswagen und Polizei verständigt. Atemalkohol war am Unfallort erfolglos, im Krankenhaus wurde mir um 18:09 Uhr Blut abgenommen mit dem Ergebnis von 0,96 Promille.
Ich habe vor Fahrtantritt um 13:30 angefangen Alkohol zu trinken.
Vor Fahrtantritt habe ich 3 Bier a´0,5 Liter getrunken. Während der Autofahrt habe ich nochmal 3 Bier a` 0,5 Liter getrunken.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Insgesamt habe ich 6 Flaschen Bier a` 0,5 Liter getrunken.
Die Trinkzeit hat um 13:30 begonnen und um 16:20 geendet.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin ca. 105 Kilometer gefahren. Insgesamt wollte ich 130 Kilometer fahren.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja ich hatte das Gefühl sicher fahren zu können, da es leider zur Routine für mich geworden war unter Alkoholkonsum ein Fahrzeug zu führen und ich meine Fahreignung nicht hinterfragt habe.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich wollte die Fahrt nicht vermeiden.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Ja leider bin ich schon einmal wegen Alkohol im Straßenverkehr aufgefallen und zwar 2005 mit 1,1 Promille. Dafür habe ich 9 Monate Fahrverbot bekommen.



7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich schätze über 300 mal bin ich alkoholisiert gefahren. Daraus folgere ich das meine Toleranz und mein Suchtverhalten immer mehr stieg und ich meine Eigenverantwortung verdrängt habe.




Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Mit 14 Jahren hat mein Vater mich einen Schluck aus seinem Bierkrug probieren lassen.
Es schmeckte sehr bitter und ich wollte nicht mehr.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ja ich habe regelmäßig und nahezu täglich getrunken.
Ab dem 16. Lebensjahr habe ich gelegentlich, an den Wochenenden, bei Geburtstagsfeiern oder besonderen Anlässen, wie bei Dorffesten bis zu 3 Liter Bier getrunken.
Ab dem 20. Lebensjahr habe ich regelmäßig, nahezu jedes Wochenende und auch häufiger unter der Woche ebenfalls 3 Liter Bier getrunken, am Wochenende mit einer Mengensteigerung auf bis zu 5 Liter Bier. Oft habe ich bis zum Rausch getrunken.
Ab dem 33. Lebensjahr habe ich fast täglich getrunken und öfters bis zu 7,5 Liter Bier.
Ich habe mich zu einem Gamma- Trinker entwickelt, der bis zum Rauschtrinken muss.



10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich habe nahezu täglich bis zu 7,5 Liter Bier getrunken.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Hauptsächlich habe ich alleine getrunken

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Um Frustration, Existenzängste und Trauer zu verdrängen. Mein Gedankenkarusell auszuschalten. Es war mir nicht möglich anderen Menschen meine Gefühle und Sorgen mitzuteilen. Ich habe mich damit alleine auseinandergesetzt und mich dabei von Alkohol abhängig gemacht.
Mit 20 Jahren musste ich den Elterlichen Betrieb übernehmen, nach dem plötzlichen Tod meines Vaters. Stark zunehmend war ich von dem 12 stunden Arbeitstag frustriert und mich plagten auch Existenzängste sowie auch Versagensängste.
2017 verstarb meine Mutter, die mir eine große Hilfe im Betrieb war, innerhalb von drei Monaten an Krebs und ich musste sie im Hospiz begleiten, ab da trank ich fast täglich bis zum Rausch.
2018 Trennte sich meine Frau mit drei Kindern von mir, da meine ständige Trinkerei ein Streitthema war.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol wollte ich mehr trinken. Die Ängste und Sorgen, also das Gedankenkarussell, wurden Nebensache und wurden gedeckelt. Ich fühlte mich selbstbewusster und freier.
Bei höherem Konsum habe ich Gleichgültigkeit, Filmrisse und Kontrollverluste erlebt.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ja einige Hinweise von meiner Frau. Ich habe mich von ihr angegriffen gefühlt, habe mit ihr gestritten und ein Alkoholproblem geleugnet.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Die Trennung von meiner Frau und meinen drei Kindern.
Vernachlässigung meiner Kinder. Ich war Unzuverlässig und hatte sehr starke Gefühlsschwankungen. Es ging mir gesundheitlich immer schlechter, keine Belastbarkeit, hoher Bluthochdruck, Schweißausbrüche.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Der Tod meines Vaters mit Anfang 20 Jahren und die dazugehörige Betriebsübernahme.
Der Tod meiner Mutter und Stütze im Betrieb.
Die Trennung von meiner Frau und Kindern

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja das habe ich leider öfters gemacht.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ab meinem zwanzigsten Lebensjahr habe ich nicht länger wie zwei Wochen auf Alkohol verzichtet. Meist waren es zwei bis vier Tage.

19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Ich habe mich auf keinen Fall als Alkoholiker gesehen. Ein Alkoholiker war für mich jemand, der früh morgens mit zitternden Händen eine Flasche Korn trinkt. Ich sah mich als normaler Konsument, der es häufiger übertreibt.
Heute weiß ich das ich Suchtkrank also Alkoholiker bin und mit dem Konsum nicht umgehen kann. Das habe ich mit meinem Therapeuten herausarbeiten können und erkannt.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
nein ich trinke keinen Alkohol

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
September 2020

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich trinke keinen Alkohol mehr, weil ich keine Kontrollverluste mehr erleben möchte und selbstbestimmt ohne Suchtdruck leben möchte.



24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Es ging mir körperlich zunehmend schlechter. Ich hatte keine Kondition und Kraft mehr. Kleinste Wege haben mich fast umkippen lassen. Ich litt an hohen Bluthochdruck, Kurzatmigkeit und Schweißausbrüche. Öfters hatte ich Blackouts und schwere Kater mit Kopfschmerzen.
Immer häufiger ging mir der frühe Tod meines Vaters durch den Kopf.
Ich habe den Entschluss gefasst die Sucht zu durchbrechen um eine Chance zu haben einige schöne Jahre länger leben zu können und für meine Kinder da zu sein. Nicht als Alkoholiker zu verenden, der keinen Kontakt zu seinen Kindern hatte.
Ich habe es nicht früher geschafft aufzuhören, da ich mich anderen Menschen nicht anvertrauen konnte und über meine Probleme oder Sucht nicht geredet habe. Eine Sucht war mir auch nicht klar. Zum Glück habe ich mir nach 10 Wochen Abstinenz, Hilfe bei der Suchtberatung geholt, sonst hätte ich es vermutlich wieder nicht geschafft und ich wäre Rückfällig geworden.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase
erlebt?
Im September 2020 habe es geschafft die Abstinenz dauerhaft beizubehalten.
Es dauerte Monate bis dahin. Zuerst schaffte ich nur einen oder zwei Tage und habe dann wieder bis zu zwei Wochen weiter getrunken mit dem Gedanken „heute geht nochmal und morgen ist dann definitiv Schluss“ So ging es Monate hin und her bis ich mir Beschäftigungen gesucht habe, Haushalt, Putzen, Gartenarbeit, Wandern, Kochen und Backen oder einfach spazieren gehen und meine neue Heimat erkunden. Letztendlich habe ich auch noch das Zigaretten rauchen aufgehört und schaffte über 10 Wochen Alkoholabstinenz. Es war alles andere wie leicht, ich konnte teilweise keinen klaren Gedanken zusammenfassen und hatte ständig Schweißperlen auf der Stirn und war völlig durchgeschwitzt. Ständig habe ich mir Arbeiten gesucht oder bin raus an die Luft und war unterwegs im Wald, um mich abzulenken. Nachts hatte ich viele Alpträume und wachte meist schweißgebadet auf. Ich habe sehr oft geweint, weil ich plötzlich mit meinen Gefühlen konfrontiert war und mir auch klar geworden ist wie weh ich meinen Kindern getan habe mit meinem Verhalten. Das war ein riesiger Schmerz für mich, den ich nicht mehr ertrinken konnte. Ich muss aber sagen, nachdem ich das Weinen zugelassen habe und der Schmerz mich zerrissen hatte, fühlte ich mich besser und konnte es besser ertragen. Jeden Tag habe ich versucht mich auszupowern so gut es geht, damit ich abends einfach wegen Müdigkeit einschlafen konnte.


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich fühle mich frei und lebe mein Leben zum ersten mal selbstbestimmt. In der Therapie habe ich gelernt über meine Gefühle zu sprechen und habe eine neue Perspektive über mein Verhalten erlangt. Heute kann ich darüber reden was mir Angst oder Sorgen macht und sehe es nicht mehr als Schwäche. Ich arbeite sehr gut an meinem Selbstbewusstsein und schaffe es rechtzeitig nein zu sagen und überlaste mich nicht mehr. Habe in meiner Abstinenz den Kontakt zu meinen Kindern aufgebaut und konnte von meiner Zuverlässigkeit überzeugen. Meine Kinder und Ex Frau finden es toll mit mir Zeit zu verbringen ohne diese starken Gefühlsschwankungen und schnelle Gereiztheit. Ich gehe heute Probleme umgehend an und schiebe sie nicht heraus oder verdränge sie. Heute suche ich langanhaltende Lösungen und keine kurzfristigen Verdrängungen mit Alkohol. Ich fühle mich gesund und lebensfroh.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich überlaste mich nicht mehr selber und lebe nicht nach Erwartungen anderer Menschen. Ich habe gelernt auf meine Gefühle zu achten und rechtzeitig zu erkennen, wann es mir nicht gut geht und ich mich gereizt oder wütend fühle. Ich arbeite anschließend daran das Problem zu ermitteln und eine konstruktive Lösung zu finden die mich befriedigt. Ich muss für mich der wichtigste Mensch sein, danach kommen meine Kinder und erst zum Schluss kann ich darüber nachdenken was andere Leute über mich denken.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?(mit Begründung)
Ich möchte nicht Rückfällig werden und weiterhin abstinent Leben. Allerdings kann ich nicht vorhersehen was in der Zukunft an Lebenskrisen oder Schicksalsschläge noch auf mich zu kommen und der Verlust, Trauer, Angst oder Verzweiflung mich dazu bringt diese Gefühle mit Alkohol zu verdrängen. Ich werde mir sofort professionelle Hilfe suchen wie z.B. die Suchtberatung, Hausarzt, Selbsthilfegruppe und Freunden.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich werde abstinent bleiben um keine Kontrollverluste mehr zu erleben.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Rückblickend tut es mir sehr leid andere Mitmenschen gefährdet zu haben durch meine Verhaltensweise im Straßenverkehr.
 
Hallo @Conrad,
ich finde deinen Fragebogen gnadenlos ehrlich und ungeschönt. Auch wenn du mit Drogen(Handel & Konsum), Alkohol, FoFe und Unfall einiges auf dem Kerbholz hast, sehe ich dich mit deiner Selbstreflexion, der Therapie, Besuch der SHG, dem FB hier und den eh ja notwendigen Abstinenznachweisen für die MPU sehr gut aufgestellt. Verharmlosungen oder Widersprüche sehe ich in deinem FB nicht.
Das Kommentieren von deinem FB möchte ich aber trotzdem erfahrenen Leuten hier im Forum überlassen.

LG nach Thüringen
 
Ich schliesse mich Hammer an, für einen ersten Aufschlag echt solide und sehr weit.
Du hast ja wenn ich es korrekt verstanden habe, noch eine gewisse Weile bis zur MPU, also jetzt keine Hektik, den FB hinzukriegen. Oder?

Was ich insgesamt noch machen würde: stell deine Therapie ruhig etwas mehr in den Focus. Damit kannst du bei der MPU durchaus wuchern. Das macht immer auch Raum für Rückfragen auf, aber ich glaube du hast viele Antworten. Mir ist deine Therapie in der ganzen Aufarbeitung etwas zu sehr versteckt, das brauchst und solltest du nicht machen.

Beispiel:
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase
Da berichtest du von deutlichen Entzugserscheinungen, aber erwähnst nicht deine Therapie. Die war vermutlich ein wichtiger Baustein eben genau in dieser Phase.


Was mir noch auffällt: die 28. Prinzipiell alles richtig, aber deine Massnahmen, z.B. Notfallkarte (alle Rufnummern im Portemonnaie parat, ...) oder entsprechende "Hotline" für dich, da darfst du konkreter werden, immerhin warst du tiefer im Problem drin als andere, da musst du auch etwas mehr abliefern.

Aber du siehst, das sind keine grundlegenden Themen mehr, wir sind direkt im Feinschliff angekommen...
 
@rüdscher Herzlichen Dank für deine Unterstützung.
Zeit habe ich bis nächstes Jahr, denn erst im Februar habe ich mein ganzes Abstinenz Jahr voll. Das erste halbe Jahr Abstinenz (Haare) lief leider schief, da ich einen Wert von 0.06ng THC. Also insgesamt kann ich 1,5 Jahre zum Schluss Alkohol Abstinenz belegen.
Zur Frage 25. muss ich dir Recht geben, die Therapie war das Fundament um meine Abstinenz und Verhalten zu festigen. Ich kam bei der Frage wie ich die Umstellungsphase erlebt habe nicht darauf, weil ich nur an die Anfangszeit, also die Umstellung gedacht habe. Die ersten zehn Wochen habe ich das alleine gemacht bis ich mir Hilfe bei der Suchtberatung geholt habe und nach insgesamt 24 Wochen kam ich erst auf Entwöhnungstherapie. Ich habe keine Entgiftung im Krankenhaus gemacht. Diese ersten zehn Wochen kommen mir da als erstes in den Sinn, denn diese waren die Hölle, weil ich das mal wieder alleine mit mir ausgemacht habe.
Bei Frage 28. Werde ich mich mit dieser Rückfallprophylaxe Notfallkarten nocheinmal auseindersetzen und mit meinem Suchtherapheuten das Thema bei der Suchtberatung in der Nachsorge bei einem Einzelgespräch aufnehmen. Diese Notfallkarten wurden nur kurz überflogen in der Therapie.
Ganz klar das ich mehr abliefern muss.
Die Zweifel an meiner Fahreignung sind ja berechtigt.

Viele Grüße
 
Deine 25 war ja nicht schlecht, sehr ehrlich und authentisch, wenn da dann noch wie du sagst als Fundament zu dem Erlebten deine Therapie dazubringst, dann ist die 25 absolut abgehakt und top.

Die Zweifel an meiner Fahreignung sind ja berechtigt.
Ja, aber du hast eine Chance, diese auszuräumen und (so positiv schreibe ich nicht oft...) bist auch auf dem besten Weg genau dorthin.

Mach dir in aller Ruhe zur 28 deine Gedanken, und sei aufmerksam, wenn dir mal eine Situation unterkommt, die dich herausfordert, geh hinterher durch, wie du damit umgegangen bist, dann hast du auch Beispiele für dein MPU-Gespräch.

Ich würde Richtung Oktober den FS neu beantragen. Du brauchst dann auch Sehtest und so, informiere dich rechtzeitig und mach rechtzeitig einen Termin auf der FST dafür aus.
Dann sobald du die Aufforderung bekommst, deine MPU ausmachen. Informiere dich vorab, welches MPI in Frage kommt und wenn du magst kannst du dann schon mal wegen Termin anklopfen. Du wirst halt erst dort aufkreuzen können wenn deine AN voll sind. Etwa Mitte/Ende März wenn du alle Papiere zusammen hast.

Dementsprechend fängst du dann im neuen Jahr hier nochmal mit dem Feinschliff an, zieh dann ruhig den alten Thread wieder raus, und dann machst einen neuen und aktuellen FB, dann wird das...
 
@rüdscher
Mit der 28 werde ich so vorgehen und aufmerksam bleiben. Nun habe ich einen Plan. Mein Selbstbewusstsein ist auch ein Stückchen wieder gewachsen und gibt mir neue Kraft weiter an mir zu arbeiten. Nun werde ich an dem Fragebogen Drogen im anderen bereits gestartetenThread arbeiten. Ich danke dir für deine Mühe.
 
@rüdscher Aber hat er nicht nur ein paar Monate nach Antrag Zeit sein Gutachten einzureichen? Wenn er erst Mitte/Ende März seine mpu macht, ist das doch etwas zu früh oder? Ich dachte man hat i.d.R. 3 Monate Zeit zur Einreichung des Gutachtens...
Prinzipiell korrekt, aber die FST braucht ja auch noch Zeit, ruft die Akte ab und stellt alles erst mal genüsslich zusammen, das kann auch mal 6 Wochen dauern...

Wenn er einen MPU-Termin hat, und das auch belegen kann, stehen die Chancen nicht schlecht, da er ja keine FE mehr hat, dass er eine Fristverlängerung bekommen kann, falls es am Ende knapp wird...
 
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich schätze über 300 mal bin ich alkoholisiert gefahren. Daraus folgere ich das meine Toleranz und mein Suchtverhalten immer mehr stieg und ich meine Eigenverantwortung verdrängt habe.
Ich weiß das der FB noch nicht fertig ist, aber diese Angabe ist viel zu niedrig im Verhältnis zu deinen Trinkangaben.
Die Statistik geht in der Regel davon aus ... das nach ca. 350 unentdeckten Alkoholfahrten eine entdeckte Alkoholfahrt folgt.
Von tägl. 7,5 Liter Bier war ich noch weit entfernt, habe bei mir aber schon über 700 Fahrten unter Alkohol angegeben.

Und schon bin ich hier eigentlich wieder raus (du bist hier bei @rüdscher in guten Händen) ... werde das aber weiter beobachten, damit in der Abstimmung zum Drogen-FB keine Fehler unterlaufen.

Kleiner Tipp von mir ... konzentriere dich in der Endphase stets auf einen FB, entweder Alkohol oder Drogen ... mache niemals beide zur gleichen Zeit, dein Gehirn wird es dir danken. ;)
 
@Max
Das bringt mich jetzt stark zum Nachdenken, wieviele Fahrten es wohl wirklich waren. Ich dachte mit schätzungsweise über 300 Fahrten würde ich hin kommen und ungefähr ehrlich sein. Auch wenn ich bis zu 7,5 Liter Bier getrunken habe, bin ich früh und abends zur Arbeit und nach Hause gelaufen. Allerdings war ich wärend der Arbeit häufig am Steuer gesessen. Also muss ich diese Zahl viel höher ansetzen über die Jahre hinweg. Das erschreckt mich wirklich.

OK also zum Finale nur auf einen FB konzentrieren. Wie läuft das eigentlich ab mit zwei Fragestellungen? Wie kann ich mir das vorstellen

Viele Grüße und Dankeschön für deine Hilfe
 
Wie läuft das eigentlich ab mit zwei Fragestellungen? Wie kann ich mir das vorstellen
Alles über die MPU habe ich dir ja schon mit den Links im Drogenbereich mitgeteilt.

Es gibt keinen vorgeschriebenen Begutachtungsablauf bei einer doppelten Fragestellung, der Ablauf kann daher ganz individuell sein.
Der Gutachter kann die Themen nacheinander oder auch "gemischt" abhandeln.

Die Schwerpunkte werden sein:

Ursachenforschung
  • Was war das frühere Problem (Alkohol, Drogen, Verkehr)?.
  • Wie groß ist das frühere Problemausmaß? (z.B. Neugierkonsum, Missbrauch, Abhängigkeit)
  • Was waren die Auslöser und Problemursachen (sowohl äußere Umfeldfaktoren als auch in der eigenen Person liegende Ursachen)

Veränderung/Verhaltensänderung
  • Welche Veränderung ist aufgrund der Diagnose zu fordern? (Trinkmengenreduktion, Abstinenz, Überdenken von Einstellungen)
  • Welche unterstützenden Maßnahmen sind für die Veränderung angebracht? (Entzugstherapie, psychologische Gespräche, reicht eine Einstellungsänderung durch selber darüber nachdenken)
  • Haben unterstützende Maßnahmen stattgefunden?
  • Waren die Maßnahmen Problemangemessen?
  • Haben diese zu einer angemessenen Veränderung geführt?

Stabilisierung
  • Seit wann besteht die Veränderung?
  • Ist sie schon ausreichend lange erprobt? (Stichwort Abstinenzdauer/Abstinenzbelege)
  • Was stabilisiert die Veränderung? (Veränderungen in der eigenen Person und im Lebensumfeld)
  • Woran erkenne ich Gefahrensituationen, Wie gehe ich gut und erfolgreich damit um?
  • Falls das alte Verhalten wieder auftaucht (Rückfall) was mache ich dann um es schnellstmöglich wieder abzustellen/in den Griff zu kriegen?
 
Ich hatte bei meiner MPU tatsächlich auch die Therapie und die SHG deutlich zentraler dargestellt. Hatte meinen Therapie Abschlussbericht in Kopie mitgebracht, den hat sich der GA auch angeschaut. Leberwerte hingegen interessierten weder ihn noch die Ärztin.

Die TF selbst war für den GA auch nicht so sonderlich relevant, im Grunde drehte es sich hauptsächlich um mein "neues Leben". Das nun gute Verhältnis zu meinem Sohn und der Kindsmutter, wiederentdeckt Hobbys, die Fähigkeit meine Sucht als Krankheit zu akzeptieren und der Austausch in der SHG war der größte Themenkomplex.

Ich hatte zwischendrin auch immer mal auf Bereiche aus der Therapie verwiesen wie Gelassenheit, Selbstfürsorge, das stecken realistischer kurzfristiger Ziele und kleine Belohnungen. Mir war wichtig das der GA merkt wieviel ich aus der Reha mitgenommen und ja tatsächlich auch verinnerlicht habe.

Vom Gefühl her war das schon die halbe Miete und viel mehr als nachgewiesene Abstinenz, Therapie, Nachsorge und SHG kann man von einem Suchtkranken kaum verlangen. Wenn Du dann glaubhaft machen kannst wie ernst Dir das Ganze ist (und da bin ich mir bei Dir durch Deinen FB sicher) kann nicht mehr viel schief gehen.
 
@Max
Klasse ! Wieder ein Stückchen schlauer. Vielen Dank. Ich hatte schon die Befürchtung eventuell zweimal einen MPU Termin zu bekommen, um die zwei Fragestellungen zu beantworten.
 
@Schotty
Dankeschön für dein Feedback.
Es ist wirklich interessant deine Erfahrung zu lesen und es nimmt mir ein Stück Angst. Auf jeden Fall muss ich mehr von meiner Therapie mit einbringen und den Bericht nehme ich mit.
 
Ein herzliches Hallo an alle :smiley138:
Ich habe mir jetzt erst mal eine Auszeit gegönnt und die Sommerferien mit meinen Kindern verbracht, die mich aus Bayern in Thüringen besuchten über die Sommerferien hinweg. Es war eine spitzen Zeit mit Ihnen und es gab mir wieder mehr Selbstbestätigung das ich auf einem guten Weg bin und der ganze Kampf mit mir selbst sich gelohnt hat, wenn man überlegt das ich ende 2018 meine Kinder nur noch unter aufsicht sehen durfte, weil ich sie so oft versetzt habe und unzuverlässig war. Jetzt unterdessen freut die Mama sich auf Ihren Kinder freien Urlaub und macht sich keinerlei Sorgen mehr. Wirklich ein tolles Gefühl für mich. Nachdem ich mich stundenweise an meine Kinder angenähert habe und das Vertrauensverhältnis aufgebaut habe. Jetzt habe ich noch einen neuen Job mir gesucht und habe meine Wohnung mal ein Stück renoviert.
Langsam ist es aber für mich Zeit mich dem Thema MPU wieder zu widmen, damit ich das nicht alles auf den letzten Drücker vervollständige, fange ich nun mit dem FB für Drogen an und arbeite mich durch, weil ich ja doppelte Fragestellung beantworten muss.

Die ganze Zeit geht mir die Frage durch den Kopf ob ich den negativen Abstinenzbeleg von der Haaranalyse am Tag der Prüfung vorlegen soll oder nicht. Als ich letztes Jahr aus der Therapie kam habe ich sofort angefangen mit Haaranalyse für Alkohol und Drogen. Nach einem halben Jahr Analyse wurde bei mir 0,05ng THC gefunden somit war das halbe Jahr ungültig und ich habe sofort mit Urinscreenings angefangen, die bis März 2023 laufen. Es kam dazu, weil meine Ex Freundin mit kiffen wieder anfing und es auch zuerst geheim hielt und es nur unter dem Tag machte, als ich auf der Arbeit war, Allerdings habe ich sie auch einmal nachts am offenen Küchenfenster erwischt, weil der Gestank durch die geschlossenen Türen bis ins Schlafzimmer gezogen ist und ich davon wach wurde. Das war bereits noch im Dezember 2021 und ich habe die Beziehung beendet, allerdings ist sie dann erst im März 22 ausgezogen, weil sie früher nichts gefunden hat. Ich mein selbst am Küchentisch habe ich mich vermutlich kontaminiert wo sie sich einen Joint gebaut hat und nicht nur in der Nacht als der Qualm in mein Schlafzimmer kam.

So jetzt aber die Frage soll ich das Angeben, weil somit hätte ich ja ein halbes Jahr länger Alkoholabstinenz. Bei Alkoholabhängigkeit heißt es doch mind. 1 Jahr oder soll ich das ganze weg lassen und ich habe halt erst ein halbes Jahr nach meiner Therapie mit den Belegen angefangen ?


Viele Grüße
 
Ich weiß das der FB noch nicht fertig ist, aber diese Angabe ist viel zu niedrig im Verhältnis zu deinen Trinkangaben.
Die Statistik geht in der Regel davon aus ... das nach ca. 350 unentdeckten Alkoholfahrten eine entdeckte Alkoholfahrt folgt.
Von tägl. 7,5 Liter Bier war ich noch weit entfernt, habe bei mir aber schon über 700 Fahrten unter Alkohol angegeben.

Und schon bin ich hier eigentlich wieder raus (du bist hier bei @rüdscher in guten Händen) ... werde das aber weiter beobachten, damit in der Abstimmung zum Drogen-FB keine Fehler unterlaufen.

Kleiner Tipp von mir ... konzentriere dich in der Endphase stets auf einen FB, entweder Alkohol oder Drogen ... mache niemals beide zur gleichen Zeit, dein Gehirn wird es dir danken. ;)
Nicht,das ich Max dazwischen Grätschen möchte,sag doch das du Glaubst,das es sehr viele gewesen sind,somit entgehst du einer genauen Zahl.
 
Ein herzliches Hallo an alle :smiley138:
Ich habe mir jetzt erst mal eine Auszeit gegönnt und die Sommerferien mit meinen Kindern verbracht, die mich aus Bayern in Thüringen besuchten über die Sommerferien hinweg. Es war eine spitzen Zeit mit Ihnen und es gab mir wieder mehr Selbstbestätigung das ich auf einem guten Weg bin und der ganze Kampf mit mir selbst sich gelohnt hat, wenn man überlegt das ich ende 2018 meine Kinder nur noch unter aufsicht sehen durfte, weil ich sie so oft versetzt habe und unzuverlässig war. Jetzt unterdessen freut die Mama sich auf Ihren Kinder freien Urlaub und macht sich keinerlei Sorgen mehr. Wirklich ein tolles Gefühl für mich. Nachdem ich mich stundenweise an meine Kinder angenähert habe und das Vertrauensverhältnis aufgebaut habe. Jetzt habe ich noch einen neuen Job mir gesucht und habe meine Wohnung mal ein Stück renoviert.
Langsam ist es aber für mich Zeit mich dem Thema MPU wieder zu widmen, damit ich das nicht alles auf den letzten Drücker vervollständige, fange ich nun mit dem FB für Drogen an und arbeite mich durch, weil ich ja doppelte Fragestellung beantworten muss.

Die ganze Zeit geht mir die Frage durch den Kopf ob ich den negativen Abstinenzbeleg von der Haaranalyse am Tag der Prüfung vorlegen soll oder nicht. Als ich letztes Jahr aus der Therapie kam habe ich sofort angefangen mit Haaranalyse für Alkohol und Drogen. Nach einem halben Jahr Analyse wurde bei mir 0,05ng THC gefunden somit war das halbe Jahr ungültig und ich habe sofort mit Urinscreenings angefangen, die bis März 2023 laufen. Es kam dazu, weil meine Ex Freundin mit kiffen wieder anfing und es auch zuerst geheim hielt und es nur unter dem Tag machte, als ich auf der Arbeit war, Allerdings habe ich sie auch einmal nachts am offenen Küchenfenster erwischt, weil der Gestank durch die geschlossenen Türen bis ins Schlafzimmer gezogen ist und ich davon wach wurde. Das war bereits noch im Dezember 2021 und ich habe die Beziehung beendet, allerdings ist sie dann erst im März 22 ausgezogen, weil sie früher nichts gefunden hat. Ich mein selbst am Küchentisch habe ich mich vermutlich kontaminiert wo sie sich einen Joint gebaut hat und nicht nur in der Nacht als der Qualm in mein Schlafzimmer kam.

So jetzt aber die Frage soll ich das Angeben, weil somit hätte ich ja ein halbes Jahr länger Alkoholabstinenz. Bei Alkoholabhängigkeit heißt es doch mind. 1 Jahr oder soll ich das ganze weg lassen und ich habe halt erst ein halbes Jahr nach meiner Therapie mit den Belegen angefangen ?


Viele Grüße
Das klingt sehr Glaubhaft,mit deiner Frau,leider bin ich nicht von der Drogenfakultät,ob das auch möglich ist ohne Konsum.
Gerade das Verhältniss zu deinen Kindern,und diese Einsicht zeigt schon Veränderungen,die noch unterstrichen werden könnten,durch die Therapie. Diese würde ich auch wie schon gesagt noch besser hervorheben.
 
Zuletzt bearbeitet:
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?(mit Begründung)
Ich möchte nicht Rückfällig werden und weiterhin abstinent Leben. Allerdings kann ich nicht vorhersehen was in der Zukunft an Lebenskrisen oder Schicksalsschläge noch auf mich zu kommen und der Verlust, Trauer, Angst oder Verzweiflung mich dazu bringt diese Gefühle mit Alkohol zu verdrängen. Ich werde mir sofort professionelle Hilfe suchen wie z.B. die Suchtberatung, Hausarzt, Selbsthilfegruppe und Freunden.
 
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