habe das mal gehört, das wenn man in einer SHG ist, es auch gleich eine Thearapie ist. Was anscheinend wohl nicht stimmt. Wie gesagt, ich bin gerade erst Frisch mit dem Thema vertraut und lerne dazu.
@B1819
"-eventuell Selbsthilfegruppe Alkohol (da habe ich aber Angst das ich dann eine Therapie machen muss."
In einer ShG kann dich keiner zu irgendetwas zwingen.
Dort wird, wie auch in der Suchtberatung, nur eine Empfehlung ausgesprochen.
Mal ein bisschen salopp gesagt, beim Saufen, hast du ja keine Angst gehabt, warum dann bei einem Besuch einer Shg?
Um dir das einmal zu verdeutlichen
In einer Therapie lernst du ,wie man trocken wird, weil ja während du deine Zeit mit Saufen verbracht hast, du vieles auch darauf ausgerichtet hast.
Diese Zeit muss ja nun durch etwas anderes Sinnvolles ersetzt werden.
In einer SHG lernst du dein Wissen zu verfestigen, das muss nicht zwangsläufig eine Therapie voraussetzen.
Deine Angst ist unbegründet zu einem Besuch einer SHG.
Dort, und das gilt für alle SHG ist ein Gesetz:
Was dort gesprochen wird, bleibt auch in diesem Raum.
Selbst wenn du dort deinen Nachbarn triffst, was durchaus passieren kann, wird er es dir nicht übel nehmen, sondern es könnte sogar eine bessere Beziehung zwischen euch stattfinden.
Schau dir einige an und dann entscheidest du erst, welche dir gefällt.
Wenn du magst.
Es gibt einen alten Spruch aus dem Handwerk:
Vor der Lehre ist nach der Lehre.
FREI ÜBERSETZT
Die Therapie ist die Lehre,und die Shg ist nach der Lehre .
Bei der MPU kannst du aber damit Punkten, denn es wird in der Regel Positiv gesehen.
1: Du nimmst Zeit und Wege für deine Stabilisierung auf dich.
2: Du musst dich selber organisieren, um diese Termine auch wahrzunehmen. das alles ohne Führerschein.
3: Du lernst dort mit brenzlichen Situationen besser umzugehen.(ZB. Saufdruck )
Schau nur, ob du dort eine Bescheinigung erhältst.
Stell dir selber die Frage;
Jemand Anonymes stellt dir eine Bescheinigung aus, wie geht das, und wieso kann das funktionieren?
Nicht, weil sie anonym sind....
In der Regel sind sie der Caritas, oder einer Diakonie angeschlossen.
Und werden auch durch Geld und Sachspenden gefördert.(Räume)
Also sind dort auch Leute aktiv, die sich aus der Anonymität heraustrauen.
LG