• Hallo, das Forum wurde auf einen neuen Server umgezogen. Wir bitten alle Forenbenutzer, sofern Fehler auftauchen, Ihren Browsercache einmal zu leeren. Danke!

Alkoholabhängig, dritte MPU, Langzeittherapie BAK 1,67

Liebe leute,

Update.

Das Gespräch war der Horror.

Ich wurde kurz begrüßt.
Als Nächstes sagte sie,

Bei der letzten MPU2019 sind sie positiv geschrieben worden.

Ich hätte sie nicht positiv geschrieben.
Da war ich erstmal perplex.
Ich hab das nicht kommentiert.
Dann direkt warum werden sie denn immer wieder rückfällig.
Hab erzählt von meinen alten Reaktionsmustern den Gefühlen dazu, was das in mir auslöst Verhaltenmuster….

Das ich das zur 2ten MPU noch nicht wusste das diese Muster existieren….

Als ich Reaktionsmuster sagte, hat sie mich unterbrochen und meinte super wie aus dem Lehrbuch auswendig gelernt.
Ich hab ihr dann noch ein paar andere Synonyme benannt und hab gesagt das dass die Begriffe sind die ich kenne wie man sowas nennt. Wie ich es sonst nennen sollte.
bei mir ging es um Rollentausch im Kindesalter. Bezogen auf meine Mutter.
Schuldgefühle, Bedrohung, alleine nicht überleben können, 100 % abhängig. Ich beschrieb wirklich alle Gefühle die für mich zutrafen. Aktive Situationen woran ich feststellt habe in meiner neuen Therapie das diese vorhanden sind. Das ich neue Bewältigungsstrategien habe. Selbstbeobachtung. Alles zu dem Thema.
Täterkontakt Abbruch usw.

Sie meinte das kann sie nicht verstehen das man als erwachsener deshalb immer wieder rückfällig wird. Die hat Thema einfach ständig kleingeredet. Ich hab gesagt wie ich die erlebt habe, was mit mir passiert auch Gefühle, was ich mit dem Alkohol erreichen wollte. Früher waren die hilfreich um zu überleben und heute schaden sie mir und sind Risikofaktoren, entscheidende Punkte meiner Veränderung zu der letzen MPU.
Konnte sie nicht verstehen, immer wieder das Wort Reaktionsmuster infrage gestellt. Am Ende dieses Themas hab ich gesagt wissen sie, manche Mütter nehmen ihr Kind auf den Arm um es zu trösten aber meine Mutter nahm mich auf den Arm um sich zu trösten. Rollentausch sagte ich dann. Punkt.

Ich hab mich echt garnicht gut gefühlt als wenn ich auch garnicht mehr offen sein kann. Die Mimik hat mich auch ständig belächelt.

dann, warum ich am tattag gefahren bin.
Hab ich ihr gesagt, hohe alkoholgewöhnung, Hemmschwelle verloren und das es mir an dem Tag egal war, das ich mich dafür entschieden habe das es mich im Nachhinein erschreckt.

Die meinte glaubt sie mir nicht ein Alkoholiker mit 1,76 Promille der weis genau was er tut hatte ich zuvor doch auch gesagt und immer wieder. Es kamen von ihr immer Situationen wo sie mir sagte glaubt sie mir nicht. Ich bin bei allem geblieben was ich sagte.
Sogar beim Thema Mobbing in der Schule, zwecks Ausgrenzung, dazugehören, einfrieren, Angst, ……mich wegmachen wollen, wir später wegtrinken.

Ständige Alarmbereitschaft weil ich nie wusste was ich bekomme. Zuhause nicht und auch in der Schule nicht. Zentral war dann: ich bin wegen Übergewicht und Sommersprossen in der Schule gemobbt worden, verbal und auch körperlich gewalttätig über viele Jahre.

Die sagt einfach: hat sie ja noch nie gehört das jemand wegen Sommersprossen gemobbt wird. Überhaupt es kann garnicht sein das es mit immer nur schlecht gegangen sei. Da ist in mir dann etwas geplatzt. Sogar kurz der Gedanke zu gehen. Hab ich nicht gemacht aber ab da war das Ding für mich durch. Ich dachte auch, Scheiß drauf. Ich glaube mit hat man auch angemerkt das ich sauer wurde. Im inneren war ich kurz ganz klein. Ich hab mich dann wieder zurückgeholt und einfach gesagt. Doch mit ging es immer schlecht. Punkt. Da waren dann auch wutgefühle dabei. Ich bin dabei geblieben. Das hat mich dann auch kurz stolz gemacht, persönlicher Erfolg das ich mich nicht verunsichern lassen hab.

Danach kam noch Rückfallprophylaxe und da wurde dann mein neuer Notfallplan kleingeredet. Immer wieder wirklich auch frech in Frage gestellt. Und der war wirklich sehr gut aufgearbeitet, ernsthaft.

Die ging einfach immer wieder an, ich würde lügen, auswendig lernen usw.
Mir fallen bestimmt noch andere Sachen ein ich schmeiß die dann mal hier rein.

Am Ende meinte sie ob ich noch was sagen will. Ich nein. Dann stille. Sie sagt,

Ich schreib sie jetzt Positiv aber ich weiß genau das sie das wieder machen und das sie wieder rückfällig werden. Und dann bekommen sie keinen Führerschein mehr.
Ich habe nichts dazu gesagt. Stille und dann meinte sie ich kann jetzt gegenlesen. Hab ich gemacht und unterschrieben.

Beim Arzt hab ich glaub ich manchmal nicht gut reagiert aber der war so Menschlein in Ordnung.kann ich grad nicht einschätzen wie gut ich da war.

Ich muss ein Atest aber einreichen wegen der
In Therapie diagnostizierten f33.0 Depression leicht.
Ich hab noch kein Plan wo ich das herbekomme weil ich nirgends in medizinischer Behandlung bin. Also kann daran sicher noch scheitern.

Ich weiß garnicht wie ich mich fühlen soll.
Sitz im Zug, hab Angst das ich kein Atest bekomme und die Sätze der Psychologin zum Schluss lassen mich auch nicht kalt, das stimmt mich nachdenklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie sagt,

Ich schreib sie jetzt Positiv aber ich weiß genau das sie das wieder machen und das sie wieder rückfällig werden.
Darauf kommts an. Ich gratuliere :)

Und vllt schreibst Du ihr in 5 Jahren einen Brief, in dem zu lesen ist: ich darf Ihnen wirklich freudig mitteilen, dass Sie sich zumindest bis jetzt geirrt haben. Und ich würde mich noch mehr freuen, wenn ich Ihnen das in 10 Jahren wieder schreiben kann :)

Und für uns merke ich mir: wir bereiten zu gut vor :smiley2204:

Ok, wie auch immer: Sie hat ne klare Fragestellung für eine klare Diagnose, da solltest Du auch eine klare Einschätzung eines Facharztes (für Psychiatrie) bekommen. Die FsSt fordert damit wahrscheinlich noch ein fäG, aber das kriegst Du hin.

Und jetzt mal unter uns: sie hat doch iwie Recht, oder? Du bist zwar in einer neuen, zielführenden Richtung unterwegs, und zwar GUT unterwegs, aber noch nicht am Ziel. Da kann alles mögliche unterwegs passieren. Nimm das vllt als Hinweis zum Dranbleiben, auch wenn Du dann den FS wieder hast ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
,Darauf kommts an.
Und vllt schreibst Du ihr in 5 Jahren einen Brief, in dem zu lesen ist: ich darf Ihnen wirklich freudig mitteilen, dass Sie sich zumindest bis jetzt geirrt haben. Und ich würde mich noch mehr freuen, wenn ich Ihnen das in 10 Jahren wieder schreiben kann :)
:D, aber warum sagt die sowas. Dann hätte sie mich doch negativ schreiben müssen. Oder nicht?

Ich freu mich erst glaube ich wenn ich die Atest Sache geklärt hab. Vielleicht stürzt das die ganze doch noch ins Negative.
Ich fand meine antworten wirklich gut.
 
Darauf kommts an.
Und vllt schreibst Du ihr in 5 Jahren einen Brief, in dem zu lesen ist: ich darf Ihnen wirklich freudig mitteilen, dass Sie sich zumindest bis jetzt geirrt haben. Und ich würde mich noch mehr freuen, wenn ich Ihnen das in 10 Jahren wieder schreiben kann :)

Und für uns merke ich mir: wir bereiten zu gut vor :smiley2204:

Ok, wie auch immer: Sie hat ne klare Fragestellung für eine klare Diagnose, da solltest Du auch eine klare Einschätzung eines Facharztes (für Psychiatrie) bekommen. Oder die FsSt fordert noch ein fäG, aber das kriegst Du hin.

Und jetzt mal unter uns: sie hat doch iwie Recht, oder? Du bist zwar in einer neuen, zielführenden Richtung unterwegs, und zwar GUT unterwegs, aber noch nicht am Ziel. Da kann alles mögliche unterwegs passieren. Nimm das vllt als Hinweis zum Dranbleiben, auch wenn Du dann des FS wieder hast ;)
Ich nehm alles an was ich kriegen kann, deshalb beschäftig es mich auch, die war halt sehr energisch in ihrer Wortwahl und das versteh ich wirklich nicht, sie hätte ja sagen können das man sich nie zu sicher sein darf.

Ich werd mich wegen dem
Atest bemühen. Denkst du wenn ich das ni ht habe wird das ga ze gutachten negativ aufeinmal. Das die Führerscheinstelle dann sagt ich muss dafür wohingegen ok. Aber das das Gutachten damit dann doch negativ wird.
 
wird das ga ze gutachten negativ aufeinmal.
das nicht. Dein Gutachten bleibt positiv, aber wenn die FsSt sagt, dass sie noch ein fäG haben mag, dann musst Du das halt beibringen. Sonst hast Du eine pos. MPU, aber immer noch keinen FS, weil nicht alle Bedingungen erfüllt sind.
Eine ganz ähnliche Debatte haben wir hier auch -> www.mpu-vorbereitung-online.com/forum/threads/alkohol-mpu-erstt%C3%A4ter-1-75-promille-ptbs-alkoholabh%C3%A4ngig.5297/post-87199
 
Sie meinte auch direkt am Anfang, warum ich nichts für Drogen mitgebracht hätte, das wäre eigentlich nötig.

Ich hab gesagt, mir ist empfohlen worden mich an die Fragestellung zu halten.
Hat ihr aber garnicht gefallen.

Meine Frage Stellung war „nur“ Alkohol.

Ach und meine 1 MPU war garnicht mehr in meiner Akte. Direkt beim Arzt. Das wäre ja schon meine 2 MPU, ich hab dann gesagt nein die dritte. Der meinte sie ist garnicht aktenkundig. Ich hab ihm gesagt das ich für mich keinen Sinn darin sehe das zu verschweigen außerdem steht es auch in meinem letzten Gutachten 2019, das ich bei der Avus noch eine hatte.
 
das nicht. Dein Gutachten bleibt positiv, aber wenn die FsSt sagt, dass sie noch ein fäG haben mag, dann musst Du das halt beibringen. Sonst hast Du eine pos. MPU, aber immer noch keinen FS, weil nicht alle Bedingungen erfüllt sind.
Eine ganz ähnliche Debatte haben wir hier auch -> www.mpu-vorbereitung-online.com/forum/threads/alkohol-mpu-erstt%C3%A4ter-1-75-promille-ptbs-alkoholabh%C3%A4ngig.5297/post-87199
Ja, er hat ja auch diese Auflage bekommen, wir waren ziemlich erschlagen heut morgen. Er ist nur halt nicht bei der MPU danach gefragt worden. Deshalb da the ich da ist dann vielleicht ein unterschied.

vielleicht ist es dann besser ich warte auf die Forderung der FsST. Ich bin bei keinem Arzt in Behandlung und frag mich halt welcher Arzt mir das bescheinigen soll, das da alles ok ist. Wenn die mich auffordern weiß ich wenigstens wo ich hingehen soll und die machen da ihre Untersuchung. Klar Kostenpunkt.
 
und frag mich halt welcher Arzt mir das bescheinigen soll, das da alles ok ist.
die Frage kannst du dann gleich der FsSt stellen. Soweit ich weiss, sind die Fachärzte für fäG bei TÜV & Co dafür qualifiziert.

Er ist nur halt nicht bei der MPU danach gefragt worden. Deshalb da the ich da ist dann vielleicht ein unterschied.
Wir haben diese MPU noch nicht gesehen und gehen erstmal davon aus, dass dieses Thema erst während des Gespräches hochgeploppt ist.
 
Ich versuche mal -rein spekulativ- aus deinem Bericht eine andere Sichtweise, liebe @Bella_01 :a055:

Ich könnte mir vorstellen, dass du das ganze Gespräch ( wie lange ging es ? ) jetzt gnadenlos negativ bewertest.
Und zwar nicht, weil das Gespräch negativ war, sondern dass deine Erwartung an dieses Gespräch viel positiver war.
Du bist also ent-täuscht worden, auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Hast du dir vielleicht ausgemalt, dass die GA dich lobt, beglückwunscht für deine tolle Entwicklung ?
Dass sie anerkennt, wieviel Kraft, Mut und Energie es dich gekostet hat, wieder und wieder auf die Füße zu kommen ?

Sie hat aber doch offensichtlich sehr treffsicher deine „wundesten Punkte“ getroffen…?

Also könnte es nicht eher sein, dass du auf emotionaler Ebene bewertest, die GA aber ausschließlich sach- und zielorientiert ?
Und das ist doch auch nur ihre Aufgabe.
Auf der Sachebene muss es ja positiv gewesen sein.

Viele liebe Grüße :smiley138:
 
Ich muss ein Atest aber einreichen wegen der
In Therapie diagnostizierten f33.0 Depression leicht.
Ich hab noch kein Plan wo ich das herbekomme weil ich nirgends in medizinischer Behandlung bin. Also kann daran sicher noch scheitern.
Zur Einordnung:
Am Tag der Begutachtung können sich Hinweise auf andere „Baustellen“ ergeben.
Es gibt dann die Möglichkeit, dass die BfF ( noch ) die Kompetenz hat, diese „auf dem kleinen Dienstweg“ mit dem Kunden abzuklären, weil sie sich „so am Rande der Fragestellung“ bewegen, um so die Anlassbezogenheit zu gewährleisten.

Dann gibt es aber Fälle, und der von @Kamerad01 heute gehört dazu.
Wenn sich während der Begutachtung eine komplett neue „Baustelle“ herausstellt, muss die BfF das GA schreiben und quasi ihre Akte schließen und an die FEB verschicken.
Damit geben sie die Verantwortung zurück an die Behörde, die dann ggf. andere Schritte einleiten.

Das heißt, was genau wurde dir gesagt ?
Wo sollst du das Attest einreichen ?
 
Liebe Bella
Da es deine 3.MPU war hat sie eventuell mehr „gestochert“ als wenn es die erste gewesen wäre
Ich bin da bei Karl-Heinz
Außerdem hast du mit Bravour bewiesen das du an dir gearbeitet hast - nicht ausgeflippt oder gegangen bist.
Die Psychologen wissen das es eine extreme Ausnahme Situation ist. Du hast es hinter dir und den Rest kannst du erst mal abwarten. Fühl dich gedrückt
Ganz liebe Grüße an dich
 
Außerdem hast du mit Bravour bewiesen das du an dir gearbeitet hast - nicht ausgeflippt oder gegangen bist.
ich denke auch...
"an die Grenze gehen" kann ein live-Check sein, ob das, was du da berichtest, auch wirklich stattfindet, echt ist.^^

Mal gucken... sie hat Dir vorgeworfen, zu lügen, hat dich nicht ernst genommen, hat sich in eine absolut dominante Position gebracht, hat dich gemobbt...
und jetzt schauen wir mal Deine empfindlichen Stellen der Vergangenheit an:
(ich erlaube mir mal, aus den PN zu kopieren)
Naja, ich kann nichts dagegen tun. Absolute Hilflosigkeit, der Situation gegenüber ausgeliefert sein, Machtlos, keine Selbstwirksamkeit nichts, ich kann mir selbst nicht helfen und das macht Angst, In dem Beispiel mit dem Chef. Er steht über mir und ich kann nichts dagegen machen außer mir einen anderen Job zu suchen.

Bei der Mobbing Geschichte: Mir half niemand der Erwachsenen weil mir nicht geglaubt wurde. Die glaubten meinen Mobbern.
Das war dann da absolute Ohnmacht, ich konnte mich manchmal gar nicht mehr bewegen, meine verschränkten Arme vor dem Körper wurden dann immer als trotz interpretiert, die haben mich damals einfach Sterben lassen und mich den Löwen zum Fraß vorgeworfen. Das war das Gefühl. Grade dann wenn die Mobber zum Gespräch mit am Tisch saßen.

Du, ich glaube, sie hat Dich schlicht mit Deinen zentralen Auslösern konfrontiert, um zu sehen, was sich wirklich getan hat.
Das war ein verdammt guter Job.^^
Und Du hast sie am Ende überzeugt.
Auch ein verdammt guter Job ;)
 
Ich versuche mal -rein spekulativ- aus deinem Bericht eine andere Sichtweise, liebe @Bella_01 :a055:

Ich könnte mir vorstellen, dass du das ganze Gespräch ( wie lange ging es ? ) jetzt gnadenlos negativ bewertest.
Und zwar nicht, weil das Gespräch negativ war, sondern dass deine Erwartung an dieses Gespräch viel positiver war.
Du bist also ent-täuscht worden, auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Hast du dir vielleicht ausgemalt, dass die GA dich lobt, beglückwunscht für deine tolle Entwicklung ?
Dass sie anerkennt, wieviel Kraft, Mut und Energie es dich gekostet hat, wieder und wieder auf die Füße zu kommen ?
Sie hat aber doch offensichtlich sehr treffsicher deine „wundesten Punkte“ getroffen…?

Also könnte es nicht eher sein, dass du auf emotionaler Ebene bewertest, die GA aber ausschließlich sach- und zielorientiert ?
Und das ist doch auch nur ihre Aufgabe.
Auf der Sachebene muss es ja positiv gewesen sein.

Viele liebe Grüße :smiley138:
Lieber @Karl-Heinz ,

nein das hab ich nicht erwartet. Aber ich hätte erwartet das sie nicht so unfreundlich ist. Von mir aus ganz ohne Emotion wie ich mir halt den Gutachter so vorgestellt hatte. Und wegen der Mobbing Geschichte, was die da sagte fand ich echt hart. Aber das ist nur mein empfinden kann natürlich sein, das jemand anders das anders bewerten würde…

Jetzt ist es gelaufen auf jeden Fall. Mal sehen was ich mit dem Arest nun mache…
Doppeltes Zitat gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zur Einordnung:
Am Tag der Begutachtung können sich Hinweise auf andere „Baustellen“ ergeben.
Es gibt dann die Möglichkeit, dass die BfF ( noch ) die Kompetenz hat, diese „auf dem kleinen Dienstweg“ mit dem Kunden abzuklären, weil sie sich „so am Rande der Fragestellung“ bewegen, um so die Anlassbezogenheit zu gewährleisten.

Dann gibt es aber Fälle, und der von @Kamerad01 heute gehört dazu.
Wenn sich während der Begutachtung eine komplett neue „Baustelle“ herausstellt, muss die BfF das GA schreiben und quasi ihre Akte schließen und an die FEB verschicken.
Damit geben sie die Verantwortung zurück an die Behörde, die dann ggf. andere Schritte einleiten.

Das heißt, was genau wurde dir gesagt ?
Wo sollst du das Attest einreichen ?
Ja ok.

Das Atest soll beinhalten Diagnose Nennung, wie das therapiert wurde und ob ich psychisch stabil bin.

Es wurde aber nichts in der Richtung gemacht. Ich hab die in der LZT einfach bekommen. Da war auch kein Handlungsbedaff.
 
ich denke auch...
"an die Grenze gehen" kann ein live-Check sein, ob das, was du da berichtest, auch wirklich stattfindet, echt ist.^^

Mal gucken... sie hat Dir vorgeworfen, zu lügen, hat dich nicht ernst genommen, hat sich in eine absolut dominante Position gebracht, hat dich gemobbt...
und jetzt schauen wir mal Deine empfindlichen Stellen der Vergangenheit an:
(ich erlaube mir mal, aus den PN zu kopieren)


Du, ich glaube, sie hat Dich schlicht mit Deinen zentralen Auslösern konfrontiert, um zu sehen, was sich wirklich getan hat.
Das war ein verdammt guter Job.^^
Und Du hast sie am Ende überzeugt.
Auch ein verdammt guter Job ;)
Kopieren aus PN genehmigt natürlich. :smiley22:Wirklich? Ich hab auch daran gedacht aber ich kann mir das so garnicht vorstellen das man jemandem so testet.

Ist das wirklich Realistisch?
Dann klar hätte sie das sehr gut gemacht aber ob das die Absicht war
 
Auf jedenfall war der Tag einfach echt anstrengend und für heute geh ich einfach nur noch schlafen mit gemischten Gefühlen.

Nächste Aufgabe besteht dann darin, das mit dem Atest klar zu kriegen und gleichzeitig Information über das FäG wegen psychiatrischen Erkrankungen zu bekommen. @joost hat uns da schon einen guten Tipp gegeben, bei der Dekra bei uns in der Nähe wird das angeboten. Frage ist nun wie schwer ist das und wie ist das zu bestehen.

Danke das ihr heute alle hier wart und ich mich direkt mit euch austauschen konnte :a055::hand0025: @joost @Karl-Heinz @zuerbiswolke das hat gut getan.
 
Zurück
Oben